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Adolf Hitler, der Schöpscr und Führer des Großbeutschen Reiches, der Oberste Befehls haber unserer herrlichen Wehrmacht, die von Ruhmestat zu Ruhmestat eilt, begeht seinen öl. Geburtstag. Ter Ernst der weltgeschichtlichen Stunde verbietet laute Feiern, um so enger aber hat sich das deutsche Volk um den Mann geschart, der es aus Not und Verzweiflung zn unvergleichlichem Aufstieg emporgertssen hat und der ihm Führer in des Wortes tiefster und schönster Bedeu tung geworden ist. Tic beispiellose» Leistungen der deutschen Wehrmacht, die in einem unerhürteir. Stegcszug Polen bezwang, durch eine strategische Mcisterleistung Dänemark und Norwegen unter den Schutz der deutschen Massen stellte und aus allen Fronten dem Gegner das Gesetz des Handelns diktiert, die Großtaten der deutsche» Volksgemeinschaft, wie sie im Kriegs Winterhilfswerk und in der Geburtstagsgabe für den Führer, der Mctallspende. ihren von der ganzen Welt bewunderten oder beneideten Ausdruck finden, was sind sie anders als Auswirkungen seines Geistes, seiner Krast und seines Willens! So gehören an diesem Tage die Gedanken des ganzen deutschen Volkes, der Front und der Heimat und der Teutschen in aller Welt dem Führer, wie ihm unsere Herzen gehören. Und Front u,ch Heimat empfinden in Liebe, Tankbarkeit und gläubiger Zuverficht an diesem Tage: Mi« »US »er Führer, mit «n» her Steg! Bereit» am Vorabend hatten Reichsminifter Dr. Goeb- bels und der Fugendführer des Teutschen Reiches, Baldur von Zchirach, die erste» Glückwünsche namens des deut schen Volkes und der dcntschrn Fugend übermittelt. Am Morgen des SN. April leitete da» Wecken de» Mnsikzuges Ser SA.-Standarte „FeldherrnhaUe" den Tag ein. Im Rahmen eines Grohkonzertes der Wehrmacht, an dem MusikkorpS aller drei Wehrmachtsteile beteiligt waren, laben dann die Oberbefehlshaber der Wehrmachtsteil«. Generaloberst von Brauchitsch. Großadmiral Tr. h. c. Racder und Generalseldmarschall Göring die Tagesbcsehl« an die Truppen bekannt. Ten Mittelpunkt einer Feierstunde, bei der der Ltcll- vertreter des Führers zur deutschen Fugend sprach, bildete ein Fabrikunternehmen im Norden Berlins. Aus dem Ge- meinschaftshauS, wo sich die Jungarbeiter und Fungarbei- terinnen versammelt hatten, wandte sich Rudolf Heb an die Fugend, die im ganzen Reich in Betrtebsappcllen und Lcbulfeierstunden vereinigt war, um des Geburtstage» des Schöpfers des Grobdeutschen Reiches zu gedenken. Unter den Anwesenden sah man die Reichsletter Dr. Ley und Rosenberg sowie den Bevollmächtigten Vertreter des ReichssugendsührerS, Stabsführer Hartmann Lauterbacher. Wie «in heiliger Schwur hallten das Sieg-Heil auf den Führer und die Lieder der Nation durch -en festlich ge schmückten Raum, als Rudolf Heb seine immer wieder von stürmischen ZustimmungSknnogebungen unterbrochene Rebe beendet hatte. UeberwSltioeader Erfolg der Metaüsperrde des demfche« Volkes Generalseldmarschall Göring meldete he» Führer »aS Ergebnis — Die Oberbefehlshaber der Wehrmachiteile überbrachte« bi« Glückwünsche her deutschen Wehrmacht — Stürmische «»»dgednnge» »or her Reichskanzlei jl Berlin. Der Führer verbrachte seinen heutigen Geburtstag in kleinstem «reise seiner politischen und mili tärischen Mitarbeiter in der Reichskanzlei in Berlin. In diesem Fabre war von offiziellen Feierlichkeiten und Emp fängen Abstand genommen worden. Während der militärischen Morgenbesprechung nahmen die Oberbefehlshaber der drei Wehrmachttetle, General- fcldmarschall Göring, Großadmiral Raeder und Generaloberst von Brauchitsch, Gelegenheit, dem Führer die Glückwünsche der deutschen Wehrmacht zu über bringen. Generalseldmarschall Göring meldete »e« Führer »aS Ergebnis der Metallspenbe »es bentsche« Bottes, bi« «tue« überwältigenden Erfolg erbracht hat. Gegen Mittag gratulierte« der Stellvertreter de» Führers Reichsminifter Rudolf Hetz sowie die in Berlin anwesenden Reichsminifter, Reichsletter und Gauleiter. Vor der Reichskanzlei hatten sich seit den frühen Mor genstunden viele Tausende von Volksgenossen etngefunden, die in Sprechchüren und Liedern den Führer stürmisch Vierten. Tag der Volksdeutschen in Krakau Krakau. Am Abend des im Gebiet -es General gouvernements zum Tag der Bolksbeutschen erklärten Vortages des Geburtstages des Führers fand eine Kund gebung der Volksdeutschen im Hof der Burg statt. Im Mittelpunkt der Feierstunde, die die offizielle Anerkennung der Volksdeutschen Gemeinschaft im Generalgouvernement brachte, stand eine Absprache Dr. FratttS. Abordnungen aus allen Gebieten des Generalgouvernements waren zur Teilnahme an -er Kundgebung in das festlich geschmückte «rakau gekommen. Tagesbefehle a« die Wehrmachttetle de« mir ihm «»bedingte Treu« «u» Gehorsam gelobt haben. Wir »olle» getreu diese« Eid de« xxs ansgezwuu» ge»e» Kamps mit «»erschütterliche« Mnt, harte« E«1» fchlofienheit und «ndändtgem Stegeswille» führe» »»h de» »»» der Kriegs«ari»e i« Kamps gegen oielfach« Ueber« «acht err»»gene» beispiellose» Erfolge» neue Hinz »füge». Mit felsensestem Vertraue» sehe» wir auch z» »em Ma»»e, der nnser Bolk z» »e»er Größe «mporsührt. Wir folge» ihm aas dem Weg, de» er oorangeht, i» der stolze» Ge» wißheit, daß das gesteckt« Ziel erreicht »»d de« E»dfi«g uaser sei» wird. Da» »alt« Gott! Vs lebe der Führer! » Tagesbefehl des Oberbefehlshaber- der Luftwaffe Soldat«»! Kamerad«»! Heute fliegen »user aller Herze» dem Mauue «ulgegeu, dem wir al» »»sere» Oberste» Befehlshaber Treu« g«, schwöre» habe», dem wir als Führer »»sereS Bolte» «u, sere Liebe weihen. Unsere Geburtstagsgabe sei das Beste, bas wir z« gebe» habe», sei das »nerschütterliche Gelöbuis: Die deutsche Lustwasse wird ihr alle» uud letztes ei«, jeßen, bi» bieser Krieg mit jene« Sieg endet, der das Reich Adols Hitler« »ad das ewige Lebe» des deutsche« Bolte» sichert. js Berlin. Der VberbesehlShaber de» Heere» hat anläßlich des Geburtstages des Flibrers solgenden Tagesbefehl erlassen: Soldat«« des deutschen Heeres! Sil. April lllt« - «riegogeburtsta, unsere» Führers, de» Oberste» «esehl»habers der Wehrmacht! An diese« Tag« »erficher» wir er»e»t, daß »»sere ganze Kraft der Erfüllung »er Ausgabe» gehört, die der Oberste Besehls. Haber «»» stellt und für die wir bereit find, »»» jederzeit »ud überall in Berteidigung der Lebensrechte des uatio»al, sozialistische» Deutschland einzusetzen! Ei» kurzer Rück» blick a» diese« S». April läßt u»s der legten SN Fahr«, des Ausstieges au» Schmach uud Zerrüttung, gedenke» — de» Weges »,« Bersailles zur Freiheit, zur »e«e» Griiße »». sere» Vaterlandes Wir »ifieu, daß wir di« Einheit, die Stärke, di« Wehrkraft, die wirtschaftliche Erneuerung, die kulturell« Blüte, kurz gesagt das ganze heutige Deutsch, lau», dem Führer des Reiches verdanke»! vr soll sich jetzt uud in all« Z«t««st tu seine» Kamps sür Deutschland- Freiheit, Ehre und Leben-recht aus niemand mehr »er» lasse» könne» al» auf sei»« Soldaten Di« Parole de» Heeres am SV. April 1»t» lautet: Mit Adolf Hitler zu« Sieg. Tagesbefehl de- Oberbefehlshabers der Kriegsmarine Soldaten der Kriegsmarine! Am heutigen «eburtstag unsere» Führers uud Ober» ste» Befehlshabers erneuer» wir »ufere» Schwur, mit Generalseldmarschall Göring zum »1. Geburtstag de» Führer» sl Berlin. Generalseldmarschall Göring vcr- ösfentlicht zum S1. Geburtstag des Führers folgendes Geleitwort: Mit heiße« Herzen gedeukt da» deutsche Bolt heute sei«» Führers. F» Liebe »ub Berehruug bringt es ihm ein« Geburtstagsgabe dar, di« dem Ernst »ud der Größe unserer Zeit entspricht. Sicherlich hat kei» Geschenk de» Führer jemals «ehr ersreut, als die Metallspende, die ich ihm übergebe» konnte. Mit Freude uud Eifer habe» sich alle Bottsgenosse» au dieser Geburtstagsgabe beteiligt. Sie dieut der Berteidigung de« Großdeutschen Reiches, das der Führer allen äußere« Widerstände» zum Troße mit starker Hand geschasse» hat. Sie ist Snmbol sür de» Ge» meiuschastsgeist, de» der Führer oo« »ns gefordert hat und der sich jetzt t« Ringe» um die Freiheit de» Vaterlandes erweist, treue »ud Dankbarkeit spricht ans diesem Ge, schenk. Vpserbereitschast uud Pslichtbewußtsei» find sein innerer Wert. Mit der GeburtstagSgabe geloben wir bem Führer heute, daß wir diese Tugenden, di« er uns gelehrt »ud »vr- gelebt hat, in alle» Känrpseu und Stürmen immer wahre» werden. Die groß« Zeit soll eine große Generation sehe«. u»d di« Nachsahre« solle» stolz a»s ««» lei». Mag der Kamps auch hart sein, wir schließ«, die Reihe» »och enger, wir scharen »ns »och fester »« »»sere« Führer und »erde« härter »nd härter. Da» gilt sür de» deutschen Soldaten a» der Front wie sür de» Schassende» i» der Heimat. F, ernster »nd schwerer St»nd« grüßt da» deutsche Volk heute seinen Führer »nd »ereint auf ihn di« heißeste» Segenswünsche. Er ist un» allen als erster Soldat »nd erster Arbeiter bes Reiches leuchtendes Vorbild. Ihm eisen, wir »achp ihm solgen wir in der Gewißheit: Adolf Hitler führt an» z»m Sieg! Vie deutschen Truppe« Vetter in stetigem Vorgehe» 18V Geschütze und 3VV MGs. bis zum 18. April als Deute eingebracht — Neue Angriffe auf feindliche Kriegsschiffe und Transporte: Bombenvolltreffer schweren Kalibers auf einen Kreuzer und zwei Truppentransporte — Erfolgreiche Stofztruppunternehmungen im Westen js Berlin. Ta» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An» de» »o» de»tsche, Tr»ppe« beletzteu Räume» ,« Narvik, Dr»«theim, Berge», Sta»a»ger n»d Kristiansa»d fi«d kei»« besondere» Ereignisse z» melden. Die deutscheu Truppe» ko»»t«« bi« ihn«» gestellte« Aufgade» »lamäßig weiter durchführe». Der A»tra»s»»rt »euer de«tscher Verbände »»d ««- faugreiche» Material» wnrde »»behindert »o« Gegner Ä? feindliches Flugzeug warf am Abend de» 1». April sü»s Bombe« ass de« Sü»ra«d von Narvik, oh»« Schabe« «uzurichte». Die im Ran« »o« Berge» ei»gesetz, «en be«tfche» Tr«p»e» besetzte» ei»e Reihe vorgelagerter Fasel». I« Ra»«e vo» Kriftiausaub warben bei Haeg«, land weiter« norm«gische Truppeueiuheite« entwassnet. F« gesamte» Gebiet «« Oslo fi»d bie deutsche» Truppe« trotz Geläubeschwterigkeite» i« stetige« Borgehe». Die Gesäuge««», «»» «eutezahle» si»d i» stäubtgem Steige« begriffe». Etue am 18. April «achmittagS abgeschlossene Zähl«»« meldet ,80 »«schütze uud Ritz MG» al» Beute. Die «ustwasse setzt« ihre «»srläruugstätiakeil tu starke« Umsauge weiter fort. Feindliche Kriegsschiss« uud Transporter wurden au der »orwegischeu Westküste trotz ungüuftigfter Witteruugsverhältnifie angegriffen. Ei» Kreuzer uud zwei Truppeutrausporter erhielte» Boll» tresser schwer,» Kalibers. Stark« Raucheutwickeluug aus beu Schisse» »ud grobe Oelslecke im Wasser ließ«» bi« ^r, störend« Wirkung der Bombentreffer deutlich erkmixn. Et» eigenes Flugzeug wird »ermißt. F« Weste» rege Spähtrupptätigkeit. Durch eigene Späh- «nd Stoßtruppuuteruehmuuaeu in, Grenzgebiet westlich Merzig, südwestlich Saarbrücken «ud südlich Zweibrücken gelang es, dem Feinde erheblich« Berlnfte bcizubriugen und eiue Auzahl «esaugeue zu machen uud Waffen «ud Gerät zu erbeute«. Feindliche Spähtruppuuteruehmen südwestlich Saar« brücken uud südlich Zweibrücken wurden unter Verluste» sür den Feind abgewlese». Ei» scindliches Flugzeug, das im westlichen Greuz, gebiet von eigene» Jägern gestellt würbe» entzog sich de« Kamps durch Siuslug i» belgisches Hoheitsgebiet. Ein eigenes Flugzeug wirb vermißt. AttfrM varrLs an das Landvolk „Das deutsch« Landvolk wir» sei»« Treue zu« Führer mit »er Tat beweise," 1l Berlin. Der Reichsminifter für ErnähruM »nd Landwirtschaft und Reichsleiter der NSDAP., R. Walter Darr«!, z»m Geburtstag des Führers folgenden Ans- ruf an das deutsche Landvolk erlassen: Deutsches Landvolk! Der Führer hat bei Vegi«» des Winters seine» «»d des a««»e« Volkes Da»k für die schwere Arbeit ausge» spreche«, bie baS beutsche Laubvolk im v«rga«genen Fahr zur Sicher,»« »nserer Voltsernährona geleistet hat. Nie, «au» »ar uut«. Euch, »er diese« Dank «»d die große A«erke»«»»g Eurer Leistung dnrch de» Führer »icht als etue heilige Verpflichtung zu neuem Einsatz empfunden hätte. Dieses Gelöbnis, das jeder vo« uns damals still in seiner «ruft ablegt«, «ollen wir an »iese« erste« Kriegs, geburtstag unseres Führers vor der ganze« Ratto» ans »ollem Herzen ernener«. Die ««gewöhnliche Größe »er «ns in diesem Frühjahr gestellten Ausgaben wird Euch hart «nd entschl offen sind««. Fhr wißt, daß Eure Arbeit für GroßdeutschlandS Steg von «ntscheidenber Bedeut»»« ist. Ihr werdet so wie in de« letzte« Fahre« »er Erzen» gnngsschlacht a«ch in Zukunft mit der Tat beweise«, baß Fhr Snch l« Eurer Tren« znm Führe, vo« niemaube« übertreffen laßt. Solcher Treu«, Hingabe und Einsatz, bereitschaft wird der Himmel seinen Segen nicht versage». Das sei unser Wunsch und Gelöbnis znm Geburtstag des Führers.