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Donnerstag, den v. MLtz. 1873. IrIeöMtKsfteMdZ mit (2357) r im lligew S. (2SSS—64) eht; — s —s Mr. Subhastationsbekanntmachung (1715—17) Colditz, Assessor. »r B. >lt von 4 licher 6—77) rnter berg. 64t Brand, ra zugefiche« hat. Schwarzenberg, dm 28. Februar 1873. Königl. Gerichtsamt daselbst. JnStellverttetung: Colditz, Assessor. 1 Hlmttdlatt der s«- «cht-ämt« Grünhain, Jo hanngeorgenstadt, Schnee- veltz,Lch»arz«o«gn.m»n- d«fitt und der Etadträthe Aue, Elterlein, Grünhain, Hartenstein, Johanngeor- amnadr.vöymtz Neustavrei, Schneeberg,Schwarzenberg Wildenfels und Zwönitz. ist die Lahl des Boppard theiltm dalt«. Die aus s- ME« HN Anton Friedrich Liebold in Wildenfels « rs. r,b», E Königl. Bmt« h » u » Im - nnsch - sI. I. 3. INaistre. TageSgeschichte. Deutschland. Berlin, 3. März. Zu den wahrscheinlichen Regierungsvorlagen im Reichstage zählt man die Uedertragung der CivilstandS-Register auf weltliche Behörden. Ein Antrag auf Einführung der Eivilehe im Reiche wird im Reichs tage erneuert werden und soll jetzt Aussichten auf Annahme im BundeSrath haben. Kür die Rechtseinheit wird von einigen Setten bis zum Erlaß eines allgemeinen deutschen EivilrechtS die Einrichtung von drei Eenatm im obersten RetchSgerichtShof angeregt, einen sür vaS altpreußische Recht, einen für das rheinische Recht, einen für das gemeine deutsche Recht. Berlin, 4. März. Heut ist den fortstrikenden Droschenfuhrherren eine Endaufforderung des königl. Polizeipräsidiums zm sofortigen Indienststellung ihrer Fahrzeuge bei Meldung sofortiger ConcessionSentziehungen zugegangm. Berlin. Die Reorganisation der Realschulen ist nun eine beschlossene Sache; der Plan dafür liegt bereits im Cultusministerium, vom Geheimrath Wiese entworsen, fertig da. Nach demselben soll das Latein aus dm Real schulen gänzlich entfernt werden. Rach einer Berliner Correspondenz der „Pos. Ztg." soll der Abg. LaSker in der Special- Untersuchung-- Commission erklärt haben, daß er sich nicht werde majorisirm lassen, daß er die EommisstonS-Verhandlungen, so weit die Sache selbst eS in einzelnen Fällen nicht erfordere, nicht als geheim anerkenne und daß er sich vorbehalte, für seine Person zu jeder Zeit selbstständig über die Arbeiten der Commission an das Abgeordnetenhaus zu berichten. Stuttgart, 3. März. Unter Bezug auf die Nachricht, daß der im Krankenhause in Tübingen verstorbene altkatholische Pfarrer Bernhard von Kie fersfelden am 13. Januar d. I. sich wieder der römisch-katholischen Kirche un terworfen habe, verösfentlichen die Aerzte, welche denselben behandrlt haben, an ihrer Spitze der Prost Liebrrmeister, eine Erklärung im „Schwäbischen Merkur" des Inhalts, daß Bernhard vom 11. Januar d. I. bis zu feinem am 17. desselben Monats erfolgt« Tode geistesgestört gewesen sei. Köln, 3. März. Bestem hatte das „Eentral-Comite der Altkatholikm für Norddeutschlqnv" hierselbst in dem Wiener Hofe «ine Zusammmkumt, bet welcher eine ansehnliche Zahl Bertreter verschiedener Gemeinden und Vereine Erscheint 7, täglich «itEuSnahnwWo»- tag«. — Preis vierteljLh» lich 1S Ngr. — Jafe» »ionSgebüh'rm die gespa» tene Zeile .0 Pfennige.- Jnseratmannahne für d, Abende erscheinend! Nummer bi» i Bvynista, - 1l Uhr. erschtmen waren. Der Vorsitzende theilte mit, daß für die Einsendung der Verhandlung deS Altkatholikm-CongresseS viele Dankschreiben u. A. von Sr. Raj. dem Kaiser, den CulmS» und dem Justiz-Minister emgegangen feim. In Betreff des Organs der Altkatholikm, des „Deutschen Merkur", ward beschlossen, den selben als Eigenthum der beiden Emtral-ComiteS weiter herauszugeben und sollten dabei ein Mitglied in Köln und eines in München als Mandatare der ComiteS thättg sein. Ferner wurde über die vischofswahl verhandelt, bezüglich welcher die vom Conareffe dazu gewählte Commission und eine auf Sonntag nach Ostern anberaumte Versammlung die weiter« definitiv« Schritte thun wird, so wie auch zur Feststellung eines SvnodalstatutS. ES ist ein Bischof fiir Norddeutfchland und einer sür Eüddeutschland in Aussicht genommen. Die von obiger Commission vorgeschlagme Dotation für den Bischof sür Norddeutfchland konnte nach dem gestrigen Resultate der Zeichnung« der vertreten« Gememdm und Vereine zu urtheilen, als gesichert angenommen werd«. Aus den Verhand lungen und Mittheilungen sei nur noch hervorgehob«, da- der ruhige und stete Fortschritt der Sache des ÄltkatholiciSmuS, trotz aller möglichen Anfeindungen, Verleumdungen und Entstellung« des ultramontanen Zrlot«chumS, unverkennbar ist und, wie eonstatirt wurde, einen sehr günstig« Eindruck mache. In Schlesien, namentlich in Breslau, komme die Sache nun auch erftmlich in Fluß; ein Pfarrer sür vreSlau sei schon vorhanden und wachse di« Gemeinde sehr. Katto- wttz bedarf schon eines zweiten Geistlich«. Aus Hirschd« altkatholischm Pfarrers bereits bekannt. Die Deputistm » mit, da- sie auch hofften, Ostern den «st« GotteSdtmß L Lippstadt, daß selbst der westfälische Adel nun auch beginn», s So habe sich Graf von Buchholz mit seiner Familie l angeschloffen und seine beiden Brüder auch; ferner der W Canstein, ein Greis von 80 s Von dem unterzeichneten Königl. Gerichtsamte soll den 30. April 1873 das dem Plattenschmidt Christian Friedrich Süß zugehörige HauS-Grundstück Nr. 29». deS Katasters für Ober-RltterSgrün, Rr. 32 des Grund- und Hp- pothekenbuchS für OberritterSgrün, welches Grundstück am 27. Mai 1872 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf ' 375 Thlr. — Ngr. —- «würdert Word« ist, nothwendig« Weise versteigert werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesig« Gerichtsstelle auShängenden Anschlag hindurch bekannt gemacht wird. Schwarzenberg, am 6. Februar 1873. Komgllches^enchtsamt daselbst. Erstatt«« Anzeige »«folge ist am 31. vorigen MonarS ein Herrn Carl Breitfeld zu RitterSgrün gehöriger Hund fgelber Pinscher) vermuthlich mit ein« Mikaabel deraestalt gestochen und geschlagen worden, daß das Thier in Folge davon bald daraus »«endet ist. mit "n« Mistgabel dergeMt HUA dies hindurch mit dem Bemerken bekannt gegeben, daß Herr Breitfeld demjenigen, d« ihm darauf bezügliche Mitthei lungen, welche zur Entdeckung und Bestrafung deS ThäterS führen, W machen im Stand- .st, «ne Belohnung von Thatern Hua« zuzusührm. iAMatholiciSmuS .« »er Herrschaft Canstein, ein Greis von 80 Jahr«. Im Sanz« zählt NoDeutschland bereits etwa 100 Gemeinden und Verein« Weit« ward beschs-M, sich «tt dem armmisch« Patriarch« und den amtmisch« Bischöfen, so M «st per Schwitz in nähere Verbindung zu setz«. Parts, 2. März. VienUbÜeEveröffentlicht heute ohne oll»Bemerkung die Note de- Journal de Belfort üb« die Räumung. Wie die allda« Blät ter versichern, drückt sich dieses Blatt ab« zu optimistisch a«S; di» jetzt hab« kekLLLtMLednLz. Nachdem das Gewerbe- und Personalsteuer-Cataster für Aue auf das laufende Jahr approbirt bei uns eingegangen ist und zur Kenntnißnahme bei dem hiesigen Gewerbe- und Personalsteuer-Einnehmer, Herm Stadtverordnetenvorstand Christian Wilhelm Ebert, fiir die steuerpflichtigen Einwohner bereit liegt, so wird Solches andurch mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß etwaige Reklamationen dagegen binnen drei Wochen, von heute an gerechnet, bei der Königlichen BezirkS-Steuer-Einnahme zu Schneeberg anzubringen sind. Aue, den 4. März 1873. Der Stadtrath daselbst. Beck, Bürgermstr. - l Harz, U»«I. be IN8- ff' r baldi- ittitt in d. Bl. st hat, kommen I—42) chler. ein in Ais I. Wirth. ird von ab in Here in a. in^ »des. ern um werden, g- -chwar- n feste )99mal wackelt davon