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Mörser G GrenOvte ALL« " Tageblatt und Anzeiger für Adorf Bad Elster, Nadlambad Brambach, Arnsgrün, Berge«, Freiberg, Ober- und Antergettengrü«, Hermsgrün, Ingelsbnrg, Lenbetha, - Mühlhanse«, Rebersrenth, Remtengrün, Schönberg, Siebenbru««, Sohl, Wohlbach «nd das übrige obere Vogtland. Unterhaltsame Sonntagsbeilage / Landwirtschaftliche Beilage für Hof, Laud und Garten. Der Dnnzbott' ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Oelsnitz i. V. und des Stadtrates zu Adorf i. V. behördlicher ¬ seits bestimmte Blatt; außerdem enthält der »Adorfrr Grenzbote" auch amtliche Bekanntmachungen des Finanzamts Adorf i. V., des Amtsgerichts und des Gerichtsvollziehers zu Adorf i. V. und anderer Behörden. "" Ausnahme der Sonn- und Feiertag». «e»ug, preis halbmonatlich 1.20 RM. einschl. TrSgerlohn. Im Fall» höherer Gewalt oder sonstiger irgendwelcher Störungen des u , "r Beförderungretnrichtungen hat der Bezieher kein Recht auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rückgabe eingesandter Beiträge zeoer dein» V»rbtndlichk»it. Anz«tg»npr»is: laut auflirgender Preislist» Nr. 6 Millimeter 6 Pfg.). Anzetgen-Annahm» für di» jeweils erscheinende Nummer bis vormittag 10 Uhr. Fern mündliche Anzeigenaufgabe schließt jedes Einspruchsrecht aus. 2ÄW2 DienstaG. d^sr l Ottovoe L94V 407 Äahrg sr«!. 2LO «,;ks« grges KrieRtreiber „Prawda": Unverändcrliche Friedens- und Neutralitätspoliiil der Sowjetunion. lH In großer Ausmachung auf der ersten Seite des Blattes an Stelle des Leitartikels veröffentlicht die parteiamt liche „Prawda" folgenden Kommentar zum Berliner Drei mächtepakt: Am 27. September wurde in Berlin ein Pakt über ein Militärbündnis zwischen Deutschland, Italien und Japan geschlossen. Der Pakt ist für die Sowjetunion nicht über- ra schind gekommen, weil er eine Formgebung der Beziehun gen darstellt, die sich bereits zwischen Deutschland, Italien und Jaj^an einerseits und England und den Bereinigten Staaten and,e^>js«its herausgebildct haben, wie auch deswegen, weil di» Sowjetregierung von der deutschen Regierung über den bevorstehenden Abschluß des Dreierpaktes vor seiner Ver öffentlichung unterrichtet worden ist. eien ausgedehnt Der Artikel geht dann auf die Frage der Bedeutung des Dreimächtepaktes sür den Krieg gegen England ein. Di- Fronten gegen England seien c "5 worden, und der Krieg könne gewaltige Dimensionen an nehmen Die „Prawda" verweist ans die große Rede von Mo lotow vor der letzte» Session des Obersten Sowjetrales, wo er davon sprach, daß gewisse Kräfte am Werke seien, eine Aus dehnung und weitere Entfachung des Krieges zu erreichen. Der Artikel stellt dann die Frage, wodurch der Abschluß Paktes hervorgcrufcn worden sei. In scharfen Worten wird die Politik der demokratischen Kriegstreiber angcprangert. Churchills Geschäft mit den NSA. wird mit allen Hinter gründen aufgedeckt. Die „Prawda" schreibt: Es besteht kein Zweifel, daß die letzten Tatsachen ans dem Gebiet der Verstär kung und Ausdehnung der militärischen Hilfeleistungen an England durch die Vereinigten Staaten für den Abschluß des Vertrages wichtig waren. Hierher gehören die Ucbcrgabc von Kricgsmarincstützpunkten Englands aus der westlichen Hemi sphäre a» die Vereinigten Staaten, die Ausdehnung der Ein- slutzsphärc der Bereinigte» Staate» auf die südatticrikantschen Länder; die Zustimmung Englands, seine fernöstliche» und australischen Stützpunkte den Bereinigte» Staate» cinzuräumcn. Natürlich, so fährt die „Prawda" fort, sind die Vereinigten Staaten formell nicht in, Kriege auf der Seite Englands gegen Deutschland, Italien und Japan, jedoch verhalten sic sich taktisch io als ob sie in ein und demselben Lager mit den mili tärischen Gegnern Deutschlands, Italiens und Japans aus beiden Hemisphären sich befänden. LeuM-mWÄer MKlMgriffsoerlrag beMgt Eine der wichtigsten Besonderheiten des Paktes besteh: darin, daß er osfen die Einflußsphären der Ver- , ragspartncr a >i e r k c n ui, sowie die Austeilung dieser Sphären unter ihnen mit der Verpflichtung gemeinsamer Ver teidigung dieser Einfluß,pharen vor Nebergrisfen von seiten dritter Smaten vor allem don seilen Englands und der mit stehenden Vereinigten Staaten. ^?äE?mid^ großasiatische Raum ein- »ad Italien Europa. Eine andere des Paktes, so schreib! die „Prawda" v d" darin enthaltene Vvibchali bezüglich , ,! I c l u n i o il dar In dem Pakl heißt es: „Deutsch, iuno, flauen und Japan erklären, daß das gegenwärtige Ab- Ivmuicu in keiner Weise den potilischen Status berührt, her gegenwärtig zwischen den vertragschließenden Seiten und der ^Sowjetunion befiehl/ Diese» Vorbehalt muß man vor allem als eine Achtung teilens der Vertragspartner gegenüber der Position der Neu- tralität verstehen, welche die Sowjetunion seit dem ersten Tage des Krieges durchführt Pla» muß ihn weiter verstehen als eine Bestätigung der Kraft und Bedeutung des Nichtangriffs paktes zwischen der Sowjetunion und Deutschland' und des Nichtangriffspaktes zwischen der Sowjetunion und Italien. Die „Prawda" schließt mit der Feststellung: Getreu ihrer Friedens und Neutralitätspolitik kann dir Sowjetunion auch ihrerseits bestätigen, daß diese Politil, soweit von ihr abhängcu wird, unveränderlich Acibt und bleiben wird VZmMliSt Atü ft Lssts» Törichte Wunschträum« englischer Hetzblätter In ihrer ohnmächtigen Wut über den unerwarteten Abschluß des Berliner Dreimächtepaktes, der die finste- rcn Pläne der plulokratischc» Kriegsbrandstifter in empfind lichster Weise durchkreuzt hat, gibt sich die Londoner Press« Wunschträumen hin, die tu ihrer ganzen Borniertheit kenn zeichnend für die in England herrschende Geisterversasfung sind. So geiserl das berüchtigte Hetzblatt „Daily Telegraph": „Wir sagen voraus, daß der Pakt biunen siins Jahren tot sein wird, zumal zwei der Unterzeichner in den Trümmern eines verlorenen Krieges liegen weiden. Man hat in London schon viel und mit einem erheblichen Aufwand an Phantast» prophezeit, so über den Verlauf des Polenfeldzuges, den Ausgang der Norwegen-Sepcdition, die Entwicklung der Kämpfe im Westen. Wie die Welt in füns Jahren auSsehen wird, dürste auch die blühendste Phantasie der falschen Propheten an der Themse nicht voraussehen tön- uen. Heft steht aber jedenfalls, daß der Dreimächtepakt al« Vereinigung der von gleichen Ideale» beseelten jungen Völker Deutschlands. Jialiens und Japans nach Niederringung der pluiokralischen Hegemonie gemeinsame Ausgaben friedlicher Wiederausbauarbeit vor sich liegen hat, die bestimmt in Jahren noch nicht erschöps« sein werden, während die Trümmer nicht der Paktmächte, sondern London« und des britischen Empires noch lange von der Unvernunft «nd Sinrheti einer untr»- gegangen»,! verrottete« Welt zeugen «erden Auch das Blatt der soaenaunien englischen „Arbetter"- »arrei, der „Daily Herald". bemüh» sich als getreuer Lakai der Mntokrattncliq«» die Bedeuueua de« Pakte- durch blödes. »«- Neber 1 MMarte RM. ElManMarlchen Die Gewährung von Ehestandsdarlehen, .Kinderbeihilfen und anderen bevölkerungspolitischen Maßnahmen hat durch den Krieg keine Unterbrechung erfahren Da die Verluste und Ausfälle wertvollen Blutes, die der Krieg zwangsläufig mit sich bringt, möglichst weitgehend ausgeglichen werden müssen, kommt gerade während des Krieges der Förderung der Familie und des Kinderreichtums erhöhte Bedeutung zu Eine Einstellung dieser Maßnahme kommt deshalb auch künftig nicht in Betracht. 1.6 Millionen Ehestandsdar lehen sind bisher in Deutschland ausgezahli worden, unv der Betrag dieser Darlehen hat gerade in diesen Tagen die Milliarde überschritten. Die Voraussetzungen für Vie Darlehnsgewährung haben sich nich: geändert. Es sind jedoch Erleichterungen und Vergünstigungen für Kriegsteilnehmer und ihre Hinterbliebenen ange- ordnct worden. Ueber diese berichtet in der Deutschen Steuer- zeitung der Sachbearbeiter des Reichssinanzministeriums, Re- gierungsrat Berlitz. In den Kreis der begünstigieii Volks genossen sind auch die Volksdeutschen Rückwanderer einbezogen worden In den neuen Ostgebieten werden Vie Fördcrungs- maßnahmcu in absehbarer Zeit gleichfalls einaefübn werden Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist die G e s u n d b e i i der kimftigen Ehegatten. Mit Rücksich, auf den Krieg war liier eine Erleichterung notwendig, da die Untersnchnng in der friedensmäßigeu Art große Verzögerungen mit fick bringen ? ^ds Eheeignungszeugnis darf desbalb für Wenrmachiangehörige auch obnc ärztliche Untersnchnng aus gestellt werden, wenn dem Gesundheitsamt keine Tatsache» bekannt sind, die zur Versagung fnbren müßien Entsprechen des gilt auch für die künftigen Ehefrauen Von der Voraus setzung, in den letzten zwei Jabren vor der EbelcliUcnnna mindestens neun Monate in einem Arbeitsvervällnis gestan den zu haben, werden künftige Ehefrauen befreit, die als Rückwanderer in das Reich heimgekehrt sind Für die Dauer des Krieges ist weiter zugelassen worden, daß die künf tige Ebefrau den Darlehnsantrag allein stellt, wenn die Unterschrift des Ehemannes nur unter erheblichen Schwierigkeiten eingeholt werden kann. z. B. der Ehemann nur über eine Feldpostnummer zu erreichen ist. Besondere Er leichterungen gelten für Witwen von Gefallenen. Ist der Darlehnsantrag zu Lebzeiten des Gefallenen gestellt wor den, so kann das Finanzamt der Witwe die Bedarfsdeckungs scheine aushändigen, wenn aus der Ehe ein Kind hervor- gegangen ist oder erwartet wird und eine Wohnung einge richtet wird Es genügt auch, wenn die Witwe ein oder zwei Leerzimmer der elterlichen Wohnung mit eigenen Möbeln aus- stattet. Der Tilgungssatz des Ehestandsdarlehens be- irägi «rotz Ausübung einer Arbeitstätigkeit nur ein Prozent, wenn es sich um Ehefrauen von Einberufenen handelt. Außer dem kann die Unterbrechung der Tilgung für die Dauer deS Wehrdienstes beantragt werden Witwen von Gefallenen können die noch nicht getilgten Darlehnsbettage erlassen wer den. und zwar ohne Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse, wenn ein Kind da ist oder erwartet wird Für Zivilpersonen, die infolge feindlicher Einwirkung, z. B. bei Fliegerangriffen, den Tod gefunden haben, gilt diese Erleichterung nicht ohne weiteres. Die Finanzämter werden jedoch Anträge auf Erlaß der Darlehnsschuld von Witwen, deren Ehemänner wegen ihres Berufs oder ihres Einsatzes im zivilen Luftschutz die bestehenden Schutzeinrichtungen nicht aufsuchen konnten, wohl wollend und großzügig behandeln. fase! zu verkleinern. Del feinen Lesern weißmache» bruch erlitten, Japan in japanische Regierung sei r zeugt <!). Aus diese kindische Behauptung, die dem Tat sachensinn der japanischen Politik wahrhaftig ein schlechtes Zeugnis ausstellt, wird Japan in enger Verbundenheit mit seinen beiden Vertragspartnern die paffende Antwort zu geben wissen. uschland habe, so glauvi das Vlall Zu können, bei seinem Versuch Schiff- den Krieg hineinzuziehcn, denn die ichi von einem deutschen Siege über- Sr>I Kiess wieder m Rom Sofortige Berichterstattung beim Duce Der italienische Außenminister Graf Ciano ist, von Berlin kommend, mii seiner Begleitung und dem deutschen Botschafter von Mackensen wieder in Rom eingetrofsen. Zu seiner Be grüßung hatten sich am Bahnsteig die Beamten des Außen- amts, ferner die Mitglieder der deutschen Botschaft mit ge- schästslräger Fürst Bismarck an der Spitze sowie zahlreiche Vertreter von 'Partei und Staal eingcfunden Vom Diplo matischen Korps waren außerdem erschienen der japanische Botschafter, der spanische Botschafter und der ungarische Ge sandte, die Gras Ciano ebenso wie die Mitglieder der deut schen Botschaft nnd seine engeren Mitarbeiter einzeln durch Handschlag begrüßte. Der itaiienische Außenminister, dem bei seiner Rückkehr von der Unterzeichnung des deutsch-italienisch japanischen Dreimächtepaktes nach Rom besonders lebhafte Sympathiekundgebungen znteil wurden, verabschiedete sich vom deutschen Botschafter aufs herzlichste und begab sich sofort in den Palazzo Venezia zum Duce. Erschöpfender EedMenaoMM Die Besprechungen Serrano SunerS mit der Regierung. Der Besuch d«S spanischen Ministers des Innern, Serrano Suner, in Deutschland hat Gelegenheit zu einem eingehenden «nd erschöpfenden Gedankenaustausch mit derRrichsregie- rung gebot«», an dem in den letzten Tagen mich der in Berlin anwesende italienische Minister des Aeutzern, Graf Lian», teilaenommen hat. Die Besprechungen, die ständig von dem Grist der zwischen den drei Mächten bestehenden engen Freundschaft getragen wckrrn, haben zu einer voll ständigen Klärung aller dir gerneinsamen Interessen berührenden Fragen geführt. Srrrano Suner begab sich am Sonntag mit mehreren Herren seiner Begleitung im Sonderzug zu einem kurzen Be such der Hauptstadt der Bewegung nach München. Von München aus wird sich der spanisch« Innenminister nach Rom begeben. Weiterreise Suserr «ich Rs» Kranzniederlegung «ährend deS AufertthaltS in München. Der spanische Innenminister Srrrano Guner brgab sich von Berlin über München zu einem Besuch nach Rom. Wäh- rsnd seines kurzen Aufenthalts in der Hauptstadt der Be wegung legte Serrano Suner am Kriegerdenkmal vor de« Armeemuseum einen Lorbeerkranz mit Schleifen in den Far ben Spanien« nieder. Sodann beg-b er sich nach dem König lichen Platz, wo er die beiden Lhrentempel gleichfalls mit Lor- berrgewiudrn schmückt«. Di« spanischen Säfte wurden an schließend ftn Braunen Haus begrüßt und durch da« Braune Hau« »wie durch den ynhrerbau geleitet. Danach stattete Ser- ran» «wer da« veftüstatthalte» tn Bahrs«. General Ritter d»n «pp. «ME »«such s» Zehnerrat in Tokio Japan wirv in den höchsten Verteidigungszustand gesetzt. Im Hinblick auf die entscheidende Phase der japanischen Politik beschloß Ministerpräsiden» Fürs» Konoye die Schaffung eines besonderen Kabinettsrates, der aus zehn Persönlichkeiten der Wehrmacht, Politik und Wirtschaft bestehen soll. Auf einer Sitzung des Allgemeinen Nationalen Mobi- lisierüngsrates teilte Fürst Konoye mit, daß Japan auf allen Gebieten in dm höchsten Verteidigungszustand gesetzt wer den soll. London wieder mehrfach erioigreich bombardiert - 38 feindliche Maschinen abgeschoffcn London und einzelne Punkte der englischen Südküste wurden im Laufe des Montag mehrfach erfolgreich von deutschen Kampfverbänden bombardiert. In London wurde seit 8 Uhr fünfmal Fliegeralarm gegeben. Bei den über Südengland sich entwickelnden Luftkämpfen wurden 38 feindliche Maschinen abgeschossen. 14 eigene Flugzeuge werden vermißt. Leben in London saft «nette Wich Bon 24 Stunden mehr alS 15 im Keller. Wie stark das öffentliche Leben in London unter den pausenlosen Angrifsrn unserer Kampfflieger leidet, geht auS den Mitteilungen eines neutralen Korrespondenten hervor, der folgendes bericht««: Am 27. September wurden «vir um 5 Uhr früh alarmiert, nachdem wir dir Rach« zuvor von 20 Uhr bis 4 Uhr im Luft schutzraum »ugebracht hatten. MS 6 Uhr dauerte d«r erste Alarm deS neuen TageS. Donoch hatten wir drei Stunden Ruhr. Um 9 Uhr rrtöntrn dir Sirenen zum zweitenmal und erst um 12.30 Uhr wurdr wieder entwarnt. Saum zehn Mi- nuten später erfolgte dann der dritte Alarm, der über eine Stund« dauerte, nnd nach kurzer Pause heulte«, dir Warn- firenen zum viertenmal gegen 1ü Uhr. Gott sei Dank war dieser Alarm nur kurz. Rach einer Paus» von etwa vierein halb Stunden mußten wir dann aber wirder bei Sirenen- grheul gegen 20.1M Uhr in den schrecklichen Anderson-Chrlter stüchten, aus dem wir rrst am 28. 9. früh um b.3tt Uhr her auskonnten. Innerhalb von 24 Stunden haben meine Fa milie und ich somi« mrhr alS 15 Stunden in einem feucht- kalten »nd dumpfigen Schutzraum zusammen mit zahlreichen fremden und unfreundlichen Menschen zubringen müssen, ohne daß wir hätten schlafen können. Bei der starken Fremden- seindlichkeit mußte ich mich außerdem noch hüten, mit meiner Frau und meinen Kindern in unserer eigenen Sprache zu reden. DaS Leben in London ist fast unerträglich geworden. Londoner Flalsperre erneut durchbrochen Selbst das Luftfahrtminifttrium tn London muß zugeben, daß deutsche Bomber im Lauf« der Nacht zum Montag zahl reiche englische Gebiete angeäriff«« und durch den Abwurf ihrer Bomben in mehreren Bezirken Londons starke Brände autzgelöft haben. „Eine gewffs, Anzahl" von Personen sei g«- tötei oder verwundet worden. Auch die Grafschaften in der Umgebung Londons seien hart mitgenommen worden. Auch der Londoner Nachrichtendienst muß zugeben daß «S den demschen Flugzeugen gelungen ist, ud«r der City von Lon don Bomben abzuwerfen, nachdem st« die Flaksperre durch brochen hatten. Oft M»k bad« »ein entsetzlicher Sperrfeuer"