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Rebe,» zahlreichem Kriegsmaterial wurden nach den zur geit vorliegenden Meldungen vierzehn Panzerkampfwagen, 96 Geschütze aller Art, ein Panzerzug und mehrere Schiffe erbeutet. Im Raum von Noworossijsk finden noch Kämpfe mit den sich erbittert wehrenden feindlichen Gruppen statt, gerstörerflugzeuge bekämpften in Tiefangriffe» Kolonnen verkehr der Sowjets auf der Kitstenstraße südostwärts der Stadt. Am Terek wurden bei einem erfolglosen Gegenangriff deS Feindes 65 von 180 Sowjetpanzern vernichtet. Jagd flieger schossen aus angreifenden feindlichen Fliegerverbän den 27 Flugzeuge ab. Im Fcstungsgebiet von Stalingrad nahmen deutsche Truppen trotz hartnäckiger Gegenwehr weitere Höhenstek- lnngen. Starke Kampf« und Nahkampfsliegerkräfte unter» Eichenlaub für Oberleutnant Werner Ziegler. Der Führer verlieh gestern dem Oberleutnant Werne« Ziegler, Kompagnieführer in einem Infanterie-Regiment, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und sandte an ihn nachstehendes Telegramm: ,^n dankbar« Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf für dis Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen als 121. Sol« baten der Deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritter« kreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler." stützten die Kämpfe des Heeres. Die Wolgabrückru südlich der Stadt wurden bei Tag und Nacht bombardiert. Im mittleren Abschnitt der Ostfront fanden nur örtliche Kämpfe statt. An der Einschließnngsfront von Leningrad wurden meh. rcre feindlich« Angriffe zum Teil im Gegenstotz »»ter Mit wirkung der Luftwaffe abgeschlagen. Die Sowjetluftwaffe verlor am 6. und 7. September in Lufttämpfen, an denen auch italienische, kroatisch« und ungarische Jäger beteiligt waren, 125, durch Flakartillerie 40 Flugzeuge, drei weitere wurden am Boden zerstört. Fünf eigen« Flugzeuge werden vermißt. In Rordafrika erzielten deutsch« Kampfflugzeuge Boll treffer i» feindlichen Panzer- und Kraftfahrzeugansamm lungen sowie auf britischen Flugplätzen südlich Alexandrien und im Raum vo« Suez. Bei Einflügen in die besetzten Westgebiete und bei einzel nen Tagesstörangriffen gegen Westdeutschland wurden drei britisch« Flugzeuge abgeschossen. Im Kampf gegen Großbritannien belegte die Lnftwaffe in der vergangenen Nacht kriegswichtige Anlagen in Vst» «ugland mit Bomben schweren Kalibers. Der Führer verlieh das Eichenlaub au Leutnant Gerhard Hei». Der Führer verlieh dem Leutnant der Reserve Gerhard Hein, Kompanieführer in einem Infanterie-Regiment, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und sandte an ihn nachstehendes Telegramm: In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen als 120, Sol daten der Deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rit terkreuz des Eisernen Kreuzvs. Adolf Hitler. Die Wolganicderung bei Stalingrad. Ein umfassender Ueb erblick am Unterlauf des großen Stromes, den unsere Trup pen beim Kampf vor Stalingrad erreicht haben. In etwa 25 Kilometer Entfernung liest Stalingrad, um das hart gekämpft wird. (Scherl, Zander-Multiplex-K^ Ersolgeim3est«ngsgebietsonSlaIiMa- Reiche Kriegsbeute von Roworosfijsk / Sicher über 8709 Gefangene eingebrachl Am 8. und 7. September verloren die Sowjets 168 Alugzenge Sie schweren KSmpse bei Slallngrad Heber 288 Sowrehanzeuvagen vernichtet, 48 feindliche Flugzeuge abgeschoffen St«1in wird bescheiden Er begnügt sich mit britische» Terrorangriffe» a« Stell« 8« geforderte» zweite» Front . . Der Sowietjud« MaisH. StaltnS Botschaster i« London, hat sich hilfeslebend bei einer Londoner Veranstaltuna »u- gunsten der Sowiethilse, di« von dem Personal LÄ engllschen Luftfahrtministeriums aufgezogen worden war, an England gewendet und ihm noch einmal die Schwere der bolschewisti schen Verluste vor Augen geführt. An di« Klage über oie Mafsenopser hat Maiskh dann die Bitte geknüpft, in erhöhtem Matze Deutschland in der Lust anzugreifen. Diese sogenannte „Luftosfensive" bezeichnete er als „eine der wichtigsten Auf gaben in diesem Krieg". Man ist bescheiden geworden im Kreml. Vor Woche«, als Churchill durch seine Terroranariffe sich bei seinem Freund Stalin freikaufen wollte von der Forderuüg nach der zweiten Front, da wurde ihm bedeutet, daß die Gangsterflüge der bri- tischen Luftwaffe kein Ersatz seien, und daß man daraus be stehen müsse, daß England durch eine Landungsaktion an der Westküste Europas die bolschewistischen Heere entlaste. Chur chill ist dieser ultimativen Forderung nach der zweiten Front durch den Jnvasionsversuch bei Dieppe nachgekommen und ist, wie nicht anders zu erwarten wax, dabei kläglich ge scheitert. Nun hat man scheinbar in Moskau selbst die Er kenntnis gewonnen, datz die Invasion ein Traum bleiben mutz, da jeder Versuch genau so kläglich scheitern dürste wie der bei Dieppe. Jetzt hat die Terrortaktik Churchills Gnade vor den Augen des Kreml gefunden. Stalin schraubt seine Hoffnungen also immer weiter zurück, denn er wird sich auch bald darüber klarwerden, daß die englisch-amerikanischen Terrorangriffe in der Luft ebenso wirkungslos sind wie die dielttantenhaften Störversuche, die bolschewistische Flugzeuge unternehmen muffen, um so etwas wie eine »gemeinsame Aktton gegen Nazideutschland" vorzutäuschen. Wieder hab«n deutsche U-Boote in ihrem unentwegte«! Kampf gegen die Feindschiffahrt einen großen Erfolg «4 rungen. Mit den 17 Schiffen von insgesamt 108 000 BRT. sanken abermals große Mengen wertvollster Güt« auf den Grund des Meeres, lieber 100 000 BRT. — das sind, rund gerechnet!, etwa 320 Güterzüge von je 28 Waggons, eine kaum vorstellbare Menge, die aber zuverläs« sig stimmt, wenn man die gültige Norm zugrunde legt, daß ein Frachter von 6000 BRT. ungefähr einer Ladung von 20 Güterzügen der angegebenen Länge entspricht, Die Erfolge der deutschen U-Boote sind wiederum, wie sich aus dem Bericht ergibt, gegen starke feindliche Abwehp erzielt worden. Solche Hinweise fanden sich gerade in letzt« Zeit häufiger. Umso erfreulicher ist der anhaltende außer« ordentliche Umfang der Schiffsversenkungen, der allein durch die harte, unerhört hohe Leistungskraft unserer U-Boo« besatzungen möglich ist. Dieser Leistungsfaktor ist überhaupt für den Verlauf... der Ereignisse auf allen Kriegsschauplätzen ausschlaggebend wichtig. Der Osten liefert dafür täglich n«ue Beispiel«. Bei der Eroberung von Noworossijsk waren vor allem süddeutsche sowie rumänisch« Verbände hervorragend be« teiligt. Die Schwierigkeiten, di« zu überwinden waren, lagen auch hier wieder sowohl in dem Gelände, wie in den Befestigungsanlagen der Sowjets. Tiefe Schluchten unV hohe unzugängliche Berge im Verein mit oft undürch« dringlichem Buschwerk schufen die natürlichen Vorau« setzungen für die Anlage von Befestigungswerken, auf dk sich di« Sowjets durchaus verstehen und die nach den Erfahrungen eines fünfvierteljährigen erbitterten Krieges mit allen modernen technischen Möglichkeiten angelegt und zäh verteidigt wurden. Aber alles das hat auch di«Sm<ck wieder den Sowjets nichts genützt: In härtestem Kampf« der die höchsten Anforderungen an jeden Einzelnen stellt«, wurde dieser wichtig« Hafen am SP Warzen Meer erobert, der beste an der pontischen Küste, an einer großen, so«« strategisch sehr günstigen, nach Süden geöffneten Bucht gelegen, die nicht weniger als 45 qkm groß und vis 85 m tief ist. Die Sowjets haben im Lause der Jah« auch diese Stadt im Sinn« ihrer Kriegs- und Rüstung-« Politik zu einem erstklassigen KriegShafen und zu einem industriellen Zentrum für jeglichen Kriegsbedarf ausg« stattet und damit die Bedeutung der Stabt, die auch vor« dem bereits große Getreideelevatoren» Erdölraffinerien, Z« mentfabriken und Schiffswerften neben anderen Industrie!« len Anlagen aufwies, erheblich erweitert. Die Eroberung dieser Stadt ist aber wieder nur ei« Teilerfolg aus der großen Schlacht im Südabschnitt d« Ostfront, di« sich zu einer der größten der Kriegsgeschichte aller Zeiten ausgewachsen hat. Ihr Schwergewicht liegt ohne Zweifel unverändert bei Stalingrad. Auch hier haben die deutschen und die mit ihnen Verbündeten Truppen gegen zähesten Feindwiderstand weiter an Boden gewonnen, die Stadt geht unaufhaltsam ihrem Schicksal entgegen. In der Nacht zum Montag sandte der Moskauer Rundfrutl eine Botschaft" an die sowjetische Armee, in der es u. N. heißt: „Der verächtliche Feind kriecht aus dh» alten rus« fischen Wolgafluß zu, auf den Reichtum des Kaukasus, Leben und Tob hängen für uns vom Ausgang der jetzt tobenden Schlachten ab. Keinen Schritt zurück! Haltet Stand bis zum Tode!" Aus diesen Worten sprechen nicht anders als seinerzeit aus dem bekannten Tagesbefehl Sta lins Furcht, Verzweiflung und eine im Grunde schort hoffnungslose Beurteilung der Lage, andererseits auch der unbedingte Wille, den Widerstand mit allen Kräften und Mitteln fortzusetzen, und das vermittelt ein Bild von d« Schwere der gegenwärtigen und der noch zu erwartende» Kämpf«. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteitt, versuchte der Feind am Sonntag, die Einfchlietzungsfront von Stalin grad von Norden her zu sprengen. All« Angriffe wurden un- ier großen Materialverlusten für den Gegner abaewebri. Nach Wegnahm« eines Stützpunktes ging «ine deutsche Kampfgruppe gegen ein« entscheiden« HSHenstellung vor und nahm sie nach Brechen hartnäckigen Widerstände- in Besitz. Hierbei wurden 16 meist eingebaute Panzerkampfwagen abge schoffen. Andere deutsche Gruppen wehrten mehrere von zahl reichen Panzern unterstützte feindliche Angriffe gegen die Nord- front zwischen Wolga und Don in schweren und harten Kämpfen ab. Der Feind verlor bei diesen Kämpfen nördlich und nordwestlich Stalingrad 1S2 Panzerkampfwagen. Im Südteil von Stalingrad drangen rumänische Truppen in eine befestigte Ortschaft ein und konnten den gewonnenen Geländegewinn gegen verzweifelte Gegenstöße des Feindes hal ten. An einer Bahnlinie blieb der Angriff eines verstärkten bolschewistischen Infanterie-Regiments im Abwehrfeuer der deutschen Waffen unter schweren Verlusten für den Feind liegen. Der Schwerpunkt der deutschen Luftangriffe richtet« sich gegen die Panzer- und Bunkerstellungen der Bolschewisten im Festungsgürtel der Stadt. Die tiefgestaffelten Verteidi gungsanlagen wurden in mehreren Wellen bombardiert und zur Verstärkung herangeführte feindliche Kolonnen im Tief angriff beschoffen. Eine Brücke Über die Wolga, die zur Auf rechterhaltung der Verbindung zwischen Stalingrad und dem feindlichen Hinterland von besonderer Bedeutung ist, wurde schwer getroffen, so daß sie für längere Zeit unbenutzbar wurde. Vom Feind versuchte Durchbrüche durch die deutschen Stel lungen brachen im Feuer der Batterien der Flak zusam men, ein feindliches Kanonenboot wurde schwer beschädigt. Deutsche Jagdflugzeuge schossen 37 bolschewistische Flugzeuge ab, elf feindliche Flugzeuge wurden von der Flakartillerie »um Absturz gebracht. Der Sturm am AorvorEW Hervorragend« Leistung«» unserer Truppe« Die Eroberer der Land- und Seefestuna Noworossisst waren dieselben Regimenter aus Württemberg, Baden, Franken und Hessen, die bereits beim Kampf um Rostow, beim Ueberaaag »der den Don und an der Erstürmung von Krasnador entschn- »end beteiligt waren. 2« den harten Kämpfen um Noworossijsk haben diese Regimenter erneut gezeigt, was die deutsche Infan terie zu leisten vermag. In härtesten Kämpfen wurde das ur- valdartige Vorgelände des Kaukasus durchstoßen und anschlie ßend das tiefgestasfelte Verteidiaungssystem der Festung Nowo- tossijsk bezwungen, wobei ungezählte Bunker Schulter an Schul ter rumänischen Kavallerieverbänden im Rahkamof ausge räuchert werden mußten. Das schwierige Gelände stellte höchste Anforderungen an Truppen, Pwrd und Material. Auf den stei len Gebirgswegen mußten di« Geschütze zwölf- und vierzehnspän- »ig gezogen werden. Trotzdem setzte die Truppe nach lleberwin- dung dieser gewaltigen Strapazen mit vorbildlichem Schwung zum endgüttiger Sturm auf die Festung an, bei dem sich der Ritte ckreuzträger Oberle«nant Ziegler durch hervorragenden Schneid auszeichnete. Auch der Einsatz der Luftwaffe hatte tvefentlichm Anteil am schnellen Fall der Land- und Seefestung. Die Mweren VerMe der Sowieis S6 Divifionen und 39 Brigade» in den letzten vier Monaten zerschlagen Das Oberkommando der Wehrmacht teilt mit: In den schweren Kämpfen an der Ostfront wurden in der Zeit von» 1. Mai bis 31. August d. I. vor allem im südlichen Abschnitt von den gegen den erbitterten feindlichen Widerstand unanf- haltsam vordringendcn deutschen Truppen 56 Divisionen und ÄS Brigaden der Sowjetarmee zerschlagen, Es handelt sich im einzelnen uin 44 Schützendivisionen, 11 Schntzen-Brigaden, drei Marine-Brigaden sowie eine Lnstwafsen-Brigade. Schwer angeschlagen und zum größten Teil vernichtet wurden zwölf Kavallerie-Divisionen. Besonders hoch war der Einsatz der bolschewistischen Panzerbrigaden, die zur Unterstüt zung der Infanterie verzweifelt versuchten, die vorstürmenden oeutfchen Angriffe aufzuhalien. Die Bolschewisten verloren bei diesen Kämpfen Tausende von Panzerkampfivagen. 24 Panzr- brigoden wurden zerschlagen.