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UrN sbWsl ksfreunö Tags blatt unö Ämtr blatt G p«lr»sivunü -ch'U«b«II. Aehwa^sa! av LolksfreimdeS — auf die ausdrücklich hiugewieseu wird. 1484 b. i «7 w. Stämme 228 sofortige Bezahlung und unter den vorher gegen Lauter und Schwarzenberg, am 2. Dezember 1914. Königl. Aorftrentamt. König!. Forstrevierverwaltung. tags vor ung der 2 0» Durch die Ler Lank de- Marschall- Htnvmvmg littag 'I »ende VA Werktage kt werden rnsprechtt Nr. 15. 25 >oo .25 bekannt zu machenden Bedingungen über obige Hölzer nähere Auskunft^ fnet, leiht gen einet !—2 Uhr rdigt mit 50 oo 80 50 95 » oro o l—5 Uhr 'Papiere». stark, 11-27 7—15 16—45 8—15 4-7 so 50 ZO )0 )0 50 50 S5 95 Im Gasthof „Zum Mttldental" in Aue sollen Mittwoch, den S. Dezember 1914, von vormittag- ^,9 Uhr an. Klötzer Derüstangen Neirstaugen 1707 716 103 1318 1390 50 l U Tag der großen deutschen Offensive ange brochen ist, und zwar entgegengesetzt ihrer bisherigen An nahme, statt von Norden nach Süden, scheint sie wie eint Welle von Süden nach Norden zn verlaufen, um in einen! Der Kaiser aus dem östlichen Kriegsschauplatz. Großes Hauptquartier, 3.Dez. Sein« Majestät der Kaiser besuchte heute Teile der ist L<hn««v»eg 10. Aue « zuführen. Die Art, wie d e Deutschen sich gegen die Menschenwällc der Russen warfen, als sie sich ein- geswlossen sa' en, ist nnbeschreibli ch. WaS den deut schen Soldaten noch besonders geholfen haben soll, war eine angebliche Rede des Kaisers, in der er versicherte, daß mit der Hinnahme Warschau» der Krieg vorüber sein würde, daß Polen eine Kriegsentschädigung von 40 Millionen Mik. würde zahlen müssen. Auf diese Weise entging die deutsche Armee einem Sedan. Die Russen kämpften hervor ragend, aber da sie nicht genügend Truppen hatten, um die Deutschen ganz umzingeln zu können, ge lang der Durchbruch. Au h litten d e Russen sehr unter der furchtbaren Külte. — DaS ist freilich das erstemal, daß man davon hört, daß die N ussen „n icht gen ü gend Truppe n" haben. Gerads die N n e n d l i ch k e i t und ll n s r s ch ö p f l i ch k e i t des r u s s i s ch e n Kanonen futters sollte doch die Deutschen so unwiderstehlich Nie derwalzen. Im W e st e n sollen nach ausländischen Blättern die gelegene Lampernisse geblieben ist. Einige heftige Vorstöße nnternahm französische Artillerie und Infanterie gegen Apre- m o n t. Sie wurden förmlich unter schweren Verlusten für die Angreifer zuruckgewocfen. Das Dorf wurde von schweren' französischen Geschützen auf eine Entfernung von 13 km be-' schossen. Es wurden aber nur einige Häuser getroffen.- Besonders heftiges Feuer richtete sich gegen ein Hans, woriw die Franzosen fälschlich die Wohnung des Generalfeld marschalls Grafen Haeseler vermuteten. Nach Paristv Berichten der Gazette del Popolo ist die Lage in! Reims furchtbar. Die deutschen Schützengräben sind^ bis auf 1800 Meter an die Vorstädte herangerückt. Bei der» Beschießung ist kein Stadtteil verschont geblieben. Die reicht Textilindustrie der Stadt ist auf viele Jahre hinaus zerstört., Der bisherige Sachschaden wird auf 350 Millionen Frank geschätzt. Die französischen Militürkritiker schreiben, daß der In Ntederaffalter ist unter dem Viehbestände de > Viehhändlers PaulWötzek die Maul- und Klauenseuche amtlich festgestellt worden. Der Sperrbezirk besteht aus der Ortschaft Niederaffalter. Der Beobachtungsbezirk wird auf die Gemeinde Oberaffalter und den oberen Ortzeit Lößnitz von der Köthnerschen Fabrik ab ausgedehnt. Es gelten die gleiche» Bestimmungen wie in der Bekanntmachung der Königlichen AmtShauptmannschaft Schwarzenberg vom 3. November 1914 die Maul- und Klauen seuche in Markersbach im Erzgebirge betr. — abgedruckt In Nr. 257 des Erzgeb. Die bekannten Sammelstellen für Kriegsnothilfe (Stadtkassr, Sparkasse, Bankhaus, R. Halben; und Verwaltungsstelle Sachseufeld) nehmen bis zum 19. Dezember dS. IS., Spenden gern entgegen. Gebe jeder gern und nach seinen Kräften; das Bewußtsein, an einem Werke christ licher Nächstenliebe mitznwirken, wird jed°-in der schönste Lohn sei». Schwarzenberg, am 3. Dezember 1914. Der Stadtrat. vr. Rüdiger. versteigert werden. Die unterzeichnete Revierverwaltung erteilt WarMm. WlmWWkW für deWU SiWwdrr. Weihnachten, das Fest christlicher Nächstenliebe, naht heran. Zahreiche Familien werden, da ihr Ernährer im Felde steht oder infolge dir Kriegsuot ohne ausreichenden Vcr- vienst ist, nicht in der Lage sein, ihren Kindern eine Weihuachtsfreude zu bereiten. Es soll deshalb nach dem Beschlusse des Nates in diesem Jahre eine Weihnachtsbefchernng für bedürftige Schulkinder oeranstaltet werden, für die — vorbehältlich der Zustimmung der Herren Stadtverordneten — aus der Stadtkasse ein Betrag von 4Ot> Mark bereit gestellt werden soll. Wir sind überzeugt, daß unsere Einwohnerschaft bei ihrer bewährten Opferwillig keit gern auch durch freiwillige Spenden zur Ausgestaltung dieser Weihnachls- bescherung beitragen wird, und wir bitten herzlich um Geld oder andere Gaben für die Zwecke der Weihnachtsbescherung. Wr-8kkWW Ws LMkttk MMchMl oer Gegend von Ezenstocha« kämpfenden österrefchtfchnmgqrtschen nnd dentfchen Tknppen« Oberste HeereSleitimg. rru w. Brenuscheite, Brennknüppel, Zacken und Aeste, „ „ Stöcke, sten Heeresleitung als eine der schönsten Waffentaten des ganzen Feldzuges bezeichnet wird, eine neue Neberlegenheit und die Vorbedingungen zu weiteren Siegen sich ergaben. Der linke deutsche Flügel Ist seit Beginn der letzten Kämpfe der Bewegungsflügel; er setzte bereit« vor 14 Tagen mit l'ipno und Wloclawek ein und hat bis zur Stunde seine ihm durch die gauze strategische Lage aufgedrückte Nolle nicht verleugnet. ES steht zu hoffen, daß eS ihm auch wei ter glücken wird, aus nordwestlicher Nicht»ng einen Druck ausüben zu können/ jedenfalls steht Ihm in der befestigten Stellung Strykow—Zgerz—Sadek—ZschmSka—Bolja ein siaiker Stützpunkt zur Verfügung. Die Russen sind sich dessen wohl bewußt, was jetzt für sie auf dem Spiel steht. Tie Petersburger KriegSkrittk mausert sich er- ^greüh. Man weiß, wie es ihr bei den zahllosen über England und Frankreich in die Welt gesetzten Meldungen über russische Siege so schwül wurde, daß sie e» >>ötig fand, ntt einem klärenden Dementi dreinzufahren und «m hinreißenden StegeSstrom des-Neuterbüro»" und der »Egener HovaS* Einhalt -u tun. Jetzt stellt mau in Pe- tmburg ausdrücklich fest — und t« London muh man fich dazu Entschließen, da- wsiterzugebe» — daß die Depeschen- liege de- „Reuterbüro»" entweder auf Sinnestäuschung frühen oder aber schlechthin unter die Rubrik falle« „Ge- l°gen wte t»l«graphte«t". Es wird sich nicht «nn„tken lasse«, daß diese Mauserung de« Peter-bnr-er »nch und nach auch die Loudoner und Paris«« Hoffnungen N di« alle- Deutsche von Offen her plattquetschend« rus- Mr Walz« etwa« beeinträchtigen wird. Schon macht - die »Daily Mail«' ihr« London«« damit vertraut, daß »Sedan der Deutschen", da- sie selbst bereit» aus- w wieder mal verschob«» werden all" schreibt jetzt wörtlich: Nu« Der deutsche A ngriff in Polen dauert noch an. Zwar wußte der gestrige Generalstabsbericht nichts Neues zu melden, doch steht fest, daß keinesfalls ein Stillstand der Operationen eingetreten ist. Der glänzende Durchbruch unseres Heeres durch den russi'chen Ning hat naturgemäß für unser Heer wiederum eine sehr günstige Stel lung dem fliehenden Feinde gegenüber zufolge gehabt, so daß aus diesem einen Siege, der mit Recht von der ober- GenekglfeivmarschaK v. Hindenburg bltttt vH Veröffentlichung folgend«« Dank nortz: M-Mttch mein«« durch dl« Gnade G-in«, Majestät de- KaistrS und Köllig» ««folgten <ttn-«nunz zum Generaifeidmaßschall sind mir zahllose Glückwünsche zugesendet warben, Diestlba« erfreuen mich unendlich, doch bin ich leider außerstand», Kahlschlag in Abt. 30, Loshiebe in Abt. 19 u. 25, Durchforstung in Abt. 13 (Morgenleithe). Unter dem Viehbestände deS Landwirts und Fleischermeisters Hermann Friedrich,'. Markt 5, ist die Maul« und Klauenseuche amtlich sestgestellt worden. Der Sperrbezirk umfaßt die Grundstücke Markt 4 bis mit 14 einschl. deS Brun- nengrabens vom Giindel'schen Hause bis zum Eingang zum DrechSler'schrn Schlachthaus. Das Bcobachtnngsgcbi't fällt mit dem Sperrbezirk zusammen. Schwarzenberg, am 3. Dezember 1914. Dev Studtvo«. werktäglich. hr. Die t. Zinb gebührr« »-r „SrMidlrg!»«, »,IIch mll dir «»^ g Süilnubciiii, tk» S. ilrjeiiilier ISli «i P/,., I» «,»!.-««« »I« r>ile 4L Ps,. I ftr dl- am «achmIU», -,s«,!»>»»- «»Er U» »»r» ->!«», II «d-. «!a- earsl»»l« sl- »I« »»st»!,'» d->. »a d-n »ary-ltrl-d-a«» «»,,», f»»i« »» dmimM-r K»«» »»» »M> — -d-alo »!rd s»r di, »»l»r»ed-n«r r»>e»pl I nicht zaranlint. Än»w«N>,, »«Itr»«> n»i »-»>» Var,—»,,»»>»»-. Idr «^ I «,», «I,,«I»,dt,r »»HI ltch »I» R«d«t>tt,n »ich» »-»»>»»»»» » für bis kal.mö LtMschenZchVrörn in M«.Gninhain.Kartensfsin.Tohav«» grHWN8ta-1,<Ä-vH.KouMdkl.HchMb«G.Schwavrnb^ trrwWilörnfslL deutschen Angriffe fortdauern. „Daily Ehronicle" meldet aus Amsterdam vom 3. Dezember: Gestern früh sand ein allge-.D ur ch b r u ch bei Calais ihren Gipfelpunkt zu erreichen, meiner Angriff der Deutschen auf die Iser - Stellungen der Verbündeten statt. Der Kampf hatte auf der ganzen Front mit einer furchtbaren Kano nade begonnen. Unter dem Schuhe größerer Kanonen, die von den Deutschen bisher noch nicht verwendet wurden, wurde ein gewaltiger Sturmangriff unternommen. Spät nachts zogen große Truppenmasßn in Eilmärschen nach Südwesten, wo der Kamps am heißesten getobt hat. Dem „Lok.-Änz." wird über die Kriegslage au- Genf gemeldet: Da» noch in der Rote Joffre» vom Mittwoch ai» bedeutsamer franMschet Gewinn -«zeichnet« Gruri« im Urgonner Walde ist dank de« vereint« Angriffen der minenlegenden Genietruppen und de» würitemberMen Kaiser - Regiments ein deutscher Stützpunkt geworden. Zu spät er kannten die Franzosen, daß sie dort in eine Falle gegangen n) a r e«. An anderen Stell« deS Akaoimsr Walde», namentlich -ei yontainemiMdt, EomtrttHausse «G Gt. Hv-ert, Vaneen vi« -ellffchev Anstrengungen, di« st«- östsch« Laufarttben M nchmn, kart. Auffall«nd knapp tiu- LtnV««-n»g mit d«ck Groß«««), Grmralleu-llqai Kr» sichdi« öottre-M« Üb«/di« Vorgänge bei Ditmuideu; ^Lutz^nd^rjs mit -«m -AiM«Kllriir-«z d«t Milstii,. je verschweigt, m Wefstn Himtz« daß Westlich Dttflüvio« > MäP^j-stphsOGell» avEß-tz-ichA-f, Die Königliche Amtshauptmannschaft Schwarzenberg und der Stadtrat zu Lößnitz, den 4. Dezember 1914. Bekanntmachung. Unter Mitwirkung des Bezirksausschusses ist die Satzung des Gemcindeverban» des des Hebaunnenbezirks Langenbach genehmigt worden; sie regelt die Zusammen- fetzimg und Vertretung des Verbandes, die Versetzung der Vezirkshebamme in den Ruhestand, die Festsetzung der Nilhestandsnnterstützung und die Aufbringung der Beiträge für den Landespensionsverband sächsischer Gemeinden. Zwickau, am 26. November 1914. Königliche Amtshauptinannschaft. ckau uter vor Son»