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Amtsblatt Anzeiger Ar. 232 59. Zahra. Mittwoch, den 6. Oktober >909 1 t > ges- chau. und daß die Spanier auf ihrem hafte Tätigkeit im Straßenbau ganzer Fächer von Straßen, die marokkanischen Grenze führen, ist trotz seiner gegenwärtig abmahnenden Hal- mit der vollzogenen Tatsache der Besetzung strategisch so wichtigen Platzes wie Tetuan spanische Truppen einverstanden sein werde, land tung eines durch Brief- »Moblatt O-tzonstoin-WmstttzaU an st »chnlstr«,« N» »1. der Möglichkeit rechnen, daß es neue Gebietsteile besetzt, um seine Presidios dauernd zu sichern und die Kabylen ein für allemal zur Ruhe zu bringen. Ueber Spaniens Absichten melden Pariser Blätter: Trotz der Bedenken der Diplomatie bestehen die Mitglieder der Militävpartei darauf, Tetuan zu besetzen. Bei diesem Bestreben lassen sich die Generäle von der Erwägung leiten, daß Eng- österreichischen Grafen Lützow haben ihre ger - manische A b st a m m u n g (mecklenburgischer Adel) also ganz vergessen und sind zu eif rigen Parteigängern der Tschechen geworden: der er- 2 und Slct. >rm). cfolg n u tden liche (Uer. tlich. lUmr, >lg rt« L r" weil Tetuian im Besitze des engbefreundeten Spa niens eine wesentliche Verstärkung der englischen Positionen in der Meerenge von Gibraltar bedeu ten würde. Einen Küstenstrich von nicht weniger als 325 Kilometer will die Militärpartet in Afrika besetzen. In dieser Absicht werden jetzt die Opera tionen 80 Kilometer westlich von Melilla unter nommen, mit dem Ziel, in Penon, 75 Kilometer westlich von den Alhueemasinssln, eine starke Gar nison zu legen. In Fez, wo man von diesen spanischen Plänen vollkommen unterrichtet ist, herrscht große Aufregung. Auch in der musel- manischen Bevölkerung ruft die Nachricht von der angeblich geplanten Besetzung Tetuans durch die Spanier starke Erregung hervor. Die zum Bunde der Andieras gehörenden Stämme sind einstweilen ruhig, allein ein bloßer Landungsversuch der Spa nier würde, wie aus Tanger gemeldet wird, einem nicht minder hartnäckigen Widerstande begegnen als im Rif. Es wird bemerkt, daß die Garnison von Ceuta im letzten Monat verdoppelt worden ist MchHetut jeden Wochentag abends für den folgenden Lag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins HauS. Außerdem tvurdcn beträchtliche Vorräte herange schafft und zwei Batterien Feldgeschütze gelandet. In Madrid herrscht lebhafte Beun ruhigung infolge der Entsendung der Divi sion Ampudia nach Marokko. Das Gerücht von einem neuen blutigen Kampf bei S e- luan verbreitete sich. Wie der Minister des In nern erklärte, sei die Abschickung der Verstärkungen lediglich in der weiten Ausdehnung des Opera tionsfeldes begründet. Man hat gegen den Sul- t a n den Verdacht, daß er die Riflcute heim lich mit Munition unterstütze. Dem Verneh men nach erhalten die Kabylen ständig Nachschub aus Fez durch fanatisierte Marokkaner. Man spricht in Madrid jetzt offen von der bevorstehenden Ab reise der marokkanischen Gesandtschaft. Ein Ar tikel einer in Gibraltar erscheinenden Zeitung er hebt die Anschuldigung, daß deutsche Schiffe in Marokko große Mengen von Munition, Gewehren und sogar einige Geschütze landeten. Darin liegt nichts Völkerrechtswidriges. Denn der unabhän gige Sultan hat das Recht zum Waffenkauf. Ueber den Stand des Feldzuges selbst sind zuverlässige neue Nachrichten nicht eingetroffen. Aus Paris wird noch berichtet: Der Abge ordnete Morle teilt mit, daß er den Minister des Acußeren, Picho n, über die marokkanische Angelegenheit interpellieren und ihn er suchen wird, vor der Kammer mitzuteilen, welche Haltung die französische Regierung einnehme und noch einzunehmen gedenke angesichts der Entsendung einer spanischen Armee nach Marokko, welche einen anderen Zweck zu verfolgen scheine, als nur die Sühnung der Ermordung spanischer Untertanen. Admiral Köster bet de« deutfche« Krieger« in Newyork. Der Deutsche Kriegerbund in New- Ao r k veranstaltete aus Anlaß seines 25jährigen Bestehens ein Galabankett, an dem 1500 Personen teilnahmen, darunter auch die Offiziere des deutschen Geschwaders. Großadmiral von Koester führte den Ehrenvorsitz. Der deutsche Marineattachä überreichte im Auftrage Kaiser Wil helms dem Bunde einen Schellenbaum. Darauf wurde unter größter Begeisterung eine Glückwunsch depesche deS Kaisers aus Rominten verlesen. Groß admiral von Koester, der bei seinem Erscheinen mit begeisterten Ovationen empfangen wurde, sprach bei seinem Hoch auf den Kriegerbund von dessen Liebe zum alten Vaterlande und der Freude an der neuen Heimat. ES bereite ihm besondere Genugtuung, dem Jubiläum des KriegerbundeS beizuwohnen, in dem sich treue, gutgesinnte Männer deutscher Art zusammengefunden hätten, um ihren neuen Mit- »ürgern die Ueberzeugung beizubringen, daß sie dem deutschen Namen Achtung schulden müßten. „Die üngeren unter Ihnen wissen, mit welchem Eifer in Deutschland an der Erhaltung deS Geschaffenen ge arbeitet und wie unter der Regierung deS weit blickenden, auch hier hochgeschätzten Kaisers stets da« Augenmerk daraus gerichtet ist, die Kampfbereitschaft von Heer und Flotte auf der Höhe zu erhalten. Wir Deutsche sind ein waffenfreudiges Volk, und leicht und gerne tragen wir unsere Rüstung, wissend, daß sie den Frieden erhält. Jetzt, ms Bürger der Ver einigten Staaten, werden Sie als ganze Männer bestrebt sein, diesem neuen Lande ganz anzugehören und Ihre ganze Kraft für das Wohlergehen dieses gesegneten Landes einzusetzen, was Sie nicht hindert, die deutsche Sprache, Sitte und Kameradschaft zu pflegen. Als „deutsche Wacht am Hudson möge der Newyorker Kriegerbund sich immer mehr zu einem unzerreißbaren Bande zwischen unseren zwei mächtigen, den Interessen deS Friedens dienern oen Völkern entwickeln. Preisträger im Gordon Benuett- Weitfliegen. * A»§ Zürich, 4 Oktober, schreibt man: Der dec Weitfahrt beteiligte Ballon „Riedinger" Sonnabend mittag bei Mergentheim gelandet Kux. t« 35 cm rosige? anme:- Tetnt chte M eul, tth«l er, schwitz, IM, t re. Einweihung des Wettpostdenkmals in Bern. Das von dem französischen Bildhauer Rene de St. Marceaux geschaffene Weltpostdenk mal in Bern, das wir unsern Lesern dieser Tage iin Bilde zeigen konnten, wurde gestern etngewetht. Im Nattonalratssaale begrüßte Bundesrat Forrer die Vertreter der Staaten des Weltpostvereins und dankte allen bet der Feier vertretenen Regierungen für ihre Mitwirkung. Namens der Negierungen sprach Generaldirektor Mongenast-Luxemburg. Nach dem Festzuge ergriff vor dem Denkmal, in dessen Umgebung eine gewaltige Volksmenge Ausstellung genommen hatte, Staatssekretär Kraetke das Wort. Er übergab namens des Weltpostver eins dem schweizerischen Bundesrat das Denkmal, für welches die Weltpoststaaten 200 000 Francs zur Verfügung gestellt haben, und hob die bedeutsame Nolle hervor, die der Weltpostverein im Völkerleben spielt; er feierte ihn als Symbol der internationalen Eintracht. Bundesrat Forrer nahm als Chef des eidgenössischen Postdepartements das Denkmal in Obhut der Eidgenossenschaft. Hierauf gedachte der Direktor des internationalen Bureaus des Welt postvereins, Rufsy, der Gründer des Weltpostver eins, vor allem des deutschen Generalpostmeisters Stephan, und der weiteren Fortschritte, welche zu verwirklichen der Weltpostverein berufen fein werde. An die Denkmalsübergabe schloß sich ein Festmahl im „Berner Hof" an, aus dem Bundes präsident Dr. Deucher aus das Wohlergehen der vertretenen Staatsoberhäupter, der Negierungen und Völker trank. Der «eue französische Lenkbare. Die Abnahme des Lenkbar lonS „Liberte" U ch die französische Regierung wird demnächst er- folgen. Die Probeflüge haben «inen voll kommen befriedigenden Verlauf ceeommen und eine DurchschnittSg-schwindigkeit von 45 Kilometern er- neven. Diese Leistung übertrifft die der verunglückten „Republlquc" erheblich. von mist r. Ans dem Reiche. Der Kaiser trifft am heutigen DienStag in Cadinen ein, wo er bis zum Freitag bleiben wird. Am Freitag fährt er nach Marienburg und von dort nach Langfuhr zu den Leibhusaren. Hierauf begibt er sich nach Hubertusstock. Der dortige Aufenthalt wird wahr scheinlich bis zum 17. Oktober dauern. Am 18. Oktober findet die Einsegnung der Prinzessin Viktoria Luise in Potsdam statt. Besuchsreise des Königs von Sachsen. König Friedrich August wird am 18. d. M. dem Großherzog von Mecklenburg-Schwerin in Schwerin einen Besuch abstatten. Zur Landtagswahl in Sachsen. Als nattonalliberaler Kandidat für den 38. Wahlkreis (Glauchau Land) ist Herr Glafermeister Jacobi in Chemnitz, Vorsitzender des Sächsischen Glaserverbandes, aufgestellt worden. Herr Jacobi wird schon in den nächsten Tagen Ge legenheit nehmen, sich den Wählern vorzustellen. Die „positive Mitarbeit" der polnische« Reichstagssraktton an der R ei ch S f tn a nzref o r m begegnet bei dem Gros der polnischen Wähler großer Entrüstung. So Hot in Berlin eine Polenoersammlung der Fraktion ein scharfes Mißtrauensvotum aus- gesprochen. In der angenommenen Resolution heißt eS: „Wir Polen Berlins verdammen die würdelose Politik der polnischen Fraktion bei der ReichSsinanz- reform, die die wichtigsten Interessen der Masse des polnischen Volkes preiSgibt. Nur eine kraftvolle Opposition würde den Polen die Sympathien aller anständigen Menschen erwerben, während die pol- nischen Volksvertreter vor den herrschenden Feinden ihres eigenen Volkes katzbuckeln und den polnischen Namen schänden." — Die Polenfraktion wird sich mit den Sympathien des schwarzblauen Blocks zu trösten wissen. Einweihung eines Kriegerdenkmals in Beaumont. Eine deutsche Abordnung aus Gera (Reuß) weihte auf dem Friedhöfe zu Beaumont ein Denkmal zu Ehren der im Jahre 1870 dort gefallenen Deutschen ein. An den übrigen auf dem Friedhöfe befindlichen Kriegerdenkmälern wurden Kränze niedergelegt. Die Leitung deS Hansa-Bundes. DaS Direktorium deS H a n s a - B u n d e S hu soeben einstimmig folgende Wahl der Präsiden ten des Hansa-BundeS vollzogen: Als Präsidenten Geh. Justizrat Rießer, Landrat a. D. Rötger, Ehren- obermeistec Richt: als Vizepräsidenten Rudolf Crase- mann-Hamburg, Dr. Steche-Leipzig, Ingenieur Hirth- Cannstadt. Die Uebernahme der Talonsteuer durch die Städte. Die Finanzdezernenten fast sämtlicher deutschen Großstädte mit Ausnahme Berlins, berieten m Kassel nahezu fünf Stunden üoer die Uebernahme der Talonsteuer bei städtischen Anleihen. Die Versammlung war übereinstimmend der Meinunp daß dieU e b e r na h m e der Steuer durch die Städt unvermeidlich sei. Die Verhandlungen waren vertraulich. er, ssch, othete, r. el. Aus dem Auslände. Ein deutscher Graf für Tschechen Ein Graf Lützow veröffentlicht in Union", dem in deutscher Sprache in Prag In Kreisen der Reichsduma verlautet, es sei )em Kabinett gelungen, da« Defizit im außer- ordentlichen Budget auf 70 Millionen Rubel etn- scheinenden Tschechenblatte, ein Schreiben, in wel chem es u. a. heißt: „Auch mir erschein" es als eine dringende Notwendigkeit, daß sich der kons.'r- vative Großgrundbesitz den tschechisch-nationalen Parteien nähern und — hierin dem Verspiel des deutschverfassungstreuen Großgrundbesitzes folgend — den „rechten Flügel" der tfchechischnationalen Partei bilde. Nur durch Anschluß an diese Par- ckeien kann der konservative Großgrundbesitz seine sonst isolierte Stellung aufrecht erhalten. Ich glaube durchaus nicht, der einzige tschechische Großgrundbesitzer zu sein, dem die nationale Sache gerade so sehr am Herzen liegt, wie den anderen tschechischen Bewohnern des Königreiches." Die Dm ersten Preis erhält mit einer Fahrt von 455 Kilometer Länge Ballon „Hessen", der, wie aemeldet, bei Beneschau in Böhmen landete. Der Ballon „Austria" ist heute früh 8^ Uhr in Lands hut bei Lundenbcrg in Mähren glatt gelandet. ES hat sich herausgestellt, daß er nicht gasdicht war. Der Ballon „Berlin" (Deutschland) landete um 2 Uhr 45 Min. nachmittags in NesselSdorf in Mähren, nachdem er eine Höhe von 7000 Metern erreicht hatte. „Zixa" (Italien) landete um 6 Uhr in dem mährischen Dorfe Nemojan bei Wischau. Der belgische Ballon „Ville de BruxelleS" landete um 11 Uhr morgens bet Hühnerwasser in Böhmen. Ferner sind gelandet der Ballon „The Planet" vor mittags 10'/, Uhr bei Koptdelno in Böhmen, „Helvetia" 12^ Uhr nachmittags in Strehlitz (KreiS OelS) Bauerurevotte in Portugal. Der „Morning Leader" meldet aus Lissa- bon eine Bauernrevolte. Die Veranlassung gab eine Anordnung der Regierung, die RegierungS- iaud, das jahrelang von den Bauern kultiviert worden war, reklamierte. Als Beamte in den be- rrcssenden Orten erschienen, wurden sie von den Bauern vertrieben. Sie kamen aber unter militärischer Vedcckung wieder. Jetzt läuteten die dauern Sturm. Mit Sensen und Mistgabeln bewaffnet, sammelten sich Männer, Weiber und Kinder auS den Orten Obessada, MattoS und mehreren anderen und stürzten sich auf iie Truppen, die zurückgedrängt wurden. Es sind ernsthafte Revolten zu befürchten, falls die Regierung auf ihrem Standpunkte beharrt. Ritter »adeu-Powell. Generalleutnant Baden-Powell, der Gründer der Boy Scouts, ist in Balmoral vom König zum Ritter geschlagen und zum Kommandanten deS Viktoria-Ordens ernannt worden. Su Robert hat sich in Indien besonders in dem ckghanischen Kriege ausgezeichnet. In Südafrika organisierte er die berittene Polizei. Das Defizit im russische« Budget. , — Dem seit 40 Jahren km Dienste der Firma G. F. Beck hier stehenden Herrn Kaufmann Eugen 'Pohl wurde am vergangenen Sonnabende durch ! Herrn Bürgermeister Dr. Patz an Ratsstelle und in Gegenwart des Herrn Stadtrat Reinhard, als Inhabers gen. Firma, ein städtisches Ehren diplom unter den Glückwünschen der Stadtbehörde überreicht. —i Ein allgemein beliebter Beamter unseres Postamts, Herr Postsekretär Clauß, wurde an das Postamt Chemnitz versetzt. —i Seit kurzem haben einige hiesige Gast- wirte auf ihren Sälen di« 3'/, Zehntel-Gläser und die 2 Zehntel»"Schnitte" zur Einführung gebracht und dafür die alten Preise beibehalten. In den umliegenden Orten sind die Bierpreise noch verschieden. Einige Gastwirte haben kleinere Gläser zu alten Preisen Angeführt, während andere für die 4 Zehntel- Gläser 1—2 Pf. Aufschlag haben eintreten lassen. Seit der Einführung der SpiritnSsteuer ab 1. Oktober ind auch in verschiedenen Lokalitäten in der Um» zebung die SchnapSpretse für Gläser und Flaschen erhöht worden. Es scheint, als wollte der Bierkrieg hier und in der Umgebung keine scharfen Formen annehmen, da sich der größte Teil der Konsumenten in daS Uooermeidliche fügt. —iDerLokaloerbandHohenstein-Er. Fernsprecher -nseratt nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger aus dem Lande ent-mL) Nr. 11. auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen Gebiet eine leb entfalten. Ein sämtlich nach der angelegt worden. Ei« Berkehrslustschiff? Direktor ColSmann soll von der Absich: gesprochen haben, ein großes Luftschiff zu bauen, daS den Verkehr nach den Nordseebädern eventuell nach Kopenhagen und sogar nach Eng- land vermitteln soll und 30 bis 40 Personen aufnehmen kann. Die Berliner städtische Umsatzsteuer hat im Jahre 1908 trotz der ungünstigen Verhält- Nisse auf dem Grundstücks» und Baumaikt 834 000 M. mehr gebracht, als im Etat veranschlagt war. Die Etatssumme betrug rund 3'/, Millionen Mark Mehr als die Hälfte des UeberschusseS verdankt laut „B. Z. a. M " die Stadt dem Warenhouse A Wertheim, daS bei der Umwandlung in eine G. in. b. H. 427 600 M. Umsatzsteuer zu zahlen hatte. und Umgegend vom sächsischen Keglerbund hielt gestern im Gasthof„Z--m grauen Wolf" hier sein 6. Stiftungsfest ab. Mu demselben war gleichzeitig Spaniens Absichtenlin Marokko. ZM Spanten rüstet kräftig, um den Feld zug im Nif zu einem glücklichen Ende zu führen. Wie weit es seine Aktion ausdehncn wird, ist noch nicht genau zu ersehen. Indessen muß man mit Sächsisches. Hoheustetu-Ernstthal, 5. Oktober Wettervoraussage der König!. Sächf. Lande». Wetterwarte zu Dresden. Für Mittwoch: Südwestliche Winde mit wechseln der Stärke, veränderliche Bewölkung, Tempe ratur wenig geändert, keine erheblichen Nieder- schläge. 6. Oktober: Tagesmittel -j-9,3", Maximum -1-12,7°, Minimum -j-5,6°. — Im 3. Drittel des Monats September stellten sich die Niederschlagsmengen in unseren Flußgebieten folgendermaßen: zuschränken, die durch eine innere Anleihe zu Besinn deS nächsten JahreS gedeckt werden sollen.,in Ehrenbahn- und Punktkegeln verbunden, daS für Hohe«stet»-Er«stthar, vberluugwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdor Meinsdorf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Ttr^ Geim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg. Lugau, Erlbn^ Pleißa, Nußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. -io«. für Ä Mill. Atspricht M -eil WM;i MOii-KluM NiederschlagSm. Norm. Stand Abweichung Zwick. Mulde u. Tal: 8 mm 14 mm — 6 mm » - m. ° 9 » 15 - — 6 - » - o. » 19 - 18 - -s- 1 ' Chemnitz: 16 » 14 - -4-2 - Würschnitz u. Zwönitz: 14 » 16 » — 2 - Lungwitz: 4 ° 14 ° —10 -