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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.11.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-11-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188611060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18861106
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18861106
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-11
- Tag 1886-11-06
-
Monat
1886-11
-
Jahr
1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.11.1886
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AprrchstuiiLen der KtdartiOv Vormittag» 10—12 Uhr- Nachmittags 5—K Uhr. Eil, 11« Sit».,»», »I,,»t»nd,ee «-lu>«ri»t, »acht HG > t>» »«dauioa »ichl »rrvmlUch, Annahme der für dt» nächstfalgend« Rnmiuer destiiuinten Inserate an Ulochciitage« di» 3 Uhr Nachmittag», au Saru- u»v Scsttagr» früh bts '/,V Uhr. In -rn /ilialkn für Ins.-Annahmn Ltlo lülktnin, UniversiiSisstraße 1. Laut» Lösche, Kalharinenstr. 23, p. nur dt» '/,S Uhr. Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- «nd Geschäftsverkehr. Auflage Lv,«kkb. Abonnrmrnlsprris viertelj. 4'/, El. tuet. Bringerlokn 5 Mt., durch die Post bezogen 6 Lik. Jede einzelne Kammer NO Ps. Belegexeinplar 10 Ps. Gedanken sür Extrabeilage» sin Tageblatt-Format gesalzt) «hu» Postbesörderung Mk. «it Posldejörderuag 60 Ml. Iasrrale »gespaltene Petitzeile 20 Pf. Größere Schiillen laut uns Prei-werzeichnig. Tadellanscher u.Aissernlatz nach höherm Tarif. Urelamen aater dem RedacnunSsirich die 4gespall. Zeile50Ps., vor de» Familie »va chrtchtea die 6gejpallene Zeile 40 Ps. Inserate sind slo- an die Zxpcviltau za lenden. — Rabatt wird nichi gegede». Zahlung pnwnuuieravüo oder durch Post- aachnahme. 3lv. Zur gcfiilligtn Beachtung. Unsere Expedition ist morgen Sonntag, den 7. November, Vormittags nur bis Uhr geöffnet. LxpellMon ä68 I-elprlxer 'Oaxedlsttes. Amtlicher Theil. ÄnslisrklbMg. Für dm Neubau de« Schlacht, und LiehhofcS hiersclbst Werden 1) die Maler- und Anstreichrr-Arbeltei» sür da« VerwaliungSgebaude, drei Beanitenivvhiibäiiser, da» Psvrtner« bau-, die Großviebschlachlhatle. da» SanilälsschlachlkanS, da» DüngcibauS. den Coiilumaislalt und den Pserteschlachtstall, 2) die Viscngiiß - Arbeiten «nd Walzrisen- liefernng sür die (Äroßvicyschlachlhalle, daS SanilälS- schlachldauS und den Lonluniazstall, hierdurch auSgeschrieden. Aiig«bü>Ssorn>ul»re und Bedingungen sind im Schlachtbof- dauburcau an der Kaiserin-Augüsta-Straße gegen Zahlung .an 2 ^l 50 aä t und 1 ^tl ack 2 iu erhalten. Die Angebote sind in derjenigen Form, welche die den A'igebolSi'rmularen beigegedenen Borschristen anordnen, bis > l ). November dirseS IahreS Mittag- 12 Uhr >.ir die Nunliatuc des Raldhauses abzugeben. Wir bekalien uns die Auswahl unter drn Anbietenden, be;w. auch die Theilung der Arbeiten sowie Ablehnung sämmt- ücher Angebote vor. Leipzig, den 3. November 188S. Der Nath der Stadt Leipzig. I». 6204 I-r. Georgi. T. Nichtamtlicher Theil. Zur bulgarischen Frage. Die beute vorliegenden Nachrichten lassen erkennen, daß oje neue Wendung der Dinge in Bulgarien unmittelbar bevoistebt. Die Verhandlungen, welche die Regentschaft mit den Zaiikowistrn wegen Bildung eines ans Mitgliedern beid.i Parteien gemischten Ministeriums geführt hat, sind abge brochen worben, weil die Zan'oivisten unerfüllbare Bedingungen gestellt haben. Stall eines Versöhnung-ministeriumS wollten sie ein russisches Ministerium, in welchem KaulbarS zwei Jahre lang die Stellung eine- sogenannten außerordentlichen ConiiinssarS bekleiden ober mit anderen Worten den Boisiy sichren sollte. AuS einem Telegramm deS »Temps* * vom 4. November ers.chren wir ferner Vir interessanteThatsache, daß die bulgarische Regierung bereits einen Rußland genehme.» Tbroaraiidikaten sür Bulgarien zur Wahl gestellt, ti:se> aber abgelehnt hat, und baß sie wegen eines zweite« solchen niil der türkischen Regierung in Nnterbandliuia steht. AuS der letzten Meldung würde hervorgehe», die türkische Negierung überhaupt die Vermittelung i> der Throncandidatensrage zwischen Rußland und Biilgarieu übernommen hat. Durch dieses Eingreifen der Türkei in die Entwickelung der bulgarischen Angelegenheiten ist wenigstens der allzu schroffe» Handlungsweise Rußland» eine Grenze gezogen, weil Rußland genöthigt ist, auf die Türkei Rücksicht zu nehmen. Trotzdem hat sich Rußland sür sein Vorgehen volle Handlungsfreiheit Vorbehalten, denn baS »Journal de St. Pötersbourg" sagt ausdrücklich, daß Rußland von dem Wunsche beseelt sei. die Bulgaren sür die schlechten Handlungen ihrer Machthaber nicht verant wortlich zu machen, dagegen erwarte Rußland, daß die bulgarische» Machthaber nicht bei der bisherigen strafwürdigen Handln,lasweise beharren, sondern den ihnen ertheilten Ralb- schlägen Folge leisten werden. Inzwischen fahren die Russen fort, in Bulgarien wie Unholde zu Hausen und die armen Bulgaren ausS Acußerste zu reizen. Den gemessenen Befehlt» der Regierung entsprechend dürsen die Präsecten gegen den russischen Uebcriiiulh nichts unternehmen, sondern müssen alle Ausschreitungen ruhig geschehen lassen, gleichviel von wem sie auSgehen und ob dadurch bestehende Rechte bulgarischer Staatsangehöriger verletzt werden oder nicht. So lange in Europa durch internationale Verträge ge ordnete und' gewährleistete Zustände besteben, hat eine so offenbare Verachtung aller durch daS Völkerrecht gezogener Schranken, wie sie Rußland beute in Bulgarien sich erlaubt, noch niemals siattgeiunvcn. Derartige Verletzungen von Her kommen und Recht sind in Europa niemals über den Versus, hiuaiiSgekonimen, nian bat sie mit den Waffen in der Hand zurückgewiesen. Bis Vabin hat noch immer der Grundsatz bei civilisirten Völker» gegolten: Besser zu Grunde geben, a!» der Spielball von Laune und Willkür despotischer Machthaber zu sein TaS war der schwerste Fehler, welchen die bulga rische Regierung begehen konnte, daß sie sich dem russischen Machlgi'bet fügte und die Uibeber des Staatsstreichs vom 21. August in Freiheit setzte. Wenn sie dieser, die moralische Existenz Bulgariens untergrabrnven Forderung nicht rin un bedingtes Nein entgegcnzusetzen den Muth batte, dann wäre» alle übrigen Beweise von Festigkeit und Beharrlichkeit der- geblich; »nt der Freilassung der Grurw und Benderen» er klärten sich Negenischait und Ministerium selbst sür vogeljrri. Was ist da» Ziel, welches die vom Fürsten Alexandre eingesehle Regenlschasl von Ansang an bis heute verfolgt hat? Die Ansrechlhaltung der Unabhängigkeit Bulgarien-, Die Botschaft der Regentschaft an die bulgarische Nationalver sammlung schließt mit drin Ruse: Es lebe die Freiheit und di« Unabhängigkeit Bulgarien-1 Damit steht die Freilassung Derer, welche den Fürsten Alexander mitten in der Nacht au« dem Bette Hollen und ihn mit dem Revolver bedrohten, in unlösbare» Widerspruch. Hatten die Regenten und Minister Bulgarien- wirklich die Absicht, mit Rußland in einen Kamps um die Freiheit und Unabhängigkeit ihre« Lande» einzulreten, d«um dursten sie auch nicht vor de, Ablehnung aller und«- Sonnabend den 6. November 1886. rechtsten Zumuthungm Rußland» zurückbeben. Man wird dagegen cinwenden. daß Bulgarien zu schwach sei, «« Ruß land Widerstand leisten zu können. Dieser Einwand ist nur zum Tbeil richtig, denn hinter Bulgarien steht die öffentliche Meinung Europas. Die Bulgaren hatten den Muth, am t8. September 1885 dem Berliner Vertrage entgegen die Vereinigung von Nord- und Süvbulgarien zu verkünden. Dieser offenbare RechtSbruch hat die Zurückweisung von allen Seiten gefunden, die er verdiente, mit Ausnahme von Eng land. welches darin nur eine berechtigte nationale Regung nach Freiheit und Unabhängigkeit erblickte. Bulgarien hat sür seine Einheit und Freiheit mit Serbien gekämpft und ist als Sieger bervorgegangen au» diesem Kampie, und dieser Kamps und Sieg haben dem bulgarische» Volke in Bulgarien und Ost>u»ielicn die Sympatbie Europas verschafft, aber nun galt es sür die stegreichen Bulgaren, auch auszuharren auf dem betretenen Wege. Dieser Erwartung haben sie nur theilweise entsprochen, denn e» ist den Umtriebe» der russisch gesinnten Partei gelungen, den Fürstcn, weicher sür Bulgariens Einheit und Freiheit gekämpft und gesiegt hat, vom Tkrone zu stoßen und ihm da- Vertrauen aus die Fort entwickelung de- Landes in dem von ihm gewollten Sinne zu rauben. Als Fürst Alexander inne geworben war, daß er bei de» Bulgaren den Rückhalt nicht finde, dessen er bedurfte, um den Kamps um die Einheit und Unabhängigkeit de» Landes unter Ausbietung aller Kraft forlzusetzen. suchte er die Ver ständigung mit Rußland. Vielleicht war da» ein Act äugen- blicklicher Schwäche, denn nach allem Vorangeganqene« konnte Fürst Alexander aus eine ausrichlige und der Dauer fähige Veisöhnung mit Rußland nicht rechnen. Die Absicht deS Fürsten war sicherlich gut, aber der weitere Verlaus der bulgarischen Angelegenheit hat gezeigt, daß eS besser gewesen wäre, wenn der Fürst nach seiner Rückkehr nach Bulgarien, wo ihm AlleS bulvigte, i» Sofia geblieben wäre und da» be gonnene Werk sorkgesetzt hätte. Die Regentschaft, welche Fürst Alexander eingesetzt hat. ist gewiß deS höchsten Lobe« wcrlh wegen ihrer ehrlichen und ausrichligcn Bemühungen, die Interesse» ihre- Landes wahr- zuiiebme»; aber eS unterliegt keine», Zweifel, Last Fürst Al-xander besser und leichter im Stande gewesen wäre, den Bulgaren über dtr Schwierigkeiten der Lage hinwegzuhetsen als eine Regenlschasl, wöge sie »un eine größere oder geringere Festigkeit den russischen Anniaßungen gegenüber bewiesen haben al« die gegenwärtige. Die derdervtichstr Politik Tst unter schwierigen Verhältnissen von jeher diejenige gewele». welche balbe Maßregeln ergreift. Wer sich in verzweifelter Lage be findet. muß vre Enlschlußsähigkeit besitzen, mit Allem, was er ist und kann, sür die von ihm vertretene Sache zu wirken, seblt ihm diese, dann tbut er besser, überhaupt keinen Wider stand zu leisten. Rußland handelt unverantwortlich gegen Bulgarien und bat sich dadurch die Sympathien EncopaS sür laiiae Zeit verscherzt, aber Bulgarien hätte fester anslreten müssen, wen» eS Erfolg haben wollte, krincipiis ok5ta! Den Aiisäiigen leiste Widerstand, da» hat Bulgarien nur halb gethan. * Leipzig, 6. November 1886. * Da» StaatSsecretariat de« Reichsschatz- amteS ist nunmehr wieder besetzt. Der „Roichsanzeiger" meldet: „Se. Majestät der Kaiser haben Allergnä > ,>t >crnl>t. de» Unlerstaatssecrctair im küniqiiL preußischen M>i->üenun> >ü» Haiibel und Gewerbe, I)r. Iacobi, zum Sl.^lc ecrelai» öe- Ni'lchS-SchatzamleS unler Verleihung des Et,ac»u.rs als Wirtlicher Gkheuner Nath mit dem Piäticat Ex>..ll..,z zu er nennen." — Herr Or. Iacobi war bckanutlicv, nachdem er bereit» einige Zeit UnIerstaalSsecretair »»> preußische. HantelS- Mliusterin», gewesen, auS dieser Stellung und dem 2l..alsdiensl ausgeschieve», um die Leitung der Preußische» Cenlral-Vvtc»- Credit-Gesellschast zu übernehmen. Vor Kurzem war er, nach vrm Tode deS UnlerstaatSsecretuirS von Möller, wieder in seine srnbere Stellung zurückgclrcten. Mit sinanzpolilische» Angelegenheiten oder mit dem EtatSwesen ist er biSber, so viel bekannt, nicht besonder« besaßt gewesen. Es wird sich durch diese Ernennung wohl zunächst wenig daran ändern, daß Herr von Scholz thatsächtich at» Reichs-Finanzministcr fungirt. * Der Entwurf de» Etats de» Reichsschatzamt» sür da« Jahr 1887/88 weist in der Einnahme de» Betrag von 089,773 >4», da» sind 789,705 mehr al« für da« Vorjahr aus. Der weitaus größte Theil diese- PluS, nämlich 747.000 resultirt au« dem Gewinn aus der Prägung von ReichSmünzen, sowie auS de» sonstigen Einnahmen au« dem Mimzwefen. Bekanntlich ist durch da« Gesetz vom t. April 1886 die Ausprägung einer Nickelmünzr zu zwanzig Pfennigen angcordnet. ES wird angenommen, daß un EtatS- jahre >887/88 der Betrag von etwa 1,000.000 in solchen Münzen zur Ausprägung gelangen wird, wofür die Anschaffung VeS PrägemaleriolS höchsten- 125,000-F betragen würde, so daß einBrutto-Müiizgennnii von etwa 875,000-«e verbleibt, welchem 15,000 .<tt als Prägekosten gegenüdersteben; außerdem müssen bei dem Vergleiche mit dem Vorjahr die l 28,000 ^>t in Abrechnung gebracht werbe», welche sür l886 87 auS der Prägung der Einpsenniasiücke al» Gewinn in Ansatz standen und diesmal nicht ausgebracht sind. Der fernere Münzgewinn, welcher pro >887/88 »och in Betracht kommt, beläuft sich aus rund 10.000 Ein weitere« PluS der Einnadmen mit 42,587 -öt ergiebt der Antheil de« Reich» an den Betrieb-Überschüssen de« ..ReicbSanzeiger«". Die dauernden Gesa m >,, iau«- gaben sind ans >53,404,386 da» sind 2,130,280 weniger als im Vorjahre veranschlagt. E« entfällt diese« Minus ausschließlich aus dir MindrrhrrauSzabtuiigen an die Bundesstaaten au» den Erträgen der R^cd-stempel- abgaben, welche mit 19,684.000 gegen 22.375 000 im Vorjahre in Ansatz gebracht sind. Unter den Ausgaben sind noch bemerkenSwerth 2,600,000 Dispositionssonvs de« Kaiser« zu Gnadrnbezeugnngen aller Art (-)- 200,000 ^k). die Erhöhung de« Gehall« de« StaatSsecrelair« im Reichs- lchatzamt von 20,000 auf 24,000 nebst Gewährung freier Dienstwohnung behuf« Gleichstellung desselben mit den SlaatS- lecretairen de« RrichS-PostamlS und ReichSjustizaml» und Uebrrweisungen an die Bundesstaaten auS dem Ertrage der Zölle und der Tabaksteuer >29,083,000 (-s- 483 000) >. Dir einmaligen Ausgaben belaufen sich aus 7,400,000 -et. nämlich 400,000 al« 8. Rate zum Bau des Kaiserpalaste« in Straßburg. Beitrag de» Reich» zu den Kosten re» Zoll- anschlusse» von Hamburg und vre»eu 4.000.000 rrsp. z.ooo.oov * Ja einer Besprechung de» Stande» der Arbeiten der Commission zur Ausarbeitung de» Entwurf» eine-bür ger-1 licken Gesetzbuchs sür Deutschland schließt sich diel .Vossische Zeitung" im Hinblick aus die immense Schwierigkeit, ^ welche tie Durchbcrathung de» ganzen Gesetzbuches durch die legis lativen Factorc» mit sich bringt, besonders aber in Anbetracht der lange» Zeit, welche b»S zur Vollendung de» ganzen Werkes noch vergeben wird, den» Vorschläge einer FachzeUscdrist an, von ter Gesamintcodification de« bürgerlichen Rechts Abstand zu nehme» i»io mit mehr oder minder umfassende» Special- gesetzrn, zum Beispiel der Fertigstellung eine- EntwursS sur daS Obligationcurechl, vorzugehen. .Gerade hier", sagt die „Vossische Zeitung", .ist die Einheit bringend wünscbenS- werlh, weil das Obligalivnenrecbl die meiste Anivenvung im praktischen Leben Hai. auch LaS HandetSrechl bereit» coviflcirl werden und in Ergänzung desselben ans daS sonst gellende Recht der Schulbverhältiusse bei Streilsällen zulückgegaugen werden muß." * Aus Bremerhaven, 3. November, schreibt man der „Nordbkulschen Allgemeinen Zeitung": Im Lauie des deuiigen Tag'» wird der Dampfer „Preußen" von den jubventionirten Linien deS Lloyd die hiesige Rdede verlasse», um seine erste Faüri nach Sydney anzulreien. Gestern waren aus E nlabnng der Direktion de- Lloyd die Mnglleder der Depuialion sür Häien vnb Eisenbahnen au« Bremen hier anwesend, um das Schiss zu besichliqen und ein ihnen angedoteneS Diner an Lord in den machtvollen Raumen der 1. LajütenialouS einzunehinen. Während dcS DnicrS legte daS Schiss auS deni Haien aus die äußere Rycde zu, und als die Gäste nach 6 Uhr Abends dasselbe verließen, um aus eine», kleinere» Damvier »ach Vreine'haven zurnckzutehren, bot die „Preußen" in ihrem wcilhinstrahienden Lichleischniuck den Anblick eines aus den Wellen schwimmenden glänzende» Zauberpalastes. Die „Preußen" ist der erste D»mpser der neuen sudvenlionirlen Linien, der aus einer deutschen Werst in Stettin und au- durchweg deutschem Material gebaut worden ist. Die von Seeleuten und Technikern gerühmte vorzügliche Lonstruction und maschinelle Aus- rüstung deS prächtigen Schiffes, sowie die solide und reich« Aus stattung deö Jnnenraumes, die in der ersten Kajüte «ine» ebenso reifen, wie geschmackvollen Luxus zeigt, werden nicht veriehlen, den Rui deS Norddeulichen Lloyd ausS Neue weiter zu verbreiten und speciell in Australien, wohin die „Preußen" bestimmt ist, zu zeigen, daß wir in der Bortrefslichkeit und Tüchtigkeit unserer Schiffe hinter den Engländern und Franzosen mindesten» nicht zurückitehen, vielleicht sie sogar übkrlreffen. Man wird nicht onstehen iünneu. zu sagen, daß der Norddeutsche Lloyd in der AuSsührung der von ihm übernommenen V-rlragsbestiniinuiigen süc die sud- ventionirteo Dampserliuien mit peinlicher Gew ssenhasligkeii AllrS ersüllt, was ihm obliegt, und wir dürien un- demnach auch der Gewißheit bingeben, daß seine Leistungen jeder Erwartung »- Ipreche.. werden. Die seit 30 Jahren bethatigte Sotidnäl deS Lloyd und die Bliounendeit und Energie, mit der er alle seine Unter- nehmungen durchzuiühren weiß, bürgen dafür, daß da- deutsche Reich die neuen Linien den besten Händen anveriraitt hat. Der neue Dampser wird, wie wir HSren, circa 600 Passagiere, von denen ei den größten Tbeil bereits hier in Breiiieryoren an Bord nimmt, befördern. Er läuj» zunächst Antwerpen und Soutl ampio» an, um sodann durch den Suezranal nach Sydney und andere» australischen Häsen zu gehen. Seine Rückkehr hierher wird in etwa vier 41, analen erwartet. * Ueber die Verhältnisse in derDiöcese BreSla» wird der .Schlesische» Zeitung" von wchluiilerrickilcler Seite geschrieben: „Durch das lniigivierige Leiten, von welchem der Fürstbischof 1)r. Herzog besallen ist, muß seine DiSpsilio»-- säbigkeil, falls es nicht schon geschehen, über kurz oder laug ernstlich beeinIrächNgt werden: man besorgt sogar, sie werbe gänzlich schwinden. Unler solchen Uinsländen liegt die Be iürchlung nahe, daß später einmal bischöfliche und andere Arle, zu deren Vollziehung der Leidende veranlaßt wird, im Punele ihrer Rechisgiiligkeit angezweiselt werben könnte», und die!« Befürchtung soll denn auch zu bei» ersten Schnitt» behusS Einsetzung eines EoadjulorS den Anstoß geg-ben babe». Es liegen über die vorbereitenden M»ß»ahnttu zwei Lesarten vor. Nach der einen wäre der Impuls von kirchlicher Seile ausgcgaiigcn. Die sürslbischöfliche Geheime Kanzlei zu Brcölau, der neben dem sogenannte» Spiritus reetor der Diöcese BreSlau, dem Eanonicus Ilr. Fra.iz, die Herren Weibbiscbos l»r. Gleich, Eanoni-! cuS Or. Lvrinser und der sürstbischösiicbe Eonsistonalrcuh Dlttrich, also durchweg entschiedene Eci>tru»>Si»ä»»rr ange- bören, soll ihrerseits ein Gutachten des behandelnden Arztes über den Zustand und VaS Leiden des Fürsiblschvjs erfordert und aus Grund diese- Gutachtens in Nom die Einsetzung eine- CoadjutorS angeregt habe». Nach einer andere» LeSart wäre, nachdem man die Ueherzeugung erlangt, daß aus eine Besserung im Befinden des Fürstbischofs nicht zu rechnen sei (die .Schics. Zig." halte dieser Ansicht schon im August Ausdruck verlieben), von staatlicher Seite der Gedanke der Einsetzung eine« Coadjutor« zuerst in Erwägung gezogen und dann auch i» Rom zur Sprache gebracht worden. Zeitweise war sür die Stelle des EoadjulorS auch Dompropst I)r. Kayscr (wie schon erwähnt) in Aussicht genommrn, doch hat man von seiner Person schließlich Abstand nehme» zu füllen ge glaubt. Ma» hat eS. um jedem Einwand zu begegnen, vor- gezog. , einen bereit- im bischöflichen Amke stehenden Can- dibcllen oorzuschlagen, da diesem doch wohl von keiner Seite bestritten werben kau», daß er die erforderlichen Qualitäten besitzt. Daß in Rvm durch den preußische» Gesandten Schlözec oder mit idm über die Einsetzung eines Coadjutor» in Br>.-rau verhandelt wird, siebt ebenso fest, wie daß in derselben Angelegenheit mit dem Bischose von Fulda, llr. Kopp, Unterhandlungen angeknüpfl sind." "Aua Braunschweig. 3. November, wird der .National- Zeitr.ua" geschlichen: „Die BraunschweiqisckeStaatS- anwaltschast bat offenbar einen Mißgriff begangen, als sie am 18 v. Mt», die Berkas tun g de» we'.fijch g.sinnle» Rechtsanwalt Or. jnr. Devekind vorgenomincn. Tie jetzl hier bekannt geworbenen Entscheidung-grunve deS LHerlandeS- oericht» sür di? sofortige Einlassung T 'S au« ^r Uutcr- luchuiigöbast erklären au-brncklich, daß von allem Misana an keine Wahrscheinlichkeit Vvrlag, den gegen den Iiihaslirten vorliegende» Verdacht z» erweisen, und daß mittlerweile diese Unwabrscheinlichkeit noch größer geworden ist. Damit ist zunächst klar, daß man Herrn Dedekuid keinen HochvcrrathS- proceß machen kann; kenn nicht wegen Mangel« de« gluchl- vervacblS, sondern überhaupt wegen Mangel« an Ver dachtsmomenten ist der Angeschnlbigte ohne Weitere» entlassen worden Mit dem angeblichen Vergeben gegen da« Tynamit- gesetz und Bedrohung hochstehender Personen scheint eS auch nicht» zu sein, denn der Steiger Sleinwedel. der in diese Tynaniilsache mit verwickelt sein sollte, ist gestern ebenfalls au« der Untersuchung-Hast nach Hause geschickt worden. Dem- nächst wird wobl die Nachricht zu erwarten sein, baß die ganze Untersnchung fallen gelassen ist. Daß der .kreißende Berg" nicht einmal eine .MauS" geboren, »ird natürlich von 80. Jahrgang. ———-ÜM ->!»' ' .> — den hiesigen Anhängern de« Herzog« von Eumberiand au«- gebeutet. Wenn auch da« kleine Häuslein Getreuer, da« vier durch den .Club Wels" repräsentirt wird, dadurch nicht mäch. tiger werden kann, so wird die Sache selbst doch Aussehen genug machen. Vorläufig hat der .Club Wels" gestern seinem .Märlyrcr" ein Banket gegeben, bei welche»» sebr viel Be geisterung für die unterdrückte .gerechte Sache" verpufft wurde." * Ueber die Sitzung de« Landtag» von Reuß j. L. am 4. November wird un« au« Gera geschrieben: T Gera. 4. November. Die heutige Sitzung de» Landtag« wurde Vormittags 10 Uhr vom Präsidenten Furbrinaer eröffnet. ES ist ein Walilprotrst eingelausen, in welchem hkrvorgrhobcn wird, daß da- Wahllokal iür den drillen Wahlkreis hiesiger Stadt nicht allen gesetzliche» Bestimmungen enispiochen dolle. Nach kurzer AuS. spräche de- Abgeordneten Jäger wird derselbe zurückgewiesen. Die Geiepesvorlage über die Erhebung von Beiträge» bei außer» ordenilicher Benutzung von Commuaicationswegen und die Verordnung über die Gebühren. Taxe sür die Hebammen werden «och einigen berathendea Bemerkungen dem Justiz-Ausschusse überwiesen. Nach längerer Debatte über die Erhöhung der Be soldung der BoltSschullehrer, die mit Freude begrüß» und vom Geh. Staatsralb Or. Bollert näher vnd eingehend beleuchtet wird, eriolqt Uebcrwe>sunq a» den Finanz-Ausschuß. In mehrere» Nachboisioalea ist die Ablieferung der Leichen der in de» Zuchthäusern und LorrectionS-Anstalien Veistorbenrn an die Ana» Ivnile in Jena gesetzlich vorgeichriedea und sür die Leichen der Sträflinge in dem Grsängniß zu Jchler-Hausen wenig stens bedingt durch die Landcsgejeygebunq ongevrdnet worden. Unsere Regierung hält an dem Slandpuncle sest, daß die Leichen von Gesängniß-Slräslingea überhaupt nicht au die Ana tomie abgegeben werden sollen und die Leichen von ZuchihauS« Sträflingen und Lorrigenden nur dann, wenn der Nachlaß der betreffenden Person nicht dinreicht »ur Drckunq der durch das Be- gräbmß aus dem GotieSacker der Anstalt entstehenden Kosten und wenn auch die Angehörigen der Verstorbenen aus die an sie »« richtende Ansrage sich weigern, diese »osten zu bezahlen. Eia dohta gebender Geictzentwurl wird dem Iustiz-Ausschuß überwiesen. Eine weitere Ministerialvorlage wegen Beschaffung neuer Arnialurstücke sür die Gendarmerie wird nach erster und zweiter Bcrathung angenommen. Tic süns letzten Vorlagen werden nach kurzer Durch- beralhung theils dem PelitionS-, theils dem Finanz-Ausschuß über geben. Die Sitzungen de» Landtage» werde, wegen der nun eitl- .ocienden AuSschuß-Beraldungen b>S aus Weitere- vertagt. * TaS „Deutsche Tageblatt" schreibt: „Schon feit dem Besuche Sr. Maf VeS Kaisers in München war davon die Nobe, daß der Prinz-Regent Luitpold in Erwiederung desselben nach Berlin kommen werde, und zwar noch iin Laufe diese« Jahre«. Wie wir nun von brstunlerrichtcter Seite hören, hat der Prinz-Negent die Ansage hierher gelangen lasse«, daß er am t3. d.MtS. in Berlin «intressen werde, um Se.Majestät zu den Hosjagden nack Letzlingru zu begleiten. Der Aufenthalt in Berlin selbst ist auf mehrere Tage in Aussicht genommen Seit der Gründung des deutschen Reiche« ist eS daS erste Mal, daß daS Haupt der WillelSbach'scbe» Königdfamilie am hiesigen Hose erscheint; alS Vertreter VeS verstorbenen Königs Ludwig H. ist Prinz Luitpold schon öfter hier gewesen." » » » * Die österreichische Delegation wählte, wie schon auS Pest telegraphisch gemeldet, mit 50 von 5l Stimmen den Präsidenten des AbaeordneleiihaiiscS, l)r. Smolka, zum Präsidenten und den Abt HauSwirth zuin Virrpiäsidenten. Smolka dankte für daS ihm durch die Wahl erwiesene Ver trauen und wie- auf die schwerwiegende Angelegenheit hin, di.teii Lösung der Delegation obliege, indem die Krieg«- vct..all»ng sich veranlaßt gesehen habe, einen bedeulenden Mehranspruch in daS Budget einzustcllcn. Die Weisheit de« .gaiscrs habe den so überaus »olbwendigen Frieden bisher zu cryalten gewußt; ob dies auch sür die nächste Zukunst uiögtich sein werde, sei eine Frage, welche Angesicht« der schwierigen äußeren Umstände ernste Bciinruhigung hervor- z«>usen geeignet sei. Der bisherigen Tradition getreu .occde die Delegation auch diesmal sich gewiß nicht der Er» tl.i.iliiiß verschließen, daß gerade jetzt und in erhöhtem Maße Alles geschehen müsse, um Oesterreich-Ungarn in die Lage zu setze», im Nathe der Mächte die »hm gebührende, Ächtung gebietende Stellung einzuiiehmen, eine Stellung, tvi.tche zu erkennen gebe, daß die getreuen Völker Oesterreich- Ungarn« sest entschlossen seien, die dem Reiche gebührende Machtstellung unverküntinert zu erhalten und mit allen Mit» -.l». wenn nicht anders möglich mit der ultima ratio, zu verlhcidiqen. Man dürfe dem herzlichen, tapferen gemein samen Heere die Mittel nicht vorenlballen, deren eS bedürfe, seinem opservollen Berufe, wie bisher, auch künftig in vollstem Maße gerecht zu werden. Die Delegation werde die schwierige Ausgabe, dieses Ziel unter gebotener Rücksichtnahme aus die bedrängte Lage der Steuerzahler zu erreichen, den h-uiherzigen Intentionen deS Kaisers entsprechend zu lösen wissen. Vom Grasen Kalnoky wurde da« Budget mit drn dazu gehörigen Anlagen vorgelegt und sodann mitgelheilt, baß der Kaiser die Delegation deS RcichSralhS cnn 6. d. M- .Nittag» empfangen werde. Der Pariser „Figaro" will zuverlässig erfahren haben, daß vie Geschichte von der Erschießung deS Adjutanten Grasen Reutern durch den Zar begründet sei. * Am 1. November trat die Acte Sir John Lubbock'S »n Kraft, welche die Arbeitsstunden in den Geschäft-, läden in London rrgulirt. Die Maßregel ist »ur eine versuchsweise, und ma» glaubt ziemlich allgemein, daß ihre direcle Wirkung nur gering sein wird. Sie sinket nur auf tUiige Personen unler 18 Iabren Anwendung und auch nur aus solche von dies-n, die nicht Familienniitalieter de« Laden» brsiyer« sind. Die Acic bclckiränkt die AihetSzeil auf 14 Stunden. Mahlzeiten eingerechnet, zwischen Mitternacht von einem Sonnabend b>S Mitternacht de» ankeren; aber die 74 Stunten dürfe» in beliebiger Weile eingelbelll werden, wie e- sich al- gelegen erweist. Augenscheinlich veru ebrl diese Bestimmung in hoben, Grade die Schwierigkeit, eine Ver- urthejlunq wegen Verletzung des Geletzes zu sichern. Eia noch größere- Hinderniß in der wirkungsvollen Anwendung de« Gesetze» ist. daß e« Niemandes Aink ist, al« Ankläger anszulreten. So dürste den» daS Gesetz dem berühmten Lichtenberg'schen Messer ohne Klinge und Heft gleichen. * Ueber daSBerbältniß derTurkeizu den Mächten erhält die „Politische Correspondenz" den folgenden Bericht an« Konstontinopel, 30. Oktober: In türkischen Kreisen hat inan schon seit längerer Zelt da« Grsüdl, baß Rußland die Politik befolge, die dal-,rische Frage in eine lehr direkte Verbindung mit der Türkei zu bringen, während die letztere sich mehr und mehr in dieser Beziehung de«, interelstren und die bulgarische Frage, da doch diele- Fürstenihum »ntrr den Anspielen der Großmächle begründet wurde, al« eia«
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