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Darum. brei geanlwortek utes Väterchen! sanft und fricd- i Koszowata ist die Herren und Die Juden und - Wünsche, wur de, das in Ans- rd eisige, stumm fesgier noch zu ige vom Turme m noch immer, elens müde ge rn bald ein ge- ch erhob sich im e. Im Augen- stcn auf. spran» ihr Häuptling, tiefen, schweren verlies; seinen vata daher ge- beleuchtete mit linten, die nack« werden b>e«g^N-»It LkilizelU os o^ren «aummtr IK Heklam?« mit KV ^ I>i» ?.M, berechn be> Siederh bedeut Rad« Vitchdrncheret, Stetnkttoa und tAeschaft-ftellr: PiNniSer s,.-n-e «n - 3-n,IPr'chei ^ L I NaadhitnMrs Taßkblatt si»r Waiiryrch Recht ».Freiheit j WZ siU.t, »L ' Ui. . ' ,d>7" e», * 01". und stetttaa». «ne/vi-ciS > r »> U>» z r e :k - ' - b. i- , . . V- - e .» Jmmediatvortraft b i,»» 5ln ser! < ieSd n. Veit lst. Juli tua-> Endlich ist das Rätsel gelöst und man weis;, was den Anlaß zu der Ablehnung des Fürsten Salm gegeben hat. Er stellte die Forderung aus, das; er als Vorsitzender des Flottenvereins dem Kaiser jederzeit Vortrag halten dürfe, das; er in allen Angelegenheiten desselben ohne die Zu ziehung eines Ministers vor den Kaiser hintreten könne, wenn es ihm beliebt. Man traut seinen Augen nicht, wenn man dieses liest: man mus; aber mit der Nichtigkeit dieser Meldung rechnen. Man wird es begreiflich finden, das; auf diese unerhörte Anmaßung ein glattes Nein geantwortet wurde. Am meisten mus; mau sich darüber aufhalteu, daß seine (Gefolgschaft in der Presse es noch so darstcllt, als sei dem Fürsten schweres Unrecht zugefügt worden. Dem Kai ser aber mus; man dafür dankbar sein, daß er aus eine solche Forderung ein rundes Nein geantwortet hat. Tenn das Bestreben des Flottenvereius zielte auf nichts anderes als auf eine Durchbrechung der Neichsver- fassung. Gewiß hat der .Kaiser das Recht, diejenigen Per sönlichkeiten zu hören, die er wünscht, aber es ist ebenso selbstverständlich, daß er in allen großen, das Lebensinter- ei'ie des Staates betreffenden Angelegenheiten die Minister und Staatssekretäre hört, denn sonst müßte er diese ja ent lassen, wenn sie sein Ohr nicht mehr haben. Der Kaiser ist als solcher nicht verantwortlich, wohl aber sind es seine Minister: daher müssen sie auch bei allen wichtigen Fragen ein entscheidendes Wort mitsprechen. Diese Mitwirkung aber wollte der Flottenverein ausschalten oder doch beschnei den, sofern seine Angelegenheiten, also die Vermehrung nnd der Ausbau der Kriegsflotte in Betracht kommen. Da sollte der Marinestaatssekretär nicht dabei sein, wenn der Vorsitzende des Flottenvereins znm Kaiser spricht: er sollte ruhig zuseheu müssen, wie nicht verantwortliche Personen an den Kaiser herantreten und diesen vielleicht gar total falsch unterrichten oder doch in dieser Richtung arbeiten. Eine solche Forderung ist doch der Gipfel der Anmaßung: sie stellt die Neichsverfassung einfach in die Erke und schafft ein Ausnahmerecht für den Flotienverein. Die Nebenre gierung desselben sollte in aller Form vom Kaiser selbst anerkannt werden: eigentlich hat nur noch gefehlt, daß die politisch so übermütigen Herrschaften auch verlangt hatten, daß der Kaiser in allen Fragen ihren Willen zu erfüllen habe. Tic nächste Folge der Zusage auf diese Forderung wäre gewesen, daß man im Auslande alle Auslassungen des Flottenvereins als solebe der maßgebenden Kreise ein geschätzt hätte. Alle Torheiten dieses Vereins, all seine wüste Agitation hätte man der Regierung aufs Konto ge fetzt. Wenn wir in zwei Monaten in einen Krieg verwickelt sein wollten, dann hätte man nur diesen Wunsch erfüllen dürfen. Für alles andere hätte schon Genera! Keim und sein Pressestab gesorgt. Tie Forderung des Vereins lief auf nichts anderes hinaus, als daß alle Welt im Deutschen Reiche vor dem Fürsten Salm und seinen Getreuen den Kotau gemacht hätte. Man kann nur seiner höchsten Ver wunderung darüber Ausdruck geben, das; den Herrschaften je in den Sinn kommen konnte, eine solche Forderung über haupt aufzustellen. Kennen denn diese Leute die Reichs- Verfassung gar nicht oder glauben sie, daß diese für sie nicht cristiere? Der Wunsch des Vorsitzenden des Flottenvereins erscheint um so horrender, wenn man bedenkt, wie selten manche Mi nister znm Vortrage beim Kaiser empfange» werden. So lange Fürst Hohenlohe Reichskanzler tvar, gehörte eS zu den ständigen Klagen, das; er so selten vom Kaiser empfan gen werde. Tic freisinnigen Zeitungen haben sich damals das Vergnügen gemacht, immer wieder daran zu erinnern, wann der verantwortliche Leiter des Reiches zum letzten Male vor dem Kaiser gestanden sei. Auch wenn man jetzt fragt, wann denn zum Beispiel der .Handelsminister den Kaiser das letzte Mal gesehen habe, so wird eine recht große Spanne Zeit dabei herauskommen. Auch der frühere Schatzsekretär Freiherr von Stengel ist sehr selten vom Kaiser empfangen worden: er ist überhaupt nicht dreimal zu einem Vortrage vor den Kaiser geladen worden. Mau muß sich weiter vor Augen halten, daß den nächsten Anlaß zum Sturze des Fürsten Bismarck gerade die Frage des Immediatvortrages gegeben bat. Der Reichskanzler ver- trat die Anschauung, daß er jedesmal anwesend zu sein habe, wenn ein Ressortminister dem Kaiser Vortrag halte. Der Kaiser wünschte das aber nicht nnd hierbei kam es zu jenem Konflikt, der mit der Entlassung des ersten Kanz lers endete. Hier aber verlangte der außerhalb eines jeden Beamtenverbältnisses stehende Fürst Salm das Recht, das Fürst Bismarck nicht einmal seinen Mitarbeitern einrän- men wollte, weil er hiervon eine Benachteiligung seines Einflusses und damit eine Schädigung der Führung der Geschäfte des Reiches erblickte. Hat mau hierfür überhaupt noch Worte? Alle jene Kreise, für welche die Verfassung mehr als ein Stück wertloses Papier ist, müssen daher über die Ab lehnung dieser Forderung sehr erfreut sein. Die Annahme derselben hätte freilich nicht nur die Verabschiedung des Herrn von Tirpitz, sondern auch das Abschiedsgesuch des Reichskanzlers zur Folge gehabt. Aber der Kaiser war keinen Augenblick im Zweifel, welche Antwort er den Her ren geben werde. Man kann es auch verstehen, weshalb gerade aus Bayern heraus ein so hartnäckiger Widerstand gegen das System Keim mit seinen Ausläufern sich geltend machte. Nun werden diese Leute in der schnödesten Form angegriffen. Es sind namentlich die Tippelskirch- und jetzt Panzerplattenfrennde, die „Tägliche Rundschau" und die großindusirielle „Rbein.-Westf. Zeitg.", die den Spieß vorantragen. Zuerst batte man dem Geheimrat Bnsley vorgeworfen, daß er der Vertreter der Schichanwerft sei und daher nicht ganz unabhängig dastehe. Jetzt werden gegen die bayrischen Führer genau dieselben Angriffe er hoben, nachdem mau sie nicht mehr als Anhänger des Zen trums ausgebeu kann. Mau liest jetzt, daß sie noch junge Beamte seien, die eine gute Laufbahn machen wollten. Es ist doch ein ekelhafter .Kampf, den diese „nationale" Truppe führt; dem einen spricht man die Vaterlandsliebe ab, dem anderen sagt man, daß er für sich arbeite. Da gewinnt es den Anschein, daß diese Leute entweder vom Größenwahn befallen sind oder selbst in einem dieser Kapitel krank waren — denn man sucht niemanden hinter den Ofen, der nicht selbst schon dahinter gesessen ist.. Dieses Treiben wird geradezu gemeingefährlich, wie es schon im Reichstage aus- gesiihrt worden ist. Es ist dringend zu wünschen, daß die Aera der unver antwortlichen Ratgeber der Krone ein- für allemal vorüber ist. Tenn die traurigen Erfahrungen, die man jetzt mit einem derselben machen müß, sprechen nicht für eine Fort setzung dieser Einrichtung. Ein Bedürfnis nach einer sol chen liegt auch nicht vor. Denn wenn ein Minister das Vertrauen der Krone nicht mehr hat, dann kann er ja ent lassen werden. Bei Ministern aber sind wir doch davor ge sichert, daß sie keinen Meineid leisten werden. Der Kampf gegen den Flotteuverein in seiner- alten Richtung war daher ein Kampf gegen die Kamarilla in neuer For in , ein Kampf für die Neichsverfassung, der siegreich beendet worden ist. Darin liegt seine große Bedeutung und man kann es auch verstehen, wenn die kleine Gruppe, die geschlagen worden ist, noch einige Wochen wettert. In diesen heißen Hnnds- tngen hat sie Anspruch auf mildernde Ilmstände. Politische Nundscharr. Dresden, den 15. Juli lststkü — Die Nachricht, wr deutsche Müitäi bevollmächtigte in Petersburg sei beauftragt, e'u wichtige« Handschreiben des Kaisers Wilhelm au den Zaren abzugeveu, ist nicht zutreffend. — Eine Begegnung des Kaisers mit dem Zaren wird in diesem Jahre nicht stattfinden. — Die Blättermcldnngen. daß der russische Minister des Aensiern v. Iswolsky dem Fürsten Bi'il w einen Bestich abstatteu werde, wird amtlicherseitS nicht bestätigt. — Aus Berlin wird gemeldet: Es wird gewarnt, die bisher in die Oesteritlichkeit gedrimgeneu AiwcrBn über die Reichsfinauzreform allzu ernst zu nehmen, da ln k amtlich über die Reichsfinauzreform völliges Stillschweigen gewahrt wird. Eine Besteuerung von Gas und E! ckwizität stie Be- leuchtnngszwecke erscheine schon ans dem Grunde gerecht- fertigt, weil auch das Petroleum besteuert wird und jäbr- lich 75 .Millionen abwirft. Da eine Besteuerung von G is und Elektrizität aus dem Grunde der Billigkeit gerechif itigt erscheint, wird man wohl die Vorlage einer derartigen Steuer erwarten dürfen. — Das bayrische Abgeordnetenhaus genehmigte die i Forderung von 7 Millionen M irk für den Aushau der ! bayrischen Wasserkraftanlagen. — Radfohrcrtrupprn werden jetzt von einer Rübe von I militärischen SchriftswS i gefordert und mau kann »ich i schon damit vertraut machen, das; bei der nächsten Mckitä,- i Vorlage auch in dieser Richtung Forderungen auftreteu ! werden. Schon jetzt ist das Fahrrad in den Dienst des ! Heeres gestellt, aber es fehlt an geschlossenen Verbänden, ' die man nun zu schaffen gedenkt. Wenn dü se Organisation durchzuführcn ist, daun aber müssen Ersparnisse in anderen Dingen eintreten, mau kann dann die den Trupveu bri- zugebcude Kavallerie vermindern. Dw bisherigen Jager- batailloue könnten leicht abgeschabt werden, so daß au ihre Stelle diese Truopen treten. — Die katholischen Studentenverbindungen in Münster hatten den unbegreiflichen Beschluß gefitzt, au der Fron- leichnamsprozession nicht mehr in Wichs teilzniiehnieii. Sofort erschien dann nur schwarzen Brett der Uniaerglät ein Vorschlag, daß die Universität am Fronleichnamsfest nicht mehr beflaggen möge. Jetzt erhalte» die katholisch»,. Verbindungen von Münster das offene Lob der Täglsthen Rundschnr za ihrem Beschluß. Das Hit gerade noch g-- feblt, um aller Welt zu zeigen, ans welchem Wege man in Münster wandelt. Sonst bekämpft dicFS Blatt immer die katholischen Verbindungen sehr scharf, we in ste ober solche Beschlüsse fassen, dann werden sie ans einmal Laebkind an dieser Stelle. — Tic Krisis im Flottenvercin. Nun bat auch der Flottenbercin in Leipzig ,zn der neuen Krisis Stellung ge nommen und in seiner Sitzung vom 111. Juli einstimmig folgende Resolution gefaßt: „Durchdrungen von der Ucber- zengirng. das; cs für jeden, dem cs am Herzen liegt, an den Zielen des Deutschen Flottenbercins mitzriarbcilen, gerade jetzt zur Pflicht wird, treu auszuharren und das Präsidium zu unterstützen, sind wir entschlossen, die Traditionen des Vereins hochzuhalten und wie bisher mit voller Unabhän- gigkeit für das große nationale Ziel: die möglichst schnelle Verstärkung unserer Wehrmacht zur Lee, einznlreten. Wir fordern daher nufere Mitglieder ans, unbekninnrert um per- iönliche Zwistigkeiten nnd parteipolitische Einwirkungen jeder Art treu nnd fest zur Fahne des Flottenvereius zu halten und durch energische Mitarbeit den stolzen Namen Leipzigs als Hochburg nationalen Empfindens anss neue zu bestätigen." Die Mitglieder des Landesverbandes Schwarzbnrg-Nndolstadt im Deutschen Flottenvercin wider sprechen dem Austritte ans dem Gesamtverbande und ver- öffentlichen in der „Rndolstädter Zeitg." folgenden Protest: „Der mit so großer Beschleunigung erfolgte Anstrnt unse res Landesverbandes ans dem Flottcnvereine wird jetzt in den Kreisen der Mitglieder lebbaft erörtert, namentlich, seit es bekannt geworden ist, das; die übrigen Thüringer Ver bände es abgeielmt baben, dem Beispiele Schwarzbnrg- Rudolstadts zu folgen, sondern in einer Sitzung in Weimar beschlossen haben, dahin zu wirken, das; der Flot- tenverern znsaininengehalten werde. Plan wundert sich in den Kreisen der Mitglieder darüber, daß der Vorstand allein, ohne mit den Mitgliedern Fühlung zu nehmen, die sen schwerwiegenden Beschluß gefaßt hat. Es wäre jeden falls wünschenswert, wenn jetzt, nachdem unser Landesver band durch dieses Borgehen ziemlich isoliert dasteht, eine Persaminlnng einbcrnfen würde, um zu dieser Frage Stel lung zu nehmen." Ein Borstandsmitglied des Landesver bandes Schwarzbnrg Rudolstadt äußert sich über die gegen wärtige Situation folgendermaßen: „Die Annahme, daß i ein zweiter Flottenverein gegründet werden solle, ist falsch, j Großadmiral v. Köster wird nur mit uns im alten Kurs ar- ! beiten. Es bandelt sich nur »in die abermals erfolgten ^ llebergriffe der Münchener. Werden diese in ihre Schran ken znrnckgewiesen, so wird sich alles glatt abwickeln. Sollte . sich das als unmöglich erweisen, so wird auch Großadmiral j von .Köster znrncktreten, nnd die ganzen anderen Verbände, die jetzt noch das Resultat abwarten, werden uns folgen." Angesichts der Proteste von seiten der Mitgliedschaften neh men sich derartige Kundgebungen einzelner Herren recht sonderlich ans: es erweckt für den objektiv Denkenden den Anschein, als ov die Mitglieder in den Verbänden nach der Musik einzelner Vorstände tanzen müßten und nur sagen dürsten: „Ik will man wieder mal zwee Mark berappen." — Fürst Lichnvwsky hat sich seit seiner Heirat ganz ans seine schlesischen Güter zurückgezogen nnd der hohen Politik entsagt, obwohl man in ihm einen der kommen den Männer sehen wollte, der auch beim Kaiser wohl gelit ten war. Im auswärtigen Amte hatte er das wichtige Referat der Personalien inne. Mit dem Fürsten Bülow ist er eng befreundet. Viele seben in ilnn den künftigen Ober-Präsidenten von Schlesien, da Graf Zedtlitz doch nicht mebr lange im Amte bleiben dürste. Lichnowsky hat sich nun vor einigen Tagen auch über die Anslandspolitik aus- sragen lassen. Er ball den Frieden durchaus nicht für ge fährdet, er glaubt auch nicht an Verwickelungen, an denen Deutschland beteiligt sein könnte. Auch gegenüber Frank reich will er sich nicht ans dieser ruhigen Betrachtung der Dinge erheben, denn die Franzosen seien für den Frieden. Aber es sei unklug, wenn man iinnier bon denselben einen förmlichen Verzicht ans Elsaß-Lotbringen »volle: solche Dinge lasse man am besten unerwähnt. Bei der Mittei lung dieser Auslassung fügt die „Krenzzeitg." folgenden auffallend klingenden Satz zu: „Staatsgefälirliche Bestre bungen der Polen müssen mit der größten Schärfe unter drückt werden, mag es sich nni den Anfang der Ausführung oder auch nur »in vorbereitende Handlungen dazu bandeln. Aber eine formelle nationale Berzichteiklärnng von ihnen zu verlangen, wie das gelegentlicn auch vom Regiernngs- tische ans gescheben ist, scheint uns untunlich und politisch nnratsmn." Man muß sich über diese ruhige Auffassung wundern, denn das Enteignnngsgesctz steht im größten Widerspruch mit diesen Sätzen. Wenn Preußen immer nach diesem Vorschläge in seiner Polenpolitrk verfahren wäre, dann hätte cs nicht die sehr bedenkliche» Gesetze der letzten Zeit erleben müssen. Die ser Wink kann aber auch an den Fürsten Lichnowsky gerrch- let sein, von dem bekannt ist, das; er ei» eifriger Anhänger der benligen Palenpalitik ist nnd der diese auch ans Ober st-bleuen übertragen wissen will. Sa<ir,rkucri bei'chäktigt wieder einmal die Oeffi nllich- keit nnd w>e fast immer, nicht in der schönsten W sie. Diesmal sind e"- mw.ebenre Durchstechereien, di» :.an amlen und Ail-eitern der fiskalischen Glichen vorzenaurnv n worden sk'n solle». Der Staatsauwalt hat bereits Re Untersuchung gegen mehr als 50 A'ig stellte eingeleit<-t. Es handelt sich um recht beirächtlicke Sun"ir.u. Wie e n gut unternchtctes Blatt uniteilt gibt es dut Be' 0 d'-e ur- hr Geld aus die Sparkasi - tragen, als sie mr F rbr". Einnahme haben, die eigne Jagden hasten. ihr Geld mit schlechten F anenzimniern verbrauchen nsw Man stößt also bier ans dieselbe Enicheinnna wie wir sie bei a deren Staatsbetrieben festst-ll.n mußten-, auch hier U.ler- schlaguugeu, die sich durch mehrere Ia.bre hiursebe!. Eine sehr bedenkliche Erschein»».!. — Eulciibiirginiin weiden setzt in der Presse eifrig be sprochen: die „Neue Ges. Korresp." stellt zusammen, wie oft der Angeklagte allein im Prozeß mit der Wahrheit in Widerspruch geraten ist und sie kommt zu dem Ergebnis, das; dies in nicht weniger wie zwölf Fällen geschehen sei; sie fügt daher auch bei, daß man in den Eulenbnrgischcnl I I