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(lesper in der Ureurlrirche. Dresden, Sonnabend, den 20. April 1007, nachm. 2 Ahr. i. Felix Mendelssohn-Bartholdy Orsve — Fäu^io — ^lloxro maestoso 6 vivaeo aus der Hrgel- sonate op. 65, Nr. II (O-moII). 2. Peter Cornelius G; ^ H^satmlied für Chor zu einem Tonstücke von Joh. Seb. Bach, op. 13, Nr. 1. Warum verbirgst du vor mir dein Antlitz, warum hast du meine Seele verstoßen? Mein Gott, mein Heiland, wie Hab' ich Tag und Nacht die heißesten Tränen der Reue vergossen! Mich hält wie gefangen mein Leid, mein Klagen, kein Stern erlösend im Dunkel will tagen. Öde, dem Grab gleich, umgibt das Herz mir, ei» Schmerzensabgrund, der kalt mich umschauert; wie zu den Toten hast, Herr, du mich gelegt, daß hoffnungslos, trostlos die Seele mir trauert. Wenn du, Herr, mir schweigest, welch' schaurig Schweigen! Wann meinem Flehen wirst, o Gott, du dich neigen? Nach Psalm 88 vvn Pcter Cornelius. „Hnl 8vü«8 n«l (loxti'ni» pn1il8", Arie für Alt mit Orgel aus der H-moll-Messe. Hui sockos all äoxtiam patris, missrsro nobis. Der du sitzest zur Rechten des Vaters, erbarme dich unser! 4. Gemeinde. Gesangbuch Nr. 310, V. 5. Melodie und Tonsatz von Joh. Krüger, 1650.) Mel.: Jesu, meine Freude. Weicht, ihr Trauergeister! Denn mein Freudenmeister, Jesus, tritt herein. Denen, die Gott lieben, Muß auch ihr Betrüben Lauter Wonne sein. Duld' ich hier schon Spott und Hohn, Dennoch bleibst du auch im Leide, Jesu, meine Freude! Job. Franck, f 1677. Vorlesung (Joh io, 16-23), Gebet und Segen.