Volltext Seite (XML)
Donnerstag, 12. vttooer i»44 Sr. 240 rsüiWuerrageblail 1832 Seit Var „^chopauel L-agedialt' ist öos zur Beröfjenlüchung der amtlichen Bekanntmachungen und enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Zman,amtes Zschopau — Bankkonten: Stadtbank des Londrots m Zlöha und der Bürgermeisters ;u «Zschopau behördlicherseits belümml« Blatt Zschopau: Bolksbonk Zschopau, ». S. m. b. H. - Postscheckkonto: Leipzig 42S84 - Nus 7IS Heilige Ilineli^dilittiiie» in Vst unck IVesi 2ußsn§ rum Hsieu voll -Vntzverpon llOlL Immer ßesperrt DIc immer häüsigcr werdenden Herbststürme und Rebel am Kanal zwangen den Feind zu verstärkten Anstrengungen, Ant werpen als Nachschubhafen zu gewinnen. Die Kanadier setzten daher ihre Angriffe gegen unseren die Hafenzufahrt sperrenden Schelde Brückenkopf mit wachsender Wucht fort. Durch unsere Gegenstöße hat sich jedoch um die drei Kilometer tiefe und sechs Kilometer breite feindliche Landestelle gegenüber Vlissingcn ein fester Riegel gebildet. An der Südseite unseres Schelde-Brückenkopscs griffen die Kanadier am Leopoldkanal erneut mit starken Kräften an, doch erreichten sie nur einen örtlichen, sofort abgeriegelten Einbruch. Heftige Gegenangriffe führten unsere Truppen am Zugang zur Halbinsel Süd-Bcverland. Die bis an den Kreuzungs punkt der von Süd-Beverland kommenden mit der von Ant werpen nach Bergen-Op-Zoom führenden Straße vor gedrungenen feindlichen Kräfte wurden vernichtet. Im Nach stoß griffen unsere Truppen auch die weiter südlich liegende Ortschaft Hoogerheide an, wo die Kämpfe noch andauern. Durch den Erfolg dieser Gegenstöße sind somit die geringfügi gen Vorteile des Feindes in einer Landestelle gegenüber Vlissin- gen ausgeglichen, so daß die Lage an der unteren Schelde, im großen gesehen, unverändert blieb. Der Zugang zum Hafen von Antwerpen ist immer noch gesperrt, obwohl der Feind nunmehr insgesamt vier Divistonen zu seiner Gewinnung eingesetzt hat Weitere vergebliche Angriffe führten die Kanadier beider seits der Straße Ein dHoven-Hertogenbu sch. Nördlich Nimwegen versuchten britische Kräfte die von unseren Truppen " am Vortage genommene Ortschaft zurückzugewinnen. Diese Angriffe sowie weitere Verstöße der Briten südöstlich Nimwegen blieben ohne Erfolg. Im Einbruchsraum südlich Geilenkirchen ließ die Nngriffstätigkcit der Nordamerikaner, die hier innerhalb von vier Tagen im Bereich eines deutschen Korps 110 Panzer ver loren, im Nord- und Ostabschuitt etwas nach. Nach Süden hielt der Gegner jedoch seinen starken Druck aufrecht. Er griff konzentrisch den am Vortag verlorenen Ort Bardenber'g, und aus der westlich benachbarten Ortschaft Kohlscheidt von neuem in südöstlicher Richtung in kräftigen Gegenstößen an. bei denen cs wiederholt zum Kampf mit der blanken Waffe kam, und durch Zersprengen feindlicher Bereitstellungen durch Artilleriefeuer verhinderten unsere Truppen Erfolge des Gegners. Auch östlich Aachen blieb der mit starken Kräften weiter hin angreifende Feind bei Verlautenheide durch unsere Gegenstoßkräfte geriegelt. Die nordwestlich und südöstlich des Aachener Raumes geführten Fesselungsangrifse brachten den Nordamerikanern gleichfalls keinen Erfolg Im Südteil der Westfront setzten die Nordamerikaner ihre heftigen Angriffe an den gleichen Stellen wie am Vortage fort. In schweren Kämpfen konnten sie nordöstlich Nancvbei ihren Angriffen gegen unseren Frontvorsprung bei Nomenv sowie im Walde von Parrou geringe Fortschritte erzielen. Die Nord amerikaner mußten diese allerdings mit erheblichen Verlusten an Menschen und Material bezahlen. Starke zusammenae- faßte Angriffe auf breiterer Front führte der Feind südlich Bruvere gegen das Tal der mittleren Ogne, ferner östlich Remiremont im Tal der Bouchot sowie an der Höhen- Schwelle östlich des Ognon. Von örtlichen, sofort abgeriegelten Einbrüchen abgesehen, konnte der Feind trotz empfindlicher Ausfälle keine ins Gewicht fallenden Fortschritte erzielen. Die schwersten Verluste hatten wieder marokkanische Verbände zu tragen, die in wachsendem Maße von den Nordamerikanern an den Brc?'"w,nktcn eingesetzt werden. Hohe britische Verluste in HollauS Wie aus Gefangenenaussagen bekannt wird, sind außer der seinerzeit bei Arnheim vernichteten 1. britischen Luftlande division noch zwei weitere englische Diviflonen bei den Kämpfen in den Niederlanden so schwer znsammengeschlagen worden, daß sie aufgelöst werden mußten. Außer frischen Reserven haben die Briten, aber auch die Amerikaner zum Ausgleich ihrer Ver luste an verschiedenen Stellen belgische Terroristengrnppcn in die Front eingcschoben, die, unzureichend ausgerüstet und ohn- Kampferfahrung, bereits bei ihren ersten Gefechten erhebliche Ausfälle hatten. Unsere noch im Kamvf stehenden Besatzungen wiesen bei Dünkirchen und im südlichen Vorfeld von St Nazaire nach vorausgegangenen heftigen Artillerieduellen örtliche feind liche Angriffe blutig ab. Bei Lori ent blieb eS bei beider seitigem Artillcriefeuer. Die Besatzung von L a R o che l l e, die erneute Uebergabeangebote überhaupt nicht beantwortete, trieb Aufklärungen vor, ohne auf feindliche Kräfte zu stoßen, und die Verteidiger des Bereichs von Gironde-No rd setzten ihre Versorgungsunternehmcn fort, bei denen sie diesm» größere Getrcidcmengen erbeuteten. Im Verlauf der schweren Abwehrschlacht vor der ostpreußischen Grenze richteten die Bolschewisten ihre Angrisfe nördlich der Memel auch nach Westen und Norden. An ver schiedenen Stellen warfen unsere Truppen den Feind, der im Anprall von Panzern gegen Panzer besonders vor Tau rog a e n und Memel hohe Verluste erlitt, mit großer Wucht zurück. Südostwärts Libau und bei Mosch eilen, wo die Bolschewisten die Bahnlinie Schänken—Libau zu überschreiten versuchten, brachen alle feindlichen Angriffe unter hoben Ver lusten zusammen. Durch Angriffe gegen unseren Brückenkopf um Riga u^ld durch fortgesetzten Druck gegen die Halbinsel Sworbe aus der Insel Oes el suchten die Bolschewisten ihren Hauplangrifs ohne Erfolg zu unterstützen. Auch südlich der Memel bis nach Wilkowtschken unternahmen sie zahlreiche Angriffe, die — teilweise im Gegenstoß — blutig angewiesen wurden. Da bei versuchten sie südöstlich Georgenburg die Memel zu überqueren. Eine übcrgesetzte Kompanie wurde vernichtet, die weiteren Uebcrsetzversuche zerschlug unsere Artillerie. Auch im Süd ab schnitt der Ostfront scheint die Phase der feindlichen Anfangserfolge ihrem Ende entgegenzugchen. Der in die ungarische Tiefebene gedrungene Feind rannte in breiter Front gegen die Theiß an. versuchte jedoch vergeb lich, in größerem Umfange auf ihrem westlichen Ufer Fuß zu fassen. An verschiedenen Stellen, an denen er mit schwächeren Kräften ttbergcsetzl war, wurde er wieder geworfen, während dort, wo er sich aus dem Westuser trotzdem festsetzen konnte. Gegenmaßnahmen im Gange sind. - In nördlicher Richtung suchte der Feind seinen SinbruchS- raum nördlich der Schnellen Kreisch nach Osten zu erweitern, wobei es südwestlich Debrecen zu harten Kämpfen kam. Die entschlossenen Gegenangriffe unserer Truppen vereitelten jeden weiteren Bodengewinn der Bolschewisten. Gegen den Einbruchsraum find von Westen, Norden, Osten und Südosten ungarische und deutsche Truppen zu Gegenangriffe« an- getreten. Auch aus dem Balkan geht die Phase der reinen Ab wehr zusehends in eine Zeit der erfolgreichen Gegenangriffe über, die dem Feind sowohl vor Belgrad wie auch südlich der Donauschleife Halt geboten. Inzwischen setzten die Bol schewisten ihre Versuche, läng- der Ost- und Waldkarpa- ten die Pässe in ihre Hand zu bekommen, mit neuerdings verstärkten Angriffen besonders gegen den Cirokatalpaß, den Ozennapaß, den Lobkower Paß und wie bisher gegen die Ost- beskidenpässe südlich Dukla fort. Ihre Angriffe wurden im wesentlichen abgewiesen, örtliche Einbrüche durch unsere Gegen angriffe beseitigt oder eingeengt. In Ungarn und in Litauen führten unsere Schlachtslieger starke Schläge gegen feindliche Angriffsspitzen und Nachschub kolonnen. Sie griffen ferner in den Ostbeskiden mit guter Wirkung in die Erdkämpfe «in. Dabet vernichteten sie nach bisherigen Meldungen 150 motorisiert» Fahrz»ug», zahlreiche Panzer. Geschütze und Kampfstände. »in erstell VerstiAlriings^vItrelv HsüerkMts Ausgeburt zier jüäisckea ?ksnts8is DaS britische Rcuterbüro veröffentlichte in den letzten Tagen eine Reihe von Einzelheiten aus den ersten von der anglo amerikanischen Militärverwaltung in dem kleinen Strei. sen besetzten deutschen Gebietes erlassenen Verordnungen. Diese Anweisungen sollen — wie das britische Büro meldet — aus schließlich den Zweck verfolgen, „die Sicherheit und Gesundheit der Besatzungstruppen stcherzustcllen, deutschen Widerstand aus. znschalten und eine Zivilverwaltung nur insoweit herzustellcn, als sie notwendig ist, um die militärischen Operationen z« nntcrstützcn." In Wirklichkeit sind sie der in die Form von Verordnungen gekleidete Ausdruck des Untcrdrücknngs- und VcrsklavungSwillens gegenüber dem deutschen Volk, der die Briten und Amerikaner genau so beseelt wie die bolschewisti schen Machthaber im Kreml. Eine der Proklamationen beginnt mit den bezeichnenden Worten: ,Hch, General Dwight D. Eisenhower, prokla miere hiermit folgendes: Die unter meinem Kommando stehen- den Truppen sind in Deutschland einmarschicrt (!)". Ausdrück, lich heißt es dann: „Wir kommen als Eroberer kl)" — eine Erklärung, deren zynische Offenheit inzwischen in einigen bri- rischen Zeitungen als „unpropagandistisch" bezeichnet wurde. Daß die Anglo-Amerikaner aber-nichts anderes wollen, als in brutalster Weise das deutsche Volk knechten, um es dem Bol schewismus auszuliefern, das beweisen die einzelnen Verord nungen, die in den wenigen von der Zivilbevölkerung fast völlig evakuierten Dörfern bet Aachen, in die Anglo-Amerikaner ein- rückcn konnten, proklamiert worden sind. ZwangSrcgistrierung zum Zwecke der Deportierung Im einzelnen wurde u. a. bestimmt, daß alle deutschen politischen und sozialen Einrichtungen stillgelcgt und sämtliche Schulen geschlossen werden sollen, daß sämtliche Post-, Fern- sprech- und Telearaphenämter in militärisches Kommando ge nommen, alle Rundfunkgeräte beschlagnahmt werden, alle Briefe und Druckschriften einer Zensur unterliegen sollen. Ms Amtssprache sür Behörden wird die englische bestimmt. Brt- 11sche und amerikanische Offiziere übernehmen die Gerichtsbar keit. Sie baden das Recht, die Todesstrafe zu verhängen. sn^Io-smeriksals cdsr 6«o«rsls Eine besondere Verordnung bestimmt, daß jever ZspslkD vom 12. bis 60. Lebensjahr registriert wird und sich zum Arbeitseinsatz zu melden hat, womit offensichtlich Unter lagen für die angekündete Devortatio» deutsche« Arbeitskräfte gewonnen werden sollen. « wird ein« militärische Kontrolle für alle Vermögenswerte, Bank- und Sparkassenguthaben angeordnet. Eine Awangsabwertung ist vorgesehen. Eine weitere Verordnung bestimmt ausdrücklich, daß die von den Besatzunastruppen auSgegebenen, in USA gedruckte, ungesetzliche und daher wertlose „Militärmark" von der Bevölkerung als Währung angenommen werden mutz. Keine Nahrungsmittel für die deutsche Bevölkerung Di« wichtigste Bestimmung auf wirtschaftlichem Gebiet be zieht sich auf die Ernährung der Zivilbevölke rung. Mit lapidarer Kürz« wird verordnet: „Grundsätzlich werden von den Alliierten keine Nahrungsmittel für die Zivil bevölkerung geliefert. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist ausschließlich Sache der Bevölkerung." Da jeder Vorrat von der Besatzunqstruppe beschlagnahmt wird, bedeutet diese Ver ordnung nichts anderes als die amtliche Ankündigung einer unausweichlichen Hungerkatastrophe, wie sie ja auch schon in Italien und Frankreich den Anglo-Amerikanern auf dem Fuße folgte. Ein« besondere Rolle in den Verordnungen spielen di» Juden. Ihnen wird nicht nur die deutsche Staatsbürger schaft versprochen, sondern auch ausdrücklich di« Uebertragung aller wichtigen amtlichen Stellungen angekündigt. ES wird besohlen, „daß alle Personen im besetzten Gebiet sofort und ohne irgendwelche Fragen zu stellen kl), allen Be fehlen der militärischen Verwaltung nachzukommen haben." Jedem Deutschen, der sich in Handlungen oder Aeußerungen zum Reich bekennt, wird die Todesstrafe angcdroht. Sogar das Läuten von Kirchenglockcn und das Singe« deutscher Lieder gilt als Demonstration und ist verboten. Aus den vorliegenden Meldungen des britischen Reuter- DüroS ist zu entnehmen, daß die Reih« der haßerfüllten Ved- Der Dis Meldungen aus den vom Feind besetzten Gebieten über- schlagen sich. Bor allem dis Angloamerikaner, aber auch di« Bolschewisten möchten gern so tun, als seien die Berichte aus Belgien, Frankreich, Italien, vom Balkan und aus dem Balti kum Erfindungen der deutschen Propaganda. Tatsache ist, daß wir diese Berichte gar nicht erst anzusordern brauchten, sie lau- sen täglich in wachsender Anzahl bei uns ein, und zwar un aufgefordert und Quelle sind dabei zumeist neutrale Zeitungen, die also gar keine Veranlassung haben, in unserem Sinne zu schreiben. Was die deutsche Presse in den letzten Wochen über die Zustände in den feindbesetzten Gebieten veröffentlicht hat, ist leider die traurige Wahrheit. Englische Zeitungen selbst haben ja beispielsweise in Artikeln über die Lage in Italien zugeben müssen, daß dort eine Hungersnot herrscht und daß man von jenen fünf Freiheiten Roosevelts genau so weit entfernt Ist wie je. . Das besonders auffällige Merkmal der Berichte ist die Tat sache, daß die Bevölkerung es unter angloamerikanischer Herr schaft bei weitem nicht besser hat als unter bolschewistisch«:. Dies gilt nicht nur für Italien, sondern in zunehmendem Maß« auch für Frankreich, wo die Bevölkerung erst jetzt wirkliches Elend kennenlernt, nachdem es ihr unter der vierjährigen deut schen Besatzung anerkanntermaßen besser ergangen ist, als es selbst die größten Skeptiker im Jahre 1940 erwartet hatten. In den von uns abgefallenen Staaten, die ehemals mit uns ver bündet waren, hatten jene volksfremden Kreise, aus denen sich die Putschisten und Verräter rekrutieren, vielfach auf die anglo amerikanische Karte gesetzt. Sie wähnten, der Westen würde das wieder gut machen, was die,Bolschewisten ihnen vielleicht an Unterdrückung und Elend bringen würden. Wenn schon feindliche Besetzung, so meinten sie, dann lieber englische oder amerikanische, als eine sowjetrussische. Nun ist ja die Entwick lung im Südosten so verlaufen, daß sich die Bolschewisten zu unumschränkten Herren der Lage gemacht haben, während die Angloamerikaner gar nicht daran denken, zu erscheinen, sondern im Gegenteil unter anderem ihre vordem internierten Flug zeugbesatzungen in Sicherheit gebracht haben. Aus Bulgarien wurden englische und nordamerikanische Offiziere ausgewiesen, und der Balkan erlebt alle sogenannten Segnungen der Zu stände eines „Arbeiterparadieses".- Hunger. Arbeitslosigkeit und Deportation — das sind die Merkmale der Sowjetherrschast. Hunger und graues Elend sind aber auch die Begleiterschei nungen der anglo-amerikanischen Besatzung im Süden und im Westen. Es gibt da keinerlei Unterschied. Höchstens, daß di» Briten und Yankees noch größeren Wert als di« Sowjets darauf legen, die WahrhM Al verschweigen. Was «ine angloameri kanische Besatzung «k sich bringt, tritt aber demgegenüber um so krasser in Erscheinung, als ja hier der Unterschied zu den Versprechungen noch größer ist als bei den Bolschewisten, di« ja im großen und ganzen nie «inen Hehl daraus gemacht haben, daß sie die eroberten Gebiet« sowjetisieren wollen. Jen« Elendszüge hungernder Menschen vor gaullistischen Feld küchen in der Normandie, jene süditalienischen Frauen, die sich amerikanischen Soldaten und Offizieren hingeben, um ihre Kin der zu ernähren, jene Plünderungen in Bukarest und Sofia —- das sind die Symptome der feindlichen Eroberung, wie sie in einem grenzenlosen Zynismus von ihnen selbst immer noch al» Befreiung bezeichnet wird. Solche Zustände auch in die deut schen Lande zu tragen, dagegen hilft nur eiserne Entschlossenheit und härtester Widerstand. stklatnmgSdekrete der anglo-amerikanischen Machthaber noq nicht erschöpft ist und daß die wenigen, im Zuge der Ereig nisse tm Feindgebiet zurückgebliebenen Einwohner der Grenz- dörser im Aachener Gebiet noch weitere Dokumente der jüdi schen Phantast« anglo amerikanischer Generale zu erwarten haben werden. Bemilderte Saßphmtoste« Deutschland so» wie einst Karthago zerstört werden LV Der Jud« Morgenthau hat sichtlich den Ehrgeiz, dey britischen Haßapostel Vansittart noch zu übertrumpfen. Di« Wut der Feinde Über den heldenhaften deutschen Widerstand schafft sich in immer neuen Habphantasien Luft. So fordert Morgenthau jetzt, daß Deutschland wie seinerzeit Karthago zer stört werden müsse. Die gesamte feindliche Pressemeute jubelt - ihm Beifall, und so heißt es, daß Deutschland Von einem In dustriestaat zu einem dritt- und vtertrangigen Staatswesen degradiert werden müsse. „»»««" betont ausdrücklich noch einmal, daß de» Plan di« volle Unterstützung von Roosevelt gefunden hat. Nach de, Aufzählung deö amerikanischen Blattes sehen die Bedingungen im einzlnen vor, die Entfernung sämtlicher Industrieanlagen aus Deutschland und die vollständige Zerstörung aller restlichen Induftriennternehmungen, die dauernde Schließung aller deut schen Gruben, soweit solche nach den GebiLtsabtretungen über haupt «och Vorhände» find, die Abtretung aller Industrie gebiet« tm Westen und Ostpreußen an Polen. Der Wledetaus- ba» von Eisenbahnen oder Fabriken werde verboten. Dazu wird eine Besetzung Deutschlands vorgesehen, di« Jahrzehnte, wenn nicht Generationen, dauern soll, Deutschlaiw soll nach dem Krieg« weder Nahrungsmittel noch Medizin erhalten. Man will es also in Hunger und Seuchen umkommen lassen, so wie Hunger und Seuchen heute schon die Geschenke der „Befreier" in den von ihnen besetzten Gebieten sind. Von Reparationen spricht man bei unseren Feinden nicht mehr. Ja, man erklärt sogar, daß Repara tionen gar nicht erst von Deutschland verlangt werden, weil Deutschland ohnehin kein« Möglichkeit habe, Reparationen zu bezahlen. Das heißt also, daß man Deutschland so versklaven .""d vergewaltigen will, daß nichts mehr auSzuprcsscn übrig- bleibt. Wir nehmen dies« Haßphantasten mit der kalten Ens- Ichlossenhett eines Volkes zur Kenntnis, das bis zum letzte« Mann sich dieser Vcrnichtungswut entqegenstemmen wird. (Fortsetzung auf Seit« 2)