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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.08.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189108013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18910801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18910801
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1891
-
Monat
1891-08
- Tag 1891-08-01
-
Monat
1891-08
-
Jahr
1891
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.08.1891
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' ' Vrschei«t täglich ' früh 6'/, Uhr Ardartion und Lrprditioa JohanneSgasse 8. Aprechkundkn drr Kedaltio« Vormittags 10—12 Uhr. Nachmittag- 5— 6 Uhr. glrbt» MIL^-Vr k:r.,k'>»tlrr M-nuicrirl« m-chl ft» »>« Ne»«cnoo «ich, -»d>utt><d. Nnnatzwe »er für dt» nächstfolgende Nuwwer »rftiwwtrn Inserate an Woche»»«,rn dt« 8 Utzr Nachmittag», an Tann- und Festtage« früh bi«' ,v Uhr. In den /Malen fiir Ins.-^nnahmr: vtt» Klemm » Lartim. (Alfred Hahn), UaiversitütSskrahe 1, Laut» Lüsche, Kathariamstr. IS, Part, und König-Platz 7, «nr bi» '/,» Utzr. UriWMk TagMM Anzeiger. Organ für Politik, Localgcschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. ^ r NbonnementZpreis vierteljährlich 4'/, Mk. sn Mt-Leipzig, incl. Bringerlohn ö Mk., durch die Post bezogen 6 Mk. Einzelne Nrn. 20 Pf. Belegexemplar 10 Pf. Gebühren für Extrabeilagen <in Tageblatt-Format gefalzt) ohne Postbesörderuag 60 Mb, > mit Postbeforderung 70 Mk. Inlerale 6 gespaltene Petitzeile 20 Pf. Größere Schriften laut uns. PreiSverzeichni». Tabellarische! u.Zijfernsatz nach höherm Tarif. Nrrlamrn unter dem RedactioiiSslrlch die Saelpalt Zeile SOPf., vor den Fa milien Nachrichten die 6gespaltene Zeile 40 Pf. Inserate sind stets an die Expedition i" senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praeuuiiwrauäo oder durch Post nachnahme. ^ A3. Sonnabend den 1. August 1891. 85. Jahrgang. Zur gefälligen Beachtung. Unsere Erpeditiou ist morgen Sonntag, den Ä. August, Vormittags nur bis V2V Uhr gevsjnet. LxpeiUtloo äs« I.elprlxer ^aseblrittes. Amtliche Bekanntmachungen. Bekanntmachung. Der am 1. August dsS. IS. fällige zweite Termin der TtaatS- Grundsteuer ist nach dem Besetze dom 9. September 1843, in Verbindung mit der durch da» Gesetz vom S. Juli 1878 getrossencn Aenderuug, »ach zwei Pfennige« »an jeder Steuereinheit zu entrichten. Erledigt hat sich unsere Bekanntmachung vom 13. diese» Monat», > die Auffindung eines unbekannten weiblichen Leichnam» in der Nahic belr., durch Recognition desselben. Leipzig, den W. Juli 1891. Da» Polizei-Amt der Ltadt Leipzig. In Stellverlretung: IV. 4344. 1)r. Schmid. H. Landsleute, als er dieRede vom 29.Juli hielt, er hatte keine I emgekommen. AuS dem ReichS-Invalidenfonds sind HöslickkcitSrllcksickleii auf eriauckle Gäste zu ncbmc», seine Worte I a» Zinsen 9l O'n» .4 mehr vereinnahmt worden, so dag nach waren bestimmt, die Dinge in ihrer wahren Gestalt zu tenn-1 Masigabc des Minderbedarfs bei den auf diesen Fonts an- zeichnen und nichts zu verschweige», wa» zur Klärung der Lage I gewiesenen Ausgaben an Capital 348 000 ^4 weniger zuzn- - — An Zinsen ans belegten Reiä'Sgei- 4 weniger ausgekoinmen. Im Ganzen beitragen konnte. Wenn man überhaupt von Unbefangenheit I schießen waren A eines Ministerpräsidenten sprechen kann, so stand sic Lord Salis-1 der» sind I«000 . bnrn am 29. Juli ^ nannte die europäi seine Worte haben ili in hcrvorragcnbcm Maße zur Seite, er I sind an ordentliche» Einnahmen, soweit sie dem Reiche ver- iiscke Lage »»acwöl,»lick ruhig und friedlich und I bleiben, im Bergleich zum Etat 22 727 156,99 mehr zur den keinen Widerspruch erregt. Wir Wilsen l Reichseasse geflossen, und cS crgiebl sich nach Gcgcnrechnung ja leider, von wie unbetcutcnde» Anstößen die Storung de» I der Mehrausgabe» von 7 578 955,5« -4 für den Reichs- Friedens abhängt, daß die Borsicht niemals so groß sein I Haushalt des ElatöjahreS 1890,91 ein Uederschuß von Naunhof, am 30. Juli 1891. Ter LtaVtgcmcinScrath. Benkert, Bürgermeister. Uatliliausumbau zu Naunhof. Hierdurch wird die Lieferung der Lsrn- und Stückarbeiten i ausgeschrieben. I mictenö abbangt, rast ric Vorfla,r niemals fv gro„ fein > ouu,.-»»,. cc» ^»atozuvre» Die in der RathScxpedition zu entnehmenden Kostenanschlags-I s,,,,,,, um alle diese Kleinigkcilcn voraus zu sehen und zu I 15 148 20l,43 .4 forniularc sind bis znm 7. Aunust d. I. mit entsprechender Aus« , die auf eine Storung einwirken und sic! * Die Gegner der Schutzpockenimpfung könnten schrift verschlossen anher einzurcichcn. I hxrbeifnhren können. Aber eö ist schon viel gewonnen, wenn I sich, wen» sie einer vorurtheilsfrcicn Würdigung von That- Freie Lahl unler sammtlichen Bewerbern wird Vorbehalten. s ^ dieser heiklen Lage überall bewußt ist, der Verkehr I sacken überhaupt zngänglick wäre», an den während dieses zwischen den Nationen wird dadurch zwar nicht erleicktcrt,! Sommers in Brnffcl gemachten Erfahrungen ein Beispiel aber es werden wenigstens plötzliche Beräntcrungen der Lage I »cbmen. Dort brach vor einigen Monaten eine ziemlick vermieden. I bösartige Pockenepidcmie aus, welche den Aerzten viel zu Kranke müssen mit größerer Rücksicht behandelt werden I sckasfen machte, weil wegen fehlenden Impfzwanges die .,ie Gesunde, und krank sind im politischen Sinne Diejenigen. I Mehrzahl der Bevölkerung, namentlich der niederen Stände, welche mit Sehnsucht jede Möglichkeit zur Friedensstörung zu I ungeimpft bleibt. Erst als, durch die Nähe der Gefahr dazu crbascken suckcn. Es ist schon ein großer Gewinn für die I getrieben, die Leute sich in Menge zur Impfung bereit finden Sacke des Friedens, wenn diese Partei sick in ihren Be- ließen, ging die Seuche nach Intensität wie Extensität zurück, / strebungen erkannt fühlt und dem äußeren Anstande das Zu-1 »m vor »kurzem ganz zu erlöschen. Die statistischen Veroffent- Sllüöäurn'ö Rkök I gestänkliiß macht, daß man dock nicht allzu sehr alle» An-1 lickungcn der Brüsseler Sanitätsbehörden ermöglichen einen ^ ' I sorberungen der Friedenspartei ins Gesicht schlagen kann. I lehrreichen Einblick in den engen ursächlichen Zusammenhang, Am Tage nach dem Festmahl zu Ehren dcS italienischen > Die FriedcnSpartci macht gar keine Ansprüche, sie erhebt I den die stufenweise Abnahme der Pockcncrkrankungcn bei Obstmarkt in Loldih während der Dauer der Lbslzcit allwöchentlich Donnerstag vormittag. Sruutzmerttze» an demselben Tage fällig wird, von genanntem Tage ab bi- späte- slens vierzehn Lag« nach demselben zu bezahlen. Nach Ablaus dieser Frist tritt da- gesetzlich« BeittetbungSver- sahreu ein. Zahlstellen stntz: sür «lt-LeiPztg Die Forstbeamten aus der BolkS- Miiiisterpräsidcnt sich über die politische Lage äußert, und so stgre,,. Sind die Friedensfeinde zu der Ueberzeugung gelangt, I nächsten Zeit deutsche Namen erhallen. lü fand denn Lord Salisbury Gelegenheit, dieser Pflicht in I x» vergebliches und mindestens sehr gefährliches Be- > sind angewiesen, alle derartige Benennungen einem Augenblick zu genügen, wie er günstiger kaum I gj,„,x„ (st, Frieden zu stören, dann werden sie Ruhe I spräche u. s. w. zusammciizustellen; wo keine deutschen Namen gewählt werden konnte. Lord Salisbury hat die Er-1 halten und den Status gucr als den dauernde» Zustand in ! sich finden, werden die Bezeichnungen den französischen nach- wartungen der Hörer nicht getäuscht, er hat sich in einer I E„ropa anerkennen. Der Verbreitung dieser Uebcrzeugnng l gebildet. » . „ „ . ^ . o, —ausgesprochen, welche überall Befriedigung und I die Rede Salisburys und deshalb ist sic von großer I * Die Eassele r Stich Wahl fand noch ein interessantes Zustimmung, erregt, namentlich IN Frankreich, wo man politischer Bedeutung. * I Nachspiel im WabUocale der Nationallibcrale». Dort vcr- ° ndRenrcudniN^"^' ***"*'' Idiesem Punct besonders schwer zu besr ' ' ^ ^ " und Neureudnitz die Sleucrhebestellen im Rathhaul« zu Leipjig-Rendnttz, für dt« Stadtbezirke volkmarSdors, Lellerhausen, Neuschöne- selb und Neustadt: dt« Steuerhebestelltii tm Rathhanse zu Leipzig-Bolkmartdorf, für den Stadtbezirk Eutritzsch: die Steuerhebestelle im dortigen Rathhanse, für den Stadtbezirk Gotzli»: di« Stenerhebestell« tm früheren dorttaeu Gemeindeamt«, für die Stadtbezirke Pla,»ttz. Lintzenau, Kletuzschocher und Schlrutzt,: die Steuerhebestrllen im L» befriedigen ist. Der englische Ministerpräsident ist der "Versuchung nicht er legen , welcher ein französischer Minister in gleicher Lage sicherlich nicht widerstanden hätte, nämlich dem Stolze ^ Worte zu geben über die bevorzugte Stellung, welche Eng land gegenwärtig im europäischen Eoncert eiiiiiimmt, er be folgte man, wie die „Franks. Ztg." erzählt, die fortwährend vom Lande eiulaufenden Nachrichten, befand sich aber lange sür die Stadtbezirk« Connewitz ^klpzlsi, 1- AUsillst. I j,„ Ungewissen über den Ausfall der Wahl. Die erste sichere * Nack, bei» Final-Abschluß der RcichS-Hanptcasse haben I Nachricht brachte merkwürdiger Weise der Gegcncandidat, sich die Ergebnise des NeichshauShaltS für das I Herr Pfalinkuch selbst, der gegen 11 Uhr erschien und erklärte, EtatSjabr 1890/91, abgesehen von den auf außerordent-I da er gehört havc, man befinde sich hier noch im Unklaren, nügte sich damit, die Friedlichkeit der europäischen Lage I siche TcckungSmittel angewiesenen Ausgaben, im Bergleick I so wolle er als offener und ehrlicher Gegner miltheilen, daß yervorzuheben und die Hauptmerkmale dieser Lage zu be-1 Etat in runden Summen wie folgt gestaltet: Für daö I Herr I>r. Endemann nach de» ihm zugegangencu genauen zeichnen. Nur eine AuSnahufe Haler von dieser unbefangenen I R aiüheer sind bei Len CoittingcntS-Bepwattungen von I Nachrichten mit über 1000 Stimmen it>n schlagen werde. Er Beurthrilung der Verhältnisse zu Gnnste» Englands gemacht, I Preußen, Sachsen und Württemberg an fortdauernden AuS-1 betonte dabei, daß er persönlich gegen keinen Gegner etwas Rathhanse zu Leipzig-Plagwitz und I und diese betrifft Egypten. Er stellte Bulgarien mit Egypten ! gaben (mit Einschluß der diese Verwaltungen angehenden I habe, was er durch sein Erscheinen beweise. Da er es aber und Lößnig: I auf gleiche Stufe und sprach die Hoffnung ans, daß die Fort- I Titel dcS allgemeinen PcnsionSfondS) 9 628 000 und an I für angebracht hielt, auch bei dieser Gelegenheit zu versichern, --- L--— ! <!.. . .. ... . . ^ . während die hier Anwcsenten die Sache des die Steuerhebestell« im früheren Gemeindeamt« zu Loiinewltz. I schritte, welche in beiden Ländern vorliegcn, zur baltigen I kinmaligc» Ausgaben 2 074 000 ^ mehr erforderlich gewesen; I er vcrlretc, wä Leipzig, den 27. Juli 1891. I Lösung der in ihnen bestehenLen Schwierigkeiten führen I yaS im Ordinarium vorgesehene AuSgabequantilm Bayerns I EapitasiSmuS verträten, niit seiner Partei die der Arbeit und Der Rattz tzer Ltadt Lettzrig. vr. Trüadlin. Koch. Bekanntmachung. I würden. WaS er damit genieint hat, läßt sich nickt I hat sick in Folge tcsicii um I 460 000 erhöht. An Ein-1 der Arbeiter, wurde ihm entgegnet, daß es eine ganz sal I mit Bestimmtheit erkennen, sondern nur vermuthen. Es ! „abincn sind ini Bereiche der Militairverwaltunz 555 000 I Ausfasfung sei, wenn er sich immer allein als den Vertr I scheint, daß Lord SaliSburn die Lösung in der Un-1 weniger aufgekommcii. Bei dem RcickSbccre stellte sick hier-1 der Arbeiter hinzustcUcn versuche, auch die bürgerli falsche crtreter evangelisch-lutherische Kirchen - Anlage »»« Grundtefitz lmmt-Leipzig aus da» Jahr 1891 ist 1. August tz. L —,19 >S ->4 - Di« für Gesauunt^ am 1. August füllig. Dieselbe beträgt: sür deu Berbaud der ev.-lutd. Ktrcheu- gemeindeu in Alt-Lewztg . . . « die Kirchengemeinde Reudnitz . . » den Let-jtger Anttzetl der KirLen« gemeinde Lcköneseld (umfassend dir Stadtthrile Anger-Erottendorf, Neu schönefeld, Neustadt, Sellerhausen und BolkmarSdorff —,10 - die Sirchrugemeind« Ttzontzerg (umfassend die Stadttheil« Thonberg und Neureuduttz) - dt« Ktrcheugewetud« GotzltS . . » » » Eutritzsch 7- « « vlagwitz. . - - - Lindeuau - » » Kleinzschocher (umfassend die Stadltdeil« Klein zschocher und Schleußig- .... - die Kirchengemetude Connewitz . und sür die - Lötznig Sind . . , . . „ . „ , . , . „ . , .. bürgerlichen abhängigkeitScrklärung beider Länder gefunden zu haben I nach daS Gesammlcrgebniß gegen den Etat um 13 7l7 000 I Parteien und ihre Anhänger lebten von ehrlicher Arbeit und glaubt. In dieser Auffassung dürfte er aber nicht I ungünstiger. Insbesondere sind bei der Gcldvcrpflegnng der I schützten dieselbe. Als Herr Pfaniikuck darauf fragte, ob ihm e- ------ » " ing, der Bekleidung und Aus-> ein Wort der Entgegnung gestattet sei, wurde von einer Seite edicinalweseii, der Verpflegung! Nein gerufen, wäbrcnd man im Allgemeinen ihn rede» lassen ' err eile mit der Türkei Zusammentreffen, wenigstens so weit i Truppen, der Naturalverpfleaung, sic Egypten betrifft, denn die Türkei legt aus die Ober-1 rüstiing der Truppen, dem Medici ^ ^ ^ ^ . - Hoheit über Egypten großen Wcrtli, während sie Bulgarien I der Erfatz- und Reservemannschaften, dem Remontcwcse», den I wollte. Ta aber Protest erhoben worden, verzichtete -Hei wahrscheinlich die gewünschte Unabhängigkeit gern zu gestehen I Reisekosten und Tagegeldern, Vorspann- und Tranöportkostc», I Psaniikuch auf eine Erwiderung, blieb aber noch eine Wei würde, wenn sie erwarten könnte, daß Rußland dagegen I rem Artillerie- und Wafsenwcscii erhebliche Mchrbedürfuissc I da, wozu er ausgesordcrt worden war. keinen Widerspruch erheben würde. Tie Zukunft Bulgariens I hervorgetrelen, welchen »en.icnSwcrthe Ersparnisse nur bei! * Wenngleich sür die nächste preußische Landtags und EgyptenS sind aber Fragen, welche den enropäischen l den WohnuiigSgclbzuscküsseii und dem PensionSfoilbS gegen-I scssion Vorlagen wegen Fortführung der Steuerreform Frieden nicht bedrohen, die Türkei ist viel zu vorsichtig und I übersiehe». Bei den AuSgabesondö der Marineverwal-1 nicht zu erwarten stehen, und zwar schon deshalb, weil vor aus Erhaltung guter Beziehungen zu Rußland bedacht, als I tung, einschließlich der die letztere betreffenden Titel de» all-1 deren cndgiltigcr Feststellung das Ergebniß der ersten üin- daß sie irgend einen Schritt tbun würde, welcher Rußland l gcnieinen PensionciifondS, sind 2 354 000 mehr erforderlich I schätzung »ach dem Eiiikoiiimensteuergefetz vom 24. Juni d. I. Gelegenheit zu bercchtiglem Widerspruch geben würde. I gewesen. Desgleichen 726 000 bei dem Auswärtigen ! abgewarlet werden muß, so werden Lock die Vorarbeiten für Die bulgarische Frage ist für die Lösung keineswegs so «Amt und 166000 bei dem Reichsamt des Innern. I dieselben mit einigen Unterbrechungen durch die Nothwendig- weit, wie eS Lord Salisbury wünscht, und was Egypten I I„> Ressort dcS RcichS-Schatzamtö, mit Einschluß der I Icil, zeitweilig alle Kräfte auf die Ausarbeitung der Aui>- anlangt, so ist daS eine Sache, welche England mit der I NeichSsckuld und der die Eivilverwaltung angehenden Tilcl I sührungöbcslimmungen sür daS Einkomnicnsteuergetetz zu con Türke» und mit Frankreich auSzumachcn hat, die übrigen I des allgemeinen PeiisionsfontS, sind an den AnSgabesondS I centriren, kräftigst gefördert. Es handelt sich dabei bekannt Mächte sind dabei weniger interessirt I nach Gegenrechnung einiger nicht uncrbcblicker Niehrbedürsnisse! sich vornehmtick um zwei gesetzgeberische Aufgabe», um den Der europäische Friede wird wesentlich dadurch bestimmt, I 8 598 000 -ckl erspart worden. Insbesondere hat die Vcr-1 ciidgiltigcn Abschluß derEinkommenbesteucrung durch Sonderung wie Rußland und Frankreich die politische Lage ausfassen, I zinsung der Anleihe 8 400 000 weniger beanspruckt, wovon I der Steuer vom unfuntirten und vom funtirten Einkomuicii und in dieser Beziehung haben sich allerdings in den letzten I aus die für Einlösung deS April-ZinSscheincS sür 1891 durch I mittelst angemessener Höberbesteucrung des letzteren, und um Wochen die Aussichten entschieden gebessert. Die Erneuerung I den NachtragS-Elat vom 22. März I89l (R.-G -Bl. S. 5l) I die Eomniuiialsteucrreform in Ucbereir>stimmung mit tbunlichst des Dreibundes hat anfangs in Rußland und Frankreich ! bewilligten Mittel etwa 4 000 000.-L entfallen; letzterer Betrag I weitgehender llebcrweisung von Grund-und Gebäudestcuer an . , m,,. n > > Aufregung erzeugt, aber bald hat die Einsicht die Ober-1 konnte bis zum Final-Abschluß nickt mehr zur Verausgabung I tie Gemeinden. DaS letztgcdacktc gesetzgeberische Werk ist ! ein NNG-ttMuK "/W NnU°u"nd' bVki^2d.n'"iN " saZ"'anck ^ ^lanllen «nd. wird Demnach die Rechnung des Eta.sjabreS > da« ungleich umsasscndere und schwierigere von beiden. Es «rochi^-zirke., besitze.id-.. anerkannt... Religions- oder Lon- ^"ge «und befestig worden ,st.^ De. halt ^ sag. auch -.24 -.21 -.14 -22 -.1? -.23 -.28 —.39 aus eine städtische Steuereinheit — 1000 Grundwerth. d h Parockialbcsirke bensenden anerkannten Reliaions- oder ?lon^ I ""wngcrt und befestigt worden ,st. Deshalb sagt nnch 1891/92 belasten. Die übrige» bei den Hauptabschnitten der gilt dabei vor Allem, der Anforderung zweckmäßiger Deckung sessiönsaeiiicinschatt so haben sie nur den drillen Theil dcS sonst I ^aliSbury, daß die Tragweite der Vertrage zwischen I Ausgabe eingctrrtenen Abweichungen vom Etat ergeben noch der Beträge für die coinmunalcn Bedürfnisse, sowie zugleich aus ihren Grundbesitz, bez. aus ihren Antheil entsallenden Beitrags I bkn mitteleuropäischen Mächten sehr übertrieben werde. Ein I einen Minderbedars von 231 000 Im Ganzen über-1 dem GesichtSpuncte gerecht zu werden, daß daS StaatSsteucr- zu den Parochial-Anlagen zu entttchten. I lediglich für BertheidigungSzwecke geschloffener Bund kann l steigen die Mehrbedürfnisse bei den hier in Betracht ge-! systcm nicht durch die Gcmcindebestcucrung beeinträchtigt und Di« Steuerpflichtigen werden deshalb ausgesordert, ihre Steuer-> niemals andere Mächte beunruhigen, er kann ihnen nur die I zogenen AnSgabesondS de- ordentlichen Etats die dort vor-1 in Verwirrung gebracht werden darf. Die gesctzgcbcriscke Beträge von dem oben bezeichueten Termine ab bis spätestens I Nothwendigkcit auferlcgen, aus eine Störung de« Frieden« I gekommenen Ersparnisse um 7 578 955,56 — Die Zölle I Ausgabc zerfällt natürlich in zwei Abschnitte. Den ersten 14 Tag« nach demselben zu bezahlen., > Verzicht zu leisten und die überlieferte Sage gewisser Auf-1 und die Tabaksteuer, von deren Ertrage der Rcichücasse bildet die Ueberweisung von Grund- und Gebäudesteuer und gaben einer für diese Zwecke geeigneteren Zukunft zur Vcr-1 nur der feste Antheil von 130 000 000 verbleibt, haben deren Einordnung in daS Gemcindcstcuersystcm. wobei cö sick wirksichung zu überlassen. Lord Salisbury erklärt deshalb 83 513 000 mehr eingebracht, wovon 82 765 000 aus I nickt um die in der Wirkung einer Dotation ähnliche rechnerische zeitgemäß Diejenigen al« die Verbündeten Englands, welche die die Zölle. 74l 000 .4 ans die Tabaksteuer und 7000 .4 auf I Ueberweisung dcS Auskommens an Grund-und Gebäudesteuer Aiifrechtbaltung de- gegenwärtigen Besitzstandes und des I die Aversen der ZollauSschlüssc fallen. Bei den den Bundes-1 im Gcmeiiidebezirkc, sondern um die organische Eingliederung Frieden- in Europa wünschen. I staaten im vollen Reinerträge zu überweisenden Steuern sind I der vom Staate den Gemeinden frcizugebeiidcn Cteuerquellen Darauf ist von der anderen Seite dcS EanalS die Antwort I im Vergleich zum Etat ausgekolnmcn: bei der Verbrauchs-1 in die Gemeinbebesteuerung handelt. Dabei kommt cS in» erfolgt, daß erst jetzt Aussicht auf ernstliche Besserung i abgade von, Branntwein und dem Zuschlag zu der-1 besondere auch darauf an, die richtige Grenze zwischen der der allgemeinen europäischen Lage vorhanden sei. Daß die I selben 7 149 000 .4 weniger, bei den Stempel-Ab-1 Festlegung der Regel durch Gesetze und der communalen Be- Franzosen den bevorstehenden Besuch des französischen Ge-Igaben für Werthpapiere rc. 3 952 000 in eh r. Diese I wegungsfreiheit auf der einen, zwischen dem Sclbslbcstimmungs- schwaderS in PoriSmouth als die bestimmende -tchatsache sür I Abwcickungcn von der etatSmäßigcn Voraussetzung siiitcn I reckt der Gemeinden und der Einwirkung der Staatsaufsickt die veränderte Sachlage erkennen, entspricht dem Charakter I im RcichsbauShalt ihren Ausgleich durch entsprechende Er-! aus der ankeren Seite zu sinken, eine Ausgabe, sür deren c:^. den Um-1 höbung oder Ermäßigung der unter den Ausgaben I befriedigende Lösung die Berücksichtigung der Verschiedenheit diese ei», I angesetzten Ueberweisungen an dir Bundesstaaten. Iin ! der wirthschastlichen Verhältnisse und der Entwickelung der andernfalls würde sich der Nationalstolz gekränkt fühlen. I Ganzen haben sich diese Ueberweisungen auf 378 82« 000 I Commuiialvcrbältniffe die Voraussetzung bildet. Man Wirt Diese Beigabe muß also bei allen Zugeständnissen von I belaufen, da- sind 80 3l«000 mehr, als ini Etat vor-1 ein großstädtisches Gemeinwesen nicht mit einer kleinen Land- sranzösischcr Seite in Kauf genommen werden, und ba- gesehen. Dir Zuckcrsteuer hat im Ganzen 9 203 000 > gemeinte über einen Kamm scheercn dürfen. ES dürfte dcm- Zahlftellen sind: für Alt-LetPjtg: Die Grundsteuerhebestelle imStadthause, Erdgeschoß, Zimmer55: für die Stadtbezirke Neuvnttz, A«»er-Cr«ttendors, Thonberg und Neureubnitz: Die Steuerhcbestellen im Rathhaus« Leipzig-Reudnitz; sür di« Stadtbezirke Volk«ar»b«rs, Nruttabt, Nrusch-nefelb und Lrlerhausrn: Die Sieucrhedkstellen im Rathhause Leipzig-LolkmarSdors; sür den Stadtbezirk Cutrttzsch: Die Steuerhebkslelle im dortigen Rathhanse: sür den Stadtbezirk GohliS: Di« SteuerhebcsieUe im ehemaligen Gemeindeamt daselbst: sür di. Stadtbezirke Pia,wtq. Ltndenau, Klrinrs«.«rr und ibr« Nation Frankreich beugt sich niemals Lchlrußtg: I standen, sondern es wirkt bestimmend auf Die Steuerhebestellen im Rathhaufe Leipzig-Plagwitz and die Stadtbezirke Connrwty und Lößnig: Die Eteuerhebesielle im früheren Gemeindeamt« kn ilonnewitz. Leipzig, de, SO. Juli 1891. Der «ath »er Ltadt Leipzig. ' ' ^ »o Vr. Tröndltn. koch. Bekanntmachung. Die hiesig« RathSkelrrWirthschaft soll Vkontaa. »rn 17. Ruauk« diele» Iabre». geschieht auch bereitwillig. Schließlich kommt eS bei der mehr ergeben, und zwar sind an Materialsteuer 979 000 I »ach Grund zu der Annahme vorhanden sein, daß mit der Veränderung der politischen Lage, welche sich in neuester Zeit > weniger, an Verbrauchsabgabe 10 182 000 mebr vereinnahmt I Vorlage wegen Besteuerung des funrirten Einkommens zn- ereignet bat, doch darauf hinaus, daß der Empfang deS I worden. Die Maischbottich- und Branntweinmatc-1 nächst dieser erste grundlegende Abschnitt der Eommunal- deulschen Kaiser« und de« italienischen Thronfolger- in London I rialsteuer weist einen Minderrrtrag oon 2 3l5 000 ^e auf. I steucrgesetzgebung der Bearbeitung unterliegt, in ganz Europa einen sriedenstärkenden Eindruck gemacht AnSalzsteuer sind 988 000 ^e, anBrausteuer 3 49« 000 I * Die Oppelnrr Polizeiverwaltung hatte Anstoß daran hat, und daß die herzliche Uebereinstimmuna. welche sich an« Mark, an Spielkartenstempel 6l 000^4, an Wechsel-1 genommen, daß die Stadtverordneten vor den öffent- Anlaß de- Besuche- de- französischen Geschwader-, in Ruß-^ stempelstener l 030000^4 und an statistischer Gebühr I sichen Versammlungen zu zwangloser Besprechung der vor- I d"'" Sckanplay London in den letzten Wochen gewesen ist. I und bei den Eisenbahnen in Höbe von l l 14 000 .4 Tie I Anzeige zu machen, und dies, daran« Anlaß zu einer Be- aeleden ^mck acacn ^»ahluna der Sckre?blöhn« abschriftlich von! Lord Salisbury'« Rede im Mansionbonse ist mehr al« I Einnabmen auS dem Bankwesen haben den Etat um I schwerte bei der königlichen Regierung genommen. Tie Girier »xp«di!iou bezogen werden. I vorangegangenen Reden und Tbatsachen geeignet, der > 6 075 000 überstiegen; auch an verschiedenen V er -1 Antwort der letzteren tritt der Ausfasiung der Polizei in so " a» 1». s»u 1SSL. L«r Llgptrath. > gegenwärtigen politischen Lage den Stempel aufzudrücken. I Wallung-.Einnahmen (mit Einschluß der oben erwähnten I weit bei, al« e« sich bei den Vorbesprechungen um öffentliche Zische» t Sali-bury befaud sich iw Kreis« seiner College» «,» seiner I Suwahm«, de, Militairverwaltung) sind 712 000 mehr 1 Angelegenheiten handelt, wen» auch versamwlangm. i»
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