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67. Jahrgang. Hk 4SI Sonntag. 22. Oktoder 1922 Gegründet 1SS6 Dradtantckrttli »»chrichl«, D^,^. 8«rnIpr«cher»Samm,lnum>ner 20S41 Nur lür Nachtgelprlch«: 20011. k« ... dei liiglicher Zulraiunz m Dresden oder durch die Post monaillch M. 210,—. 'lt)LvUl)k Eiuzolnrrmmrr 2lll. IO,—, Sonotagsausgab. 2N. >2,—. Die Ilvaiiig» 12mm drei!» Zeile M. 21^—, austerhaid Sachsens M.Zi,—. Aamillen. ÄUFtzilltzN-Ksktzlltz. an^eiaen und Sleilengelucde unter WezloII >ede» weiteren Rabatt» N> >1.—. O o " i Vor»ug»»l<ist« laut Lara. Slurwtir.ige Äuiträ,e gegen Doraurvezahlung. Schrtsttettunq und Amwt,elchrst»st»>« Marienilrast« SS/40. Druck «. Vertag von e.sch ck RelchardI ln D! Posttcheck-ltonlo 1OSS Dr»»dr». Nachdruck nur mtl deutlicher Vuellenangade «»Dresdner Nachr.-» .rutitiltg. — Unverlangt» SchriHstUcke werden nicht aufbewahrt. Feinste Lederwaren » Damentaschen Elegantes Reisegepäck 26 Lx 2ldolf Räter LL 26 Osuerd^snilöksn Nulckie ^»LW itil LewLlirtv kodrilrato Vrruisporisd!« llerä« - ?rom«Ülvos-S«ikoedor riorian vrc skvrl» tVLvdkotsvr Tüpkerstrssie 4,12, IS ffernspresiier 25401 r-rckvona Nteener Käst Du Augrngtäser nötig, gehe zu Gebrüder Noottta. Der französische Reoaraiionsplan. Dresden-A. Prager Strafe 2F Die Konlrollforderunge» über -ie deutschen FinWzen. Paris, 20. Oktober. Tic französische Denk schrift ist heute nachmittag der Neparativns- kom Mission tiberrcicht morden, nachdem Potnearö und Bart hon sich deute vormittag iibcr de» endgültigen Wortlaut g e e t n i g t hatten. Tic Mitglieder der Kom Mission sind gleich »ach der Verlesung der Denischrist in offiziösen Meinii»gsausla»sch über die französischen -in- regungcn ciligctrelcu. Tie Crörlerung wird in offiziöser Sitzung fortgesetzt werden. Der Inhalt -er Denkschrift. Die französische Denkschrift weist aus deu t^egens.w zwischen dem „Finanzunglüct" des Reichs und den <Kc- wtnncu der deutschen Industrie hin und führt daun aus: Der Augenblick ist »ade, in dem die deutsche Negierung — falls nicht energische Heilmittel gesunden und avgeivender werden — ihren Bankrott vor der Welt erklären wird, ob wohl das wirkliche Kapital Deulschlands nuveiseiiet blieb. Die französische Abordnung »ins, erklären, das, die srau Mische Negierung diese gesnhrootle Stunde nicht aluvarte, um dt« verschiedenen «eiten des Problems zu betrachten und um eine Lösung vorzuschlagen. Im August gab sie in London ihre Anschauungen und ihr Projekt bekannt. Sic ist bereit, die Prüfung dieser Frage auf einer inter nationalen Konferenz nieder aufzuiwhmen. Frankreich hvsft für eine Lösung deS NeparationS- Problems viel von Abiuachungen, zu denen diese Konferenz führen kann. Es erwartet eine allgemeine Beruhigung, von der Tcntschland nicht als Letzter Nutze» ziehen kann. Aber Frankreich kann nicht zugcben, das, Deutschland wäh rend einer mehr oder weniger langen Periode von der Last der Nevarattonszalilungen befreit wird, und das, Frankreich selbst diese Last für den Wiederaufbau aus sich nimmt. Frankrcich kann nicht zugebe», das, Dculschland auch nur zeitweilig zahlungsunfähig wird. Denn Deutsch, land bewahrte trotz seiner gegenwärtige» Finnnziinordniing und seiner budgetären Schwierigkeit seine mächtigen Pro duktionsmittel nnv seine Lebeussähigketl. Tie Ersah r unge n m it Iaht u n gsanfs ch ü b e n für die N e p a r a t t v n s l o m m i s s i o n waren ncga tiv. Sie beweisen nur, das, man aus den guten Willen Deutschlands nicht zahlen könne, um zu einer Gesundung der deutschen Finanzen zu gelangen. Man braucht andere Losungen und Mas,»ahmen. Nor allem ist cs notwendig, das deutsche Budget Ins Gleichgewicht zu bringen, dadurch, das« die NolcninIla - tiou völlig verboten wird,- anderseits must di« Mark stabilisiert werden. Die sranzösischr Abordnung fordert eine strenge Kontrolle über das deutsche Budget, ebenso über die Budgets der dentschen Einzel staaten. Diese Kontrolle darf sich nicht nur auf ein ein faches Einbliilsrcck't in das deutsche Budget beschränke», sondrrn es muh eine wirksame Aktion ansgettbt werden. Eine nicht vollkommene Kontrolle bliebe unwirksam; sie er schiene nur als eine vrnator.sch« Mastnalim. Die Kontrolle muh aber dazu führen können, alle Aus gaben Deutschlands zn unterdrücken, einzuschränken oder z» vertagen und anderseits der dentschen Negierung die Vcr- «ehrung ihrer Einnahmen vcrz,«schreiben. Folgende KonIroHmatznahmen werden vorgcschlagen: 1. Der Garanticansschuh kann von der deutschen Regierung gcwisic Mastnahmen sordern oder sic ihr ver bieten. S. Ter Ansschlis, wird »ach Berlin verlegt. Es sind losort Vorkehrungen zu treffen, dah seine Tätigkeit wirksam wird. 8. Die Masinahmen sür die Kontrolle der Ein nahmen und Ausgabe« und zur Unterdrückung der Kapitalflucht werden unverzüglich angewandt. 4. Der Kontrollorganismus wird die Pflicht »nd daö Recht haben, dauernd alle Einzelheiten der Finanz- gebarnug des Reiches und der Einzelstaaten zu kennen. E r »irdalleMittelzurLsachforschunganwcnden, «« daS Mindestmas« der zu erzielenden Einnahme« und die Höchftbeträge der erlaubten Ausgaben scstsctzen zu können. Er wird das Recht haben, unangebrachte Ausgaben zu verbieten. Wenn die deutsche Negierung sich nicht de« Weisungen der Kontrollorgane füge» sollte, wird dieser Nerstos, sofort den Mächten gemeldet werden. !i. Die Anleihen des Reiches »nd der Länder müsse» von dem Kontrollorganismus gebilligt und direkt beim Publikum untcrgcbracht werde». Dir Unterbringung der Schatzanireisunaen bei der Neichsbank wird streng verboten. Die französische Delegation schlägt ferner vor: as Sofort die öffentliche Finauzverwal» tnng Deutschlands unter vorstehenden Be dingungen unter die Kontrolle der Glüubi» gerDeutschlandSz» st eilen. bs Alle ersordcrlichen Mahnahmen zn tresscn, um den Haushalt ins Gleichgewicht zn bringen und das Gleich gewicht ausrecht.«erhalten, wobei man progressiv in die AnSgahen de« Teil der Reparationen etafügt, deren Zah lung nicht durch andere Mittel oder Anleihe«, wie «morti» 'iernng -es Kapitals anfgcbracht werbe« kann. es Dem Schagamtc zn verbieten. Schatzwrchsel irgend welcher Art bei der Reiihsliauk zu diskontieren, sowie jede Anegabc von Schuldverschreibungen ans kürzere oder längere Dauer der interalliierten Kontrolle zu unterstellen. äs Die Neichsbank nutcr interalliierte Kontrolle zu stellen, die damit beauftragt ist, alle von den Alliierten geforderten Mas,nahmen, die ihr Ein greifen erfordern, z» überwachen. >» Die sür geeignet erachteten BcrUiguitgen znr Ver meidung der Kopitalsincht n:,d A'.ihäns»»g ausländischer Devisen im Innern durch interalliierte Kontrolle zu ver schärfen. l> Es soll sofort mit der Ausgabe von Goldscha st au weis,in gen begonnen werde», deren llntcrbringnng durch siolalische Borteile erleichtert werden könnte. Das Ergebnis dieser Zchastwechsclansgabe würde, soweit dies nötig ist, zur Perstärknng des Metallbcstandcs der Reicha- lank dienen, „m den Erfolg der W ä >, r n n g S r e s o r m zu sichern. Der Rest würde daz» diene», den Teil der Repa rationen. die nicht im Haushalt ansgesiihrt sind, zn zahlen. esi Die deutsche Regier»»» soll auch weiter in Gold oder ausländische» Devisen Beträge von mindestens 2!» Pro zent des Wertes der Anssnhr erlegen. Das Er gebnis dieser Summe n«d das Erträgnis der Zölle bei der Ein- und Anssnhr soll ans ein besonderes Konto überwiesen werden, das bei der Neichsbank im Namen des Garantie- ansschuffcs eröffnet »nd besonders von »km kontrolliert wird. Die deutsche Regierung wird das Brrsiignngsrecht über dieses Konto haben, solange die Reparationokvmmisfion der Ansicht ist, das, sie ihren Berpslichtungcn nachkommt. Wen» die Kommission glonbt. das, dies nicht ge'chicht. so wird der G a r a » t i e o n ö s ch u st von den für ihn v e r t it g l> a r c » Lummen nnd dem Ergebnis der sortieren Abgabe» Besitz erg reisen. tW.T.'L.) Die llttdurchsührbart.eik -er sranzösischen Aontrottpsline. Paris, 2t. Skt. Die meist:» Blätter erkläre», das« das in der sranziilischeu Denkschrift niedergelegte Programm n » d n r ch s ti h r b a r sei, weil die Verbündeten Frankreichs nicht zustiwme» würde» nnd weil selbst i,n Falle einer loschen Zustimmung eine derartige Finanzkontrolle bei einem Reich von Ult Millionen Einwohnern nicht verwirk licht werden könne. „Ercelsier" berichte», in den Kreisen der englischen Reparation- delegierten holte man den sronzösisckw» P an für praktisch » n d » r ch s ü h r b a r. Er würde verhängnisvolle politische und wirtschaftliche Rück wirkungen in Deutschland aneülen und im Wider spruch zu Artikel 284 des Bcrsailler Ver trages stehen. Englische Neuwahlen am 16. Novemker? London, 2l. Dkt. Dos Parlament wird in der nächsten Weche auigelöst. Die Neuwahlen losten am lü. No vember staitsinden. Der Zusammentritt des »encn Par laments wird am 28. November erfolgen, so dah die irische Bill noch vcr dem letzten zulässigen Termin znm k. Dezem ber erledigt werden kann. Ein? Erklärung Donar Laws. Amsterdam, 2l>. Okt. Aus London wird gemeldet: Bonar Law hat heute nachmittag folgende Erklärungab gegeben: „Für den Ailgenblick bin ich eine bürgerliche Privatperson. Ich werde nicht vor der Versammlung der Konservativen, die am Montag ftattfindet, zum König gehen. Wenn ich dann von der konservativen Partei zu ihrem Führer erwählt werde, kann ich in der Lage sein, den .König zu beraten, die sofortige Auflösung des PartamcntS a n z n o r d » c n. Trotzdem wird reichlich Zeit sein, die irische Home-Nule-Bill diirchzubringen." Bonar Law hat den ganzen Tag in seinem Hanse zirgcbracht und sich mit der Prüfung der Probleme der neuen Lage bcschäf- ligt. Die Versammlung der konservative» Partei, in der Bonar Law zum Führer ernannt werden soll, ist für Mon tag nachmittag im Hotel Cecil in London festgesetzt worden. Eine russische Forderung an die Entente. Riga, 20. Lcktobcr. Tschitschcrin hat an die russischen Vertreter in London und Nom ein Telegramm gerichtet, in dem er daraus hinwcist, das« die Eiit.uite Nustlands Forde rungen, an der Regelung der Frage des nahen Ostens be teiligt zn werden, und an der Friedenskonferenz teil- zunclimcn, weder beantwort et noch beachtet habe. Rnst'and halte den Anspruch in vollem Umfange ans recht, nicht nur an einer Mcercngenkonferenz, sondern auch an der eigentlichen griechisch-türkischen Fried, nskonssrcnz tcilznnehmen. Die snstcmatischc Wcigciuug, die elemen tarsten Jnteresscn und die gerechten Forderungen in Er wägung zu ziehen, schaffen die Grundlage, durch die erust.ste int rnationole N.rwicklnug n begründet sein könne», anstatt zur Festigung des allgemeinen Friedens bcizutragen. Larlsraserei. Dollar (4w1l1vd): 4439 Wir sind nicht mehr empfindlich. Durchaus nicht. Tic dumpfe Not hat uns abgestumpft, dickfellig gemacht, so das« unS nicht leicht inehr etwas auf die Nerven fällt. Manch mal kollert es aber doch in uns, wenn die Sache gar zu hapvig kommt. So z. B. am letzten Freitag. Wer da seine Zeitung zur Hand »ahm nnd las, das, die Persvnentarisc am 1. Dezember gleich um das Niersache der bereits um 30 v. H. erhöhten Oktobersätze hinausgeschrauht werden solle», dem glomm dcch etwas auf in dem sonst unter dem Lchutzgesetz verschiviegeuen Bitzen, das sich in ziemlich un- parlamentarischen .Kernworten über eine Methode Luft zu machen strebte, die das chronische, unerbittlich anschwellende Eisenbahndcfizit durch mechanische, gewaltsam gesteigerte Tariferhöhungen besciiigcn will, ohne gleichzeitig die von allen Seiten geforderte Nationalisierung des Betriebes nach kaufmännischen Grundsätzen ernsthaft in Angriff zu nehmen. Ans diesem Wege wird cs immer mehr dahin kommen, dast das grvste Kiiltnrwerk der Eisenbahn seinem eigentlichen Zivecle, der Allgemeinheit eine leicht zugängliche Vesörde runqsgelegenheit zn bieten, e»,fremdet und zu einem Pri vileg der Begüterten gemacht wird. Wie soll die grosse Masse des unter der Valum Verarmung scuszenden Volkes solche Fahrpreise erschwingen? Indessen, wie die Inländer bei dieser tarifarischen Raserei „fortkommcn", spielt ja bei den Erwägungen längst keine Nolle mehr. Ter valutaarme Deutsche hat sich bereits daran gewohnt, das; auf seine Zahlkraft keine Rücksicht ge nommen wird. Der Bien must, nnd wenn er nicht mehr kann, so lästt cr's und bleibt zu Hanse. Wenn aber der Ausländer in Frage kommt, — ja. Bauer, das ist ganz was anderes! Bon verschiedenen Setten — Deiitscknatio- nale, Vvlksparteiler und Demokraten traten hier Hand in Hand auf deu Plan — war angeregt worden, von den valutastarken Fremden höhere Fahrpreise zn fordern. Der Amerikaner, Holländer, Schwede reist heute durch ganz Deutschland kreuz und guer sür einen Spottpreis, man kann ruhig sagen, für ei» Nichts. Er kauft die Waren, die der knapp gehaltene Inlaudsmarkt dringend braucht, aus und treibt die Preise in die Höhe, und die Eisenbahn erleichlert ihm auch noch dies vollsvcrderbeude Treiben ! durch die Nichibcrücisicluigung des Valutaunterschiedes. Also: 1 Erschwerung des Reiseverkehrs der Ausländer durch An passung der Preise an die Markeniwertung im Verhältnis Izur ausländischen Valuia. DaS ist eine durch und durch 'vernünftige, in jeder Hinsicht wvlilbegründetc und gerecht fertigte Forderung. Ter Ausländer selbst lacht uns ans, dast wir ibn sür ein Lpottgeld durch ganz Dculschland hin und her zucken lassen. Für einen Dollar führt er von Berlin bis Basel nnd leistet sich dafür auch noch ein opu lentes Diner in einem Speisewagen der Mitropa. Wie diese übermässige deutsche Gulmütigkeit aus die realistisch veranlagten Fremden wirrt, zeigt eine bezeichnende Episode, die sich jüngst an der holländischen Grenze abipictte. Als dort der Zug zur Abfahrt nach Holland bereitstand, lehnte sich ei» übermütiger Holländer zum Fenster hinaus, zündete ein Paket deutsche Banknoten an und warf es auf den Perron mit den Worten: „Da seht ihr Deutschen, was euer Schundgcld wert ist!" Wir haben wahrhaftig keinen Anlab, den Ausländern Leben und Reisen in Deutschland auch noch besonders billig und angenehm zu machen und sie sorglich auf Rosen zu betten. Es müssten daher die Preise für Ausländer im Personen- und Güterverkehr so erhöht werden, dah sie zum mindesten nicht billiger fahren als in der Heimat. Eine einfache, einleuchtende, natürliche Logik, nicht wahr? Der Rcichsciscuhahnrat aber ist anderer Meinung. In demselben Atem hat er die ungeheuren Tariferhöhungen gebilligt und die Sondcrbchandlung der valutastarken Ansländer abgclchnt, mit der Begründung, dast es „sich nicht cmpsehle", mit dem „guten alten deutschen Grundsatz" der gleichen Behandlung der Fremde» zu brechen. Spastig mochte man sagen, wen» es nicht gar so ernst wäre. Wieviele schöne „Grundsätze" von ehemals ' sind bereits zcrslattcrt in dieser neuen Zeit, vor allem der, dast die Eisenbahn dem billigen Masscnverkchr dienen soll. Und nun must ausgerechnet der valutastarken Ausländer zuliebe die Berufung ins die Grnndsatzsestigkeii herhalten? Allgemein ist die Empsindnug, das, das jetzige Verfahren der mechanischen, einseitig diktierten Tariferhöhungen »iclit ins Unendliche fortgesetzt werden darf. Der Reichsvcrband der dcntschen Industrie hat scbars gegen diese Methode Stellung genommen. Er ist der Meinung, dast insbesondere die Frachttarife die Geldentwertung weit überholt haben und dast sic zu einem gefährlichen Aulrieb sür weitere Geldentwertung geworden sind. Sie verteuern alle Roh stoffe und allen Verbrauch, führen zwaugvwcise weitere Lohnsteigcrungen herbei, die dann ihrerseits von der Eisen- bahnvcrwaltuug sofort wieder zur Begründung neuer Tarif erhöhungen veiwandt werden. Der Rcichsverband warnt vor wetteren Schritten auf diesem gefährlichen Wege und fordert nachdrücklich von der Eiscnbahnvcrwaltung, bah sie ihr Defizit durch wirtschaftlichere Gestaltung des Betriebes beseitigt, statt durch fortgesetzte Tariferhöhungen den Bcr-