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nach lnsere rauch ,abt." Geh. :chten bcnr- »alige mpfe igcn- >ulem ährt. lNNUt äche- inem zum litten »ährt, e des -): ikten. )mm- auch r ein selbst htzu ;ens. l zur iszu- ng- ^c Zwei englische Panzerschiffe vor den Dardanellen in den Grund gebohrt. FrnnMche Durchbrnchsversuche in der ffhamvagne und südöstlich von Verdun. — Erbitterte Kämpfe bei Prasnysz. Englische Verluste im Westen und im Srient. — Der Dreiverband und die Ventralen. — Japans Vorgehen gegen khina. Der amtliche deutsche Kriegsbericht. lAmtlschs «roste» H«»»tq»«rtier. 1». Mörz. Westlicher 5trieg»sch«mpl«tz. F« »er EH««»«««e scheiterte» wieder zwei iranz», fische TeUa«grifte «»«»»tch »»» Le Mesnil »«» nördlich »,» «een Bes»»»: zwei Offtzier« »»b 7« Frouzose« »»rde« ge- sa»«e»«e»»««e«. Noch schwere« «erlufte» zog fich »er z»rtt»o«schlo«e»e Feind s« n«sere« «rsolgveiche« Feuer i« seine »teil»»»«« »»rit«. Lsidöftlich »»» «er»»« «achte« »ie Franzosen meh rere B»rft»ste. F« »er Woeor«,E»ene »«rde« sie abgr- wiese«. Am vstr««»e »er Maas»»»«« wird «och gekämpft, vestlicher Kriegsschauplatz. Di« Lage »ei Memel ist «och nicht ««klärt; ««schei ne«» si«» schwach« r«s»sche »teil««,«« i« Memel ei««e. dr»»«e«. G««e»mostregeln fi«» «etroffe«. Sämtliche rnssische» A»«rtsse »wische» Pissek ««» Orzqe» sowie »ordöftltch ««» westlich »«« Präs«,», w»r»e» a»-eschla«e«. »«« Teil ««ter sehr schwere» Ber- lnfte« sitr »e« Fei«». Die «ertzältniffe sit»»ich »er «eichsel fi«d «»oerii»»«rt. lV. T. U.s Oberste Heeresleit«« g. zwei «allsche Pexzerschlfie »,r den -ardnnelleu in de« Srnnd gedohü. sNichtamtlichj K»»sto«ti«»»el. Die „Age«ce Milt^ wettet: 3«»si e»glt1che Pa«zerschisse oom Tno ^Aerchiftidl-- »«» „Asrico", »ie »errits beschädigt «,r- de« w«rZ», ß«» h««tr «acht »«rch dos Feuer der türkisch«« Batterie« z«w Gi«ke« «eBracht »orste«. tW. r. B.s Die englischen Berlöste bei Neuve Uherpelle. Ter „Sok.-Anz." meldet: Die »euesten englischen Ver lustlisten geben 8 SOffiztere als bei Neuve Chapellc g c - tötet und ISO als verwundet oder vermißt an. sW. T. B.) De»tsch« Fliegerangriffe auf ««glisch« Krie»sarse»ale. Die „Rundsch." uwldet: Uebcr die englischen Kriegsarsenale in Sheernetz warsen zwei deutsche Flugzeuge verschiedene Bomben ab, deren Wirkung bislang geheim gehalten wurde. (W. T. B.j Riesig« «erl»ste der englischen Lustslattc. Rach den »Daily News" seien seit Kriegsausbruch 72 englische Flieger und 110 Flugzeuge ver nichtet worben. tW. T. B.) Englische Offiziere o»s dem elsässlsche» Kriegsschauplatz. Die schweizerische Depeschenagentur meldet aus dem „PauS" vom 18. b. M.: Die Franzosen beschaffen gestern die Stellung bet MooS und Moernach mit 75-Millimeter- «eschltte». Englisch« Offiziere wurden bti Be- chesy und Pfetterhause« beobachtet. Dte Engländer seien also aus dem elsässischen Kriegsschauplätze ein- «etrofsen. tW. T-B ) . Di« sra«tts»sche Faheesklaffe 1»t«. Der „Mattn" meldet: KriegSmtntster Millerand ordnete die Einvrruftt»g -er Jahresklasse 1916 an. Die Einberufung »er Pariser Rekruten erfolgt am 12. April. Die Einberufung »er für die afrikanisch« leichte Infanterie "bestimmten Mannschaften ist ans den 2. April fest gesetzt. (V.T.B.) Die fra«»»stsche »awwer nahm in der DonnerStag-Tttzuug die Erhöhung des «uö- gabebetrages der StaatSschatzschetne auf 4'/. Milliarden an. Finanzmisttfter Ribot erklärte. -atz der Erfolg der Staat»schatz4cheine die Wünsch« der Regierung über treffe. Unter lebhafte« Beifall de» Hauses führte er weiter au», -atz grotze Schtvitrigketten auftreten würden, der Staatsschatz aber sicher sei, sie zu überwinden. Ribot legte die ved«»tu«g der Krt«g»au»gaben bar. deren Steigerung infolge neuer Notwendigkeiten erwartet werden müsse, be sonder» tusolge der Dardanellenexpebttion und infolge der Unterstützu«g, welche den Bewohnern besetzter Gebiete im Augenblick der Befreiung ihre» Territoriums gewährt wer denmüsse. Der Minister stellte mit Befriedigung fest, daß die! Geschäfte wieder anztehe« und da» Gteuererträgnis zu- j nimmt. Man könne am Tage de» Frieden» die Entwicklung" de» Reichtum» erwarten, welcher Frankreich gestatte, oller Zchwierigkotten Herr zu «erden. Ribot hob die politische und finanzielle Ehrlichkeit Frankreich» (!) hervor und schlotz: Wir sagten dem Publikum die volle Wahrheit (!!) und habe« nicht nötig, die Lage und die Ausgabe von PaptergD zu verschleiern. Ribot» Rede wurde mit groher Begeisterung ausgenommen. Dte Kammer beschlotz, üatz sic an alle» Bürgermeistereien Frankreichs angeschlagen wer de» soll. Die Kammer nahm darauf einen Antrag betr. Vorschüsse an verbündete und besreundete Länder gn. Auf ein« Uusrag« erklärt« Ribot, Belgien und Serbien seien dte einzigen Länder, welchen Frankretch Borschutz gewährte, was wohl niemand unrichtig finden könne. lBetsall.j Er fügt« hinzu, batz zinslose Staatsscheine für Rntzlanb auv- gegtten werden. tW. T. v.) Der Drettzertzmid und di- Nrutralen. Das „Fremdenblatt" schreibt: Die englische und die französische Reaterung haben nunmehr ihre Ent. schlietzirngen bekanntgegeben, durch die sie den beut- schenUnterseebootskrteg vergelten wollen. Da» vollständige Unvermögen, auch nur -ie Scketnblockade in« Werk zu setzen, hat dte französische und englische Regie- rung bestimmt. Verfügungen zn treffen, die vollständig unvereinbar seien mit allen Grutidsäpcn des Secrechtes, und die mit der Freiheit der Meere in unüberbrückbarem Widerspruche stehen. Ter Verkehr mit Deutschland wird einfach den Neutralen verboten. Was die Maßnahmen Englands und Frankreichs in besonders unschönem Lichte erscheinen läßt, ist der Umstand, daß Gewalttätigkeit und Scheinheiligkctt sich in ihnen verbinden. Sie versuchen eö, humane Beweggründe vorzuspiegcln, um den schreiendsten Rechtsbruch zu verbergen. Allein, dieses Manöver ist zu durchsichtig, um nicht in seiner ganzen Widerlichkeit er kannt zn werden. Deutschland wird auch durch diesen Ge waltstreich nicht aufs Knie gebeugt werden. Die jüngste Maßnahme Englands trifft auf das empfindlichste allein alle neutrale» Staaten, und es wird in der Welt wohl die Erkenntnis durchbrechen, auf welcher Seite sich die Gefahr für die Freiheit und Menschlichkeit befindet. (W.T. B.l Weiteres zum Fall Easemeut. Nach einer Londoner „News"-Meldung hat der eng lische Gesandte in Christiania seine Abberufung zum 60. April bewilligt erhalten. Gegen den Irenführer Sir Roger Casemcnt hat die Dubliner Staatsanwaltschaft Steckbrief wegen Hochverrats erlassen. Sir Roger Casement befindet sich zum Glück in Sicher heit. Wo, werden die Engländer nicht erfahren. Die englischen Frauen sollen Hera«. Das Handelsamt fordert in einem Zirkular alle arbeits fähigen und arbeitswilligen Frauen aus, sich in Listen einzuschreiben, um die Männer für den Kriegsdienst frei znmachcn. tW. T. B.) Die chinesisch-japanische Spannung. Die Petersburger Telegr.-Agentur meldet ans Tokio unter dem 12. März: Die zuständige Stelle des Kriegs ministeriums teilte der Presse mit, daß die jetzt begonnene Ablösung der Truppen in China und der Man dschurei bei ungünstiger Wendung der Verhandlungen mit China ernste Bedeutung haben könnte. — I» S a - s eh o sollen Schiffe des 1. und 2. Geschwaders unter eiliger Ergänzung der Besatzungen zusammcngezogen sein. Nach dem „Rußkoje Slowo" erheben die Japaner energischen Einspruch gegen den Boykott japa nischer Waren in China. (W. T. B.) Die Angst vol; Hinderiburg. Tie ängstliche Spannung, mit der unsere östliche» Gegner einem neuen Schlage Hinbenburgs entgegcnbangen, spiegelt sich in einem Petersburger Stimmungs bild des englischen Korrespondenten Hamylton Fyfe. „Rußland hält seinen Atem an." so berichtet er. „Aeutzerlich verrät nichts die Gemütsstimmun« des Volkes, abgesehen von den Menschenmengen, die die aus hängenden Kriegsnachrichten lesen, und das Leben scheint seinen gewohnten Gang zu gehen, aber im geheimen beschäf tigen sich alle Gedanken mit jenem Dreieck an der Grenze von Ostpreußen, wo die Heere in heftigem Kampfe mit einander ringen. Die Deutschen scheine»'cs diesmal nicht auf eine bestimmte Stellung oder einen bestimmten Ort abgesehen zu haben. Ihre Operationen sind nicht von ört licher, sondern von allgemeiner weitreichender Bedeutung. Ihre Hoffnung und ihre Absicht ist, der russischen Armee eine schwere Niederlage zuzufügcn, die cs ihnen ermöglicht, wieder die Initiative an sich zu reisten, die ihnen durch die Tatkraft und Geschicklichkeit t??i des Generalstabes des Großfürsten genommen worden ist. Wenn die Nachricht Ser „Nowoje Wremja". daß der Kaiser in Horzelc persönlich dem Abmarsch seiner Truppen beiwohnte, sich bewahrheitet, so wäre das ein neuerlicher Beweis, daß der Kraftprobe zwischen Deutschen und Russen die grüßte Bedeutung Lei- gemcffcn wird. Ter Feind rechnet auä, diesmal damit, solche Mafien gegen geringere russische Kräfte zu schlendern, üatz diese wie von einer Lawine überrannt werden. In dem klaren Wetter der letzten Tage konnten unsere Flieger den Feind deutlich beobachten, der mit starken Kräften und gewohnter systematischer Schnelligkeit durch die sumpfigen Niederungen vorbringt, die von der Grenze zum Narew führen." l„N. A. Z."i Kohle«- und Arbeiterwangel i« Rutzlaud. Ein Artikel der «Nowoje Wremja" stellt fest, daß der Kohle »bedarf im Moskauer Jndustriebezirk im Ja nuar nur zu 67 Prozent gedeckt ist. Die Fabrikanten ver langen Abhilfe, öa sie sonst die KriegSbestellungcn nicht aus führen können. Das Blatt wünscht zur Abhilfe des Arbeitermangels auf dem Lande die Heranziehung von Kriegsgefangenen, Sträflingen, Gymnasiasten »nd jungen Mönchen. (W. T. B.) Serble« wirtschaftlich völlig vernichtet. Nach der „Rjetsch" sind die wirtschaftlichen Ver hältnisse Serbiens durch den Krieg völlig ver nichtet. Die frühere Aus- und Einfuhr i», Werte von 200 Millionen Franken hat gänzlich anfgehört. Es herrsche grotze Not an Mehl. (W. T. B.i Reue englische Verluste vor den Dardanellen. Das türkische Hauptquartier meldet vom 18. d. M.: Gestern vormittag 11)4 Uhr «öffneten 14 feindliche Panzer schiffe da» Feuer gegen die Dardanellenbattericn. Um S Uhr nachmittags zog sich ein Teil der Panzerschiffe aus unser« Feuer zurück. Acht Panzerschiffe setzten bas Bom bardement bi» 8 Uhr in sehr großen Zwischenräumen fort. Autzer dem französische» Dampfer „Bouvet" wurde ein feindliches Torpedoboot zum Sinken gebracht. Ttn englische» Panzerschiff vom „Jrresistible",Tnv wurde kampfunfähig gemacht, ein anderes vom „Corn- wallt»"->T«p beschädigt und gezwungen, sich a»s der Kampflinic znrückzuzirhen. tW. T. B.i Türkische Erfolge in Mesopotamien. Nach Privatmeldungen ans Bagdad zogen die l n r l i - j ch e » T r n p p e » nach Verfolgung des Feindes in K o r n n ei». Tie Engländer, die sich in die Stadt geflüchtet hatten, zogen sich sodann gegen Süden zurück. Im Lause des Kampfes, der sich in der Stadt entspann, schossen die Eng länder von Panik ergriffen gegeneinander. Aus türkischer Seite war kein Verlust zu verzeichnen. tW. T. V.i Spanien und die Dardanellenkämpsc. Tie Madrider Vlätter erörtern die Haltung Spaniens für den Fall der D a r d a n c l l e n f o r c i c- rung. Nach der Erklärung von Cartagena müsse der SratuSguo aufrechterhalte» werden. Ministerpräsident Dato erklärte, im Falle einer Bedrohung des Landes werde die Diplomatie die spanischen Interessen wahren. (W. T. B.j Eindrücke eines Neutralen in Deutschland und und Oesterreich-Ungarn. h. „K eine H u n g e r s n v t in Deuts ch land !" Zn diesem fettgedruckten Ausruf, der mit so mancher gerade von diesem Blatt veröffentlichte» Schauermär in krassem Widerspruch steht, werden die „Daily N e w s " vom 18. ds. durch die Eindrücke des früheren amerikanischen Vizc- konsnls in Bern, Lev Frankenthal, gezwungen, der mit zwei anderen Amerikanern kürzlich eine Reise dnrch beide Länder gemacht hat. Das Urteil dieses Neutralen ist aus der Fülle ähnlicher, wohl durchweg zu denselben Schlußfolgerungen kommender Beobachtungen um so be merkenswerter, als die Zerren in Berlin und Wien von den Laiidivirtschaftsministcril. sowie von den Präsidenten der Reichsbant nnd der Oesterreichisch-Ungarischcn Bank und vielen leitenden Persönlichkeiten der Finanz- und Handelswclt empsangc» worden sind, und so einen tieferen Einblick in die Verhältnisse gewinnen konnten. Cs heißt in dem Bericht: Nirgends hatten die Amerikaner nach Uebcrichreituug der Grenze die geringste Schwierigkeit, obwohl sic stcts Englisch sprachen. Sic fanden den Eisenbahnverkehr nor mal, die Hotelpreise beträchtlich niedriger, als in gleich wertigen Hotels Amerikas, die Küche überall gut zubereitet und reichlich. Nirgends schienen ihnen wegen des Krieges Geschäfte geschlossen, die Kaffeehäuser und Restaurants waren wie gewöhnlich in Betrieb, dreißig Theater in Ber- lin geöffnet, und die Berliner beklagten sich über den I-Uhr-Schluß und wollten die ganze Nacht durchmachen. „Nirgends." sv sagt der neutrale Erzähler, „hat man den Eindruck, in einem Lande zu sein, das schwer ringt, nur durch die große Zahl der Soldaten im Straßenbtld, die Lazarettstaggcn aus vielen Gebäuden und den Anblick der Rote-Kreuz-Schwestern wird man daran erinnert, daß draußen etwas vorgeht." Es könne keine Rede davon sein, daß das deutsche Volk nach Nahrung schreie, und der Neu trale ist überzeugt, daß derzeit innerhalb des deutschen Volkes keinerlei Gegensätze bestehen, und alle wie eine ein zige Familie in der Verteidigung von Haus und Herd Zu sammenhalten. Irgendeine Gefahr eines bedenklichen Mangels an Lebensmitteln vor der nächsten Ernte hält er für gänzlich ausgeschlossen, die bekannten Maßregeln der Regierung, die er für reine Vorsichtsmaßregeln erklärt, er trage die ÄcvölkerunH willig und mit Humor. Die Bc- schäftigungsverhältniffc der Arbeiter und Angestellten fand er günstig, die Löhne hoch. Einige Zweige, wie das Van- gewerbc und die Baumwollindustric, leiden natürlich. Schwieriger wurde es dem Amerikaner, von Oesterreich- Ungarn als Ganzem den richtigen Eindruck zu gewinnen. Das leichtere Wesen des Wieners ließ es ihm zweifelhaft erscheinen, ob er sich über die ganze Bedeutung des Krieges so klar werde, wie die ernsteren Deutschen. Tic Preise für gewisse Lebensmittel seien gestiegen, aber alles Gerede über wirkliche Not sei reiner Unsinn, und für die ärmere Be völkerung werde ebenso wie in Deutschland durch Wohl- fahrtsorganisationeil besser gesorgt, als jemals in Frie- dcnSzeitc». Der amerikanische Beobachter kommt zu dem Schluffe: ..Ich glaube nicht, daß irgend etwas in der wirtschaftlichen Verfassung Deutschlands und Oesterreich-Ungarns eintreten rann, das in irgendeiner Weise eine den Krieg abkürzend: Wirkung hätte. Die Völker beider Staaten scheinen opti- mistisch und voll Vertraue» »nd bereit zn sein, für den Sieg jedes Opfer zu bringen." Das dentschc Heer als Kulturfreuud. Bei der Obersten -Heeresleitung laufen zahlreiche An regungen zum Schutze und zur Erhaltung kulturhistorischer Stätten und Knnstgcgcnstände ein, die beweisen, wie lies das Verständnis für alle diese kulturellen Fragen in un serem Volke wurzelt. Dieselben kulturellen Anschauungen finden wir auch im Heere verkörpert, das sich aus allen Bcvölkernngsschichten zusammensetzt, im schönste» Sinne des Wortes ein Bvlksheer ist. Wo also der Feind nicht selbst seine Kulturdenkmäler zerstörte, indem er sie als Kugclfang oder als Kampfmittel benutzt, hat das deutsche Heer das Altehrwttrdigc und das Künstlerische geschirmt. So liegt der Fall vor. daß selbst im feindlichen Feuer bereich befindliche Kulturdenkmäler durch starke Holzver- schlägc ans eigener Initiative der Kommandostellcn nach Möglichkeit vvr dem feindlichen Feuer geschützt worden sind. So sind zum Schutze von Kunstgegenständen all gemein gültige Verfügungen für das -Heer erlassen worden.' Auch sogenannte „Naturdenkmäler" wurden geschützt, soweit es die Militärische Lage zuläßt. iW. T. B.) Höchstpreise )tir Mehl «nd Futtermittel. Der Ständige Ausschuß des Deutschen Land, wirtschaftsrats hat am 17. d. M. über die Kricg-s- matzitahmen beraten und u. a. folgenden Beschluß gefaßt: Die Mehrpreise stehen in einem starken Mißverhältnis M den Höchstpreisen für Brotgetreide. Die beabsichtigte Versorgung des Volkes mit verhältnismäßig billigem Brot und Mehl ist nnr zn erreichen, wen» auch für Mehl Höchst preise festgesetzt werden. Der Ständige Ansschutz des