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Vesper in -er Kreuzkirche. Dresöen, Sonnabend Sen 12. Juli 1913, nachni. 2 Uhr. Reisesinn und Aeisesegen. /9eb. 22. Oktober 1811 zu Rai-ing in Ungarns. !» Vgest. 31. Juli 1886 zu Bayreuth /» Fantasie für Grgel über den Lhoral „^6 nog aä salutarem unckam 2. Julius Otto /geb. 1. September 1804 zu KSnigstein a. S.. X. Vgest. 5. März 1877 als Kreuzkantor zu Dresden/» „Wie schön bist du, o meines Gottes Erde!", Motette für Lhor. Wie schön bist -u, o meines Gottes Erdet Wie schön bist du. o herrliche Natur! Wie streust du. Vater, durch dein mächt'ges Werde Den reichsten Segen aus auf Berg und Flur! Die ganze Schöpfung atmet neues Leben. Ein jedes Herz erwacht in neuer Lust, Und -ich. o Gott, der dieses Glück gegeben. Preist dankend die bewegte Nenschenbrust. Gott ist die Liebet ruft der Wurm im Staube, Es ruft's die Nachtigall im dunklen Hain. Ls ruft's der Baum in seinem grünen Laube, Ls ruft's das Blümlein, ob auch noch so klein. Gott ist die Liebet tönt's in Nngewittern, Wenn dunkle Nacht die Erde ganz umhüllt. Selbst wenn die Stürme Berg und Tal erschüttern. Bleibt er ein Vater ewig gut und mild. So laßt mich denn, ihr schönen Sommertage. G lasset mich recht dankbar eurer freu'n, G lehrt mich, daß ich dann nicht trostlos klage. Wenn mich nicht mehr umglänzt des Glückes Schein. Ia schön bist du. o meines Gottes Lrde, 2a schön bist du. o liebe Sommerszeit! Denn der dich schuf durch sein allmächtiges Werde, Dem bleibt mein dankerfülltes Herz geweiht! Luise Krehschmar. "2 /geb. 31. Januar 1797 zu Lichtenthal bei Wien.X. O. ^gest. 19. November 1828 in Wien -» „Es tönet sein Lob Feld und Wald!", geistliches Lied für eine Singstimme mit Grgel. Ls tönet sein Lob Feld und Wald. Tal und Gebirg', das Gestad' hallet, es donnert das Nleer -umpfbrausen- des Unendlichen Lob, siehe, des Herrlichen, Unerreichten von dem Danklied der Natur! Ls rauschet der Hain und sein Bach lispelt es auch mit empor, preisend, ein Fei'rer, wie er! Die Luft weht es zu dem Bogen mit auf! Hoch in den Wolken ward der Erhaltung und der Huld Bogen gesetzt! Der Welten erschuf, dort -es Tag's sinkendes Gold, und den Staub hier von Gewürmgedräng', wer ist -er? Es ist Gott! es ist Gott! „Vater!" so rufen wir: und unzählbar, die mit uns rufen, sei- ihr! Ich preise den Herrn, preise den. welcher des Nond's und -es Tod's kühlender heiliger Nacht zu dämmern und zu leuchten gebot. Erde, du Grab, das stets'auf uns harrt, Gott hat mit Blumen dich bestreut! Klopstock. Bitte wenSenI