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! divse» it daher ndigem , diese» rs bei n Frist aen. ' veröf- mar - nsiv r. zeichne- i Trup- Durch Zurren lnp be- m ght inh -iMl itschenl so viel daß es t geliw- >ir der ichtigcS : Feld- rika- lverde, damit: Amts- und Ünzeigeblatt Mr den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung »-»»a«pret« virrttlführl. Mk. 2.40 «lnschttrtzt. d«, Unlrrhaltung-blatt««" in der Gtichüsi« bei unseren Boten sowie bet alten Reich», xrftemstalten. — Erscheint täglich abend» mit ««»nahm« der Sonn, und Feiertage für den folgenden Lag. «»» S«»« ««Iran — «Ntg odrr >r»«i»«xtq-: de« Ättriebu« »er Le-Uwe. der Ha«rv!>i>.lra »der der ».»rd^a^leinrichtu»,«!, - d»! »er -!->te»«r kemen »rwru» » »«»--run, .»er <<aSI>e»krvn^ der Zetruaq ,d«r «u> rü«. «idlun« de« »e,uq»»rei>e«. r«c. Adr.: .H? 137. Eibenstock, Larksrld, hpndrhwel, ^UgLVtUlt Neuheibe,GberMengriin,Schönheide, Schötcheidrrhamner, Sosa, Unterstiitzengriin, VMenthal nsw. yerantwortl. Schriftleiter, Drucker und Verleger: Emtl Hannebahn in Eibenstock. i >——- 65. Jahrgang. » . Sonnabend, den 15. Jnni «nzeigenprei»: die kletnspaltige Zeile 15 Psg Im Reklameteil die Zeile 40 Psg. Im amtlichen Lelle die gespaltene Zeile 40 Psg. Annahme der Anzeigen bi« spatesten« vormittag» 10 Uhr, ittr gröbere Lag« vorher. Eine Bewähr für di« Aufnahme der Anzeigen am nächsten oder am vorgeschriebenen Lag« sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben ebensowenig für die Richtigkeit der durch Fern sprech«! ausgegebenen Anzeig«». I»er«lprech«r -Fr. rio. ISIS. en aus c setzen Bisher cn ver schärfte Fiie. et wer» in den gelegt. , ätter » ppen daß die werde. :gcnan- „Jour- n Trost i Com- rpreß" Pro- lfsehew kau ist Briete tilien, uch L» Kaspu, r An ts dis o ge soffen At die andte, desze- eged?^ Deut rutsch- Arn» Feststellung des Schlachtgewichtes and des Gewichtes der Innereien durch die Fleischbeschauer. Zur Ergänzung der Bekanntmachung vom 29. April 1916 (Sächsische Staatszei tung und Leipziger Zeitung Nr. 108) wird folgendes angeordnet: Die Fleischbeschauer (Tierärzte und nichttierärztliche Beschauer) sind verpflichtet, lach jeder Schlachtung einschließlich der Hausschlachtungen daS Gewicht deS regelrecht leschlachteten, ausgekühlten Tieres d«rch Wiegen, nicht allein durch Schätzung, fest- ,ustellen. Ferner sind die Fleischbeschauer verpflichtet, das Gesamtgewicht der sogenann te» Innereien (Stückenzeug, Kram) durch Wiegen feftzustellen. Zu den Innereien sind sämtliche, nicht zum Schlachtgewicht des Tieres gehörende Teile zu rechnen, als: Kopf mit Gehirn und gebrühter Kopfhaut, Zunge mit daran geschnittenem sogenannten Zungenfleisch, Lunge, Herz, Leber, Milz, Magen (gebrüht), Euter, Füße mit Fußfleisch, Kranzfletsch (ZwerchsellmuSkel und -Pfeiler), Ausschnittfleisch (Stich, Herzbeutel) und Blut. 1 Liter Blut ist gleich 1 zu rechnen. Ter Darm ist bei der Feststellung des Gewichtes der Innereien unberücksichtigt zu lasten. Bei den Eintragungen in die Schlachtbücher nach Ziffer 3 Absatz 1 der eingangs genannten Bekanntmachung ist auch das Gesamtgewicht der Innereien mit einzutragen. Sind einzelne Teile der Innereren fleischbeschaulich beschlagnahmt worden, so ist ihr Gewicht unter Aufzählung der beschlagnahmten Teile und Angabe des Beanstan- dungSgrundes in das Schlachtbuch einzutragen. Diese Bekanntmachung, die sofort in Kraft tritt, haben die Anstellungsbehörden allen für die Fleischbeschau verpflichteten Tierärzten und nicht tierärztlichen Fleischbe schauern als Abdruck oder abschriftlich zuzufertigen. Dresden, am 7. Juni 1918. 451 V V Ministerium des Innern. Höchstpreise für Kirschen. I. Für Kirschen werden folgende Höchstpreise festgesetzt: Erzeugerpreis: Großhandelspreis: Kleinhandelspreis: je Psd. Süße Kirschen 0,40 0,k4 0,70 M- Preß, Brenn- und Marmeladekirschen 0,20 0,28 0,85 M II Diese Preise treten an die Stelle der mit Mtnisterialverordnung vom 29. Mai 1918 - Nr. 950 II 8 VIII — festgesetzten Höchstpreise und sind Höchstpreise im Sinne de« Gesetzes vom 4 August 1914 (NeichSgesetzbl. S. 339) mit den dazu ergangenen Abänderungsverordnungen. III Die Preise gelten für das Gebiet des Königreichs Sachsen. IV Diese Verordnung tritt sofort in Kraft. Dresden, am 12. Juni 1918. Ministerium des Innern 1129 V 0 I 2680 III. I.kO 1.— 2.10 2.45 -.6.' Diese Preise treten an Stelle der mit Mtnisterialverordnung vom 29. 5. 18 — 951 II 8 VIII — festgesetzten Höchstpreise und sind Höchstpreise im Sinne deS Gesetze« vom 4. August 1914 (RGBl. Seite 339) mit den dazu ergangenen AbänderungSrer- ordnungen. Erdbeeren Preß- und Marmeladeerdbeeren Walderdvec-en und Monatserdbeeren Weinbergserdbeeren Stachelbeeren (reif und unreif) 1.65 l.10 2.25 2.60 -.70 Höchstpreise siir Erdbeeren und Stachelbeeren I. 1.20 — 75 1.8/ 2.00 -.45 II. Für Erdbeeren und Stachelbeeren werden folgende Höchstpreise festgesetzt: Erzeugerpreis Großhandelspreis Kleinhandelspreis M je Psd Die Preise gelten für das Gebiet des Königreichs Sachsen. IV Diese Verordnung tritt sofort in Kraft. Dresden, am 12. Juni 1918. Miuisterium des Innern. l 137 V 6 l 2681 Fleischverkauf. Sonnabend, den 15. Juni 1818 verkaufen die Fleischer der ersten Gruppe, tkopfmenge 150 x einfchl. Wurst. Urlauber erhalten Fleisch bei Schürer. Verkaufsordnung. H—LI in der Zeit von 8—1«) Uhr vorm., «u. 8 10-12,, ^ 4^ „ „ „ „ 1—3 „ nachm., X-K u r— 3-5 „ Eibenstock, am 14. Jmu 1918. Der AUcrHtrcrt. Treue um Treue! Zum 30jährigen RegierungSjubiläum des Kaisers <15. Juni) Der Könige Wege sind mit Tränen besät Das erfuhr unser Kaiser schon, als er vor dreißig Iah ren infolge des kurz hintereinander folgenden Todes feines unvergeßlichen Großvaters und seines Ba ters dle Regierung ergreifen mußte. Wieviel Ar beit und Segen, aber auch wieviel Leid umschließen diese drei Jahrzehnte für den Kaiser! Wie ost sind feine heißen Bemühungen um Förderung der inne ren Wohlsahrt und des äußeren Friedens nicht recht verstanden worden. Gerade diejenigen, auf die er am meisten bei Erhaltung des Weltfriedens gerechnet hatte, haben ihn im schwersten enttäuscht Und mit Recht hat man geredet von der „Tragik in des Kai fers Leben". Bor allem der Krieg hat sie offenbart. Aber er offenbarte auch erneut die Wahrheit des großen deutschen Denkers, daß nichts zu toben ist cus ein guter Wille. Daß dieser den tieffrommeu Kaiser immer beseelte, daß er den Krieg nicht ge wollt hat, weiß sein Volk So erfüllte sich an ihm und wird bei seinem Regierungsjubiläum in einem aus der Tief« der treuoeutfchen Seele kommenden „Heil dem Kaiser!" erneut Erfüllung finden, was draußen im Felde von seinen Soldaten gesun gen worden ist, die ihren kaiserlichen Herrn in Deutsch lands Daseinskämpfe besonders nahe kamen imd die erhebende Wirkung feiner Nähe an allen Fronten cnuhrvn. Da singt der im Osten gefallene Akade miker und Offizier von seinem Kaiser und Herrn „Du hast die Welt umworben zu heiß, zu treu, zu rein Was Haß an Dir verdorben, bringt Liebe -doppelt ein". Und der im Westen stehende Kessel-- schmied und Kanonier gelobt aufs neue: „Kaiser von Deutschland, ich leb' mit Dir! Kaiser oon Deutsch land, ich sterb' mit Dir! Kaiser Vvn Deutschland, ich lasse Drch nicht, bis mir mein funkelndes Herz zer- bricht!" Tieseingewurzelt ist dieses Treugefühl zum führenden und sorgenden Herrscher im deutschen Bolt, und von keinem Fremdling läßt es sich dasselbe rau ben! Kaiser und Reich sind untrennbar Verbundes wie vorher im Frieden durch den großen Aufschwung, den das Reich unter dem Friedenskaifer erlebte, so nun im Kriege durch den großen Kampf,.den sie für ihre Erhaltung und Stellung in der Welt zu führen haben. „Mr sind vor Gott verschworen, mein Kai ser, Du und wir, erkoren oder verloren mitsammen — Du und wir!" Wie von der Friedenszeit der kaiser lichen Regierung, so hoffen wir auch für die Kriegs zeit zu Gott, daß sich weiterhin an Kaiser und Bolk die Wahrheit erfüllen wird: Treue wird gesegnet! Sie trägt davon die Siegeskron'! Division-Pfarrer Mz (,m Felde». Morn Weltkrieg. Aie französische Medertage südlich von Myon. Hin österreichisches Linienschiff torpediert. Weitere ausführliche Berichte über den deut schen Erfolg bei Noyori melden im Anschluß an die vorausgegangenen: Berlin, 13. Juni. Bereits um die Mittags stunde des zweiten Angrifsstages war die deutsche Beherrschung desMatz sicher gestellt Zur Ausnahme der Trümmer seiner unter dem Stoß des deutschen Angriffs zerftylagenen Divisionen hatte der Franzose bis dahin 4 neue Divisionen eingesetzt Sie vermochten nicht, die Erkämpfung der Mayniederung auszuhalten und gerieten mit in den Wirbel der französischen Niederlage. Roch am Abend vollendete ein Regiment den Erfolg auch gegen Osten, indem eS zu cmcr Zeit, da der Franzose noch nörd lick davon auf dem Westufer der Oise Widerstand leistete, in verwegenem Stoße dicht vor Eambronnc bis an die Oise vorjprang und in überraschendem Sturme Ribccourt nahm Der dritte Kampftag hat nun Lre erwarteten, von unserer Luftauiklärung schon Tags zuvor mit wertvoller örtlicher Genauigkeit an- gesagten großen feindlichen Gegenangriffen gebracht. Sie legten, wae angenommen, ihren Schwerpunkt ge>, gen den äußeren rechten deutschen Angriffsflügel im Raume non Ayencourt bis südlich Mery. Unter star-- kein Arkatlerieaufwand und Einsatz von Tankgeschwa^ dern brandete der Franzose gegen die neue deutfcka Lüne an. Acht feindliche Tanks wurden in einer. Stelle erbeutet. Auch gegenüber der neuen deutschen. Linie südlich des Matz versuchte der Franzose uu ter Einsatz starker frischer Kräfte, das Schlachlenglückl nachträglich noch zu wenden. Auch hier zerschell ten seine Angriffe durch die prächtige .Haltung un - seice Truppen. Noch bitterer erging «'S ihm im OstteN des Matz Abschnittes. Hier wurde der in be-i ten Linien auS dem Walde nördlich BillersZur Ceudun angesetzte französische Gegenangriffe mir dem Erreichen des Waldrandes schlagartig von der in Lauerstellung harrenden deutschen Artillerie gefaßt u zerschlagen. Nur Trümmer retteten ftck in wilder Panik in den Wald zurück. Tic »m Matz Grunde dem Feinde bislang noch überlassene Ortschaft Lheviucouet wur de unter touzentrisches deutsches Feuer genommen. Es erfolgte hastvoll die Räumung. Der tÄewinn des Höhengeländcs hat sich am dritten Kampftage bereits darin ausgcreift, daß der Franzose auf Sem Ost ufer der Oise gegenüber Noyon den ganzen Wakv von Carlepont und auch den südlich anschließenden. Bärcnforst restlos räumen mußte. Ein von Osten her angesetzler deutscher Druck stieß m die letzten diese' Räumungsbewegungen Mit der Ausjchürre lung dieses durch den erfolgreichen Stoß gegen den, Matz meisterhaft zugeschnittenen „Sackes von Noyon" ist uns neben der Gefangene^ ünd Materiaibeulc ei^s willkommene Frontverkürzung und Festh, gung unserer Stellung gegen Süden zugefallen Berlin, 13 Juni. Der große Erfolg zwschen; MoniSidier und Noyon hat gezeigt, daß die Deut^ scheu auch die stärkste feindliche Front durchbrechen, selbst wenn das lieber ra» schungSmoment sehlt. Sämtliche Gejrngene ja--