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sturst »l. Mat« Veld o,l» L»k«l— und für den übngm In Helt Lar« Drache Dresden Blasewitz. -chtsr.«. 7lr. ^2S ^93S BB.1« M W Barieti« E B-lk A lelle Zwischen blühende« Marguerite« 'S in dem erlangt Verzagten sei es gesagt: Ila, und abermals ja! Ein Volk, bas den furchtbarsten aller Krieg« hinter sich hat, das im Jahre 1S18 der R«vo- lution entronnen ist und das sich nun aufgerafft hat zu einer ganz gewaltigen Umschichtung aller politischen, wirtschaftlichen und sozialen Ber- hältniss« — das muß innerlich gesund sei»! Mit dem Durchbruch -er nationale« Revo lution haben wir im tiefsten Innern de« «laude« a« die Kraft »iedergesunde«, die : Gianni -3300. - Verheißung: sie haben ihr« geläutert« Kraft vereinigt im immerwährenden Gewissen der Nation. AM» M »Mi - - knebelten Lande auswachsen zu müssen, die Massenarbeitslosigkeit Heimatrecht hat. Indes, ^rade die Leidenszeit, die wir als MN» sebande . ausst. ES ist nicht eine Weisheit vo« heute, daß das W»«der, das »ns aus Krieg uud Z>» sammendrnch, aus Not «ud Verzweiflung rette» kann, allein der Glaube au die Kraft der Jdae und an den Geist, -er lede«-ig «rächt,-ist. Völker, die innerltch gesund waren, haben noch immer nach Niederlagen und nach gewaltigen Erschütterungen ihr nationales Leben wieder« gewonnen, ja gesteigert, wenn sie sich auf die letzte Kraftquelle ihres Lebens besannen und durch geistige Mittel ersetzten, was st« an materi«llen Gütern verloren hatten. Nur eines wurde von ihnen verlangt, nämlich, daß st« innerlich gesund waren. Ja, sind wir denn innerltch g«sund? Allen Schwarzsehern, allen ME «16 lern l SM« ^.rs« >,«« »,«» r.8> l.„ 8.01 Z.I» lL7 s.N r.rr «.«u »ADW! -1 »ad als Einzelindividuum haben durch- »achen müssen, sollte uns belehrt haben, daß alle großen und entscheidenden Kämpfe dieser Welt nicht um Freiheit und Brot der Völker und des einzelnen, sondern nm die innere Erneuerung aus dem Geiste geführt werden. Der Geist ist es, der der Entwicklung alles Lebendigen Sinn und Richtung gibt, und nur in dem geistigen Schaffensdrang, in der kriti schen Stimme Les Geistes, di« als sittliches, wissenschaftliches und künstlerisches Gewisse«« in - Ms wirkt, liegt die Verbindung zlvischen Gött lichem und Menschlichem. V Es ist eine auch dem einfachen Menschen aus ocher Schule her vertraute Redensart: Pfingsten f ist däS Fest der Ausgießung des Geistes. Nur daß -er Durchschnittsmensch mit diesem Begriff - nicht viel anzufangen weiß. Und doch wird, wer sich um Lebensziele und Lebensführung höherer Art bemüht, an dem christlichen Pfingst- gedanken nicht vorbeigehen können. Versuchen wir also seine Definition: Wie sich der Geist Ehristi, nachdem die Jünger die Gestalt und die Lehre des zu Ostern Wiederauferstand«nen bekannt und bezeugt hatten, an das All ver schwendete und die Erscheinung Ehristi ihren letzten Sinn erhielt, so soll der Geist derer, die sich aus christlichem Glauben heraus für andere geopfert haben, über uns kommen. Gerade uns Deutschen von heute, die wir nicht mehr Welt erlöser und sich an Li« Welt Verschwendend« sind, ist nach den Enttäuschungen der letzten fünfzehn Jahr« eine nüchterne und klare Auf gabe gestellt, die wir für Volk und Vaterland zu lösen haben. Aber wir werden sie nur lösen, wenn auch wir zu Jüngern im Dienste der großen Opferidee werden, dik Jesus für das All gab und für deren deutsche Gestaltung von der germanischen Frühzett an bis tn den Weltkrieg ungezählte Millionen hingesunken sind. Alle diese Opfer bedeuten Mahnung und WKW A- HM " IVO ToH«^ gespaltene Pettt-Zeile mit LS SoldpfennMN berechnet, Reklamen di« 4 gespaltene Zeile - . . vrnnigen. Anzeigen u. Reklamen mit platzvor,chnften und «chwierigen Satzarten werden mit Aufschlag berechne«. Schluß der Anzeigenannahme vorn,. 11 Uhr Für das Erscheinen I der Anzeigen an bestimmten Tagen oder Plätzen, ,owie für telephonische Aufträge wird 4 I keine Sewäkr geleistet. Insertionsbeträge sind sofort bet Er-cheinen der Anzeige fällig. Sei späterer Zahlung wird der am Tage der Zahlung gültige Zeilenpreis in Anre nunq — gebracht. Rabattanspruch erlischt: b. verspät. Zah lung, Klage ob. Konkurs b. Auftraggebers Sonnabend/Sonntag, den 3./4. Mbcten machen, AUS aner u. neuer einidl. ZO pfg Trägerlohn, durch die Post ohne Zustellgebühr monatl M. üMeb. Für Fälle pöh. Gewalt, Krieg, Streiks usw. hat der Bezieher keinen Anspruch « r Kra^ d.Zeitung od.RÜ-kzahl.d.Leseaeldes. Oruck^emens Landgraf Äß-, Dresden.Freital. Sei unverl. einges.Manuskr. 'si^chb-beizufüg. Mr A^igem « durch sernspr. aufgeqeb werd., könn. wir eine Derantw. bez. o. RichÜgr nicht übernehm. ' ' WMWZWW ' . 's - "'.i- Ms KWK s Hi' MD kW Ulis i!k pflnObuMsfl heule deSeuleu? Nachdenkliche GedankengLnge vo« Hermann Schlott War j« «in« Generation Lazu auserkoren, die Wahrheit des Goethe-Worbes „Mensch sein, heißt Kämpfer sein!" in ihrer ganz«n Wucht erfahren und auskosten zu müss«n, so darf Las bst heute in Deutschland lebende von sich be haupten. Und es macht dabei wenig Unterschied, welchen Jahrgang wir zur Stützung dieser Behauptung heranziehen. Bon den jetzt zu den Bejahrten Zählenden haben viel« ihr oft genug sauer Erspartes durch die Inflation in Nichts zminnen sehen; ohne jegliches Selbstverschulden »üssen sie sich mit einem so ganz anderen Lebensabend abfinden, als sie erträumt hatten und verdient hätten. Di« heute im besten Mannesalter Stehenden haben unwiederbring lich wertvolle Jahre ihres Lebens draußen an der Front verlebt, und Tausende von ihnen haben unter oft unsäglichen Mühen und häufig mit negativem Erfolg Lie Nachkriegsjahre dar auf verwenden müssen, sich eine wenn auch nur kümmerliche Existenz aufzubauen. Urrd die Jüngsten der Generation, die jetzt zu Männern Heranreifenden, haben zu Hunderttausenden -erspüren müssen, was cs heißt, in einem von «barmherzigen Feinden geknechteten und ge- SM U« «M UM kl» UM UM UM kr» NM WWW "EL le 24 »wmorl nuten v. ldstation 11 A.. HW , SächMe DmN»« GWWM vlas-witz, Loschwttz W«ib«r « W-Itzig und Schön,ad l». »nd lll. V«rwaltungrb«,Irk) d«r G«m«ind<n « -<«« - Amt-hnuptmannschast Dr--d.n. Jahrgang -— "'s H l Z