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Tagevlatt. 5? bMn. der Stadträthe zu Freiberg, Sayda und. Brand. ^144. Freitage den 26. Juni 's.») ehemalige Staatsrath Behie an. Herrn. Rouher'S ; Vorsitz im StaatSrathe übertrügen ist, -zum Minister Lagesgeschichte dors. Brrantwortl. Redacteur: I. T. Wolf. ist heute, c au ll' ld audett ihie betk. ünsch»«- »» '/,SO .. v'lx .Ä .! ,s7- dello bekam den gemessensten Befehl, dem Fürsten Gortschakow zu bemerken, wie sehr sein Herr und Kaiser bedauern würde, durch rxrodl Bohmj Polen. Ein in Berlin aus Warschau eingegangener Privalbrief vom 21. Juni meldet: „Eine Bekanntmachung des revolutMäsM StadthauptmannS vom 19. Juni erklärt die von der hiesigen Re gierung veröffentlichte Liste der entwendeten Pfandbriefe für un vollständig. und falsch. Am 20. Juni sind gegen 20000 Menschen der Leiche des an seinen Wunden erlegenen Insurgenten Sz-HaM gefolgt/' T MM iuliiL »dW» HM Zkirchtiche AachrichM. Vlchign. f dm reibng i Der m gatt r». is Nuchiy. 2 Uhr, Preis diateljShrig 1« Ngr. Äuseratt »opch« Ich gespaltene Zeile oder dmnM-M witSM brrechmt. hugolrvL eit bffad von». IV. tz. Irsnit. Vorm. Text: Apostelgesch. 5,46—21. Nachm.D«!t:2. Cor. 4,13—18. Do«: früh 9 Uhr, Herr v«c. vr, pdU. .Teichgräber. — Beichte und Communion früh 7 Uhr derselbe. Petri: früh halb 9 Uhr, Herr Pastor Teufer. Nachm. 1 Uhr, Herr vinc. Reinhold. — Beichte und EomMUNion früh halb 7 Uhr. AmtsbM des Kismgl. Bezirksgerichts zu Freiberg, sowie dtt KLniA. GerichtsäDer üüd Graafawksiteph' die ein so lebhafttS Gefühl des Schauders, wie die stärkste Mißbilligung in London erregt haben, dem Herzog von Mogtebello den Auftrag «rtheilt hat, die energischsten Vor stellungen an das russische Cablnet zu richten, damit dich Greuel, thaten und Hinrichtungen einmal ansbören gemacht Melden, da Lich Executionen sehr häufig Personen treffen, W. yHt emtNat mit den Waffen in der Hand gefangen wüldeff. Hr. von Monte« Paris, 24. Juni. Der „Moniteur" veröffentlicht mehrfache Umgestaltungen des'Ministeriums. Herr Billault, bisher Minister lNiovläi: chüh halb 9 Uhr, Herr Pastor Sturm. — Beichte und ohne Portefeuille, ist an Graf Walcwski'S Stelle zum Staatsminister "" ' - -- - — ernannt. Zu den Functionen des StaqtSministerS sind auch die der Minister ohne Portefeuille geschlagen. Der Minister des kaiserlichen Hauses bekommt den Titel: Minister des kaiserlichen Hauses und der schönen Künste. Unter ihm stehen die Künste, die Kunstschulen, die öffentlichen Feste, die historischen Monumente, die Ehrenlegion, die- Museen. Die Verwaltung der Cultusangelegenheiten wird vom Unter richtsministerium getrennt und zu den Functionen des JnstizministerS geschlagen. Der Mynittur" steht unter dem Ministerium des Innern. Aus Bretzlau vom 20. Juni berichtet die „BreSl. >Ztg.": „Aus einem Anschlag am schwarzen Bret in hiesiger Universität geht hervor, daß gegen dreißig polnische Studenten unsere Stabt verlassen haben müssen, da selbige in ihren Wohnungen nicht auf« gefunden werden konnten. Einige von ihnen haben im Kampfe gegen die Russen bereits den Tob gefunden, während ein anderer Theil an schweren Wunden darniederliegt." Prag, 20. Juni. Seit einigen Tagen ist Fräulein Pusto- wojtoff, die Adjutantin des Exdictators Langiewicz, aus Prag ver schwunden. Man weiß nicht, wohin sie sich gewendet. Vielleicht mochte sie es nicht ansehen, wie Prag, d. h. der czechische Theil der Einwohnerschaft, welcher vor wenig Tagen noch betheuerte, mit den Polen zu sympathisieren, jetzt auf Verordnung der Pan slawisten vr. Palatzki und vr. Rieger plötzlich- für die Russen schwärmt. . ... - Ü . — . Nreiberq, den 26 Juni , Der bisherige StaMrath-Mjidefit' B«oche ist" M ^eM a „ >, Delangle's Stelle zum Justtzmtmster ernannt^ Per ARHetlungS« Laut Bekanntmachung der Kön.gl. Ober.Post-D,retl.on werden ^äfid-nt im Staatsrath, Boüdet,'ist anstätt d-S Grafen' Perfigny i, ^ult d^^ neüe sächsische Francomarken und Francocouverks ^m Minister des Innern, der Generaliuspector des öffentlichen m theilwctse veränderten Farben und durchweg mit. Lem sächsischen UnterrichdS.Duruvs an Herrn Rouland'S Stelle zum Unterrichts« Landeswappen m weißer Prägung auf farbigem Grunde »«riehen,- Minister, del ehemalige Staatsrath Behie an.Herrn Rouher'S eingeiuhrt. , Stelle, dem der Vorsitz im StaatSrathe übertrügen ist, zum Minister Der am 26. Mai auf der, Tharandt-Freiberger StagtSbahn der öffentlichen Arbeiten ernannt. vcrunalückte Schaffner Görner ist' infolge der erlittenen Verletzungen Graf Morny ist wiederum mit hem Verfitz« ,jfn gWaebendev am 11. Juni gestorben, nicht aber infolge der Amputation, wie Körper betraut. Die Ministerstellen ohne Phrtefrurste sind abge« in vielen Blättern zu lesen gewesen ist, da eine solche gar nicht schafft. Der GtaatSminister und der Slaatsrathspräfideüt find hat geschehen können. mit der Vertretung der Regierung der Kammer gegenüber beauftragt. Wie uns auis zuverlässiger Quelle mitgetheilt wurde, hat gestern — Man schreibt der östetreichischen „GeuMl-Correspondenz" Nachmittag auf der Leipzig-Dresdner Eisenbahn in der Nähe des aus Paris: „Von gutunterrichteter Seite erfahre ich, daß der Tunnels ein Zusammenstoß zweier Personenzüge stattgefunden. Kaiser unter dem Eindruck« der neuesten, von den Russen verübt«» Communion früh 7 Uhr. Jacobi r früh 8 Uhr, Herr Pastor Rosenkranz. — Beichte und Communion früh halb 7 Uhr, Derselbe, früh '/^8 Uhr, Herr viac. Mäschel. Katholisch« Kirche: früh 9 Uhr, Predigt, Hochamt. — Nach«. 2 Uhr, Segensandacht. Am Feste der -h. Apostel Petrus und PaMS. >. l (den 29. d. M) Katholische Kirche: früh 9 Uhr, Hochamt. seierl. Vesper. Berlin, 41. Juni. Die „Europe" berichtet über einen Brief wechsel zwischen König Leopold und König Wilhelm,!. Der belgische Monarch habe mit großem Scharfsinn und in herzlichem Tone seinen Berliner Kollegen gewarnt: das jetzige preußische Regime Urheber tödt-n und das Bismarck'sche System orouurr.. wueo«, und die nachfolgenden Briese yejjtte Folgen dieser Greuel und Grausamkeiten die ausgezeichneten zuerst mit banalen DanksagungeM Beziehrmgen,-welch« bisher zwischen dem Zaren und ihm (dem mU höflichen Freunds^ geantwortet; dann sie, - «aise^bestanden M Kraar acstellt »u sehen " Kalte eingelreten, womit der Briefwechsel bald beendet wordön v^anven, ,n «rage grueul zu leyon. , sei. Hingegen stehe der König Ler Belgier jetzt in lebhafter brief- London, 20. Jun,. Die Königin hat den Herzog Grttst sicher Verbindung mit dem Kronprinzen von Preußen und dessen von Koburg zum Ritter des Hosenbandordens ernannt.^. , . Gemahlin, und scin Rath bei dem Entschlusse des pginzlichen Ehe- - - paarS, eine Zeit lang von Berlin fern zu bleiben', nicht fremd; desgleichen habe König Leopold seine alten freundschaftlichen Be ziehungen zu der Königin nicht abgebrochen: r Uhr für die nSchjie afcheimtide Nimm« <mg«w«mtm i- i c). . - ll " ".'1 nstmi« eh«. -rS- Freiter-et Anzeiger d« bi» Nachmittag» und