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Memuer Anzeiger Zeitung für Uaeandt, Seifeesdnef, Klein- u. ßroWsa Inserate kosten die Spaltenzeile oder deren Raum 10 Pf., für aus« wärtige Inserenten 15 Pf. Reklamen 20 Pf. Annahme von An zeigen für alle Zeitungen. Obernaundorf, Hainsberg, Somsdorf, Coßmannsdorf, Lübau, Borlas, Spechtritz re. Mit verbindlicher Publikationskrast für amtliche Bekanntmachungen. Erscheint Dienstag, Donnerstag u. Sonnabend. Abonnementspreis ein schließlich zwei illustrierter achtseitigen Beilagen sowie eines illustrierten Witzblattes 1,50 Mk. Kernsprecher r Amt Leube« 2120 26. Jahrgang sind verbrannt. Das Vieh wurde gerettet. — Kleine Notizen. — Beim Materialwarenhändler — Der Vertreter des Polizeipräsidenten in Kiel, der frühere Regierungsassessor Lewinski, wurde von der Kieler Strafkammer zu drei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust verurteilt. Lewinski hat im vorigen Jahre erfahren, daß gegen einen Kieler Fabrikanten eine Untersuchung wegen Spionage eingeleitet worden sei. In kurzer Zeit schwindelte er dem Fabrikanten 140 000 Mark ab, mit der Versicherung, Köhler in Obergräfenhain bei Lunzenau hatte ein Unbekannter die Ladcnkusse plündern wollen, wurde aber von einer hinzukvmmenden Person überrascht und ergriff die Flucht. Der Polizeihund „Harro" des Gendarmen Weise in Hohen kirchen nahm Witterung an der Ladenkafle, ging die Straße entlang auf ein entfernt gelegenes Feld und verbellte den dort arbeitenden Knecht B. aus genanntem Orte. Dieser gestand nach kurzem Leugnen die Tat ein. — Der bei einem Bau beschäftigte Sohn des Gutsbesitzers Schöne in Lichtenberg bei Pulsnitz stürzte von einem Gerüst so unglücklich ab, daß er einen schweren Schädelbruch erlitt, an besten Folgen er bald verschied. -- Die Frau des Hüttenarbeiters Franz aus Oberneu- schönberg bei Olbernhau kam im Wald durch einen vom Sturm stürzenden Baum zum Fallen und erlitt u. a. einen Schädelbruch. Jetzt ist sie im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. — Das Amtsgericht Plauen gibt eine Aufsehen erregende Bekanntmachung kund, nach der Pastor Konrad Graf, bisher DiakonuS an der Lutherkirche zu Plauen, zurzeit in Bethel bei Bielefeld, wegen Verschwendung und Trunksucht entmün digt worden ist. — Wegen Mordversuchs und Unterschlagung wurde vom Jugendgericht des Landgerichts zu Bautzen der 13 jährige Schulknabe Max Albin Waurick zu I Jahr 3 Mon. Gefängnis verurteilt. Der Knabe hat die Plätlereiinhabnerin Schuster !in Bautzen, bei der er als Laufjunge tätig war, zu vergiften versucht, um dadurch die Entdeckung kleiner Unterschlagungen zu verhindern. — In Brctnig erhängte sich der Blaudrucker Hermann Moritz Wustmann in seiner Wohnung. Kurze Zeil darauf wurde auch der Schulknabe Erich Arno Mittag in der Scheune seines Stiefvaters erhängt aufgefunden. Dec Knabe hatte durch seine Mutter von dem Selbstmorde des Nachbars Wustmann gehört und nun die Tat nachahmen wollen. — Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich inLeutzsch. Der älteste, 14 Jahre alte Sohn einer Kaufmannsfamilie, ein Realschüler, spielte in seinem Zimmer mit einer ledernen Leine. Diese Leine hat sich der Junge um den Hals gelegt, wobei sich jeden falls die Schlinge gebildet hat. Die Anzeichen sprechen dafür, daß der Knabe sich nicht wieder aus der Schlinge befreien konnte. Der herbeigerufene Arzt konnte nur den Tod feststellen. . — Pröses sorSlaby, der Miterfinder der Funken telegraphie ist in Charlottenburg an den Folgen eines Schlag anfalles gestorben. — Die kleinen Kreuzer „Dresden" und „Straßburg" haben die Ausreise »ach dem Mittelmeer angetreten. Dresden. Den Verbrennungslod erlitt im Hause Reise witzer Straße 75 die 16 Mon. alle Tochter des Buchbinders Paul Eichler in Abwesenheit der Eitern. Als die Mutter vom Waschhause kam und ihre Wohnung betrat, fand sie ihr ein ziges Töchterchen brennend vor. Die Brandwunden waren derart schwer, daß das Kind bald darauf seinen Geist aufgab. Wahrscheinlich ist es mit den Kleidern der Küchenofentür zu nahe gekommen. — Nachts wurde in einem Tanzsaal der inneren Stadt ein dort beschäftigter Musiker K. plötzlich von einem Blutsturz befallen und verstarb alsbald. — In der Wohnung seines Meister in Dresden-A. hat sich ein 20 jähriger Friseurgehilfe erfchossen. — Im Reichstage begann unter gewaltigem An drange die erste Beratung der Wehr und Deckungsvorlagen mit einer Rede des Reichskanzler, die von den bürgerlichen Parteien mit stürmischen Beifall ausgenommen wurde; Kriegs- Minister von Heeringen begründete speziell die Wehrvorlage. — Die große Reich s ta gs w oche hat am Montag begonnen. Schon vor dem Reichstagsgebäude in Berlin mehrten sich die Anzeigen des großen parlamentarischen Tages. Ein Auto nach dem andern suhr an den verschiedenen Eingängen des Gebäudes vor. Militärs vom greisen General bis zum Leutnant hinab verschwanden in den Portalen, meist begleitet von Damen in großer Straßentoilette. Die Fürstenloge, die Bundcsratsloge und die Zuschauertribünen des Wallolpalastes Delbrück, neben diesem der Kriegsminister von Heeringen. Außerdem waren noch anwesend der Staatssekretär des Reichs- Postamtes Krälke, ferner der Staatssekretär des Neichskolonial- amtes Solf und der Neichsschatzsckretär Kühn. War vor der Eiöffnung der Sitzung noch das übliche Stimmendurcheinander in dem Hause, so herrschte tiefe Stille, als nach der Eröffnung der Sitzung durch den Präsidenten Kämpf der Reichskanzler das Wort ergriff und einen Ueberblick über die gegenwärtige politische Lage gab. Die äußere politische Lage benutzte der Reichskanzler zur Begründung der Wehrvorlage. Er sprach ausführlich und mit großem Nachdruck; mit einem Worte, er hatte einen guten Tag. Mit rethorischem Geschick wies er auf die Rüstungen der anderen Staaten hin, und oft wurde seine Rede durch daS laute „Bravo" der bürgerlichen Parteien unterbrochen. Etwa drei Stunden dauerten seine großzügigen Darlegungen und am Schluffe kam das laute Zischen der äußerste» Linken bei dem B-ifallSgelöse des Hauses kaum zum Durchbruch. Nach dem Reichskanzler gelangte der Kriegs minister von Heeringen zum Worte, der sich im Wesentlichen auf die Ausführungen seines Vorredners berief und nur ein zelne technische Erläuterungen gab. Damit waren die offiziellen Erklärungen zu Ende, und die Sprecher der einzelnen Parteien kamen zum Wort. Als erster setzte der Sozialdemokrat Haase in einer zweistündigen Rede den ablehnenden Standpunkt seiner Partei zur Militärvorlage dar. Dagegen sagte Herr Spahn vom Centrum die Mitarbeit seiner Partei unumwunden zu, was für die Parteien der Rechten der NeichSparteiler von Liebert tat, nicht ohne oft durch kritische Zwischenrufe der Sozialdemokratie in seinen Darlegungen unterbrochen zu werden. Ihm folgte auf der Nednertribühne der Abgeordnete Behrens von der wirtschaftlichen Vereinigung, der ebenfalls die Mit arbeit seiner Partei für die kommende Wehrvorlage zusagte. Im voraus kann es als sicher gelten, daß auch die Vertreter der fortschrittlichen Volkspartei, sowie der National-Liberalen in ihren Erklärungen die Mitarbeit ihrer Fraktionen unum wunden zugestehen werden. — Die Bolfchasterkonferenz beschloß verschärfte (?) Maßnahmen gegen Montenegro zu ergreifen. O-sterreich- Ungarn soll ermächtigt werden Truppen zu landen. — Die „Albanische Korrespondenz" meldet aus Durazzo: Aus dem ganzen Lande laufen Meldungen über Plünderungen durch die Serben ein. Sie brechen in die Häuser ein schleppen alles fort was irgend Wert hat, und wer sich den Plünderern widersetzt, wird mißhandelt. In Mijed treffen seit mehreren Tagen montenegrinische Frauen aus Antivari mit leere» Säcken ein, die mit den geplünderten Gegenständen gefüllt werden. — Die Meldung aus Petersburg, daß Silistria an Rumänien übergehen soll, hat in Sofia große Erregung gegen Rußland hervorgerufen. Man versucht, die öffentliche Meinung zu beruhigen, indem man mitteilt, daß Bulgarien Saloniki als Ersatz für Silistra erhalten solle. — In Wiener diplomatischen Kreisen hat die Teil nahme russischer Offiziere an den panslawistischen Slraßen- umzügen in Petersburg peinliches Aufsehen erregt. Auch in der Audienz des Grasen Berchtold beim Kaiser soll darüber gesprochen worden sein. — B-i einer Explosion in der Sauerstoffabrik Merlenbach (Lothringen) wurden ein Werkmeister und zwei Arbeiter gelötet, ein anderer schwer verletzt. Die Fabrik ist stark beschädigt. Ueber die Ursache der Exploston ist bisher nichts bekannt. — Ein Mord und Selbstmord wurde nachts in dem Hotel „Ostend" in Berlin verübt. Dort erschoß der 44 Jahre alle ^Schankwirt und Tischler Friedr. Hermann seinen 8 jährigen Sohn Fritz; darauf beging er Selbstmord. — Ein neues Eisenbahnunglück hat sich in der Nähe von Budapest ereignet. Zwei Güterzüge stießen an einander, 12 Wagen wurden zertrümmert und ein Bremser getötet. — Bet dem Eisenbahnunglück bei Ogulin, über das die Meldungen zuerst sehr übertrieben wurden, wurden laut amtlichem Bericht acht Personen auf der Stelle getötet. Nummer 42. »--«»--4--: ««t»-«»-«2120 Donnerstag, den 10. April 1913. mäßige Mache wie Ballet und sinnlose Pantonrime oder öd^lichen Platz rechts vom Präsidium in der ersten Reihe des " ' BundeSratsttscheS Platz genommen. Rechts von ihm saß Dr> den Renten aus der Invaliden- und Angestellten-Versicherung gezahlt, daß den Angestellten dadurch eine den Pensionen der Staatsbeamten glcichkommende Pensions-Versorgung gewähr leistet ist. Bemerkt sei gleichzeitig dazu, daß der Verband auch die Beiträge der Angestellten zur Angestellleiwersicherung aus eigenen Mitteln zahlt. — Beim Telephonamte Deuben-Potschappelhal man 1912 196, 1911 181 Hauptanschlüsse mit Pauschgebühr, sowie 97 bez. 94 Hauptanschlüsse mit Einzclgesprächsgebühr. Die gesamten Fernsprechstellen beliefen sich Ende 1912 auf 560. Gespräche wurden ausgeführt: 1912 1 145 500, 1911 1049 100. Hiervon entfielen aus den Ortsverkehr 1912 517 200 und 1911 499 700, auf den Nachbarorts- und Vororts- Verkehr 1912 606 400 und 1911 525 600, auf den Fern verkehr 1912 30 900 und 1911 23 800. — Auf dem Eisenbahnkörper im Staatsorstrevier T h a- randt wurde die Leiche eines vom Zuge überfahrenen un bekannten Mannes aufgefunden. Es liegt zweifellos Selbst-; mord vor. Dec Tote ist ungefähr 35 Jahre alt, von mitt lerer Größe und magerer Gestalt. In seinem Hute befand sich ein Zettel mit der Aufschrift: „AuS DreSden-A., Zahlungs- fchwierigkeiten triebe» mich in den Tod. — Es handelt sich um den 26 Jahre alten, aus Frauenstein gebürtigen Hand lungsgehilfen Tröger auS Dresden-A. — Em Ne monte markt wird am 2-Mai, halb 11 Uhr vormittags, auf der „Aue" in Dippoldiswalde abgehalte». — Die Freie Vereinigung von Krankenkassen! im amtshauptmannschaftlichen Bezirk Dippoldiswalde hielt eine Sitzung ab, in der eine Entschließung angenommen wurde, in i der zum Ausdruck kam, daß die Versicherten des Bezirks mit der Errichtung einer Landkrankenkasse nicht einverstanden sind und das Oberversicherungsamt ersucht wird, die jrtzt bestehen den Ortskrankenkassen auch nach dem 1. Januar 1914 sort- bestehen zu lassen. — Ein großer Brand entstand Dienstag nacht in der ' am Wetlingrunde gelegenen Ziegelei, die zur Gußstahl - ' fabrik Döhlen gehört. Der mächtige Feuerschein alar mierte die Feuerwehren der ganzen Umgegend. ES erschienen 4 Spritzen an der Brandstelle, die jedoch nicht verhindern konnten, daß die gesamten Anlagen nebst Maschinenhaus ein Raub der Flammen wurden. Infolge der günstigen Wind richtung war die Nachbarschaft nicht gefährdet. Die Ursache des Brandes, der stundenlang mit großer Heftigkeit wütete, ist noch unbekannt. Man vermutet Selbstentzündung. Menschen find nicht zu Schaden gekommen. - — Aus Dippoldiswalde wird j.tzt zu der Frage der Abtrennung der Kreischaer Gegend vom Amts gericht Dippoldiswalde geschrieben: Das Bedürfnis nach Entlastung liegt nicht hier, sondern in Dresden vor; schon durch Abzweigung von dort könnte ein südlich der Nesivenz neu zu errichtendes Amtsgericht lebensfähig gemacht werden, ohne die entfernteres Amtsgerichte zu verkümmern; durch; Wachstum der Dresdner Vororte würde das neue Gericht bald so aliwachsen, daß man die Hereinnahme entfernterer Gcmein- den bald bereuen würde. Die Klagen der Kreischaer Gegend ' über schlechte Verbindung mit der Bezirksstadt sind zweifellos begründet; sie werden aber verstummen, wenn die Verkehrs- < Verhältnisse nach Dippoldiswalde gebessert sein werde», sei es durch Wetterführung der elektrischen Bahn, sei eS durch Kraft- i Wagenverkehr, der schon angebahnt ist, sei es durch die noch nicht ganz aufgegebene großzügige Bahn Dresden -Dippoldis- l Walde—Karlsbad. Uebrigens hat das Königliche Justiz-1 Ministerium den erwähnten Klagen in der Hauptsache schon ' durch Billigung zahlreicher Gerichtstage in Kreischa abgeholfen. i Diese bieten der Kreischaer Gegend noch mehr als der An schluß an Niedersedlitz, da sie die Hin- und Rückfahrt »ach § dort ersparen. Solange die schwebenden Verkehrssragen nicht; geklärt sind, ist die gestellte Frage verfrüht. Ihre jetzige Rege- , tung im Sinne der Fragsteller könnte ein arger Mißgriff werde». § — Eine erhebliche Einbuße haben die Gläubiger in; dem Konkurs des verstorbenen Fabrikbesitzers Köhler, Inhaber , der gelöschten Firma „Holzstoff- u. Pappenfabrik „Kurprinz" ' in Großschirma erlitten. Die verfügbare Masse beträgt, 8862,90 Mark aus der 1488.29 Mark bevorrechtigte und, 251 747,62 Mk. ntchtbevorrrchligte Forderungen zu begleichen ; sind. — Die Gläubiger bekommen 3,4 Prozent. § — Die Erstaufführung von „Wild-West" im Circusi Sarrasani in Dresden hat die nach den wochenlangen! Vorbereitungen allgemein hochgespannten Erwartungen nach i Berichten noch übertroffen. In 4 Akten und einem kmemalo- ; graphischen Zwischenspiel entrollt sich ein farbenprächtiges und, l was besonders hoch bewertet werden muß, absolut stilechtes 1 Bild der Prärie. Gegenüber anderen Schaustücken ähnlicher l Art hat „Wild-West" den Vorzug, daß eS auf jede theater- > AU) Dill) UNä ftlN Clownerie verzichtet. Gerade die Echtheit der Mitwirkenden Rabenau, den 9. April 1913. !u»d der Ausstattung gibt dem Stück einen gewissen völker- — Eine weitgehende Versorgung der Angestellten des Rundlichen Wert. Werkmeister-Verbandes beschloß die Delegierten-! — Niedergebrannt Ist in Holzhau die Wirtschaft der Versammlung des Verbandes, die in Berlin tagte. Den An-Frau Ottilie Claußnitzer. Mobiliar und Wirtschaftsgeräle gestellten wird ein so hoher Zuschuß aus Verbandsmitteln zu " - -- - waren schon lange vor Beginn der Sitzung besetzt. Die Bundes- ratsloge war so angefüllt mit Zuschauern, daß sie bis in den, daß das Verfahren niedergeschlagen werde, wenn er an be- Vorflur hinaus Kopf an Kopf dicht gedrängt standen. Auch stimmte Offiziere in Berlin und an Mitglieder der politischen die Journalistentribüne erwies sich wie immer an solchen Tagen ^Polizei die Summe verteile. In Wirklichkeit hat Lewinski als viel zu klein. Auf den Gängen und Plätzen standen und mit dem Gelbe seine Schulden bezahlt, die die stattliche Höhe saßen die in- und ausländischen Journalisten, unter diesen von 80 000 Mark hatten. Das Gericht war der Ansicht, daß besonders wieder die Vertreter der großen englischen und fra»-^dem Angeklagten bei der Ehrlosigkeit seiner Handlung inil- zösischen Zeitungen, die meist nur an solche» Tagen erscheinen,Ädernde Umstände zu versagen sind, und hat deshalb von einer an denen Militär, oder Marincfragen oder Fragen der aus- Gefängnisstrafe abgesehen. wärtigen Politik auf der Tagesordnung stehen. Auch an den! — Prinz Heinrich von Preußen begab sich, nach einer Tischen des Bundesrates wimmelte es von hohen Militär- Meldung auS Kiel, mit dem Abendzuge über Vlissingen nach und Staatsbeamten. Der Reichskanzler hatte an seinem üb- London. Die Reise hat angeblich politische Bedeutung.