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KRIEGS*WINTERHILFSWERK 1941/42 Groß-'Konzeri am 11. Januar 1942, im Gewerbehaus zu Dresden, veranstaltet vom Gaubeauftragten für das WHW., Gau Sachsen, im Zusammenwirken mit dem Landeskulturwalter. Alle Mitwirkenden stellten sich uneigennützig in den Dienst des Kriegswinterhilfswerkes. Der gesamte Reinertrag fließt dem WHW. zu. Soldaten Dresdner Lazarette sind Gäste der Veranstalter; andere Freikarten wurden für dieses Konzert nicht ausgegeben. Anfang 16 Uhr — Ende nach 18 Uhr 'DortragdfoLge I. Teil Musikalische Leitung: Generalmusikdirektor Professor Dr. Karl Böhm 1. Mozart: Ouvertüre zu »Die Hochzeit des Figaro« 2. Mozart: »Und Susanne kommt nicht . . Arie aus »Die Hochzeit des Figaro«, gesungen von Kammersängerin Margarete Teschemacher 3. Staatsschauspielerin Antonia Dietrich liest über Mozart 4. Wagner: Gebet aus »Rienzi«, gesungen von Kammersänger Rudolf Dittrich 5. Wagner: Quintett aus »Die Meistersinger von Nürnberg«, gesungen von Kammer» Sängerin Margarete Teschemacher, Elisabeth Höngen, Josef Herrmann, Philipp Rasp, Karl Wessely 6. Wagner: Vorspiel zu »Die Meistersinger von Nürnberg« Es spielt die Sächsische Staatskapelle 10 Minuten Pause II. Teil Musikalische Leitung: Kreuzkantor Professor Rudolf Mauersberger 7. Der Kreuz»Chor, Dresden, singt: a) »Schwertlied« von Theodor Körner, vertont von Carl Maria von Weber b) »O Straßburg«, Volksweise, bearbeitet von Hans Huber c) »Am Brunnen vor dem Tore« von Franz Schubert, bearb. von Ernst Rudorff d) »Jetzt gang i ans Brünnele«, schwäbische Volksweise, bearb. von Hans Huber 8. Staatsschauspieler Erich Ponto liest heitere Gedichte von Wolfgang von Goethe 5 Minuten Pause III. Teil Musikalische Leitung: Willy Czemik, 1. Kapellmeister der Sächsischen Staatstheater 9. Suppe: Ouvertüre zu »Boccaccio«, in der Bearbeitung von Kurt Striegler 10. Joh. Strauß: Csardas aus der Operette »Die Fledermaus«, gesungen von Christel Goltz 11. Joh. Strauß: »Brüderlein und Schwesterlein«, Ensemble aus »Die Fledermaus«, gesungen von Kammersängerin Hilde Clairfried, Kammersängerin Elsa Wieber, Christel Goltz, Elisabeth Reh, Kammersänger Robert Burg, Kammersänger Arno Schellenberg, Willy Treffner und dem Chor der Sächsischen Staatsoper Es spielt die Sächsische Staatskapelle Änderungen Vorbehalten