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Sonntags den 2S. Juni 1924. Nr. 180 Amtliche Anzeigen. lieber dar vermdg«r de» Kaufmanns Curt Ritzold in Litzsitz, alleinigen Inhabers der Firma Lurt Rötzow in Löss»!tz, wird heute, am LS. Juni, mittags 12 Uhr, das Konkursoerfahr«» eröfft»«t. Der Rechtsanwalt Dr. Hoffman» wird -um Konkursvevwalter er- UMMt. Konkursfordemms« find bi» -um 2K. IM 1924 bei dem Gerichte an-umelden. Es wird zur Beschlutzfaffung über die Beibehaltung de» ernannte» oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie iw« di« Bestellung eines Gläubiger ausschuffes und eintretenden Falles üb« di« in 8 192 d« Ko», lursordnung bezeichneten Gegenständ« und zur Prüfung der angemeldet«» Forderungen auf den 1S. August 1924, vormittags 9 Uhr, vor d«m unter- zeichneten Gericht« Termin anberaumt. Allen Person«», di« «ine zur Konkursmaffe gehörig« Sach« ia v«sitz haben oder zur Konkursmaffe etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Semeinschulimer zu vttabsolgen oder zu leisten, auch di« Ber- vslichtnng auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sach« abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehme», de« Konkursoerwaller bi» »um 12. IM 1924 Anzeige zu mache». Amtsgericht z« Lössnitz, am 26. Juni 1924. Geschäftsaufsicht zur Abwendung de» Konkurses wurde an- geordnet: 1 ., am 10. Mai 1924 üb« da» Vermögen de» Installateurs Arthur Gündel in Schwarzenberg. Aufsichtsperson: Ortsrichter Otto Ulbrich i» Schwarzenberg. 2-, am 28. Mai 1924 über da» Vermöge» der Kommanditgesellschaft Hag«, Heilmann u. Lo. in Schwarzenberg. Aufsichtsperson: Ortsrichter Otto Ulbrich in Schwarzenberg. 3 ., am 5. Juni 1924 üb« das Vermögen de» Fabrikant« Gotthard Zahn in Schwarzenberg ^Sachsenfelb. Aufsichtsperson: Ortsrichter Otto Ulbrich in Schwarzenberg. 4 ., am 6. Jmti 1924 üb« das Vermöge« der Firma Bereinigte Ser- viergerätefabrik«, Aktiengesellschaft, in Schwarzenberg. Aufsicht», person: Rechtsanwalt Dr. Fick« in Schwarzenberg. Amt«g«icht Schwarzenberg, den 26. Juni 1924. Versteigerung. Dienstag, de« 1. Juli 1924, nachmittags 2 Ahr, sollen in Niederaffalter 1 Pferd (Blauschimmei, 6jährig), 1 Se- schirrzeug (Kummt, gaum, Rückzeug mit Tordzügel), 1 Spa- zierwagen (Halbchaise mit Gabeln) gegen Barzahlung öffentlich versteigert werden. Bieter sammel» i« Gasthof z» Riederaffalter. Lößnitz, den 28. Juni 1924. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht».. Montag, t« 30. Juni 1924, vormittags 10 Uhr, soll« 1 Handloch stanz«, 2 Lichtbildevapparat«, Mvdschaftswogen, Kohlenkäst« u. a. m. meistbkt«nd öffentlich versteigert werd«. Sammelort d« Biet«: Restaurant Tervaffe, Schwarzenberg. Schwarzenberg, den 27. Juni 1924. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht». Arbeilerzählung in Aue. Für die am 1. IM ds. I». vorzunehmend« Arbeit«rzählu»g wrrd« jetzt den Unternehm«« zählpflichtig« Betrieb« ZSHWog« zugestellt. Dies« sind nach dem Stand« vom 1. Juli 1924 vollständig u»d genau au»- zusiill« and spätest«s am 8. JuN 1924, mittag 1 Uhr, in unser« Rots- hauptkanzlei, Stadthaus, Zimmer 13, wieder etnzureichen. Solche Be triebsunternehmer, die bis 1. Juli ds., Js. einen Zählbog« Nicht zu- gestellt erhalten haben, sind verpflichtet, ein« solchen in unserer Rat», hauptkanzlei abzuhol« und bis 3. Juli 1924 mittag wieder «inznreich«. Au«, am 28. Juni 1924. Der Rat der Stadt. Arbeüetzählung in Schneeberg. Für di« am 1. Juli 1924 vorzunehmende Arbeiterzählung werd« den Unternehmern zählpflichtig« Betriebe Zählbog« zag«st«Nt. Diese sind nach dem Stande vom 1. Juli 1924 vollständig und genau auszufüllen und spätestens am 7. IM 1924 im hiesigen Rathaus«, Zimmer Nr. 17, wieder «tnzmeich«. Solch« Betriebsunteraehmer, den« bis 2. Juli d. I. ei» 77.Jahrg. . Zählbog« nicht «gestellt wuvdr, find »«pflichtet, sich «in« solch« im viAg« Rathaus« — Zimmer Nr. 17 — abzuhol« und ihn bis zum T^ IM 1924 wird« einzm»Ich«n. Schneeberg, d« 27. Juni 1924. Der Stadtrat^ - ttiikwlL Al« 1. Stellvertreter de» Bürgermeisters ist Herr! Stadtverordneter Lehr« Rudolf Hertzsch und aül 2. Stellvertreter He« Stadtverordneter, Fabrikd-i«ktor Alfred Sauer.» brrmn gewählt, bestätigt und ia Pflicht genommen worden. ' Lössnitz, am 26. Juni 1924. Der Rat der Stadt, i Schwä^enbergT^S^ wich» auf Grund von Paragraph 10S« d« Gewerbeordnruim und Art, A Abs. 1 der Verordnung vom 5. 2. 1919 auf Antrag der Beteiligten g«-- nehmiat, dass die Handels- und Gewerbebetrieb«, di« Bäckerwaren, Fleisch» > und Wurstwav«, Zigarre« und Tabakwar« und sonstig« Lebensmittel v«rkauf«n ,ihr« Berkaussstellm am Sonntag, d«« 29. Jnni 1924, mm vormittags 8—9 Uhr uad vormittags 11 Uhr bis 8 Uhr nachmittags off« halten. Schwarzrnberg, am 27. Juni 1924. l Der Rat d« Stadt. — Gewerbe«»«. Jahrmarkt in Elterlein Sonntag und «»tag, d« 6. und 7. Lull 1924. LMWMsteittNWMl MtzMk SloalsIoMoier. Freitag, den 4. Juli 1924, ab vormittag 9 Uhr, — Zusammenkunft am Pöhlaer Srenzflügel mit Abteillmg 87 des Raschauer Revier» — Ml da» diesjährig« Waldgras in den Abteilungen 37, L8 und 60—66; imd Sonnabend, den ö. Ault 1924, ab vormittag 9 Uhr, — gnfamme», kauft auf dem Lunds«artrr an Abteilung 27— soll das diesjährige Wald, gras in d« Abteilung« 23—31, 52 w» bö meistbietend geg« sofortige Barzahlung versteigert wett«n. Forstamt Raschau. Die amtliche» Bekanntmachung« sämtlicher Behörde» kdnnen t» de» Geschäftsstellen des „Erzgebtrgtfchen Bolksst«ndes- v> Aue, Schneeberg, Lössnitz «ad Schwarzenberg «iageseh« werde». Streiflichter. Herr Herriot, Frankreichs neuer Ministerpräsident, ist Südfranzos». Deshalb ist es erklärlich, wenn er beweglicher als andere Europäer ist. Er ging im Gefühl seiner jungen Würde in die Dollen. Zunächst empfing er den deutschen Sozialisten Breitscheid und ließ sich von ihm eine schauderhafte Ge schichte bestätigen. Daß es nämlich in Deutschland trotz der fünf Kriegsjahre und ber fünf sog. Friedensjahre noch immer Leute gibt, die gesunde Muskeln und kräftige Knochen haben, und daß selbige Leute nicht darauf verzichten wollen, die Er- innerungen an vergangene große Zeiten zu pflegen und die Hoff nung auf ein Wiedererwachen des deutschen Reiches und ein Wiedererstarken deutscher Weltgeltung zu hegen. Ganz unvor bereitet traf Herriot diese Nachricht nicht. Hatten doch Leuts d. Ia Zeigner, wie sie immer noch frei in Deutschland herum- laufen, in herostratkschem Wahnsinn aus den natürlichen Regungen deutschen Selbstgefühls das Märchen von Deutsch lands Rüstungen gegen einen schon an technischen Mitteln tausendmal überlegenen Fein- erdichtet. Zur Sicherheit attachierte sich aber der radikale Sozialist Herriot den General Rollet, bis dahin beamteten französischen Oberspitzel in Deutsch land. Mit diesem Manne, der zu diesem Zwecke eigens vom „Vorwärts" (ausgerechnet vom „Vorwärts") zu einem Pazi fisten gestempelt wurde, begab sich der Südfraikzose sofort nach England, um dort den Kollegen Macdonald für seine unaus gegorenen Pläne von Weltdemokratie (mit Ausschluß Deutsch lands), Abrüstung (mit Ausschluß der Rüstungen gegen Deutschland) usw. zu gewinnen. Man hat da in der Stimmung des Wochenendes ganz nett zusammen geplaudert. Auch einen Brief an den deutschen Reichskanzler über die Generalrevision der Rüstungen hat man dabei losgelafsen, der zufällig wie bestellte Arbeit aussicht. Unsere Leser kennen ihn und haben ihn gewürdigt. Im übrigen scheint man sich mißverstanden zu haben, denn den feurigen, etwas ausgeschmllckten Erklärungen gegenüber, die Herriot über die Zusammenkunft gab, zeigte der nüchterne Macdonald dis kalte Schulter. Insbesondere wies er das von Herriot verbreitete Märchen zurück, England und Frankreich hätten einen Bündnisvertrag abgeschlossen. Und als der Franzose, der auf seinem Heimweg von London die Kollegen in Brüssel besucht hatte und dort ebenfalls abgeblitzt war, nach Paris zurückkehrte, wird er sich vorgekommen sein, wie der Greis, der im geretteten Boot still ür den Hafen treibt. Unter der Ueberschrift: Der Wasserstrahl schreibt ote „D. Allg. Ztg." über dieses erste Kapitel, das der Süd- frän-os« -er Weltgeschichte beifügte, folgendes: Nachdem man vier Tage lang in der demokratischen Presse Deutschlands nichts als eitel Freud« und Glück seligkeit über den moralischen Pakt und die daraus fol gende „neue Aera" in Europa entdecken konnte, beginnt heute schon (wie voraus zu sehen war) eine gewisse oüstere Sch « ermut sich bemerkbar zu machen. So- wohl im „Berliner Tageblatt" vite in der ,Ko Fischen Sei- Hm»* M im vSsMe ZM«r ünllttulan« NusM. rungen und Zitate, aus denen hervorgeht, daß alles längst noch nicht soweit sei. Das kühle Abrücken Macdonalds von Herriots demokratischem Uebereifer, die Heraus schiebung der Ruhrräumung bis zur Unterbringung der deutschen Obligationen, das Festhalten an der Kontrolle der Rhein- und RUHrvichnrn, dickFortdaUe« der Besetzung der Rheinhäfen und Düsseldorfs, schließlich der frostige Empfang Herriots in Brüssel, die Widerspenstigkeit von Dheunis und die beängstigende Aufforderung an Herriot, vor dem Senat zu erscheinen, das alles sind rauhe Miß- töne in der sanften Musik der letzten Tage. Wer ohne Illusionen und politische Nebenabsichten die Entwicklung der Dinge in London und Brüssel verfolgte, hat es heute nicht nötig, unbegründete Hoffnungen zu zerstören. Selbst Hr. Breitscheid fühlt sich im „Vorwärts" ver pflichtet zu sagen: „Wir dürfen nichtvergessen, daß die Stellung des Kabinetts Herriot nicht übermäßig stark ist." * Mit der letzteren Bemerkung wird die Lage besonders gut gekennzeichnet. Wie auch im „E. D." von Anfang an hevvor- gehoben wurde, ist die Stellung Herriots in seinem Lande keineswegsfest. Sowohl der Präsident der Repu- blik als auch der Präsident des Senats sind seine politischen Gegner. Es kann Men Augenblick passieren, daß die Herrlich keit Les Herriot zu wnde ist. Im übrigen teilt er dieses Schick sal bis zu einem gewissen Grade mit dem von ihm angebeteten Macdonald, dessen Negierung nun schon sechs innerpolitische Niederlagen innerhalb weniger Monate erlitten hat. Die Geg- ner der „Arbeiterregierung" legen Wert darauf, dann und wann zu zeigen, daß sie in der Lage sind, jederzeit eine Aende- rung der parlamentarischen Machtverteilung herbeizuführen. Wenn es wahr sein sollte, daß der eben geborene Enkel des Reichspräsidenten Ebert u. a. den Namen Macdonald erhalten hat, so ist diese .Verbeugung unter Umständen etwas voreilig gewesen. - * Es ist also ein höchst schwankender Boden, den das Kabinett Marx zu betreten im Begriffe ist. Was nützt denn die schönste „Politik des Vertrauens", wenn die Vertragsgegner so unsichere Kantonisten sind? Die Ernüch terung, die in den Berliner Kreisen eingetreten ist, hat also reale Gründe. Aus den Wirrnissen d^r Meldungen soll nur folgendes als feststehend hervorgehoben werden: 1. Das System von Garantien, Las Herriot im Verein mit Rollet gegenüber.Deutschland vorgesehen hat, ist von Macdonald nicht gebilligt word«l. Es schiebt die Durch- führung des Dawesgutachtens hinaus und knüpft sie an Be dingungen, die vorläufig von England, dessen Kronjurtsten ausdrücklich die Ruhrbesetzung als unrechtmäßig begutachtet haben, keineswegs anerkannt worden sind, gicht die deutsche Regierung hieraus die natürlichen Folgerungen, so müßte sie sich von ihrer Zusage, da» Gutachten anzunehmen, eck» befreit erachten. 2. Die Mieumverträge, dieses Bleigewicht der deutschen Wirtschaft, sollen nach dem Dillen Herriot» fort« bestehen. Er hat den einzigen gangbaren Weg, die Verhand- lung von Regierung zu Regierung glatt abgelehnt und. läßt <ckso kvtM V 3. In der Entwaffnungsfrage haben sich di«< Alliierten offiziell dahin festgelegt, dH die Kontrollkommission« ihre Arbeiten fortsetzen soll, bis sie sich überzeugt hat, daß die! Entwaffnung Deutschlands „durchgeführt" ist. Zu beurteilen», ^«ann die» geschehen ist, liegt völüg tu -er Hand der Feindes Es ist also klar, daß hier eine ständige Quelle von Differenzen^ die wieder zu Sankttonen Anlaß geben werden, offen gehalten^ ist. Auch-dadurch wird eine Durchführung des Dawesgub«! achtens illusorisch. Der Brief über die Ent-waffnungsfrage ist: von der deutschen Demokratie mit Genugtuung ' und- Freude begrüßt worden. „Diese Maßnahme", so lesens wir, „ist nicht gegen das deutsche Volk gerichtet^ vielmehr (so paradox das auch klingen mag), eins! von außen kommende Schutzmaßnahme für diO LeutscheRepublik und für das deutsche Volk gegen seine! nationalistischen Feinde". Man wird kaum etwas schamloseress im deutschen politischen Schriftum ausfindig machet könne« als diesen Satz, den ein in Sachsen gewählter sozialistisch- oppositioneller Reichstagsabgeordneter schreibt. Mit eigenes Kraft können die politischen Kastraten nicht weiter, sie rufen also zum Schutze ihrer Republik den Erbftind auf. Das ist zugleich ein Urteil über die deutsche Republik, wie's nicht tref« fender gefällt werden kann. G Eine Frage, über welche leider durchaus keine Klarheit herrscht, ist die, wie sich der Ehef der Heeresleitung, Genera! von Seeck t, zu dem Entwaffnungsdiktat stellt. Witz verlautet, soll es auf den Widerstand des Generals, zurück« zuführen gewesen sein, wenn die Reichsregierung nicht sofort mit beiden Füßen in die von Herriot und Macdonald gelegtq Schlinge hineinsprang. Dor kurzem schrieb Generalleutnants vonEramoninder „Kreuzzeitung": ' „Entgegen allen Anfeindungen, die General »o si Seeckt, der Ehef der Heeresleitung, über sich ergehen las« sen muß, bin ich stets in der Oeffentlichkeit, wie in privat ten Kreisen für ihn eingetreten, weil ich ihn, den Sohq des alten preußischen Kommandierenden Generals, kenn«! und ihn immer für einen Ehrenmann gehalten habe undt weiter dafür halten werde,bis mir das Gegenteil bee wiesen wird. Daher vertraue ich nicht nur darauf, so»4 der» ich weiß es, daß er französischen und belgischen LM«! zieren keine Verbindungsoffiziere mehr stel-j len wird, und ich kann mir nicht vorstellen, daß deutsch« Offiziere, mögen sie der alten Armee angehört haben, oo« in der Reichswehr dienen, sich dazu hergeben könnten, dm Vertretern von Mörder- und Räuber-Rationen beid« KontrolltSttgkeit behilflich zu sein." Wir wissen nicht, wie sich -ie Reichswehr verhalten wird^ haben aber da» Vertrauen zu Ihrem Führer, daß er schließlich! den richtige« Beg gehen wird.. Versagt der General «M Seeckt, dann ist Deutschland wieder um eine Hofstmag SrnM Wieder ein IlltiMatma. Düsseldorf, 2^. Juni. Die heutigen Bespre^Mgat fM' Ruhrvertreter mit d« Mtcum haben bi» -ütttös Ltern -ine