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Diel» «latt wird den Lesern »on Dresden und Umgebung am Tage vorher bereit» al» TU» ^ »ugelteM, wShrend «, die Post-Abonnenten am Morgen in einer Lelamlausgade erhallen. 57. Jahrgang. ISO. veiugS-Sebühr vtertelllhrl. Ille Dre». den bei Uigtlch zwei, mall,er ZuNaaun, <on Sonn- und Monlaaen nur einmal) r.sa M, l>urchau»aillrlige Nom. , migionSee bi, ll,k>(1 M. klei einmaliger 3u. Ileilung durch di» Po» SM.<ohn»»e1ieIIg»II>j. «u»land: Oeiier. reich-Ungarn »,«b j»r., Schweiz i.KL strk» , Iialien 7,>7 Lire. — liachdruS nur mit deutlicher vueNen. angab« r.Drerdner 0Iachr.">zuIi>>Iig.-Hn. »ertangi« Manuskrtpl« werd. ntchiausbe wahrt. Telegramm-Adresse: Nachrichten Trcsdcn. Druck und Verlag von kicpsch 6c Reichardt in Dresden. ttauptgcscl'äftsstelle: Marienstrasre 58, M. Donnerstag, 12. Juni 1913. Anzrigen-Tarif. Annahme von Anklin« digungen di» nachm. 5. Ühr. Sonntag» nur Marienslrasze von Nbt.'.ltthr 5.e einspalttge ZeU, (etwa 5i Silben) NO Pf.. die Lweispoltige Zeile auf ükertsette 7i) Pf., die zweijpall. Neklomezeile M.. Kamillen. Nachrichten au» Dre«,« Ven die emsvalt. Zeile 2.'» Pf. — In Num. mern nach Sonn- und Feiertagen erhöhter uarif. — Aubwürtige Aufträge nur gegen VoraurbeMlung. Jede» Belegblau lOPf. I.anolin-5eife mit clem „Pfeilung" 25 pfg. pe^ Ztück. eitigo ^esor7. Der König nahm deute vormittag auf dem Trnppen- Äbungsplavc Leitha in eine Parade von Truppen teilen des 10. Armeekorps ab. Der Reichstag setzte beule in Gegenwart deö Reichskanzlers die zweite V c s u » g der Wehr- vorlagc fort. Der S c n i o r c n l o n v c n t des Reichstages be isprach beute die Geschäftslage und traf die ^Anordnungen 'für das Arbcitsprvgram», der nächsten Tage. Die Pf ächte werden in Sofia, "Belgrad n n d Athen ernste Mahnungen zum Frieden erteilen und bestimmte Vorschläge zur Schlichtung des Streites machen. - Der König vvn Montenegro liest >'»OOll Mann mobilisiere», die zur Verfügung des serbischen Ober kommandos stehen sollen. Das englische Unter h a u s nahm in zweiter >L e s u n g die H o u, c r n l e - B i l l an. i - Die bulgarisch-serbische Krise aus dem Höhepunkt. , Gut informierte politische Kreise in Sofia sind der Ansicht, das, sich die serbisch-bulgarische Krise gegenwärtig .'auf dem Höhepunkt befindet. Die Stimmung in Bulgarien !ist infolge der fortgesetzte» serbischen Provokationen sehr jge reizt. DaS Sofioter-Regierungsorga» „Mir" sagt in einer Besprechung der Haltung Serbiens: Die Serbe» suchen den Krieg. Unter diesen Umständen bleibt für Bulgarien ein Mittelweg nicht »»ehr übrig. Die bulgarische Regierung must unverzüglich die Räumung der Gebiete der uichtbestrittenen Zone verlangen und must bis zur Fällung eines Schiedsspruches i» gllc Ortschaften -er bestrittenen Zone Truppen entsenden, die den serbischen an Zahl entsprechen. Die ernsten Ermahnungen zum Frieden dauern inzwischen an. Ob sie gehört werden, blcibl zweifel haft. Bon besonderer Seite erfährt die Wiener „N. Fr. Pr.", das, die Mächte in den allernächsten Tagen in Sofia, Bel grad und Athc n durch ihre Vertreter eine ernste Mahnung zum Frieden erteilen und konkrete Vorschläge zur Schlich tung des Streites geben werden. Auch Rußland ist energisch bemüht, den Frieden zu erhalten. Rach der gestrigen Sitzung des französischen Ministcrrats wurde i» Pariser Regierungslreiscn versichert, dast die russischen Ge- sandtcn in Sofia und Belgrad beauftragt seien, die Be dingungen bekamttzugcben, unter denen Rustland „als von beiden Teilen erbetener Schiedsrichter" sich der Mühewal tung eines solchen unterziehen würde. Diese Bedingungen sind jetzt der französischen Regierung bekannt. Es verlaute!, dast Rustland sich mit allen Bürgschaften für die unvarteiische Beurteilung des Konfliktes umgebe und zum Studium der Frage» auch »ichlrussischc Juristen hcranzichen wolle. R u st- land sei entschlossen, die diplomatischen Be ziehungen zu jedem der beiden Staaten a l> z n b r e ch c» , dessen Haltung eine schiedsrichterliche Beilegung des Streites verhindern würde. Man fügt hinzu, dast die Petersburger Regierung ihre Fntccoenttou zunächst nur sin den Fa» >n Aussicht stellt, als die seil langem geplante Konserenz der vier Premierminisier nicht zustande käme oder im ,valle des Zustandekommens ein greifbares Ergebnis nicht zu zeitigen vermochte. Mittlerweile verschlimmert sich die Vage dadurch, dast Serbien ans Antwort drängt Tie Icrhjsche Regierung hielt eine wichtige Sitzung des Miuisterrais ab, welcher der nach Belgrad znriiekgckehi te Geiicralsiabschcf Wopwnde Puiuik, sowie der Gesandte in Sofia S p a I a i k o iv i t s ch beiwohnte». Pnlnik betonte in seinem Referat die »ölte "B e r e i I t ch a s t d e s ie r b i s cg e n Heeres z» einer kriegerischen Aktion, Spalaikowilsch schi! derie die Stimmung in Sofia. Beschlossen ivnrde, durch Spalaikowilsch kategorisch eine b e s r i sl e t e B e n n t iv o r I n n g der serbischen Roie zu »erlangen. ,f alls diese ablehnend avssälll, wird Lerbiev die A n n c r i n n der besetzten <K e b i c I c proklamier e ». Ter Ütegiernng naliesiehendc politische ttreiie versichern. Rustland und ,rrniiI reich übte» ans Bulgarien eine Pression, den serbische» Siavdpnnkt anzuiiehmen. F» der letzten "Besprechnug, die der englische Gesandte Sir R. Paget mit dem Miittsterprän Leuten Pasitsch Iialte, ist auch dieser, wie milgeteilt ivird, dem serbischen Standpunkt in der strittigen Frage bei- gctretcn. Serbien verteidigt nur seine Rechte und Vebcus- intcressc». ^ Auch Montenegro mobilisiert. e Auch K önig Rikita ist bereit, im neuen r-lalkgnselh ziigc luitzutn». 17,000 Man» montenegrttiiimer Trupoen wurden auf Befehl des Königs bereits mobilisiert.^ Tie Truppen haben Order erhalten, sich bei Ausbruch der Feind scligleiten sofort zur Verfügung der- serbischen Ober kommandos zu halten. F» Sofia ist man zu einem Entirhlnst, ob Krieg oder Frieden, noch nicht gekommen. Zunächst ist, wie schon ge meldet. die Kabinettsbildung in Sofia mit Tr. Tancw erfolgt. Sein Ministerium wird auf Grundlage einer breiteren Koalition bestehen. Zu Bel g r a d ivird vvn dem neuen Kabinett w cnig erboss I. Die Vage aus dem Balkan ist um io bedcurttcher. als Rninnnien ,i»,d die Türkei nicht neutral bleiben würden, falls cs zum Kriege käme. Sogar die offiziös bediente „Köln. Ztg." weist im Berliner Aus trage auf diese Gefahr bin, die in "Berlin demnach nicht unterschätzt ivird. Die „Köln. Ztg." schreit»: „Nachrichten aus den Balkanhauptstädtcu lassen ein Anwachsen der kriegerischen Strömungen in Bulgarien wie in Serbien er kennen. Tic Frage, welche Haltung austerhalb des Balkan Hundes stehende Mächte, wie zum Beispiel Rumänien oder die Türkei, für den Fall eines .Krieges cinnehme» konnten, ist bis zum Augenblick noch nicht geklärt. Plan weis, nur, und das ans sehr bestimmten Mitteilungen der rumänischen wie der türkischen Regierung, dast Rnmäuic» und die P s v'r te im Falle eines K ricgcs z w ischc n Bulgarien und Griechenland unter keinen Um ständen neutral bleiben werden. Es scheint auch, das, die Pressemeldungen richtig sind, wonach eine Aufforderung der Mächte an die Türkei und die Staate» des Balkan- biindcs gerichtet werden solle, dahingehend, dast sie sämtlich möglichst bald eine teil iv c tsc Entwass n » n g vor nehmen iotlcu. Test sich vor allem Rustland für einen fried liche» Ausgleich der Schwierigteite» im Ballanhunde be müh!, braucht nicl» besonders betont zu werden. Tic Frage ist je!» die. ob es der Kriegspnrici in Sofia oder Belgrad gelingt, der Tiplomatte das Hest aus der Hand zu reiben. Gelingt es ihr nicht, dann ist cs immer noch nicht un- w a h r s ch e i n i i cl>, das, die "Bemühungen um die Er haltung des Friedens ichliestiich die Oberhand behalten." Man lau,, nicht behaupten, dast dicie Auslastungen sehr hvssnnngsvoll klingen. Bulgarische Grausam leite»-. werde» jetzt auch von g r i e ch i s ch e r Seite zugegeben, nachdem die aviangüche Freundschaft der Bulgaren und Griechen in -cherbe» gegangen ist. Tic griechische „Viberttz" veröffentlicht einen Artikel mit der Uebcrschrisi: „"Bulgarin,ic Grausamkeiten", in dem es n. a. hcistt: „Wir habe» es bisher vermieden, von dicie» Tinacn zu sprechen, aber die Hänsigieit und Schwere der Vorkommnisse machen es nniiiögiich. langer darüber zu ichivcigcn. Ein Krieg zeigt immer schlimme "Begleiterscheinungen, aber nichts er klärt und enti,huldigt die M i s, a ch t » n g der cleinen- t a r st c n G e s etze der :vi cnichli ch l e i t. Tie bulga rische Regierung sollte wissen, welch schmerzlichen Widerhall die aus Drama. Serres und Tedeagatich kommenden Be richte in Europa finden werden. Tiefe Vorkommnisse werden trübe Seite» in der Geschichte des gegen wärtigen Krieges bilden, der von einem schönen .ideal cingegeben war. das nun durch >v viele unnütze G r a u s a m keilen besudelt ist." — Ansänglich wollte man die Gram'amkeilen nicht ivahrhaben. Telegraphisch wird weiter gemeldet: Rückkehr des icrbischcn Gcncraistabschcss nach Ucsküb. Ülelgrad. Ter tzleneralstabschef Pn l n i k. der einem gestern unter dem Vorsitze des Königs abgchalteiicn Mini- stcrratc beigeirobut harte, ist nach Ucsk >i b zurüekgckchrt. llnterscemiuen an der Marmarameerküste. Koniiantinopet. Ter Kommandeur der bulgarischen Armee vor T s ch a t a l d s ch a hat den türkischen Bizc- gcneralissimns Fzzet Pascha verständigt, das, längs der gegenwärtig von bulgarischen Truppen besetzte» Marmara- tiiste in einer Entfernung bis z» zehn Kilometern von der »liste Unterseemiiien ausgclegt worden sind. .Tie Pforte bat hiervon die Vertretungen der auswärtigen Staaten be hufs Verständigung der Handelsfchissnhrt benachrichtigt. Neueste Drahtmeldungen von, 1l. Juni. Deutscher Reichstag. Berlin. tPriv.-Tel.i Fm Reichstage wurde die zweite Vesnng der Wchrvorlagc so' tgcsetzt. Ter R e i ch s I a » z l c r war dazu erschienen. Aba. Erzbcrger iZ.l ivandtc sich gegen die gestrigen Aus führungen Rostes, die sich in Widersprüchen bewegt hätten. Tas von de» Sozialdemokraten geforderte Milizsustcm würde »ach sozialdemokratischem Geständnisse ebensoviel verschlinge'' wie das siebende Heer. Es wäre furchtbar Kunst und Wissenschaft. bentral-Thcater. ,. T > c Frau Präsidentin ", Schwank i» drei Akten von Henncciuin und Vcber. acbi nur »och viermal in Szene, da sich das Berliner Rcsiüenz- theater-Enieinble am Sonntag, de» Ist. d, M.. i» der letzte» Ausführung des Stückes verabschiedet. Montag, den l». d.. kommt das Berliner Kleine Theater, das sich seit Mitte April ans Gastipielreiien befindet und n. a. in "Budapest und Wie» groste künstlerische Erfolge errang, »ach Dresden, «in im Eentral-Thcater die Kmiiödic „P rose s s o r c r n- b a r d i" vvn Arihur Schnitzler aufziisühren. Es sei schon heute daraus ansmcrksam gemacht, das, sich das Gastspiel des Kleinen Theaters nur auf den ltl.. 17. und 18. d. M. er strecken kan», und das, weitere Wiederholungen von „Pro fessor Bernhardt" unmöglich sind. f* Albert-Thcatcr. Vollständig vergriffen sind für alle Abonnementstage der Serien R und 6 fol gende Plätze: "Balkon, Mittelgaleric und Sciten- galcrie des ll. Ranges: Mittelbalko», Seitcnbalkv», Mittelgaleric, Scttcnaalcric, Sitz- und Stehgalerie des 2. Ranges, sowie die 7. und 8. Reihe im 2. Parkett. Für alle übrigen Plätze in, l. Rang und Parkett und den Pro- szcniumslvgcn des 2. und 3. Ranges sind »och Abonne ments zu haben. Die Abvnnements-Zusagcschcinc tonnten des starken "Andranges wegen bisher noch nicht durchwegs zur Versendung gelangen. Die bisherige» Besteller er halten ihre Scheine bis Ende Juni. Dielenigen Besteller, deren Anmeldungen nnf die bisher vergriffenen Plätze nicht mehr berücksichtigt werde» konnte», erhalten in de» nächsten Tagen schriftlichen Bescheid. Kvnzcrtstatistik Dresden 191213. Vvn de», inusik- stalisttschcn Bnrcan des Musikarchivs der „Brücke" in München wird »ns mftgetcilt: F» Dresden fanden in der Saison INI2/I3 293 Konzerte statt. Es bedeutet dies eine Er Höhung „in >8 Abende gegen das Vorjahr. Fm Gcgcniatz z» den gröstercn Mnsikzcntrcn, namentlich zu Berlin, Wien und München, können wir das Musikleben in Dres den ein „vernünftiges »nd natürliches" nenne». Während' in de» vorgenannten Städten auf einem einzige» Gebiete, de,» Gesänge, und hier wieder dem des weiblichen Ge schlechtes, ein nnvcrhültnismästig großer Raum zur Ver Iiigiing gestellt wird, ist hier die Aufteilung der einzelnen Kvnzcrtkategoricn eine gute und durchaus entsprechende. F» der Reihe der Lolistenkonzertc stehen die pianistischc» Darbietungen obenan, es wurde» eoi gegen 7,2 im Vorjahre aezählt. Sie wurden von 38 Herren und 20 Damen ver mittelt. Rach ihnen kommen 31 gesangliche Produktionen, »on 28 Dame» »nd u Herren geboten. Violinkonzerte boten uns l> Herren und eine Dame, eine Dame vcranstal lete ein Vivloncelltonzert. ein Herr einen Oraclabcnd. vier Kvinpvsftivnskonzcnc wurde» von 3 Herren »nd einer Dame bestritten, achtmal wurden den Dresdnern Tanz abende vvn Dame» geboten, weiter gab es neun von Herren veranstaltete »nisikhistvrischc und pädagogische Vor träge, endlich sind noch IN Gesangsabendc mit Vanten begleitung hcrvvrzuhcbe»: sie sind allerdings seit der vorige» Saison vvn c> ans diese Zahl gestiegen. Die En- scmblekonzerte sind im Vergleich zu», Vorjahre säst gleich in der Zahl aebliebcn. Es wurden 12 Orchcstcrabende gegen 3!i im Vorjahre, .">3 Ehorabcndc gegen stst in der Saison lNIl 12 und 37, Kcimmcrinusilabendc gegen 30 im vorher gehenden Fahre gezählt. Dresden »im»» in der Reihe der Städte, welche das iniisilstalistischc Bureau in "Bezug a»! das Kvnzcrtiveien behandelt hat, die fünfte Stelle ein. Vor- hcrgehen "Berlin mit 1210 Konzerten ll2I1 im Vorjahre!. Wien mit 137, t>31 t, München mit 130 l317>. Hamlnirg mit 208 l27I>, nach Dresden kommen dann Vcipzia mit 202 i2t>M. Frankfurt a. M. mit 213 ,207«. "Breslau mit 100 ,,87». Stuttgart mit >12 ll20>. Karlsruhe mit 00 i87j und Prag mit 70 ,83i. Vermindert haben sich die Konzerte in Berlin »nd Praa NM se 1 und i„ Stuttgart um 17. Fn alle» aude reu Städten trat eine Vermchruna ei», und in dicicr "Be ziehnna ist München alle» andere» vorangegauge», indem es i» dieser Saison um 83 Konzerte mehr anszinveisen hatte, als in der vorigen Saison. f* Ein Work Friedrich Ofscrmauns sür das Stadt- mnscum. Die Tiedge-Stiftting Hai beschlossen, die bemalte H o I z b n u e eines Reisigen von dem verstorbenen Bildhauer Friedrich Osscrmann anzukausc» und sie dem Stadtmuiciiin als lseichenk anzubictc». Tas Werk ist eine reise, vornehme Schöpfung, die in der Rachlas,ausstcllung Aussehen erregte. '!'* Dalcrozc-Vcrciil in "Böhmen i>itter dem Vorsitz des Erbprinzen Tr. F crd > nand V o b k o iv i tz wurde am 8. Fnnj unter reger Beteiligung aller Kreise der Prager "Bevölkerung ans dem Hradschi» in P rag ein "Verein zur Fördcrnna und Ansbreittlng der :v,cthodc Fagnes Talcroze in "Böhinen gegründet. '!'* Hebbels Drama „Genoveva", das wir in der neuen "Bühilcnbearbcitnna von Gchcftnrai Tr. ei c i s? bereits leniie» gelernt haben, ist soeben in hübscher Ausstattung, mit zwei LzeneilbUdcrn nach A. Vinnebach geichmüctt, im Vcrlaa Oestcrbeld >,. Ev.. Berlin, erschienen und durch jede Dresdner Buchhandlung erhältlich. i* Proscsjor Dr. Felix v. Kraus, Vchrcr an dc> Akadc- uue der Tonkunst und Voilragsnicistei aiit Hoi und Ratio naltbeatcr in Ästünchc». ist vom König von 2tzürttcinbcrg die tts r o s, e <0 vldenc :M edail > e für Kunst und Wiilcn- Ichaft verliehen worden. 1* Der Dichter Eamillc Vcmvnnier, der kürzlich vvn Ftalicn krank nach "Brüssel inrücllehrtc. hat sich gestern einer schweren Darmopcrativn unterzogen, die gut ver lausen ist. Ter Zustand des 71 jährigen Patienten ist be friedigend. l* Eharles -lngnsttis Briggs, ein bekannter amerika nischer Theologe, ist in Rcwuvrk im Alter vvn 72 Fahren g c st v r b c n. e* Die 13. Tagung des Verbandes deutscher Historiker wird vom Ui. bis 20. September 1013 zu Wien sinttsinden. Sic^ivird durch einen zwanglosen Bcarüstnngsabcnlt am ll>. Scplcmber eingelcitet werden, der 17., >8. und 10. Sep tember sollen den "Vorträgen »nd "Verhandlungen gewid met sein, sür de» 20. ist ein gcmcinsamcr Ansslng geplant. "Vorträge haben nnacmeldet: A. Baue, Graz. M. Trcqer- Wien, A. Eartcllieri Fena, H. Friedjung Wien. F. Kern- Kiel, F. Hansen Köln. H. Hirsch-Stzjen. F Viilvss-Ha»- novcr, H. Schlitter-Wicn, H. Steinactcr-Fnnsbrucl. F. Ilci> crsber g e r - W > en.