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Pensa- Neudorf Pappen- pfmaschi- llen Mä htet Wor ten- und reistöckige annt. m Alisch- lgte eine er einge- dicka aus getroffen Gartcn- ugsloscm säure zu mrfte er ir wurde ag gegen Geising )n Tagen urde, tot llordkom- und der eststellun- wbrechen. ache sind Ergebnis zweier er Kurve icher Zu- aftwagen kommen- e aus der nd stürzte fing der üden Jn- musgezo- oerletzun- erhaf- er Mann ;rün eine ein Sitt- um den der nach zt. An >urde der dler Mak var, von litt einen n Unfall »rannt, r Grund- >rzer Ze" »erbranin nie zahl- Heuvol- kamen in rwerk- ines hie' it großer Gebäude rte eben- N Nüvembes r Aburtef' me schar" r auch Us sind zw- fte Strai 20jähr>^ »ach eine" »aesängnis rfvollzug^ deraeschla m lebens > Beamten nuchsplan :e an »er sieben a" Gericht jük r I W M G tiendorser Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Trscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatkch 1U0 einschließlich Trügerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Beklebe» der Leitung, der Lieferanten oder der Befvrdenmgseinrichtungm) hat der Bezieher ketne« Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder NttckHschdmg de» Begugs» »reis«. Anzeigenpreis: Di» «gefpÄkue «M^eite oder d«m Naum v Alle, »etter, Nachlaß usw. laut «usüeomd« «nzrigenprriSSst». Anzeigen'Annahme di» 10 Uhr voe- mtttag» d« «rschedumgotag«. Vet fermnündllch« «u-etgenannahme Mrd kein» GrwGD M» «chchchM Nimio«»«. «ck KMm» »d SmWMMUtchch «Acht ««Mch- Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« B«ka»«tmach»«ge« de« Gemeind«,Behörde » vttendarf-vdriLa «d de» M NWdVd«»» Postscheckkonto: Dresden 18488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Nühlr, Inh. Georg Stühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: ööl. — Fmmch M, Nummer 144 Donnerstag, den 8. Dezember 1938 37. Jahrgang Amtlicher Teil öffentliche Mahnung zur Steuerzahlung. Die am 5. Dezember fälligen Lohn- und Wehr- keuerbeträge. die am 10. Dezember fälligen Zahlungen °n Umsatz-, Einkommen- und Kvrperschaftstener Und alle anderen im Dezember fälligen Betlä ie (u. a. Be- sörderuugftener, Tilgungsbeträge auf Ehestanös- barleheu, Steuerabzug von Aufsichtsratsvergnt- ungen sowie Steuerabzug vom Kapitalertrag, letztere beiden binnen einer Woche nach Zufliehen der Vergütungen bezw. des Kapitalertrags) waren bczw. sind pünktlich an die Finanzkasse abzusühren. Schriftliche Mahnung erfolgt nicht. Mit dem Ablauf der einzelnen Fälligkeitstage ist ohne weiteres ein Säumuis- juschlag verwirkt. Die Voranmeldungen zur Umsatzsteuer sind bis zum ist. Dezember 1938 einzureichen. Verspätete Abgabe dir Voranmeldungen hat Zuschläge bis zu IO v. H. des Eteuerbetrags zur Folge. Steuerart und Steuernummer sind bei jeder Ueber- dnisung anzugeben. Rückstände und Säumniszuschlag werden unverzüglich durch Zwangsvollstreckung, nur ausnahmsweise durch Postnachnahme) etngezogen. Steuersäumige werden von Zeit zu Zeit vier öffeutlicht. - N«d«-er-, 7. Dezember 1938. Vollspurbahn nach Allenberg -Ker Betrieb der auf Vollspur ausgebauten Strecke Heidenaus-Altenberg soll, wie nunmehr bekannt gegeben wird, am 23. Dezember für den öffentlichen Verkehr frei- gegeben werden. Am Tage vorher wird die Einweihung der Strecke im Rahmen einer Feier, die mit einer Son- dcrsahrt der Ehrengäste verbunden sein wird, erfolgen. Damit wird der Weihnachtswunsch der Bewohner des Ott-Erzgebirges und aller Wintersportler in Erfüllung gehen, vorausgesetzt, daß die Fertigstellung nicht doch noch durch unüberwindbare Einflüsse eine Verschiebung er leidet. SonntagsMsahrlarten zum Wintersport . Wie in den Vorjahren gibt die Reichsbahn auch im Dezem« der 1938, Januar, Februar und März 1939 durch die Bahnhöfe, bei denen ständig Sonntagsrückfahrkarten nach Wintersportorten Mliegen, an Sonnabenden Sonntagsrückfahrkarten mit erwei terter Geltungsdauer aus. Die Karten gelten zur Hinfahrt von Sonnabeno 0 Uhr bis Sonntag 24 Uhr (Ende der Hinfahrt), für Rückfahrt: von Sonnabend 12 Uhr bis Montag 24 Uhr »Ende der Rückfahrt). Außerdem werden an Mittwochen die dach den Wintersoortorten aufliegenden Mittwochsrücksahrknr- stn bereits ab O.Uhr ausgegeben. Die Rückfahrt muß jeweils DönnerstM 3 Uhr beendet sein. MUMM' MWW.NlLliNMMNü MWlNRMWWWtt MWMW MUUMM Um-Berlin Mi Ein Kräftcblock für den solidarischen Schutz der Interessen Deutschlands und Italiens Die deutsch-italienische Solidarität als bestimmen der Grundsaktor sür die Entwicklung der internationalen Lage und das Echo, das di« klare Stellungnahme der deutschen Presse in den wichtig sten europäischen Hauptstädten gefunden hat, bilden auch am zweiten Tage des Pariser Besuchs des Reichsautzen minister von Ribbentrop das Hauptthema der italie» nischenPresse. Die römischen Abendzeitungen veröf fentlichen die wiederum ausführlich zitierten deutschen Pressestimmen unter Ueberschriften wie „Kräftige deutsche Entgegnung auf die Offcnsiive der antifaschistischen inter nationalen Presse. — Die moralische Kraft und diemili« tärischeStärkeder Achse Rom—Berlin i« Europa". Der Direktor des halbamtlichen „Giornale d'J t a» l t a" bestätigt die klare Sprache der deutschen Presse unter der Losung „Einheitsfront". Gegenüber gewissen Verdäch tigungen des Auslandes habe, so führte er aus, die deutsch« Presse von neuem bekräftigen wollen, datz „die Achse Rom—Berlin intakt und lebensstark ebenso sehr im Mittelpunkt der deutschen wie der italienischen Außenpolitik bleibt." Diese Unterstellungen hätten gezeigt, datz gewisse Kreis« des Auslandes auch jetzt noch nichts von dem eigentlichen WesöN der Achse Rom—Berlin verstehen. Der Direktor des halbamtlichen Blattes weist in diesem Zusammenhang darauf hin, datz in der Autzenpolitik heute die große« inneren Probleme, die sozialen, die nationalen und ras» fischen Zusammenwirken mit den großen elementare« Problemen der Weltgeschichte, die sich in der Forderung nach Gleichgewicht zwischen Bedürsnissen, Rechten und Kräften der verschiedenen Volksmassen zusammenfasse« lassen. Gerade aus dem Zusammenströmen dieser Pro» bleme, die in Italien und in Deutschland mit dem gleichen Verständnis und mit einem größeren verantwortungsbe wußten Willen als in vielen anderen Nationen empfunden werden, sei die natürliche starke Solidarität zwischen den Führern der beiden Revolutionen entstanden. Europa, so schließt das halbamtliche Blatt, mutz also mit der Festig keit und der funktionellen Kraft der Achse Rom—Berlin Nicht nur als allgemeines Werkzeug der europäischen und der Weltpolitik rechnen, sondern auch als Krästeblock fü« den solidarischen Schutz der Interessen der beiden Natio nen im Rahmen jenes gerechten Gleichgewichtes der Rechte und der Stellungen, das zum Gesetz des neuen Europa und seines Aufbaues gehört. Unklarheit in BrWl Bleibt die Regierung Spaak doch? * Das belgische Kabinett trat zu einer Sondersit* zu n g zusammen, um über die politische Lage zu beraten. In den politischen Kreisen und in den Wandelgängen der Kammer hatte man allgemein mir der Demission des Kabinetts Spaak nach dem Ministerrat gerechnet. Diese Vermutung wurde jedoch nicht bestätigt. Vielmehr wurde nach der Kabinettssitzung eine Verlautbarung ausgegeben, in der seitens der Regierung davon keine Rede ist. Eine weitere Kabinettssitzung ist auf Freitag anberaumt wor den. lieber die weitere Entwicklung der Lage herrscht zur Zeit völlige Unklarheit. Spaak hatte im Lauf« des Tages zahlreiche Unterredungen mit seinen sozial demokratischen Parieikollegen und mit führenden Persön lichkeiten der belgischen Sozialdemokratischen Partei. Die Möglichkeit eines Versuches, einen Ausgleich zwischen Spaak und seiner Partei herbeizuführen, erscheint nicht völlig ausgeschlossen. Verluste der Engländer bei Nablus Grundlose Massenverhaftungen als Antwort Dienstag abend überfielen, wie die in Beirut erschei nende Zeitung „Alhom" meldet, arabische Freiheitskämp fer ein in der Nähe von Nablus gelegenes Militärlager, wobei die Engländer acht Lote und 17 Verwun dete verloren. Die Engländer umzingelten darauf fünf» zehn Dörfer in der Nähe von Nablus und verhafteten völlig grundlos 1500 Araber, die einfach zusammengetrie ben und fstr 24 Stunden zurückgehalten wurden. Anver wandte wurden daran gehindert, die Verhafteten mit Lebensmitteln zu versorgen. Die Mehrzahl der Gefan genen bestand aus Greisen, Frauen und Kindern. Die Leitung der arabischen Freischärler veröffentlicht, wie das genannte Blatt ebenfalls berichtet, einen Aufruf, in dem die arabische Bevölkerung von Palästina äufge» fordert wird, sich durch die englischen Vergewaltigungen !pnnkt aller Politik und Bedrohungen mcht beeinflußen zu lassen, da der Endsieg der arabischen Sache in Palästina nicht mehr ser« sei. Die Gewaltmatznahmen der Engländer seien nur ein Zeichen für die auf den Tod darniederliegende englische Macht. Ein Trupp arabischer Freiheitskämpfer überfiel am Dienstagabend ein jüdisches Lager, dessen Insassen sich an Terroraktionen gegen Araber beteiligt hatten. Fünf Wächter des Lagers wurden getötet, drei verwundet und zehn Juden gefangengenommen. Die Freiheitskämpfer zündeten schließlich das Lager an, nachdem sie die dort befindlichen Waffen und Sprengstoffe sichergestellt hatten. Dr. Goebbels in den AadreassekWrn Besuch einer Ortsgruppenversammlung Dr. Goebbels besuchte am Mittwochabend völlig über raschend eine Ortsgruppenversammlung der Ortsgruppe Küstriner Platz in den Andreasfestsälen. Die Parteigenos sen, die im Bereiche dieser Ortsgruppe überwiegend Ar beiter sind, bereiteten ihm einen stürmischen und jubelnden Empfang; man spürte, wie sehr sie sich sreuten, datz ihr Gauleiter gerade zu ihnen gekommen war. Erneut kam an diesem Abend zum Ausdruck, wie eng sich Dr. Goebbels mit den Parteigenossen seines Gaues verbunden fühlt und wie sehr ihm gerade auch die Kleinarbeit in der Parkt am Herzen liegt. Im Verlaufe des Abends ergriff Dr. Goebbels selbst das Wort. Er sprach über wichtige Tagesfragen und über ! die grotzen unabdingbaren Ausgaben, die im Rahmen deS Volksganzen nach wie vor gerade der Partei zufallen. Gute Aussichte«! Die Pariser Presse ist zufrieden Auch am Mittwoch zeigt sich die Pariser Presse über den Besuch des Reichsministers des Auswärtigen, die Unterzeichnung der deutsch-französischen Erklärung ebenso wie die Kommentare, die sowohl der Reichsautzenminister als auch der französische Außenminister im Anschluß an ihre Unterredung abgegeben haben, sehr zufrieden, weil sie in allen diesen Handlungen einen ehrliche« und ersten Versuch sür die Bessergestaltung der deutsch-französischen Beziehungen und darüber hinaus für die allgemeine Befriedung Europas erblickt. Der „Temps" widmet diesen Bemühungen zum drittenmal seinen Leitartikel und stellt fest, daß der Besuch des Reichsaußenministers sich in einer Atmosphäre abge wickelt habe, zu der man sich wegen der Aussichten, die stt für die Weiterentwicklung der deutsch-französischen Bezie hungen erlaube, beglückwünschen dürfe. Der „Jntransigeant" bezeichnet es als sehr bedeutend, datz die deutsch-französische Grenze in Zukunft nicht mehr Gegenstand zu Streitigkeiten sei. Man müsse es begrüßen, daß zwischen beiden Ländern nunmehr gut nachbarliche Beziehungen aufrechterhalten wür den. Es könne keine Rede vom Bruch der Achs« Berli n—R o m sein, ebensowenig wie von einer Spal tung des Blockes zwischen Frankreich und England. Ma« könne aber hoffen, daß Europa in Zukunft nicht mehr in zwei Teile geteilt, sondern die Aktion der beiden Achsen einander angeglichen werde. von Ribbentrop im Louvre Der Reichsminister des Aeutzern besichtigte am zwei ten Lag seines Pariser Aufenthaltes eingehend die Kunst schätze des Louvre. Nachdem er am Vormittag etwa ein einhalb Stunden in der Gemäldegalerie geweilt'hatte, . hatte er Gelegenheit, am Nachmittag ebenfalls etw.a ein einhalb Stünden die Skulpturen und Plastiken des erleuch teten Louvre zu betrachten. Abendtasel beim deutschen »otschuster Anläßlich des Besuches des Reichsaußenministers von Ribbentrop iu Paris gab der deutsche Botschafter Graf Welezek auf der Deutschen Botschaft eine Abendtafel, an der neben dem Reichsaußenminister u. a. teilnahmenr Ministerpräsident Daladier, der stellvertretende Mini sterpräsident G H autemps, Außenminister Bonnet, Innenminister Sarraut, Justizminister R eynaud, Minister für Oeffentliche Arbeiten de M o nzie, Arbeits minister Pomaret. Deutscherseits waren neben dem Reichsaußenminister und dem deutschen Botschafter Mini sterialdirektor Gauß, Ministerialdirektor Wehl und Ge sandter Aschmann anwesend. Anschließend fand ein Empfang statt, zu dem sich außer den Herren des Auswärtigen Amtes und des per sönlichen Stabes des Reichsaußen'mintsters die Mitglie der der Botschaft, der Landesgruppe nnd zahlreiche Ver treter aus Politik, Kunst und Geistesleben sowie des Di plomatischen Korps eingefunden hatte,