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Riesaer Tageblatt »1. Jahr«. T»nnerSt«g, 28. April L9L8, abends Z-S8 Postscheckkont« Dresden 1589 «trokasser Nias« «n « Srahtanschrtstr r-geblatt Mesa Efernrus 1997 Pastfach Nr. W co..c„.» »„».ur«.« »a« «Lend» V.» Ubr mit »«»«ahme der Gon«, «nd Iesttage. Bezugspreis, bet Vorauszahlung, für einen Monat 9 Mark, ohne Zustellgebühr, «nstaebü^rlohne Zuste^ebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) 55 Pfg., Einzelnummer l5 Pfg. Anzeigen für n^Z»d°stb"ug RM. 2.14 eins-hl. Post^ Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundprels für di« N-tzT L mm W- m^ »gespaltene mm.Z-il- im Texttetl 25Rpf. (Grundschrift: Petit 8 mmhoch^Zifferg-bühr 27 Rp., tabellarischer «.^^-»n,anzttch«r An»eiaen.vcfteiluna ober fernmündlicher Abänderung eingesandter «nzetgentexte oder Probeabzllge schließt der Verlag die Jnausprnch- Art aus Preisliste Nr. 4. Bet Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung mid Zah"un^und GeÄ Höhere G^alt, Betriebsstörungen usw entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: Riesa, Goethestraße öS. A«d A«§elger (Elbtdlatt tMd Au)tsger). Einsatz und Erfolg — Arbeit und Idealismus Ablchlutzkundgednng des LeiftungSlampses der VeuMen Betriebe in Leipzig Leistung und Erfolg in Sachsen »5»0 Betriebe im Leistuugskamps Mit der Verleihung der Gaudiplome hat der erste Lei- tunaSkampf der deutschen Betriebe in Dachsen seine» Ab- chlutz gesunden. 9596 Betrieb« stellten sich in unserem Gau n diesem einzigartigen Wettkampf. Diese Dchlacht der Lei tungen, die Auszeichnung der Vesten ist einmalig. Die «atioualsozialiftischen Anschauungen von der Arbeit «nd der Gemeinschaft lbeS Betriebes habe« von de« vergange nen Monaten bis aus den henitge« Dag eine« Erfolg er rungen, der zeigt, daß sich die deutschen Betriebe ihrer Ber» vslichtung gegenüber dem Staate und der Partei bewußt find. Die Männer in den Betrieben haben bewiesen, daß Ihnen Arbeit Dienst an der Ration ist. Der Wettkampf war keine materielle Angelegenheit, sondern eine ideelle, dellen Wert man nicht voll ermessen kann, dellen Erfolg man aber in nüchternen Zahlen beweisen mnß. Hinter den Zahlen steht aber harte Arbeit, das Ringen um die höchste Leistung. Und hinter der Arbeit steht der schassende deut sche Mensch, der hier einen erneuten Vertrauensbeweis zur deutschen Wirtschaftsführung gab. Wenn man sich fragt, wie dieses gewaltige Werk mög lich war, so muß man immer wieder das neue Denken über die Arbeit und die Wirtschaft ansübrcn. Beide er möglichten erst eine so gewaltige Anspannung der Kräfte, aber auch eine solche Konzentrierung auf die wesentlichsten Aufgaben. Was früher in viele kleine Dinge ausging, ist beute al« gesammelte Kraft für eine Idee eingesetzt wor den. Die Voraussetzung für diese Arbeit und diesen Wett kamps aber überhaupt schns allein die Deutsche Arbeits- sront. Sie war nicht nur der Träger der neuen Ideen, sic war auch der Berater und Anreger der Betriebe. Die war ber Organisator dieses gigantischen und gewaltigen Kamp fes. Die Deutsche Arbeitsfront bat hier bewiesen, daß sie kein Zwcckverband ist, sondern die wirkliche Organisation der deutschen Arbeit. Alle Arbeit der DAI. wäre aber vergeblich gewesen, wenn sich bet den Betrieben nickt der natürliche Wettstreit untereinander entwickelt hätte. Mit welcher Intensität sich einzelne Betriebe für den Leistungsgedanken eingesetzt baden, begreift man erst, wenn man hört, daß Betriebe ihr gesamtes Verdienst wieder in den Betrieb steckten. Vor fahren war die« unmöglich. Heute gehen Betrieb« hin und unteruehmen die sozialste Kapitalanlage. Die wisse«, baß sich dieses Geld bestimmt verdient macht, daß diese Kapitalanlage die lohnendste ist. An diesem einen Bei- spiel erkennt man die Einsatzbereitschaft der Industrie für den LetstungSgedanken, aber auch die neuen Anschauungen unter denen in diesem Wettkampf gearbeitet wurde. Seit fünf Jahren sind die berusliche Ertüchtigung, die GesunbheitSstthrung, der Heimstättenbau und die Ieier- abenbgeftaltung Gedankengut der BetriebSgemrinschaften. Wie sie aber in di« deutschen Betriebe «ingedrungen sind, vermittelt der Bericht über die Leistungen des Wettkampfes. Diese vier Iordcrnngcn gelten der sozialen Besserstellung ber Männer in den Betrieben. Bo« den t« Lachse« be teiligte« Unternehmen wnrben sür diese soziale Besserstel lung bedentende Mittel ansgeworfen. Neben einmalige« Beihilfen und Berheirateten-Zuschüfie«, Gebnrtenbeihilse« nnb Kinderznlagcn, in Höfte von über L Millionen, wur den 4 898 294 Mark für eine zusätzliche Altersversorgung aufgebracht. Ueber 5'/, Millionen wanderten in die Unter- stützungSkallen der Betriebe. Dies sind alle« zusätzliche Beihilfen für die Erhaltung und Steigerung der Arbeits kraft. Zu de» vordringlichen Aufgaben gehört auch ber Hetm» stSttenbaa. Wa« hier jahrelang versäumt wurde, kann nicht überstürzt nackgebolt werden. Beachtlich sind hier di« Maß- nahmen der sächsischen Lcistnugskampsbetrtebe. -889 Klein siedlungen und >28 Eigenheime wurden von 87 Betrieben gebaut. Die« ist nur ein Anfang ans diesem Gebiet. Neben der Siedlung»- und Heimsrage stehen aber billige und gute Wohnungen für den schaffenden Menschen. Iür über 8'/, Millionen Reichsmark wurden von 1228 Werkswoh nungen gebaut. Mit dem Bau dieser Wohnungen allein ist e« aber nicht getan. Hier leisten die Betriebe auch noch Wohnungsznschüssc, die erhebliche Mittel erfordern. Was nützten aber alle diese Maßnahmen, wenn man nickt die Gesundheit der arbeitenden Menschen förderte nnd erhielte. Neben den Ausgaben sür Aerzt«, Sanitäter, sanitäre Einrichtungen und Krankenhilsen gehören hierher die Einrichtung von Speiseküchen und geeignete« Räumen. lN55 Rctriebe des Leistungskampfes gaben dafür 2 728 864 Reichsmark aus. In 195 dieser Betriebe wurde eine Ge meinschaftsverpflegung eingesührt, die von den Werken mit 745155 Mark unterstützt wurde. Weiter gehört hier her die Gewährung von zusätzlichem, bezahltem Urlaub, den 1824 Betriebe mit 1717 218 Millionen Mark gewährten. Ans dieses Gebiet gehören auch die immensen Mittel, die Schönheit ber Arbeit erforderten. Alle diese Mittel wären aber zwecklos anfgewanbt, wenn nicht in den Betrieben frohe Menschen lebten. Di« Einrichtungen der KdI. find heute Gut aller Männer der Arbeit. Aber über KbI. hinaus sind von den Leistung«, kampfbetrteben die BetriebSgemeinschaften durch di« ge- metnsame Ieierabendgestaltnng zusammengesühri worben. Hier ist an jedem der Arbeitskameraden eine unbewußte Erziehungsarbeit geleistet worben. Mit ber S«t»rabsnd- Leiflungöbericht des tVon unserem nach Leip f—f. Leipzig. Mit einer Kundgebung in brr Iest- Halle ber DAff. in Leipzig fand ber Veistungskampf ber Deutschen Betriebe seinen Abschluß. 9596 sächsische Be triebe stellten sich zum Wettkampf um die höchste Auszeicft nung der Leistung: tvü Betriebe wnrdeu von dem Gau leiter mit de« Gandtplo« ansgezeichuet und so ihre be sondere Leistung für den wirtschaftlichen Aufbau und die Neugestaltung des sozialen Lebens anerkannt. Einige wenige werden unter diesen sein, die vom Jüftrer die höchste Auszeichnung erhalten werden, das Prädikat «Nationalsozialistischer Musterbetrieb". Kundgebunq der 15 VON 15 666 Männer der Arbeit batten sich in der fest lick geschmückten Halle eingesunken. Die Betriebssührer und BetrtebSobmänncr der auszuzeichnenden Betriebe, dir Gefolgschaften der in Leipzig ansässigen Betriebe, die das Gaudiplom erhielten und viele sächsische Betriebssührer und Obmänner nahmen an der Ieierstundc teil. Vertreter der Partei, de« Staates und der Behörden waren als Ehrengäste erschienen. Der Ganobman« der DAI. begrüßte besonders den Reichsstatthalter und die Betriebssührer nnd Arbeirskome raden. Er meldete dem Gauleiter Mntschmann den Ab schluß de» ersten Leistungskampfe» ber Deutschen Betriebe im Gau Sachsen. Der Ganobman« führte dann weiter auS: „DaS, was nunmehr zum Abschluß dieses ersten Leistungskampses deutlich sichtbar in Erscheinung tritt, ist ein gewaltiger Beweis dafür, daß wir Nationalsozialisten auch in der Irage dieses Wettstreites rech« hatten Die deutschen Menschen müssen sich damit vertraut macken daß die Partei ihren Totalitätsanspruch immer mehr durch'etzi Es wird in Zukunst sür die Ordnung unseres gesamten Leben» allein die Lebensaossassnng des ,Führers und der Partei maßgeblich sein. Da» markanteste au ihr ist d'c Erkenntnis, daß nur an» der Einheit nnd der Gemein- schäft Kraft erwächst, der einzelne allein nichts bedeutet, in der Gemeinschaft aber durch Einsatz nnd Leistung wertvol ler Iaktor sein kann. Jeder einzelne, wo er auch stehen mag, hat sich dem Ziel deS IührerS, der Ewigkeit unseres Volkes zu dienen, zu beugen Gemeinschaftsgeist auf allen Lebcnsqebieten Alle», wa» unser Volk in seinem Leben berührt, um- saßt Aufgabengebiete, aus denen in der Znkunkt auSschlicß lich nur noch in nationalsozialistischem GemeinschastSgrist gewirkt werden kann. Wir «vollen dem Schicksal ewig dankbar lein, da» cs das Gegeneinander und den Klanen kamps ber Vergangenheit beseitigt hat, nnd der Gemein schaftSgebanke unserer Weltanschauung da« alle» Beherr schende ist. ES kommt uu« daraus an, daß wir begreifen, baß nach ben vom Iührer ausgestellten Grundsätzen nicht «nr die Schicksalsfrage der Nationen bestens geregelt, sonder« anch der Alltag jede» einzelnen geordnet werden mnß. Die Entwicklung aus allen LebenSgcbieten gina mit einem ungeheuren Tempo vor sich. Das gleiche Tempo «nß anch «nser ganzes Arbeitsleben beeinslossen nnd dazu beitragen, baß in kürzester Zeit alle Schäden sobald alS möglich beseitigt werde«. Der Leistungskampf der Deut schen Betriebe hat in seinem ersten Jahr gezeigt, daß er «in hervorragende» nnb geeignete« Instrument ist, durch da» bei Verfügung aller Kräfte und Konzentrierung jeg lichen Einsätze« da« Ziel erreicht werben kann. Statt Materialismus — Idealismus An die Erreichung dieses Zieles mnß, wie bei jeder Aufgabe im neuen Staat, mit Idealismus berangeaangen werden. Zu oft wird noch die Meinung vertreten, daß im wirtschaftlichen Leben Idealismus unzwrckmäßia sei. Die Wirtschaft ist ohne die Arbeit ««vollkommen. Arbeit and Idealismus gehören aber znsammen. Wir wollen beben ken, baß alle Kulturgüter dieser Erde allein durch Arbeit und Opfer gestaltet worden sind. DaS vom Iührer eingelciicie Zeitalter des deutschen Idealismus zeigt schon heute, daß gerade in den Iragen der Arbeit und Wohlfahrt dieser ZdcaliSmns die deutschen Menschen nicht nur innerlich bereichert, sondern auch greif bare materielle Erfolge bringt. Es ist selbstverständlich, daß der gemeinsame Einsatz im Arbcitslebcn sür das schassende dentsche Volk eine immer bessere Sristenzgrundlage schassen wird. Wir sind der Auffassung, daß für «nsere Arbeiter da» beste was die Welt zn bieten vermag» gerade gnt ge, nag ist. Die Partei ermöqlichte den Aufbau Wir befinden uns heute im größten Arbeitsprozeß aller Zeiten. Der wirtschaftliche Aufschwung Hai Ausmaße an gestaltung zog aber auch die Kunst in die Betriebe. Das gehört mit zu dem Schönen diese« LeistnngSkampfeS, daß neben den sozialen Dingen auch eine Arbeit am Menschen selbst geleistet wurde. Diese Aktivierung der Schaffenden über ihre Arbeit hinaus gehört mit zn den ideellen Werten, -te diesem .Wettkamps sei»» defvnüeres Gepräge gabeu. j—f. Gauobmanns Vettfch entsandten Schriftleiter) genommen, die selbst die kühnsten Erwartungen übertret- frn. Diese» Ausstieg verbauke« wir einzig «ad allein de« Jührer nnd seiner Partei. Iür dielen Ausstieg bat bereit» der einfachste SA. Mann vor der Machtübernahme mehr getan, als die klugen Iinanz- und Wirtschaktspolitiker der Vergangenheit. Der Iührer ging weder alS Iinanzmann noch al« WirtschastSführer an seine Aufgaben. In all die sen Jahren sühlte er sich als unermüdlicher Arbeiter, der uns immer in Einsatzbereitschaft und Leistung vorangeften wird. Es ist daher heute unsere größte Ehre, unter Adolf Hitler Arbeiter zu sei«. Zn einem wundervollen Wort hat der Iührer die Arbeit mit dem Gebet verglichen. Schaffendes Grenzland Zn welchem Maße dieses Gebet der Tat erhört wurde spüren wir Männer und Iraucn unsere» Grenzgaue» am allerbesten. Zn unserer Werkstatt erklingt heute wieder dao Lied der Arbeit gleich einer gewaltigen Sinfonie. Di« diesjährige Leipziger Irühjahromesse war sinnfälliger Ausdruck dieser Tatsache. Als ber Sristungskampf ber deutschen Betriebe angr- ordnct wurde, war es sür den Gau Sachsen selbstverständ lich, sofort alle Kräfte dieser Ausgabe zu widmen. Daß für die Führung dieses Wettstreites der Arbeit nur die Tentsch« Arbeitösrout in Jrage kam, mar von vornherein klar. Mit der Verfügung de» IübrerS über den LeistunqSkamps wurde das Vorschlagsrecht nickt irgend einem Büro von Besserwissern übertragen, sondern klar nnd eindeutig der Jroni der Schassenden. Heute kann ich von dieser Stelle aus mit Genugtuung zum Ausdruck bringen, daß der LeiftuugSkamps in unserem Gau zu einem «roßen Erfolg nicht uur für die Betriebe, sondern auch sür die Bcweqnna geworden ist. Dieser Er, soig wird hossentlich die weuigen, die seine Bedeutung noch nicht ermessen haben, zum Nachdenken bewege«. In diesem Leiftungskampse ha« sich aber eruen« der Idealismus un seres Pg Dr. Lev als höchste Möglichkeit erwiesen. Die Dentsche Arbettslront Kat gezeigt, daß sie höchsten Ausgaben gerecht werden kaun. Es ist »»«mehr selbstoerftäudlich, daß der Iührer sich bei der Durchsetzung seiuer Ziele immer aus sie verlassen kann Friedlicher Wettstreit Der Leinungskamps wurde im Gau im Rahmen der Gauwoche der Partei durch eine ArbettSkammersitzung ein- gelettet, wo der Gauleiter sich al» einer ber Ersten zn diesem friedlichen Wettstreit bekannte. Danach setzten di« Anmeldungen in ungeahntem Maße ein. Zck war mit klar, daß die vielen Betriebe auch im besonderen Maß« durch Rat und Tat von un» unterstützt werden mußten. Durch Erstellung eine» umfassenden Bctriebsbilde». eine uinsangrcicbe Schrift, die Anregungen nnd einen Quer schnitt über Leistungen sächsischer Betriebe enthielt, wurden die Vorbereitungen gegeben. Neben diesen schriftlichen Hinweisen waren in all den Monaten untere ebrrn. und hauptamtlichen Mitarbeiter unermüdlich tätig in der Hilfs bereitschaft den im Wettkampf siebenden Betrieben gegen über, ganz gleich, ob e» sich dabei um IackabteilungS- walter und BerusSerzieftungsreferenien. Sozialwalter. KdI.-Warte oder GebietSobmänner bandelte. Jaklenspieqel der Leistunqen Ter Gauobmann gab in einem Querschnitt den Erfolg de» Leistungskampfe» in einigen markanten Zaklen be kannt. An zusätzlichen Leistungen baben die im Wettkampf stehenden Betriebe für Zwecke der politischen Ausrichtung der schassenden Menschen fast 8 Millionen aufgebracht. Iür besondere soziale Zulagen wurden über 2 Millionen an gewandt. Eine große Anzahl von Betrieben verwandte fast 14 Millionen erstmalig ti-^ die Iorderung der zusätzlichen Alters-, Znvattdcn- und Hinterbliebenensürsorge. Jür die Gesnndfteitssührung wurden von den Betrieben über 7 Millionen aufgebracht. 2 686 Betriebe leisteten während der von den Krankenversicherungen angesetzten dreitägigen Karenzzeit eine Lolmmeiterzahlung in Höhe von fast 866 666 Mark. Iür Schönheit der Arbeit gaben die LeistunaS- kainpsbetricbc 19'/, Millionen Mark aus. Besondere Be achtung verdienen die 2'/« Millionen, die sür die Kd,T.- Arbeit angelegt wurden, dazu kommen 4'/, Millionen für Gemeinschafissahrten, 2 Millionen als Zuschüsse für Ur laubsreisen. Die Unterstützung der Betricbsgesolgschastcn in dieser Hinsicht ergab einen Betrag von fast 11'/, Millionen. Be achtlich sind noch die 4'/, Millionen, die von den Betrieben auf die Parole Kamps dem Verderb dem Volksvcrniögcn erhalten blieben. Der Gcsamieinsatz an Kapital in« ersten Jahre des Leistungskampfes von 8666 sächsischen Betrieben, die für die Gemeinschaften znm Einsatz gebracht wurden, beträgt 166 Millionen Mark. Kameradschaft der Arbeit Der gesamte finanzielle Aufwand ist für alle nur von Nutzen, wenn die Menschen im Arbeitsleben in bezug aus Anständigkeit, Gerechtigkeit, Leistung-- und Einsatzbcreit- schast, Vertrauen und kameradschaftliche Haltung voilkom-