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)teje M Fäuste» und das st. - J-b -ie gefiel iber gar in berus mit ihr Wei! irt . Fraue» den Um nk seiner Person r." nicht z» cfand Ä > an die Hen war Gegend, mündet nilie, die rmen fick gern hin Koß und men. Sie war fori Reife an. »egrüßtt» r. Dann lfregung, das erste ner. Ich rach einer »den wir Klänge» gaben es Führung machten m in die jede Be- Melodie g. Wir ' tanzte» ar uner- ahen die rd. Wir hatte ich ie so un- me aus- nd zarte w Mund uin. Sic ßte nicht, hr durch ngs dem r hatten, akte und inniger mt. Ich ang die der aus tatsäch' sich. Er so viel ine Red- ,u haben weg und icht war ckig, sei» t! geniale» eses Gr aber sie aalt de» :d Hans icht dem , und im einst die nit dem r Stall' »ops zu r hinten, lf, Htm- len eleb der toste sich fast m tolle» ans de» n lange, lektrische ser Klei- lektrische entlang, das mit icht trat, lt, ging lleidige» und a» ric meht itet, daß haben!" h eine» OLLendorser Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. ^chetnungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 LA «»schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen ^sprach auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 6 Alles weitere üb« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste K. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß« anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Hauptschriftleitung: Georg Nühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. Nummer 20 Fernruf: 231 Sonntag, den 14. Februar 1937 DA. I.: 305 36. Jahrgang KerMches und Sächstlches. Dttendorf-Dkrilla, am iz. Februar M?. Keine Weidenkätzchen abreißen! An warmen, sonnigen Tagen durchbrechen an ge schützten Stellen die ersten Weidenkätzchen ihre braunen Hüllen. Leider gibt es immer noch Menschen, die glau ben, daß diese ersten Frühlingsboten sich für. sie allein einstellen; sie reißen die Wcidcnzweige ab und lassen sie in Bündeln in ihren Stuben verdorren. Die Naturschutz- Verordnung vom 18. März 1937 bedroht den mit streu» ger Strafe, der nicht einsehen will, daß das, was in der freien Natur wächst und lebt, Gemeingut des ganzen Volkes ist. Die kätzchentraaenden Weidenzweige werden durch diese Verordnung besonders geschützt. Dresden. 1 4 400 RM. aus Pfennigen. Im Monat Januar erbrachte die von den Schaffnern der Straßenbahn und Kraftomnibusse an Sonntagen durch- gesührte Psennigsammlung 14 400 RM. für die Winter hilfe. Zwickau. Max Bieber ch. Der in Erzgebirgs kreisen wohlbekannte Sänger, Erzähler nnd Humorist Max Bieber ist aus dem Leben gegangen. Bieber war von Haus aus Bergarbeiter, hatte sich jedoch weit über die Grenzen seiner Heimatstadt Wilkau-Haßlau hinaus einen Namen gemacht durch sein Auftreten in zahlrei chen Veranstaltungen und im Rundfunk. Frohburg. Für 1OO 0 0 0 RM Arbeit. Die Un- terhaltungsgenossenschaft für die Wvhra beschloß die Vornahme von Arbeiten im Flurbnirk Gnandstein und Neukirchen zur Vermeidung von Ueberschwemmungen. Die Kosten dürften sich ans MUMM Reichsmark belaufen. Reichenbach i. V. Preis des Reichskriegs- Ministers. Für die Ausstellung des NSLB. „Wehr- gemeinschaft — Voiksgemimchasl" in Berlin hatte der Gewerbeschülcr Gerhard Rockstroh als Angehöriger der Albert-Schule eine Nachbildung eines schweren Maschi nengewehrs mit Uhrwerk aebaui und eingeschickt. Als Anerkennung für seine Arbeit erhielt Nackstroh einen Breis des Reichskriegsministers. ... und blieb tot liegen Nus der Fahrt von Erimmitschau nackt Glauchau geriet der Kraftradsahrer Rudolf Schenk ans Glauchau in einer Kurve von der Fahrbahn ab und sauste gegen einen Baum. Schenk blieb tot liegen. Der l2jährige Fritz Helling wollte in Plauen mit dem Fahrrad eine Straßenkreuzung vor einem mit Bruch steinen beladenen Kraftwagen überqueren, den der Junge offenbar nicht haue herankommen sehen. Helling wurde überfahren und starb kurz nach dem Unsall. Ein schlimmes Ende nahm eine Faschings- Schwarzfahrt, die ein Einwohner aus Pirna mit dem Kraftwagen seines Belriebssührers unternommen hatte. Als er am Morgen in betrunkenem Zu stand die Heidenatter Straße entlang fuhr,'wurde ein Nadsahrer von dem Wagen erfaßt und schwer verletzt. Sbwohl der Krastwagcnlenker von einem Mitfahrer auf, den Unfall aufmerksam gemacht wurde, fuhr er weiter.! Der rücksichtslose Fahrer konnte ermittelt und s e st g e- Nom men werden. Sauerkraut vertreibt die Frühjahrsmüdigkeit Es gibt eine bekannte und von vielen Menschen ge- sürchtete Erscheinung: das sich in der Zett des ausgehen den Winters und bis weit in das Frühjahr hinein ge- viöhnlich bemerkbar machende Gefühl der Mattigkeit und Zerschlagenheit des Körpers. Es handelt sich um die log. Frühjahrsmüdigkeit, die von namhaften Forschern und Aerztcn auf das Fehlen des Vitamins L zurückgeführt wird. Um von der Frühjahrsmüdigkeit Vicht betroffen zu werden, ist es also notwendig, dem Körper dieses fehlende Vitamin zuzuführcn. Man braucht dazu keineswegs irgendwelche künstlichen Mittel, die viel Geld kosten. Unser deutsches Sauerkraut enthält in reich- "chem Maß C-Vitamine und außerdem auch das Vita- min P; es gib, daher kein einfacheres und billigeres r b e u g u n g s m i t t e l gegen die Frühjahrsmüdig- len als den regelmäßigen Genuß von Sauerkraut. Vor allem ist rohes Sauerkraut gesund, weil sein Vita- vnngehaU nicht durch Kochen vermindert wird. Wir soll en es „ns in der gegenwärtigen Jahreszeit zur Erhal- »M unserer Leistungsfähigkeit urw' Spannkraft zur ÄUt machen, mehr Sauerkraut zu essen: es wird seine MNsttge Wirkung auf unseren Körper nicht verfehlen. MillkEN Reichsmark für Arbeit im Bezirk Glauchau Bezirksausschuß der Amlshauptmaunschcht Glan- wurde mitgeteilt, daß für jede Gemeinde d?s Bc- durchschnittlich zehn bis zwölf. Siedlerstellen zur ,/vgung stehen. Auch der Dolkswyhnuugsbüu soll krasi- D' gefördert werden. Hierbei wird das Haus mit sechs Li^. gewählt, das jich in Hostcusteiü-EM und ^Menstrtn-Lallnbera am hewühNL. Für den Mülsen grund, Gersdorf und Hohndorf sind umfangreiche B a K- r e g u l i e r n n g e n vorgesehen. Auch die Bauausfüh rung der grüßest Kläranlage der Mulde-Wassergenossen- fchast bei Hermsdors mir einem Kostenaufwand von 1,9 Millionen Reichsmark sowie die Arbeiten für die M u l d e- Eindeichung Remse-Waldenburg mit einem Auswand von drei Millionen Reichsmark werden die Arbeitslage im Bezirk günstig beeinflussen. Trotz FM uns; Schnee günstige ArbettsiWs Arbeitslosenzahl um 80 OVO niedriger als im Vorjahr Der strenge Frost und der reichliche Schneefall führ ten im Januar 1937 in sämtlichen sächsischen Ar beitsamtsbezirken zu Zugängen an Arbeitstosen aus den von der Jahreszeit abhängigen Berufsgruppen. Am stärksten hatten unter dm jahreszeitlichen Einflüssen das Baugewerbe, die Industrie der Steine und Erden sowie das Verkehrsgewerbe zu leiden; ferner mußten verschie dene Rotstandsarbeiten und Arbeiten an den Neichsauto- bahnen eingestellt werden. Hierdurch wurden nicht nur Bauarbeiter und Bauhilfsarbeiter sondern auch Arbeits kräfte arbeitslos, die ihrer Berufsausbildung nach ande ren Berufen, z. B. der Textilindustrie oder dem Nahrungs- und Genußmittelgewerbe, angehören, im Laufe des Sommers aber bei Außenarbeiten eingesetzt worden Waren. Im allgemeinen blieb in den konjunkturabhän gigen Wirtschaftszweigen der Beschäfttgungsstand gün stig. Das winterliche Wetter verursachte eine Zunahme der Arbcitslosenzahl um 40 762. Die Gesamtzahl der Arbeitslosen in Sachfen betrug am 31. Januar 1937 246 917; sie liegt damit um rund 84 000 unter der Arbeits losenzahl des Vorjahres. Sonntagsrückfahrkarten zum Landesbouerniaq Wie die Landesbauernschaft Sachsen mitteilt, wer den zum 4. Sächsischen Landesbauerntag von allen säch sischen Eisenbahnstationen Sonntagsrückfahrkarten aus- gcgeben, gültig von Montag, 15. Februar, 0 Uhr, bis Mittwoch, 17. Februar, 24 Uhr fAntritl der Rückfahrt,. Fahrtunterbrechung auf der Rückfahrt ist nicht gestaltet. Abstempelung ist nicht erforderlich. Achtung Zuckcrrübenanbauer! Die für Dienstag, 16. Februar, in den Zoo-Gast stätten in Leipzig angesetzie Tagung der sächsischen An gehörigen des Zuckerwirischastsverbandes Sachsen-Süd ist verlegt worden; sie findet zur gleichen Zeit in den VaterlandSgaststäuen (Konzensaal) in Leipzig mit dem Kartoffelwirtschastsverband und den Brennerelbesivern statt. Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deutschen Znckcrwirtschaft, Gustav Behrens, sprich! Reue Jugendwartin der LandesbauernsLwft Sachsen Mit Wirkung vom 1. Februar wurde die Jugend- wariin der Kreisbauernschast Zittau und Banernlüms- reserentin im Untergau 102 des BDM, Rutb Neumann, kommissarisch als Jugendwartin der Landesbauernschaft Sachsen berufen. Jahresbericht 1936 der Gemeinde Ottendorf-Okrilla. S Wenn ich nunmehr auf die Vorgänge des Jahres 1936 eingehender zukomme, so darf im Voraus festgestellt werden, daß uns die Erfolge dieses Jahres mit besonderer Befriedigung erfüllen können. Es konnte zunächst eine Maßnahme durchgeführt werden, die in der Einwohnerschaft lebhafte Beachtung fand, verkehrs politisch uud wirtschaftlich von hoher Bedeutung ist und einen wertvollen Betrag zur Verschönerung des Ortsbildes liefert. Es handelt sich um den Ausbau der Orla, bei dem von An fang Februar bis Mitte August 35 Volksgenossen lohnende Beschäftigung fanden. Der seit Jahren verwilderte Lauf dec Orla wurde in einer reichlich 500 m langen Ausbaustrecke durch Herstellung einer gepflasterten Niedrigwasserrtnne mit anschließenden Böschungen geregelt. Die vorhandenen Ufer mauern wurden teilweise erneuert und in Granit ausgeführt. Die im Zuge der Radeberger Straße liegende Orlabrücke war wegen ihrer geringen Breite schon seit Jahren dem erheblich gesteigerten Verkehr nicht mehr gewachsen. Bei der Staats behörde mehrfach erhobene Vorstellungen wegen der Ver breiterung der Brücke führten zu dem Ergebnis, daß das Finanzministerium die Mittel für die völlige Erneuerung der Brücke bewilligte. Sie wurde verlegt, erhielt beiderseits einen 2,50 m breiten erhöhten Fußweg und entspricht nunmehr fallen Verkehrsbedürfnifsen. Die Bauarbeiten wurden durch auftretende Felsmassen erschwert, machten außerdem eine Ver legung der Gas- und WafserleitungshauPtrohre und die Um leitung des Verkehres auf 8 Wochen erforderlich. Im Zuge dieser Bauarbeiten wurden beiderseits der Radeberger Straße entlang der alten Schule bis zur Einmündung der Straße in die Reichsstraße und entlang des alten Friedhofes erhöhte Fußwege angelegt. Die in die Fahrbahn hineinragende Fried hofsmauer mußte im Interesse der Verkehrssicherheit umge- legt und in Anpassung an die neue Fluchtlinie eingerückt werden. Sie wurde in Granit neu aufgeführt und erhielt in der Mitte eine wirkungsvolle Einbuchtung, die später künstlerisch zu gestalten ist. Diese Arbeiten verursachten einen Aufwand von 48991,50 RM., der sich mit 29272,35 RM. auf den Orlaausbau, 14186,59 RM. auf den Brückenbau, 2658,67 RM. auf die Fußweganlage und 2873,91 RM. auf die Friedhofsmauer. Die Baukosten wurden gedeckt durch die Reichssörderung für 3000 Tagewerke je 10 RM. - 30000 RM., durch eine Staatsbethilfe von 4800 RM. den Anteil des Staates für den Brückenbau von 8658,92 RM. und eine weitere Staatsbeihilfe für die Fußweganlage in Höhe von 3500 RM. Die Gemeinde hatte aus ihren Mitteln 'einen Beitrag von 1552,58 RM. aufzubringen, während die Kirchgemeinde 500 RM. deizutragen hatte. Die unzulängliche Unterbringung der Geräte der Frei- ' willigen Feuerwehr Süd ließ schon seit Jahren die Errichtung ! eines räumlich ausreichenden Gerätehauses zur Notwendigkeit werben, Motorspritze und Mannschaftskraftwagen waren noch in einem gemietetn Prtvatraum untergebracht. Nachdem die Finanzierung des Baues gesichert war, wurde er auf gemeinde eigenen Areal in Angriff genommen. Das ursprüngliche Projekt erfuhr zur wirtschaftlicheren Ausnützung der Baustelle insofern eine Erweiterung, als im Gerätehaus eine Wohnung mit vorgesehen wurde. Die Baukosten stellten sich auf 9888 ! RM- Die Brandversicherungskammer bewilligte eine Beihilfe von 800 RM. und der Bezirksverband genehmigte die Ver wendung eines Betrages von 2000 RM. aus Mitteln der - Mielzinssteuer. Der übrige Betrag konnte aus Rückstellungen ves Rechnungsjahres 1935 und aus haushaltplanmäßigen Be- trägen des laufenden Rechnungsjahres entnommen werden. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit des WafferwerkeS wurde eine weitere Kreiselpumpe mit 75 cbm Stundenleistung ausgestellt und dabei sowohl Elektromotor- als auch Diesel- motoranlneb vorgesehen, um den Betrieb von der Stromzu führung unabhängig zu machen. Kosten 4200 RM. Da das Leitungswaffer sehr weich ist und aggressive Kohlensäure in Mengen enthält, wurde bereits im Jahre 1934 ber Einbau einer Enisäuerungsanlage zum Schutze des Leitungs netzes erwogen. Für diese Anlage wurden damals bei 45 cbm ^Stundenleistung 10400 RM. gefordert. Da Mittel in dieser Höhe noch nicht zur Verfügung standen, unterblieb die Er stellung der Anlage. Die Verhandlungen wurden Anfang 1936 wieder ausgenommen mit dem Erfolge, daß die Entsäuerungs anlage mit 75 cbm Stundenleistung zum Preise von 6450 RM. geschaffen werden konnte. ' (Fortsetzung folgt.)