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nmissar oskau mit, e, wie,b«- sei. Die er der Be- offen wäh. i Gebrauch r Rußland likum h» r „Daily iruhigung iacnt und ^erwund^- servorrie- Abküh- gegen- ma» jetzt öeziehun- fsebureatt reu sind Wladi- owaki- z» un- and ro- e n. Er faken ze- essen nnr : amtlich r Flie ßen das l in Tä^ zu Ende, on Paris nf zufolge n Kon ken für begonnen etrieb ge- ral" ver- r in Pa- ^nski fei wkoutin- ube, daß russisch- 3 dreser Charak- lich aus cu beste- Schwir- rventio» tter meb n Trup- Lfchechv- um in ins amen l bespre- Senk der Namen Gierung gestelÜ sonder» Landes ie Hunde lie in die ist durch erhalten de recht kannt ist, reiche sich leihen! Airedale- ie schnell, öhe sind, a. Die ildet und irückge- üfsen ko- wchmals nst des ldehund. n, Ber- druckte teu oer- chlaUe«. rößerer statt, ab ß- 5. Amts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung »«uaSprei« Vierteljahr!. MI. L.M einschliehl. de« ml^tr. Unterhaltungtblatte«" tn der Geschäfte- Me, bei unseren Voten sowie bei allen Reich«, ßestanstalten. — Erscheint tLaltch abend« mit ««nahmt der Vonn- und Feiertag« sür den folgenden Lag. »» NaLe «Lhmr »rwall — Nri'g »der lonMzer trgeiodxiqn Ut1rl>n»rn de« Betriebe« »er Zeitung, der Lteseraoeen -»er »er »«1»r»trun«»<tnrtchtuuaen - >>l der «eite der irtnen «n<dru« »nt üieterun» »der riochlteferung der ijevuu« -der »ut «>>«. de« 0e,ug«tnet1e». LellZdr.: A«te»k»tl. H LS3. Donnerstag, den 4. Juli für Eibenstock, Larlsselb, hmbrhMI, EUÜkUiUtt Neuheide, GberMeugrün, Schrnheide, Zchönheiderhammer, Sosa, Unterstiitzen-rü«, wildeuchal «sw. «erantwottl. «chrtstlefter, Drucker mck Verleger: Emil Hannebshn in Eibenstock. «S. Jahrgang. — Anzeigenpreis: die kleinspaltiae Zeile lb Pis Im Reklameteil die Zeile 40 Psg. Im amUichrn Teile die gespaltene Zeile 40 Psg Annahme der Anzeigen bl« spätesten« vormittag« 10 Uhr, für größer« Tag« vorher. Line Bewähr sür die Ausnahme der Anzeigen am nächsten oder am vorgeschriebenen Tag, sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben, ebensowenig für die Richtigkeit der durch Fern spreche« aufgtgebenen Anzeigen. ^erns,r«<ver -sür. litt. ISIS Nähfädenverteiluag. Von Donnerstag, den 4. d. M. ab werden in den beteiligten Geschäften an die angemeldeten Haushaltungen und Verarbeiter Nähfäden abgegeben. Auf die Person entfallen 40 m Zwirn, also auf S Personen 1 Rolle zu 200 m. - Leinenzwirne werden nur an die Familien mit 3 und mehr unerwachsenen Kindern auSgegeben, die Bezugsscheine besitzen. ' Die Verarbeiter (Liste 8) werden nach ihren Bezugsscheinen beliefert. Eibenstock, den 3. Juli 1918. Per Ktaötrat. Berkans von Hühnerfutter Donnerstag, den 4. dsS. Mts., norm, von 7—12 Uhr in der städtischen Verkaufs stelle, Bergstraße 7. Berücksichtigt werden nur diejenigen Hühnerbesitzer, die nach der letzten Aufforde rung rechtzeitig Antrag auf Futterzuweisung gestellt haben. Da verschiedene Sotten von Futter zur Verteilung kommen, ist es erwünscht, daß mehrere Gefäße mttgebracht werden. Eiben st ock, am 2. Juli 1918. Fer Ktcrötrat. Annahme von Strickarbeiten Freitag, den 5. dsS. MtS., O—L Sonnabend, „ 6. „ „ 8, Montag, „ 8 V X Dienstag, „ 9. „ „ ck—«. Mittwoch, „ 10. „ „ » I, », Eibenstock, den 3. Juli 1918. Fer Stcrötrat. In dem Konkursverfahren über den Nachlaß des in Earlsfeld verstorbenen Fabrikdirektors Oark «natnv vom« soll mit Genehmigung des Konkursgerichts die Schlußvetteilung erfolgen. Verfügbar sind 15943 M. 75 Pfg. ausschließlich Zinsen der Hinterlegungsstelle. Hiervon sind die Kosten des Verfahrens und der Verteilung und die Vergütung an die Mitglieder des Gläubiger-Ausschusses zu begleichen, sowie 1078 M. 52 Pfg. bevorrechtigte Forderungen zu bezahlen. Der Rest ist auf 101 976 M. 34 Pfg. nicht bevorrechtigte Forderungen zu verteilen. Ein Verzeichnis der zu berücksichtigenden Gläubiger liegt in der Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts hier aus. Eibenstock, den 2. Juli 1918. Fer Konkursverwalter SIvIvI»»»«,', Ortsrichter. j je vorm. von ' 9—11 Uhr . und nachm. f von 2—5 Uhr. Wom Wettkrieg. Ueber die Kämpfe am 1. Juli wird noch berichtet: Berlin, 2. IM. Auch am 1. Juli setzten die Engländer und Franzosen ihre Erkundu»gs Vorstöße gegen die deutschen Linien fort, bei d^nen sie außergewöhnlich blutige Verluste erlitten und zahlreiche Gefangene einbüßten Besonders leb haft waren die Borseldkämpfe vom NieppeW üd bis zum La Bassee-Kanal. In dem Abschnitt zwischen Arras und Albert versuchten die Engländer in der Nacht zum 1. IM einen größeren Vorstoß, der m dem deutschen Sperrfeuer nicht zur Entwickelung tain. Ern Vorstoß südlich Montdidier in Kompaniestärke wurde verlustreich abgeschlagen. Hartnäckige Versuche der Franzosen, zwischen Ourcq und Chateau Thierry ihre Stellungen zu verbessern, scheiterten. Ocstüch Chateau Thierry versuchten sie, über die Marne zu setzen. Tiefe Patrouillen wurden zusammengeschasse», ehe sie das nördliche Flußufer erreichten Einen besonders eindrucksvollen Fliegerangriff hat Paris in oer Nacht zum Dienstag durchlebt: Gens, 2. IM. Paris und die umliegenden, Departements erfuhren in der vergangenen Nacht die verheerenden Wirkungen einer über zweiStun- den andauernden Doppel streife. Der erste Teil vor Mitternacht schien den deutschen Flic gertruppen vornehmlich zur Orientierung zu die nen. Nach einer Pause von 15 Min. fetzten die kam dinierten Bewegungen dec Gruppen ein, di? un ms gesetzt von 12^/4 bis gegen 2^ Uhr morgens dauer ten. Die Apparate entschwanden in der Richtung der große Militäranstalten umfassenden Vororte. In den vorliegenden Depeschen fehlen Angabxjn über Sach schäden und Opfer. Vom österreichisch-ungarischen Genkralstab wird gemeldet: Wien, 2. IM. Amtlich wird oeclaatburt: Die Artillerietätigkeit ist an der ganzen ita lienischen Front sehr rege Sie steigerte sich heute früh zwischen Brenta und Piave and an der unteren Piave zu namhafter Stärke. Größere Jn- fanteriekampsHandlungen sind gestern tagsüber un terblieben. Der Chef des Generalstabes Zur See soll angeblich wieder ein englisches Hospitalschiff von /inem Unterseeboot versenkt worden sein. Daß das selbe auf eme eigene Mine geraten sein kau», gilt bei dcn Engländern natürlich für ausgeschlofsen. Tie über den Hergang vorliegenden Meldungen besage»? Amsterdam, 2. IM. Reuter berichtet aus London: Die Admiralität teilt mit, daß am 27. Ium abends >/z11 Uhr das englische Hojpitalschiff „Llandvvery Castle" (11 423 Tonnen) 116 Mer len südwestlich von Fastneß von einem feindliche" Unterseeboot versenkt wurde. Das Schiff sank in ca. 10 Minuten; es befand sich auf der Heimreise von Kanada und hatte infolgedessen keine Kra^keN oder Verwundeten an 'Bord. Die Bemannung be- st«nd aus 164 Offizieren und Mannschaften, währc»d noch 30 kanadische Militärärzte und 14 Krankenpfle gerinnen sich an Bord befanden. Von diese» 258 Per svnen baden nur 24 Queenstown i» ei»em Boote er reicht. Nach den anderen Booten werden die Nach forschungen fortgesetzt. Amsterdam, 2. Juli. Ueber die Versenkung der „Llandovery Castle" meldet ein weiters Reutertelcgramm folgendes: Das Schiff fuhr nnt einer Schnelligkeit von 14 Knoten. Der Torpedo schlug in das Hinterteil des Schiffes ein und es er folgte eine heftige Explosion. Die Lichter erloschen sofort. Bisher ist nur das Boot, in welchem sich der Kapitän befand, gelandet. Alle an Bord befind lichen Personen gingen im die Boote u»d rühre" fort. Der Kapitän hat das Schiff erst später »erlassen. Nach einer weiteren Meldung aus London hat nie mand an Bord etwas von einem 0' Boot oder Torpedo gesehen Tagesgeschichte. Deutschland. Rückkehr des Staatssekretärs Dr Solf Der Staatssekretär des Reichskolonialami cs Dr. Sols ist nach Berlin zurückgekehrt und hat. die Geschäfte seines Amtes wieder übernommen Die Frage der Fürsorge für die von unseren Fein dcn immer noch festgehaltenen Kolonialdeut schen, die einen der Hauptgegenstände d-r Verhand lungen mit den Engländern im Haag bildet, wird die Tätigkeit des Staatssekretärs ganz besonders in An spruch nehmen. Oesterreich-Ungarn. — Der österreichische Admiral Kail besucht Berlin. Admiral zur Disposition des Allerhöch stcn Oberbefehls K R. Ritter von Kail trifft mit sei nem Stab am 8. Juli in Berlin zu kurzem Aufent halt ein: in seiner Begleitung befindet sich auch der deutsche Marineattachee Korvettenkapitän Baron Freyberg R. von Kail, der dem Allerhöchsten Ober befehl zugeteilt ist, wird in Berlin den deutschen ^Behörden seine Antrittsbesuche machen Gesetzloser Zu st and in Oesterreich. Mit hem 1. IM trat Oesterreich-Ungarn in den ge setzlosen (ex lexZZustand, da das dreimonatige Bud- gctprovisorium abgelaufen ist. Die Regierungsvor lage über das Budgetprovisorium und die Kriegskre tcke ist dem Präsidium bereits zugegangen. Nach der Geschäftsordnung muß das Budgetprovisorium in oer Weise aus die Tagesordnung gebracht werden, daß mindestens 100 Abgeordnete dafür stimmen. Mittwoch versammelt sich die parlamentarische Kom Mission des Polenklubs. Am Donnerstag ist die Vollversammlung der deutsch nationalen Ab geordneten. Bei den.Polen ist man mit der Ent wickelung, wie sie durch das kaiserliche Handschrei ben c-ngebahnt wurde, nicht zufrieden. Ls sind Be strebungen im Gange, einen einheitliche» parlamenta rischen Verband wieder herzustellen, das heißt^ di, Allpolen und Sozialisten wieder in dem Klub unter zubringen. In politischen Kreisen ist heute auch der angebliche Wortlaut des zwischen Oesterreich-Ungarn und der Ukraine abgeschlossenen Geheimvertra ¬ ges über die Teilung Galiziens mitgeteilt wor den. Danach hat die Ukraine sich verpflichtet, den Polen die volle nationale Autonomie zuzugestehen, während die österreichische Regierung, um ihrerseits das gleiche für die ukrainische Bevölkerung zu sichern, bis spätestens zum 31 Juli einen Gesetzent wurf im Abgeordnetenhause einbringcn wollte, der die Zusammenlegung Ostgaliziens und der Bukowina zu einem nenen Kronlande Vorsicht Rußland. Dre russischen Blätter über einen Bündnisvertrag mit Deutschland. Nach einer Meldung aus Helsingfors erörtern die rufsi- schen Blätter ernstlich die Notwendigkeit einer Revi sion der Verträge mit den Alliierten und schlagen offen den Abschluß eines Bündnisvertrages mit Deutschland vor. D e r S o wj e t i n W l ad iw o sto l ge st ü r z t Die Tscheche» haben nach einer Meldung aus Schang hai den Sowjet von Wladiwostok aufgelöst Frankreich. - Dre Invasion Frankreichs durch erorischc Hilssrölker Aus Paris wico gcmel del: Die Invasion Frankreichs durch exotische Hilfs- Völker hat eine Völkerwanderung zur Folge gehabt, welche dauernd das Problem der deutschfr anzösi- schcn Nachvarbeziehungen beeinflussen wird. Deutsch land wird sich in den nächsten Jahrzehnte" der Tat sache gegenüber finden, daß. Frankreich in der näch sten Generation nicht mehr als ein von Mcchch-» wsi ßer Rasse bewohntes Land sein wird Wie weit dis Invasion Frankreichs durch exotische BundcsgcuosscM bereits fortgeschritten ist, geht aus den statistischen Angaben hervor, die kürzlich vom Minister Claoeille ini Parlament verteilt worden find. Die Bevölke rung von Bordeaux ist von 210000 auf 325OM Ein wohner gestiegen, jette Lyons von 530 000 auf 740000, Nantes von 1,0 000 auf 190000, Toulouse von 150 0«! aus 210000, Seint Etienne von 146000 auf 210000, Nizza von 142000 auf 180000, Le Havre von 136001' auf 199000, Toulon von 104000 auf 120000, Bourges von 49000 auf 110000, Poitiers von 41000 auf 51000, Angouleme von 35000 auf 65OM, Arbares von 72000 auf 110000. In diesen Ziffern ist nicht der Bevölkerungszuwachs enthalten, der durch die Räumung von Paris und der durch den deutschen Vormarsch auf Amiens und die Marno für du gesamte französische Provinz resultierte. Marseile endlich hat schon seit Jahresfrist die Million übe.schritten und hat nach neuesten Angabe» u»ge fähr ch/_, Millionen Einwohner gegen 500>>00 vor Krugsbeginn. Der gesamte Bevölkerungszuwachs Frankreichs ist natürlich ausschließlich auf Einwan Lcrung exotischer Bundesgenossen zurückzufühcen. Bcsondlrs muß hervorgchoben werden, daß die Mehr zahl der Einwanderer nicht der weißen Rasse ange hört und daß in großen Zentren, wie z B in Mar seille, die überwiegende Mehrh-it der Bevölkerung bereits farbig ist. Naturgemäß vermehren sich auch die Geburten von Mischlingen und es ian» ruhig be- bauptct werden, daß in 20 bis 30 Jahren die Farbe