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HWtiMHAIerAMW Tageblatt für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Ursprung, Mittelbach, Kirchberg, Erlbach, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Hüttengrund rc. Der »Kohenjicin-Ernsühalcr" Anzeiger erschein! mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Kaus Mk. 1.50, bei Abholung in der (Seschäftsslelle Mk. 1.25, durch die Posl bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.50. Einzelne Nummern 10 Psg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Pos!ans!al!en und die Landbriesiräger entgegen. Als Erlra- bcilage erhallen die Abonnenten jeden Sonntag das »Illustrierte Sonntagsbla!!". — Anzeigcngebilhr siir die kgespaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Psg., sür auswärts 15 Psg.: im Reklameteit die Zeile 50 Psg. Sämtliche Anzeigen sinden gleichzeitig im »Oberlungwitzer Tageblatt" Aufnahme. 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II. O dl SU erbaut! Krönst« ru>u>ulil la allen Nor lakron/.olt rn mtinnlxon I'rotnoo. von 12 3 l kr, naivlo !»In «arte. Von 5 I dr ab titrslloli relode tnn^nkl la ^gorlnlxorlvkton. NoedactitungevoII 4V1IK. Ltikn, variier 1O)»kriger ?»ebtsr Nor „^Ibsrteburx". O O G G Ruthenen und Polen. Seitdem die öffentliche Moral dem frivolen Lehrsätze „Der Zweck heiligt die Mittel" den wohl verdienten Todesstoß gegeben, kann man in einem Attentat, in welcher «Gesinnung und zu welchem Zwecke eS auch immer auSgeführt werden möge, nichts anderes erblicken als einen Mord, als einen unter allen Umständen tadelnswürdigen Mord. Auch die gewaltsame Beseitigung eines Tyrannen müssen wir von unserem Standpunkt aus als einen Mord betrachten. Aber wir können und dürfen doch Unterschiede machen in der Beurteilung der Unglücklichen, die sich in ihrer Kurzsichtigkeit ge wissermaßen zu Bollstreckcrn von Gottesurteilen berufen glauben Und wenn wir mit einem dieser Verblendeten, wir sprechen hier nicht von dem Gros der anarchistischen Mordbuben, den berufs mäßigen Nihilisten und Terroristen, so etwas wir Mitleid empfinden, so ist eS der ruthenische Student Miroslaw SiczynSky, der den polnischen Statthalter in Lemberg, den Grafen Andreas Potocki, durch fünf Revolverkugrln niederstreckte. So unentschuldbar, so verdammenswert und straf würdig das blutige Verbrechen auch erscheinen muß, es läßt sich doch verstehen, wie der Mord gedanke in der Brust des jungen Ruthenen ent stehen und schließlich zur Tat werden konnte. In Galizien haben die Polen, dieselben Polen, die sich sonst so vielfach über angebliche Unter- drückung und Drangsalierung beklagten, die Macht in den Händen, und sie gebrauchen diese Macht nicht nur, sondern mißbrauchen sie in brutalster Weise. Obwohl die Ruthenen den Polen kulturell erheblich überlegen sind, haben sie unter dem Drucke der letzteren doch fortgesetzt zu leiden. Be sonders sind es die Schulen und die Universität Lemberg, die den Boden abgeben für den Kampf der beiden Nationen. Die Lemberger Universität, die einstmals eine deutsche Hochschule war, von deren Lehrkanzeln jedoch schon längst kein Wort mehr in deutscher Sprache ausgeht, wird von den Polen vollständig beherrscht. Die der griechisch, katholischen Kirche angehörigen Ruthenen, deren Sprache eine Art Russisch ist, mußten sich aus der Universität unter die Botmäßigkeit der Polen begeben und auch im Staatsleben unter Aufgabe ihrer nationalen Rechte und Eigentümlichkeiten den polnischen Wünschen sich fügen. Dieser Zustand hat im Verlauf deS letzten halben Jahrhunderts wiederholt zu mehr oder minder folgenschweren Auflehnungen geführt. Die Universität Lemberg war seit Jahren dis Stätte heftigster Konflikte zwischen den ihr Recht fordernden Ruthenen und den Polen, die jenes Recht mit Füßen traten. In den Jahren 1896 und 1897 fanden sogar blutige Kämpfe um die Universität statt, die regelmäßig damit endigten, daß die in der Minderheit befind, lichen Ruthenen ins Gefängnis geworfen und dort festgehalten wurden, ohne daß es die polnischen Machthaber für nötig hielten, die Verhafteten vor die ordentlichen Gerichte zu bringen. In einzelnen Fällen erzwangen sich die ruthcnischen Studenten die gerichtliche Verhandlung durch den Hunger- streik. Auch die ruthenischen Bauern hatten sich gegen die polnischen Unterdrücker erhoben, waren von diesen aber niederkartätscht worden. Unter diejenigen polnischen Machthaber, die die Degra dierung der Ruthenen mit besonderem Eifer be trieben, gehörte auch daS Geschlecht der Potocki. In einem Potocki glaubte der verblendete Miros law SiczynSky daher auch daS volnische Dogma von der Entrechtung der Ruthenen zu treffen. Der Attentäter MiroSlaw SiczynSki ist 24 Jahre alt und im Zbarazer Bezirk als Sohn eines ruthenischen Pfarrers geboren. Er gehö t dem radikalen Flügel der ruthenischen Studenten an und hat an allen Demonstrationen dieser Gruppe teilgenommen, so bei der Anwesenheit des früheren Ministerpräsidenten Koerber in Lemberg, worauf er Gefängnisstrafe erhielt, ferner an dem Auszug der Studenten aus der Lemberger Uni versität im Jahre 1905, als die ruthenischen Sprachenforderungen nicht erfüllt worden waren, schließlich an der Demolierung der Lemberger Universitätsaula 1907, wobei er verhaftet wurde. Schon während deS Strafprozesses wegen dieser Angelegenheit gab SiczynSki seinen Entschluß kund, den Statthalter Potocki zu töten. Er wurde darin bestärkt durch die aufreizenden Mitteilungen ruthe- nischer Zeitungen über die Durchführung der letzten Landtagswahlen in Galizien zu Beginn dießs JahreS. Als Bezirkshauptmann Zoll ihn als Verbrecher bezeichnete, rief er ihm zu, er sei kein Verbrecher, er habe nur die Ruthenen wegen der Landtagswahlen rächen wollen. — Die Mutter GiczynSkis sagte zu dem Lemberger Polizeikom- miffar nach längerem Leugnen: „Ich will die Wahrheit sagen, ich war eS, die meinem Sohn diesen Gedanken eingab und ihn dazu bewog, mit dem Hinweis, daß es nur diesen einen Aukweg gebe, der Unterdrückung de« ruthenischen Volkes ein Ende zu machen." Der „Voss. Ztg." wird aus Lemberg unterm 13. April berichtet: Heute um 4 Uhr morgens wurde in der Wohnung S'c^ynSkis eine neu? Hausdurchsuchung vorgenommen. Aus Grund deS Ergebnisses erklärte der Polizeisommiffar auch die drei Schwestern Siczynskis für verhaftet und ließ sie ins Polizcigew^hrsam abführen. Eine der Schwtstern ist mit einem ruthenischen Geistlichen verheiratet, der sich gegenwärtig in Missionsange legenheiten in Amerika aufhält, eine zweite Schwester ist Lehrerin am hiesigen ruthenischen Lehrerinnenseminar. Auch bei dem Studenten Flodorow, wo sich Siczynski den schwarzen Salon rock, in dem er das Attentat verübte, ausgeliehcn hat, wurde eine Haussuchung vorgcuommen, weiter bei d m Studenten Zeglinski, einem Sohn des ruthenischen Reichsratsabgeordneten gleichenNamenS. Als S czyaSki von der Polizei in daS LandeSge- richt geführt wurde, fanden sich vor dem Eingänge etwa 60 ruthenische- Studenten ein und bereiteten ihm, als er dem Wagen entstieg, eine stürmische Huldigung. Auf die Nachricht von dem Attentate versammelten sich vor dem Mickiewicz-Denkmal etwa 800 polnische Akademiker zu einer Traucr- kundgebung für den Statthalter. ES wurden Reden gehalten, in denen Gras Potocki als Märtyrer des polnischen Volkes gefeiert wurde. In leidenschaftlichen Worten brandmarkten die Redner die Mordtat und forderten zur Boykot tierung der ruthenischen Studenten aus. ES wurde )ie Parole an-gegeben, den ruthenischen Studenten den Eintritt in die Universität zu verwehren und die Abhaltung von Vorlesungen in ruthenischer Sprache zu verhindern. Nach diesen Ansprachen zogen die polnischen Studenten vor daS ruthenischc Akademikerhau», wo unter stürmischen Schmäh rusen alle Fensterscheiben eingeworfen wurden. Sodann begab sich der Zug, der inzwischen auf ein» vieltausendköpfige Menge angewachsen war, vor daS Gebäude der Statthalterei und defilierte entblößten Hauptes und schweigend vor dem Trauerhause. Wie die „Wiener Neue Freie Presse" meldet, antwortete der Student TiczynSki, al- ihm der Polizeikommiffar im Verhör sagte, daß die Er mordung deS Statthalters keine Aenderung deS Systems bringen werde, eS werde sich dann ein zweiter Ruthene finden, der den nächsten Statt halter ebenfalls auS dem Wege räumen wird. Er warnen ES heißt, werden konnte, den sein. Italien. daß der König die Einwilligung zur Heirat deS Herzogs der Abruzzen mit Miß Elkins gegeben habe, die bedingungslos in alle Rechte einer Prinzessin eintrete. Die Presse knüpft an die Nachricht den Wunsch, daß di» amerika nischen Blätter nunmehr die Angelegenheit takt voller behandeln. Au» Kamern». Hauptmann Dominik ist durch Erlaß deS Gouverneur- von Kamerun zum BezirkSamtmann von Jaundä ernannt worden. Wie schon mitge- teilt, haben sich die Beschuldigungen des Abg. Bebel gegen Hauptmann Dominik (Tötung von Frauen und Kindern) als vollkommen haltlos herausgestellt. Martneskandale t» de» Vereinigten Staate«. Das peinliche Aufsehen, das die vor kurzem erhobenen Beschuldigungen wegen Durchstechereien bei den neuen Unterseebootkontrakten erregt haben, wird noch vergrößert durch eine Rede, die da» Kongreßmitglied Lilley in der letzten Sitzung deS Repräsentantenhauses hielt, und durch die sich die Angelegenheit zu einem förmlichen Skandal au»- wächst. Lillty erhob in seinen Ausführungen die schwersten Anklagen gegen das Repräsentantenhaus und den Senat, denen bei dec Beratung des Flotten gesetzes grobe Ungehörigkeiten in der Verwendung der für die Marine bewilligten Mittel entgangen seien. Der Abgeordnete versicherte, es seien in wenigen Jahren 100 Millionen Dollars vergeudet und mißbräuchlich verwendet worden; er behauptete weiter, die Werft von Mareisland, die 17 Millio nen Dollars koste, sei nicht imstande, ein Schlacht- schiff zu docken, und erklärte, cL seien fortdauernd Aufwendungen gemacht worden sür andere Wersten, die schon längst eingegangen seien. Schließlich brachte Lilli y den Antrag ein, sechs Schiffswerften als solche aufzuheben und ihre Anlagen außer Betrieb zu setzen. Die Anklage LilleyS wird wahr- scheinlich die Einleitung einer genauen und weit ausgreifenden Untersuchung zur Folge haben, die alle Zweiginstitute der Marineetablissements umfassen wird. Tagesgeschichte Da» Katserpaar auf Korf«. Der Kaiser speiste am Montag an Bord deS englischen Kreuzers „Formidable". Abends war der König von Griechenland Gast der kaiserlichen Familie. Der Präsident der griechischen Abge ordnetenkammer entbot dem Kaiser einen herzlichen Willkommengruß. Zur sächsischen Wahlrechtsfrage. Das „Chemnitzer Tageblatt" erklärt die in dem aus neun Abgeordneten bestehenden SonderauS- schuß zustande gekommene Verständigung in der Wahlrechtsfrage für wertlos, da sie die Regierung mit Entschiedenheit ablehnen werde. Die Regie rung stehe nach wie vor auf dem vom Minister drs Innern wiederholt festgelegten Standpunkt, daß ein Pluralwahlsystem weder eine Garantie gegen eine Ueberflutung der Kammer durch radikale Elemente noch gegen große Unzufriedenheit biete. Wahlrechtsreform in Vraunschweig. Die Wahlrechtskommission deS braunschweigischen Landtages beantragt eine Aenderung deS Landtags- wahlversahrenS zugunsten der dritten Wählerklaffe und die Abhängigmachung der Wahlberechtigung von zweijährigem Aufenthalt im Herzogtum. Eine neue demokratische Partei? Eine Berliner Korrespondenz verbreitet folgende Mldung: „Für eine neue demokratische Partei, die die Anhänger von Barth und v. Gerlach ver einigen soll, werden jetzt die letzten Vorbereitungen getroffen. Wie uns geschrieben wird, besteht die Absicht, die sozinlliberalen und nationalsozialeu Vereine, die in verschiedenen Orten bestehen, zu einer demokratischen Partei, deren Führung der frühere Abgeordnete Barth übernehmen soll, zu- sammenzuschließen. Die Agitationsreisen, welche die H rren Barth, v. Gerlach, Breitscheid »sw. in den l tzten Monaten unternommen haben, waren hauptsächlich dem Zweck gewidmet, sestzustellen, welcher Boden für die eigentliche Demokratie in Deutschland vorhanden sei Die Konstituierung der neuen Partei dürfte unmittelbar nach dem Delegiertentage der Freisinnigen Vereinigung in Frankfurt a. M. erfolgen, wo eS zwischen den Anhängern Barths und der alten Parteileitung zum Bruch kommen soll. Den äußeren Anlaß dazu dürste der vom sozlalliberalen Verein in Berlin gest-llte Antrag bieten, der ein Mißtrauensvotum schä.ssten Kalibers sür den gcschäftssührenden AuS- schuß und die parlamentarische Vertretung deS Wahlvereins der Liberalen bedeutet. Die Aufrecht erhaltung der Fraktionsgemeinschaft wird hier al» Schwächung deS entschiedenen Liberalismus gebrand- markt, während die Annahme des tz 7 dk» Vereins- g setzes als Verletzung der Grundsätze des Libera lismus hingestellt wird. Man rechnet in den Herrn Barth nahestehenden Kreisen damit, daß dieser An trag zur Trennung führen wird und man hofft dann, im Lande den Boden geebnet zu haben für eine neue demokratische Partei, die noch bei den Landtag-Wahlen agitatorisch einzugreisen hofft. Wenn irgend möglich, will man mit der Sozial demokratie paktieren, um gemeinsam Kandidaten n einigen Wahlkreisen durchzubringen. Anderen- all« will man selbständige Zählkandidaten auf- tellen. AIS Organ der neuen Partei soll die „Ber- iner VolkS-Zettung", die sich früher als demokra tisch bezeichnete, in Aussicht genommen sein." Fra»kreich. Die Pariser „Petite Republique" erzählt eine Deutschen, dessen Identität bisher nicht festgestellt beschimpft und geohrfeigt wor- Aus der Bolksschulstatistik des Königreichs Sachsen. Alle fünf Jahre findet eine statistische Auf nahme deS deutschen BolkSschulwesenS statt. 1901 fand die erste Erhebung statt, 1906 die zweite, deren Ergebnisse jetzt vorliegen. 9,7 Millionen Kinder besuchten danach die deutsche Volksschule im Jahre 1906, gegen 8,9 Millionen im Jahre 1901. Diese erhielten Unterricht in mehr als 60000 Schulen und wurden von 166 000 Lehr- kräften unterrichtet, darunter 29000 Lehrerinnen. 542 Millionen Mark — 151 Millionen aus Staats- mitteln — wurden an Gesamtauswendung für die öffentlichen Volksschulen ausgebracht, d. h. über 100 Millionen mehr, al» die Ausgaben vor 5 Jahren betrugen. Auf den einzelnen Schüler entfielen von den Gesamtkosten 45 Mark, 7 Mark mehr als bei der ersten Erhebung, und statt der 61 Schüler, die 1901 auf den einzelnen Lehrer käme», hatte 1906 jeder nur im Durchschnitt noch 58 Schüler zu unterrichten. DaS Königreich Sachsen nimmt unter den deut schen Bundesstaaten in der Volköschulstatistik ein» habe den Statthalter nur ermordet, um andere zu l merkwürdige Geschichte, die sich auf dem Bahnhof zu Nancy zugetragen haben soll. ^General Pau, Kommandant deS 20. Korps, soll von einem