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Drilliche Svliriln-Lui,»»» Mr »I» » «8 Maul- und Klauenseuche. Aue Der Rat der Stadt. Lößnitz, den 22. September 1915. Der Rat der Stadt. r sich an das cs »7 c-, »Niger Ä. s. Lk>. Zmn dritte» Male S. ilbernen Kugeln, tück«, roßen Werke «Uz« lSnd» yreißeU !» Jhmn n Leute!! Nitsch ist, oder llquf- „daß ich gen jedes m Pöbel - Wurm, -wünscht, olgt.) N höchst«!, rzählt, ist engt, da!, ne» hi« cutten." steif nüd echte Ge> Schnitte, »antnr. nigeiiehm, sich tag- sich noch !»/ salutierte «Inen e Veciveil lrbcißigcs in» Range >aß «dir >0 Uhr. den Wert de» Errungenen nicht au«. Au unß«zöhkte« Tausenden eilten d!« kleinen Sparet zu dm Zahlstellen «ud brachten freudig ihre Beträge- Jeder wollte nach seine» Kräften dtisteuern - jeder, derZ nicht berufe» war, mit der Waffe zu kämpfe«, war bestrebt« den inneren Sieg mit zu erfechten. Eine Offenba« rung der wirtschaftlichen Kra ft, der Stege«, zttversicht, de» unbeugsamen W i l l« « -, di« Gegner niederznringe», der alle Deutschen beherrscht. U«§ns,>r*«h,er H«kn«at»e^g IS. 4ir»a ei Deutschlands silberne Kugeln. 60 Mark. Lößnitz, am 22. September 1915. Folgende auf den Namen des Gasihoföesitzers Otto Hngo Lanckner in Beierfeld eingetragene» Grundstücke sollen am LU. November IVLS, vormittags '/»!! Uhr in der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. I. Blatt 80 des Gru»dbnchS für Beierfeld (Gasthaus König Albert-Turm), nach dem Flurbuche 32,1 Ar groß, einschließlich Inventar auf 107 040 geschätzt - 2. Blatt 211 desselben Grundbuchs (Feld), nach dem Flurbuche 45,4 Ar groß, auf 500 geschätzt - 3. Blatt 214 desselben Grundbuch; (Feld und Wiese), nach dem Flurbuche 29,7 Ar groß, auf 330 geschätzt - 4. Blatt 89 des Grundbuchs für Zwanziger Klostergrundstücke (Feld), nach dem Flurbuche 2 Hektar 83,4 Ar groß, auf 2830 geschätzt. Die Einsicht der Mitteilungen des ÄrundbuchamtS, sowie dec übrigen, der Grundstücke betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist Jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus de» Grundstücken sind, soweit sie zur Zeit, der Eintragung des am 27. Juli 1915 verlautbarten BersteigerungSvermerkes aus dem Grundbuch« nicht ersichtlich waren, spätestens in» BersteigernugStermine vor der Anf- sorderuilg zur Abgabe von Gebote» anzumeldeu und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des VersteigerungSerlöseS dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechte» nnchgrsetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehender Recht hat, muß vor der Erteilung d«S Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbei, führe», widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös au die Stelle des ver- steigerten Gegenstandes tritt. Schwarzenberg, den 18. September 1915. Königliches Amtsgericht. Es darf nun gebeten werdet», daß unsrer gut fundierten Sparkasse auch weiftrhj« volle Vertrauen cntgegeugebracht wird und daß sic allseitige Unterstützung finde Hartenstein, de» 23. September 1915. Die Verwaltung der Stadtsparkaffe. Möbius, Bürgermeister. Oeteg»»-,'» ^Seeff»» polklunmd -chmebsH. An» 23. September 1915 ist im hiesigen Schlacht- und Viehhofe- die Maul- und Klauenseuche ausgcbrochen. Sie ist durch sofortige Abschlachtuug des Viehbestände-' wieder erloschen. Aue, 24. September 1915. Der Rat der Stadt — Poli-eiabteilung. Für unsere Sparkasse suchen wir eine Hilfskraft. Monatliche Bergütung Rach Mitteilung der K. K. Bezirkshauptmannschaft Kaaden i. Böhmen wurde in Möritschau Bezirk Joachimsthal i. Böhmen bei einem fremden, rehbraunen, welß- getupften, männlichen, 5 Jahre alten Vorstehhunde „Wutverdacht" festgestellt. In den um St. Joachimsthal festznsetzenden Beobachtungsbezirk fallen dieselben Orte, die i» der Bekanntmachung der Königlichen Amtshauptmannschaft Lchwarzenberg vom 16. September 19t5 — Nr. 217 des Erzgebirgischen BolkSfreundeS - aufgeführt sind. ES gelten die gleichen dort angegebenen Bestimmungen, auf die niSdrückiich Hingeiviesen wird. , 7931?. Die Königliche Alntshattptmannsch.ift Schwarzenberg, den 23. September 1915. i uns Eng >e erhalttü und sagt idere, d»! »cht wucdc riffeu uit genständk! :, ich le!ü , trotzdem rliebe fü :» Zeitt:, ng. Mim an denen war ist >e, Vöhl Bedauern die anderi aten hier rschafseu/ »stehenden Lößnitz. Biehzwischenzählung ist anordnnngsgemäß am 1. Oktober d. I. vorzuuehmen. Die Zahlung erfolgt durch die Schntzmanuschaft. Jahrmarkt in Johanngeorgenstadt am 3., 4. und 5. Oktober 1915. arme, Voll- S IS. Wie anders bei unS: DI« erste Kriegsanleihe 4 460 Millionen Mark, ein stattliche» Resultat, da» damal« im Ausland Neid, überall sonst aber Bewunderung erregte. Im März 1915 folgt« dl« -writ« Anftihe. 9000 Millionen Mark erbrachte sie zum Erstaunen der ganzen Welt. Fast um da« Doppelte wurde der bewilligte Kredit an Zeichnungen überschritten. Wurden mit dem Erfolg der ersten Kriegsanleihe alle früheren Erscheinungen finanzieller Geschichte in de»« Schatte»» gestellt, so hatte sich mit de, zweiten Anleih« da« deutsch« Volk selbst ttbertroffi». Nach 8 Monatrn eines furchtbaren Krieg,« wo, da- deutsch« Bolt tu der Lage, nochmal« 9000 Million,n M«rt «u- p-ener Kraft dun Retche znr BnfüglM- zu st,kn. Nachdem fast 14 Milliarde aufgebracht worbsn waren, rief 0 Monate späte, da» Vaterland zum dritten Male um Geld. Und mm «rl-bt«n »vir da« Köstlichste, da» Herrllchste^da» Groß« an. unserm deutschen Volke. Von Millionenzeichinmgrn.bi) zur stattlich,» Höhe von 3st0 an einer Stell« b«richt«tm »Mr in, Lauf« der Zeichnung«- »eit. Di« Handel«» und Judust«l«w»lt wuwiftrte» förA* sich mlteinaude», di, and,,« überflügel»» könne. Gö rutstanden Rleftnsummen. Ad«, da« allein macht Hartenstein. Bekanntmachung, die Kriegsanleihe betreffend. Bei uilserer Stadtsparkasse sind auf die 3. Deutsche Kriegsanleihe 263 800.— M.s gezeichnet worden. Fast der ganze Betrag ist den Beständen uilserer Einlegerguthaben »i entnehmen. Zusammen mit den vorangegangenen zwei Kriegsanleihen haben »vir im Interesse unseres liebe» Vaterlandes «ndÄ-nS^Entgegenkommen nufere»» Sparer» gegenüber »»»»mehr insgesamt Millis»» Mark znr Verfügung gestellt. Wie von jedem unserer Sparer bestätigt werden kann, haben wir bereitwilligst Beträge jeder Höhe, ohne die regulativmäßige Kündigung zu verlange», freigegebc». Damit glaube» wir miss Glänzendste bewiese»» z« habe», daß, wie hier und dort angenommen worden ist, die Sparkasse durch die Ende 1913 bekannt gewordenen Unterschlagungen an ihrer Leistungsfähigkeit keineswegs Einbuße erlitten hat. 12 030 Millionen! Eine Zahl, die sich sicher noch erhöht! Der „E. B.", dem dies« Nachricht heute mittag -«ging, verbreitete sie sofort dusch Sonherblatt nud löst« damit allerorten stürmische« Jubel au-, Mch-schatz- sekretär Dr. Helfferich und N«ich«d»nh»ösid,nt L « V « «- st, in dürfen zufrieden sei«. El« beispiellos,< Effola krönt ihr Wirt! DK Knud« von d,m a,w«lNtzrn deutschen Anleih »si,g wird unsere» Feinden bitter in die Ohren gellen, unsere« tapfer« Feld arauen aber ein froher LeimatSgruß fei* Filzen- fest vertrau«« w,r All« auf.de« Vita «d jeder ?^trtbt, an dem -roßen werte «uz arbeiten. S» gilt ft Deuts Vrößil M» nsMüiU II.I!» »u »,,,,»«. »« «IP Zülliiölielit, dkil 8). jksleMk siilß n»tr MI» , , , »«> «» d.» 1«^ « tttliuu» SUI» »Ich» I , I'I-", »In»!» »ir» Ni »I. Ntchü^v «UW»»»»ch Ü»^I>» I »ich» ,^»i m r,n»lr«4i Lislr«» «a I u»,«s-»»t« »«Ml DM »8»»»»lai»» »Ich» i«»ä»«W0 E hMsbMslksfreunö Tageblatt Ämtä blatt W 12 MiliarSen liriegsanleilie Berlin, 24. September. Die Zeichmmge» ans die S. deutsche Kriegsanleihe habe» nach den» bisherigen Ergebnis die Stemme von 13 03« Millionen erbracht. Einzelne kleine Teilergebnisse stehe» »och ans. iw csi mein teu. en, be. ilinern, reich» Oktober i» Aue. jur dir kgl.unö LtSdÄschenZchör-cu mMs.GrünhainKarknsftinSoham« «ZrdsM8laöl.<LSßmtz.K<ru8M<ri.-Zchnesbsrg.Zchwavsnh«N brw.WilLenf«l4 Tin neuer großer Sieg! Errungen auf dem wirtschaftlichen Kamp selbe. Zm» dritte» Male pocht« daS Reich au die Türen seiner Bürger, sie alifznrnfen, dm Vaterland zu geben, wesen e» i» diesen» gewaltigen Ecrringe» bedarf: Die il Kernen Kugeln, >">t denen dereinst unsere Feind, ««- niederzuringen Schachten. Aber e» ist Gottlob ander» gekommen! Rußland» Manzkraft ist erschöpft. Sein Finanzmmister Bark hat nach . I Mill! heutigen Telegramm in der Form eine» Ultimatum» ge» D socdert, England solle die SchnldMen Rußland» bezahlen nnh außerdem noch 8000 Millionen Franken zur Forlflihrnng de» ürleg,« g,brn. Also: Kiln Grld tn Bänke«! Frankreich ist M«> längst nicht mehr das ,«ich« Land von ehedem. Und En gl and.der Bäntirr de» Viervrrbaude» ? 40 Milliarde« «Hülden Ist bl-h,r da» Fazit di« Krieg«». E« muß ftlhst borgen ,«h,u. H«^M^,^a,n in Amirtka hat Hilf« t'Vla-t. Ueberall bot uns«,« Siwden leer, Lasch««!