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Nr. S2. Donnerstag, den 20. April 1S22. 7S. Jahrg. Im hiesigen Handelsregister ist eingetragen worden: 1 ) Am 11. April 1V22 auf Blatt 548, die Firma Orrar Wetzel in Ane betru Die Firma ist er- loschen. 2 .) Am 1S. April 1922 auf Blatt 592 die Firma Walter Bochmann, Gesellschaft mit be schränkter Haftung in Aue. Der Gesellschaftsvertrag ist am 13. Februar 1922 abgeschlossen worden. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Vertrieb von elektrotechnischen Bedarfsartikeln. Das Stammkapital beträgt zweihundertfünfzigtausend Mark. Die Gesellschaft haftet nicht für die im Geschäftsbetriebe der Firma Walter Bochmann, Metallwarenfabrik in Albernau, begründeten Verbind lichkeiten, es gehen auch nicht die in deren Betriebe begründeten Forderungen auf sie über, gu Ge- fchäftsführern sind bestellt: a) der Kaufmann Albert Reichel in Aue; b) der Techniker Fritz La Bon- voi» in Aue. Die öffentlichen Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im Deutschen Reichsanzeiger. Amtsgericht Aue, den 13. April 1922. Aue. Dermihl wird der 11jährige Schurknabe Glich Mothes in Aue. Gr ist am 18. April 1922 abend gegen 6 Uhr von einer Betriebsgrabenböschung bei der König-Albert-Brücke in Aue in die angeschwollene Mulde ge fallen und von den Wellen mit fortgerifsen worden. Bei seinem Auffinüen werden Mitteilungen an die unterzeichnete Stelle erbeten. Aue, 19. April 1922. Der Rat der Stadt. — PoNzeiabtciluug. — Lößnitz. Oessenlllche Schulausschuhsitzung Donnerstag, de» 20. April 1922, nachmittag» 5 Uhr, i« Stadtverordnetensitzungszimmer. - Lößnitz, den 19. April 1922. Der Rat der Stadt, Solzversleigerung. Brettendrunner Slaalssorslrevier. Poetsch'» Gastwirtschaft in Schwarzenberg, Dienstag, den 25. April 1922, vormittag« 11 Ahr: 3000 st. Klötze von 10—15 cm, 4370 fi. Klötze von 10-59 cm Oberstärke, 8400 fi. Derbstangeu von 8—11 cm, 13 200 fi. Reisstangen von 3—7 cm Unterstärke, aufbereitet in den Abteilungen 2,3, 1L 14, 23, 39, 46, 49 Brbr. Teil, 10 und 11 Trdf. Teil. Staatsforstrevierverwaltung Breitenbrunn und Forstrentamt Schwarzenberg, am 18. April 1922. Donnerstag, de» 20. April, wird im Dersteigerungsraum des hiesigen Amtsgericht» «tu Buch: »Die Frau als Hausärztin*, versteigert. Schneeberg, den 18. A^ril 1922. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht». Freitag, den 21. dss. Mts., 2 Uhr nachmittags, sollen an Gerichtsstelle einig« 1000 Mt«. Kupferleitungsdraht Nr. 1F 2,5 4, 16, 25 N. G. A. meistb-etend versteigert werden. Lößnitz, am 19. April 1922. Der Gerichtsvollzieher, Das Osterei von Genua. —l. Angeblich soll, wie dir Berichterstatter aus Genua schreiben, alle Welt über den deutsch-russischen Vertrag überrascht sein. Da schützen wir wohl di« Diplomaten der Entente zu niedrig und Lie Undurchlässigkeit Ler am Vertrag' zunächst Beteiligten zu hoch ein. Sowohl Engländer als Franzosen sind keine politischen Kinder, wie man der deutschen Ordentlichkeit glauben machen will. Sie haben natürlich vorher gewußt, was los ist. Vermutlich sind die kürzlichen Bemühungen Lloyd Georges, Ler sich mit den Sowjet- leuten zu Tische setzte und der das aller Welt bekannt gab, nichts als Spiegelfechterei. Es wird wohl sein Trumpf sein, den Rathenau und Tschitscherin ausspielten. Auch sein Verhalten nach der Be kanntgabe des Vertrags — Lloyd George trieft förmlich von Milde — läßt diesen Schluß zu, desgleichen di« Haltung der eng lischen Presse. Französische Truppenbewegungen in Len besetzten Gebieten, die vor der deutschen Öffentlichkeit geheim blieben, sollten scheinbar einen Druck auf Deutschland ausüben, von den Russen abzulassen. Was die Franzosen überrascht hat, wird lediglich die unerwartet plötzliche Veröffentlichung Les Vertrags sein. Zn Deutschland war di« Regierungspresse schon lange informiert. Der »Vorwärts* schrieb vor ein paar Tagen gelegentlich der ablehnenden Eutenteantwort auf die deutschen Gegenvorschläge zur ,Wiidergutmachungs"note merkwürdig mutig: »Die Geduld der deutschen Arbeiterschaft war bisher un endlich groß. Die deutsche Arbeiterschaft erhebt den Ruf: Fort . mit einer Regierung, deren Weiterbestehen den Tod des deutschen Proletariat» bedeutet! Her mit der Arbeiterregicrung, die die Grundlage für eine neu» Aufwärtsentwicklung Deutschlands durch Las Bündnis mit Sowjetrußland schaffen wirdl* Also: der Inhalt des Ostere's von Genua überraschte nicht. Natürlich haben sowohl Lloyd George als die Sowjetherren versucht, auch auf einem anderen Weg«, d. h. ohne Deutschland, Frankreich beizukommen. Als Las nicht gelang, ließen sie die Bombe platzen. So hat di« ganze Sach« den Anschein, als ob Lie Initiative keineswegs auf Seiten der deutschen Regierung gewesen wäre. Das wäre auch bei Ler bekannten Kurage Wirths und Rathenaus gegenüber Frankreich — besonders letzterer soll sich lange gegen di« Veröffentlichung.gesträubt haben — mehr als verwunderlich Der nüchterne Deutsche fragt sich, welchen Nutzen wir von dem Vertrage haben werden. Uns scheint zunächst, als ob das Rußland von heute nicht gerade geeignet ist, uns besondere wirtschaftliche Vor teil« zu gewähren. Es werden Jahre vergehen, ehe aus dem Trüm merfeld im Osten neues Leben sprießen wird. Wer sagt uns aber, daß die heutige russische Regierung fähig ist, aufzubauen, wer sagt un» ferner, ob sie den guten Willen hat, den Vertrag zu erfüllen, und ab sie nicht bald einer anderen Regierung mit anderen — vielleicht profvanzösischen — Zielen Platz machen muß? In politischer Hinsicht werden die Russen uns gegenüber nicht schüchtern sein, Las ist vorauszusehen. Wir glauben nicht an ein« plötzliche Umstellung ihrer sogenannten Ideale. So kann «s sein, baß das Osterei von Genua eine knallrote Farbe hat, und daß Hr. Wirth nicht wie der große Genueser Eolumbus mit seinem Ei eine schwierige Frage auf einfachem Wege gelöst hat. Trotz allem: Das Spiel hat begonnen, nun muß es durch-, gehalten werden. Die Regierung wird, wenn sie ein ehrliche Spiel nach Innen spielt, di« nationalen Parteien hinter sich haben. Das deutsch-russische Abkommen hat folgenden Wortlaut: „Die deutsche Regierung, vertreten durch Reichsminister Dr. Rathenau und die russische Föderative Sowjetrepublik, vertreten durch Tschitscherin, sind über folgende Bedingungen übereingekom men: « Artikel l: Die beiden Regierungen sind darüber einig, daß die Auseinandersetzungen zwischen dem Deutschen Reiche und der rus- fischen Sowjetrepublik über Fragen au» der Zeit de« Kriegszustände« zwischen Deutschland und Rußland auf folgender Grundlage ge regelt werden: Die deutsch« Regierung un- die Sowjetrepublik verzichte» g«ge«. seitig auf den Ersatz ihrer Kriegrkostr«, sowie auf den Ersatz der KrlegsschädeN, d. h. derjenigen Schäden, die ihnen und ihren Ange hörigen im Kriege sowie durch militärische Maßnahmen einschließlich oller im Feindeslande vorgenommenen Requisitionen entstanden sind. Desgleichen verzichten beide Teil« auf den Ersatz b«r zivilen Schäden, dir den Angehörigen eines Teile» durch die sogenannten Kriegsausnahme-Gesetze der politischen Gewalt eine» Staates Ange- hörig«» de» anderen Tril«» verursacht worden find. 1 Die durch den Kriegszustand betroffenen öffentlichen und privat- rechtlichen Beziehungen, einschließlich der Frage der Behandlung der in die Gewalt des andern Teils geratenen Handelsschiffe werden nach den Grundsätzen der Gegenseitigkeit geregelt werden. Deutsch land und Rußland verzichten gegenseitig auf Erstattung der beider- fettigen Aufwendungen für Kriegsgefangene. Ebenso verzichtet die deutsche Regierung auf Erstattung der von ihr für die in Deutsch land internierten Angehörigen der Roten Armee gemachten Aufwen dungen, die russische Regierung ihrerseits auf die Erstattung des Erlöses aus von Deutschland vorgenommcnen Verkäufen des von seinen Internierten nach Deutschland gebrachten Kriegsgeräts. Artikel II: Deutschland verzichtet auf die Ansprüche, die sich aus der bisherigen Anwendung der Gesetze und Maßnahmen der Sowjet republik auf deutsche Reichsangehörige sowie aus die Rechte des Deutschen Reiches gegenüber Rußland und ferner auch von der Sow- jetrcgierung oder ihren Organen gegen deutsche Staatsangehörige in privatrechtlicher Beziehung getroffenen Maßnahmen ergeben, vor- ausgesetzt, daß die Negierung der Sowjetrepublik auch alle Ansprüche gegenüber dritten Staaten nicht anders behandelt. Artikel III: Die diplomatischen und konsularische» Beziehung«» des Deutschen Reiches und der Sowjetrepublik werden sogleich wieder anfgenommen. Die Zusammensetzung der beiderseitigen Konsuln wird durch besondere Abkommen geregelt werden. Artikel IV: Die beiden Regierungen sind ferner auch darin cinkg, daß für die allgemeine Rechtsstellung der Angehörigen des einen Teils wie auch des andern Teils und für die allgemeine Regelung der beiderseitigen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen der Grundsatz der Meistbegünstigung gelten soll. Der Grundsatz der Meistbegünstigung erstreckt sich nicht auf die Vorrechte und Abmachungen, die die Sow- jetregierung einer anderen Sowjetrepublik oder einem solchen Staate gewährt, der früher einen Bestandteil des ehemaligen Rußlands bil dete. Artikel V: Dis beiden Regierungen werden den wirtschaftlichen Bedürfnissen der beiden Länder in wohlwollendem Geiste wechselseitig entgegenkommeu. Bei einer grundsätzlichen Regelung dieser Frage auf internationaler Basis werden sie vorher in einen Gedankenaus- tausch eintreten. Die deutsche Regierung erklärt sich bereit, die ihr in den Verhandlungen mitgeteilte von private» Firmen beabsichtigte Vereinfachung nach Möglichkeit zu unterstütze». Artikel VI: Die Artikel I bis IV dieses Vertrages treten mit der Ratifikation, die übrigen Bestimmungen sofort in Kraft. O » Genua, 18. April. Der Leutsch-russische Vertrag bezieht sich nicht auf Lie Republiken Kmckasien und Georgien und vorläufig auch nicht auf Lie Ukraine. O » Aussetzung der Konferenz. Genua, 18. April. Die gestrigen Beratungen bei Lloyd George haben zu dem Beschluß geführt, daß heute alle Arbeiten der Kon ferenz ausgesetzt werden sollen, bis der durch den deutsch-russischen Vertrag hervorgerufene Zwischenfall geklärt ist. Es soll eine Zu sammenkunft der Hauptdelegierten sämtlicher einladenden Mächte zu sammen mit denen der kleinen Entente stattfinden, in der zu der juristischen Angelegenheit des Vertrages in seinem Verhältnis zu der Konferenz Stellung genommen werden soll. Man ist der Mei nung, daß außer den Franzosen auch die Engländer und die Italie ner von dem Zustandekommen de» Vertrages unangenehm berührt worden seien und die englische Delegation hat auch gestern abend noch ein Kommunique herausgegeben, in dem gegen den deutsch-russischen Vertrag Stellung genommen wird. * Lloyd George für ruhige Ueberlegung. London, 18. Apvll. Emer göstevn a-end abgegangenen Rsuter- meldung aus Genua zufolge trat Lloyd George in Ler gestrigen Mittagssttzung beredt für ruhige Uckerlegung «in und erklärte, Laß keine Aktion unternommen werden dürfe, bevor sie ernst erwogen sei. Französische „Versöhnlichkeit*. Genua, 18. April. Der französische Delegierte Eolrat hat Lie Sitzung -er Dirtschaftsunterkommiffion, Lie heute stattfinden sollte, abgesagt, «eil deutsche Delegierte darin sitzen. > » Auch Italien wünscht Handel mit Rußland. Zürich, 18. April. Die »Neue Zu^er Zeitung* meldet au» Rom: 20 Handelskammern Italien» haben in einer am ersten Oster- ftiertage gefaßt«» Entschließung an die Regierung sich für sofortig« Beseitigung sämtlich«, Handelsbeschränkungen im Verkehr mit den frühere» feindlichen Mächten ansg.sprachen. Die Deweggrün-e -er deutschen Regierung. Genua, 17. April. Zu dem in Rapallo zwischen Minister Dr. Rathenau und Tschitscherin abgeschlossenen deutsch-russischen Abkom me» wird von der deutschen Vertretung nahestehender Erst« fol gende Erklärung abgegeben: Die staatsrechtliche Lage Deutschlands Rußland gegenüber war die, daß Deutschland mit Rußland im Frieden lebte. Dieser Frie denszustand ist das einzige, was vom Brest-Litowiker Vertrage übrig geblieben ist. Der Brest-Litowfler Vertrag selbst ist aufgehoben, aber nicht die Bestimmung, daß der Kriegszustand zwischen den bei den Ländern aufgehoben wurde. Die deutsche Regierung war seit dem fortwährend bemüht, mit der Sowjetregisrung z1» einer Ab machung zu kommen, da ja bekanntlich die Sowjetregierung seitens der deutschen Regierung anerkannt war. Soweit ist der nun abge schlossene Vertrag nicht von grundlegender tatsächlicher Bedeutung; es handelt sich vielmehr um einen Vertrag, der die Handelsbeziehun gen beider Länder und die gegenseitige Kriegsabrechnuna regelt. Kurz vor der Abreise nach Genua ist in Berlin die Niederschrift de» jetzt vollzogenen Abkommens fertiggestellt wyrd^n. Wenn bas Abkommen vor der Konferenz von Genua nicht ratifiziert wurde, so lag das daran, daß die deutsche Abordnung mit freien Händen den Gang der Ereignisse in Genua abwarten wollt«. Inzwischen haben sich jedoch die Ding« so entwickelt, daß die Der- handlunqen zwischen Rußland und den einladenden Mächten hinter verschlossenen Türen vor sich gehen. Deutschland wurde zu dies«» Verhandlungen nicht zugelassen, obschon es das größte Interesse da- ran hätte. Es ist somit durchaus logisch, daß die deutsche Abord nung Mittel und Wege suchte, zu ihrem Recht zu kommen. Zu be- tonen ist, daß der deutsch-russische Vertrag eine deutsch-russische An- gelegenheit ist und die Interessen keiner anderen Macht berührt. Eine andere Auslegung als diese ist unbedingt von der Hand zu weisen. Ebenso ist eine Auslegung abzulchnen, nach der durch die sen Vertrag die Verhandlungen der Konferenz von Genua beein trächtigt werden können. Die deutsche Abordnung steht auf dem Standpunkt, daß eine Abmachung zwischen den assoziierten Mächten und Rußland, die aus den augenblicklich schwebenden Verhandlungen resultieren könnten, Deutschland nur willkommen sein könnte. Es sei anzunehmen, daß eine solche Verständigung zwischen den ein ladenden Mächten und Rußland zustande kommen wird. Für Deutschland war der Wunsch maßgebend, endlich einen allgemeinen Frieden mit Rußland aufzurichten. Der Vertrag will nicht sagen, daß deutscherseits irgendwelche Hinneigungen zu den sozialen und wirtschaftlichen Grundsätzen Rußlands vorhanden seien. Das sind ganz neutrale Punkte. Deutschland hat Anhaltspunkte dafür, daß Rußland mit den Westmächten kooperieren will. Die deutsche Indu- strie hat bereits den Weg beschritten, der jetzt durch den Vertrag geöffnet ist. »Monsieur Dubillon*. Basel, 18. April. Die „Basier Nachrichten* melden aus Paris: Eine neue Note der französischen Regierung ist am Osterfeiertag nach Berlin abgegangen. Sie nimmt auf die tätlichen Mißhandlungen des Sekretärs des französischen Konsulats in Leipzig, Dubillon, wah- rend der letzten Leipziger Messe Bezug und stellt die Forderung auf, nach Zahlung einer Buße von 50 000 Mk. an den Sekretär und nach Entschuldigung von Reichswegen, nachdem die sächsische Regierung ein gleiches, schon vor vier Wochen übermittelte» Verlangen bis jetzt nicht beantwortet hat. Da« Diktat der Rcparationskommission. Genf, 18. April. Havas meldet: Die Revarationskommission hat sich in ihrer letzten Sitzung für zuständig erklärt, über die Finanz- konlrolle in Deutschland selbständig Ent'chesimngen zu troffen auf Grund der Bestimmung im Versailler Vertrag, betreffend die Sicher stellung der Wiedergutmachungsleistung. Da« End« der Luftfahrt-Kontrollkommisfio«. Berlin, 18. April. Am zweiten Osterfeiertag ist im Auswärtigen Amt eine Rote der Entente cingetroffen, in der bestätigt wird, daß di« Lu-isshrt-Kontrosikommisstcn jetzt aufaeboben wird, und daß nun der Zeitpunkt eintrete, an dem die DcgrisfeunterWcde zwischen zivilem Luftschiffbau und dem verbotenen Militärluftschiffbau der deutsch«» Regierung in einer Anlage mitgeteilt werden. Sin neuer politischer Mord. Berlin» 18. April. Heute »acht nach 12 Uhr wurden in der Uhlandstraße die türkischen Staatsangehörigen Djrmal Aemy Bei und Eddi» Lhaki, ermorde«» Der erstere war früher Generalgouver neur non Trapezunt, der letztere leitende» Mitglied d«» türkische» Komitee« der Union de Progres. Die Mordtat dürste ans politisch« Beweggründe zurückzuführen sein, sie ist vermutlich von hier leben- d« Armeni»« «vrd«». WMWAlWM 1- --- - —- ' x 1 Der .»r>»«btr»tsch« 4)»It»Ir««ad- »richttnt tigllch mU Nusnadm, der Tag« nach Sonn- und k<lllagen. B«iUgtpr«t» > monatlich Mark lS.— durch di« NuolrLaer jrei ins Kau,; durch die Polt bezogen viert,Ilttdrllch Mark 48.00. monatlich Mark 18 00. SI»r«»g«upr<t» sUnschllehl. Nnz,lgenit«u,r): im vmtebiatl- d^ir» der Raum der Up. TownUjU!« L.t>0 Md., aus- wbr«, 8.S0Md„ im amtlichen leit di» aaib» ^«il» 12.- Md., auswdri, 14.-Md., im RediomelM dtePeliijeU« 1t.-Md., aimwtirt» 14.— Md. PoHiedea-Norrt», Leipzig Nr. 1222«. Anutgeu-Slnnahm« fttr dt» a« Nachmittag scheinend« Nummm di, vormittag, » Uhr tn dm Laupta^chdft» Nellnr. Mn, vmotthr stlr dt, «lutnadm, d« NnzUg« am oorgetchrtedmrm lag, samt« an b^limmUr Still« wird nicht g^Uxn. auch nicht stlr di, Rtchttad^t d« durch 8«». ivnch'r aulg^^nen Anzeigen. — gilr Nickgalx unoertangt «Ingetandt« Schttftjlüch, glxrnimmt dl« Schrtftliltung d«tn« Derantwortung. — Unterdrmhmigia d« Srschült» d,trieb« degrlinixn dein, Ansprüche B«i Zadlu»g«>«rz»g und Nondur, aeiNa R-datt« al, nicht «rmndart. -arU>«,«lch»ft»ft«U«» in Nu«, Vddnitz. Sch>««d«w imd Schwarrmbirg. » enlhallend die amMche» Lestanntmachunge« der Amishaupimannschast und der Slaatsbehvrden in Schwarzenberg, der Staais- u. sllMsüen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, Grünyain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Ss werden außerdem veröffenilicht: Die Bekanntmachungen der Sladträl« zu Aue und Schwarzenberg und des Amtsgerichts zu Aue. Verlag L. M. Gärlner, Aue, Srzgeb. 7«mspr«ch,r > <»« N, «ghnt» (Amt Aue) 440, Sch«„b«r, 10, Schd>arr«n»«rH Drahtanschrift i DoMftrund «u<«r,,,btr-».