Volltext Seite (XML)
Anzeiger für den Knür-erichtsbezirk Eibenstock mb besten Umgebung V« vqaaspni» deträar monatlich 1,80 NM. bei Zustellung, bet Abhobing in unserer De- schäftrsttll« 1,60 NM. Erscheint tilgt, nachm. mit »uemchm« der Sonn- und Feiertage. Im Falle ---««» Lewalt »der sonstiger Störungen de« votriod» der Zeitung hat der Bezieher keinen DnineUch aus Lieferung oder Nachlieferung der Aoitung oder auf Rückzahlung de, Bezugspreise» umfassend die Ortschaften: Eibenstock», vlauenthal, Larlsfeld, k>«nbshübel, Neuheide, Gberstützengrün Schönheide, Schönheider hammer, Sosa, Unter» stützengrün, wildenthal, wilzschhaus, wolfsgrün usw Ler Anzeigenpreis beträgt für die 46 mra breit« Millimeterzellt im Anzeigentell 5 Pfennig, kür dir SO mm breite Millimeterzeile im Tertteil l5 Pfennig. Annahme der Anzeigen bis späte- ftens vormittags SV, Uhr, für gröbere einen Tag vorher. Ein« Gewähr für die Aufnahme der An- zeigen am nächsten oder am vorgeschriebenen Tag sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben. Menefprrcher Nr. SOL Vieser Matt enthält di« amtlichen Bekanntmachungen der staatlichen und städtischen Behörden zu Libenstock -----„E—8S. S«hrg«»g Mittwoch, den 28. Dczcmbcr PostscheckkoM» Letpzig Nr. 386 87. Veuifche Außenpolitik 1938 Deutschland wiederWeltmacht Die in ihrer weltgeschichtlichen Bedeutung von vielen Volksgenossen noch kaum ganz erfaßte Erfüllung des Punktes l des Programms der NSDAP, vom 24. Februar 1929, der „Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechts der Völker zu einem Groß- deutschland" wäre nicht möglich gewesen ohne die vor hergegangene Verwirklichung jenes anderen Programm punktes, der die „Gleichberechtigung des deutschen Volkes gegenüber den anderen Nationen, Aufhebung der Fnedensverträge von Versailles und Saint Germain' forderte. Diese Zurückgewinnung der außenpolitischen Freiheit hatte zwangsläufig zu einer Wiedereingliederung Deutschlands in das Kraftfeld der internationalen Politik geführt. Rascher als es die Masse des Volke- erwartet hatte, konnte die Führung des Reiches die ihr damit in die Hand aegebenen Neugestaltungsmöglichkeiten aus nützen und die Initiative zur Klärung der verworrenen internationalen Lage sowie zur Beseitigung der in Ver sailles und in Samt Germain geschaffenen europäischen Gefahrenzonen ergreifen. Der Anschluß Oesterreichs und die Lösung der lschecho-slowakischen Frage, die der politischen Geschichte des Jahres 1938 das wesentliche Merkmal geben, waren gerade in Anbetracht dieses neuen Verhält nisses des Reiches zur europäischen Umwelt nicht imperiale Eroberungen, sondern Friedensräten im Interest« der Beruhigung des Kontinents. Schon auf die Heraus forderung auf die tschechische Mobilisierung am 21. Mai hat Deutschland im Bewußtsein seiner Verantwortung jene Haltung eingenommen, die nicht nur seine Würde, sondern auch den allgemeinen Frieden wahrte. Und es hat in den folgenden Monaten diesen Weg auch nicht einen Augenblick verlaffen. Die Sicherheit dieser Politik führte zur historischen Viererkonferenz am 29. September im Führerbau in München. An diesem Tage anerkannte die Welt nicht nur die Erfolgssicherheit, sonder auch die grundsätzlich« Richtigkeit der nationalsozialistischen Außen politik mit ihrer Loslösung von der Ideenwelt der kollek tiven Bindung, mit ihrem Bekenntnis der offenen Be reinigung aller politischen Fragen -wischen den direkten Beteiligten und vor allem dem Grundsatz der Wahrung jeder nationalen Würde und jedes nationalen Rechtes. Die friedliche Lösung der tschecho-slowakischen Frage erfolgte unter dem von allen Beteiligten als selbstver ständlich anerkannten Ausschluß derGenferLiga. Weder in London noch in Paris konnten die verantwort lichen Männer auch nur einen Augenblick ernstlich daran denken, dieses vor wenigen Jahren noch so allmächtige Forum irgendwie an dem Ablauf der Ereignisse teil- nehmen zu lasten. Und zwar aus der klaren Erkenntnis heraus, daß eine solche Teilstahme nur neue Verwirrun gen gestiftet hätte. Dann war aber auch die Aus schaltung Moskaus ein Erfolg der Unbetrrbarkeit der deutschen Außenpolitik. Wie lächerlich wirkte doch die ganze Moskauer „Politik" durch das jämmerliche Versagen des Sowjetpaktsystems in den kritischen Tagen und durch den ehernen Zwang der Tatenlosigkeit, mit der Stalin und Litwinow-Finkelstein die Jammergestalt des hilflosen Benesch im Stiche lasten mußten. In den großen außenpolitischen Ersolgen Deutschlands im Jahre l938 liegen aber zweifellos auch die Keimkräfte zu einer sich all»rdings sehr langsam entwickelnden weite ren Neugestaltung des Wesens der Politik in Europa. Die von Adolf Hitler und Chamberlain am Tage nach der Münchener Konferenz gemeinsam abgegebene deutsch- englische Friedenserklärung und dte Anfangs Dezember in Paris vom deutschen und vom französischen Außenminister unterzeichnete deutsch-französische Vereinbarung sind bedeutende Fortschritte auf dem Wege zur Sicherung des Friedens Europas. Durch beide Abkommen, mit ihrem grundsätzlichen Bekenntnis zur Methode der Beratung in allen die Vertragschließenden angehenden Fragen, hat gerade Deutschland einen wirklich praktischen und wertvollen Beitray zum Neuaufbau Europas gegeben. Auf der anderen Seite müssen wir leider feftstellen, daß die einzelnen Großmächte alle bisherigen Friedenstaten des Deutschen Reiches mit einem geradezu fieberhaften Wettrüsten quittierten, nur weil Deutschland wieder stark und mächtig geworden ist! Das Deutsche Reich hat bei aller ehrlichen Zusammen arbeit mit den Mächten der Ordnung in der Welt nicht ein Hehl daraus gemacht, daß es im Ausbau deS auto ritären Staatsgefüges die entscheidend« Grund lage zur Sicherung der Lebensrechte aller sich innerlich ver jüngenden Nationen erblickt. Die Achse Berlin- Nom ist im Jahre I938 zu einem der wesentlichsten Fak- coren der Weltpolitik geworden. Der Staatsbesuch des Führers in Italien in den denkwürdigen Maitagen brachte ein« dokumentarische Verankerung der Freundschaft zwischen den beiden Staaten, an deren Festigkeit auch die Umwelt seitdem wohl nicht mehr zweifeln kann. In den ü Erörterungen unabwendbar! Die römische Presse unterstreicht erneut die Rechtsansprüche Italiens Die öffentliche Meinung Italiens wendet sich ganz entschieden gegen die Auffassung der Pariser Regierung, die in ihrer Antwortnote an Italien erklärt hat, daß sie nach wie vor die Abmachungen Lavals mit Mussolini vom Jahre 1935 als gültig betrachte. Die italienische Presse weist erneut darauf hin, daß das Abkommen von 1935 nicht ratifiziert worden sei und infolgedessen auch nicht in Kraft getreten sei. Außerdem habe Frankreich die Abmachungen verletzt, weil es nicht nur das Abesfinien- unternehmen Italiens behinderte, sondern auch die Sank tionen unterstützte und organisierte. Rach italienischer Auffassung ist mit der Ungültig- erNSrung der Abmachungen von 1935 der Artikel 13 deS Londoner Vertrages vom 26. April 1915, der eine terri toriale Entschädigung Italiens zur Aufrechterhaltung deS Gleichgewichts im Mittelmeer vorsieht, nunmehr als Grundlage einer Auseinandersetzung zwischen Frankreich und Italien anzusehen. Eine Erörterung der italienischen Rechtsansprüche sei unabwendbar. Der „Messaggero" stellt fest, daß im Gegensatz zu Eng land, mit dem durch das Osterabkommen alle aus dem Londoner Pakt von 1915 sich ergebenden Ansprüche gere gelt worden seien, das Verhältnis zwischen Frankreich und Italien von Grund a u f geregelt werden müsse. Abgesehen von den im Londoner Pakt übernommenen Verpflichtungen auf Kolontalentschädigungen beruft sich das Blatt aus Artikel 9 des gleichen Paktes, in dem Ita liens Interesse an einem Gleichgewicht im Mittelmeer an- erkannt worvLn sei. Dieses Gleichgewicht habe Frankreich seinerzeit durch die Besetzung Syriens zuungunsten Ita liens verschoben. Heute, nach der Schaffung des italieni- chen Imperiums, habe das Gleichgewicht im Mittelmeer ür Italien eine noch viel größere Bedeutung als früher ür seine Sicherheit und die nationale Unantastbarkeit »er unter französischer Herrschaft in Tunis lebenden Ita liener, die nicht drangsaliert oder in Franzosen umge- wandelt werden dürften. Daladiers Kahrtpragramm Die bevorstehende Reise des Ministerpräsidenten Da ladier nach Korsika und Tunis wird in Paris in verschiedenen Besprechungen vorbereitet, zu denen der Ministerpräsident neben Außenminister Bonnet und Kolo nialminister Mandel auch den Generalresidenten von TulM. Labonne, den Generalstabschef der Armee, General Gemstjrs, sowie Vizeadmiral Darland hinzugezogen hat. Die „Epoque" meldet, daß Daladier in Toulon am 2. Januar früh an Bord eines Kreuzers dte Ueberfahrt nach Korsika antreten werde. Der Aufenthalt des französi schen Ministerpräsidenten in Korsika werde nur drei Stun den dauern, da er schon am 3. Januar früh in Bizerta ein treffen wolle. Bei seinem Aufenthalt in Tunesien werde Daladier vor allem den südlichen Teil des Landes be- letzten Atonalen hat -iese Freundschaft ihre Probe glän zend bestanden. Auch die Ergänzung dieser Politik der Achse Berlin—Rom durch das beiderseitige Anti komintern-Abkommen mit Japan, das im Jahre 1938 wiederholt eine neue Bekräftigung gefunden hat, charakterisiert besonders eindrucksvoll die klare Stellung des Reiches zu den Hauptproblemen der Politik unserer Zeit. Das Ansehen, das sich das Deutsche Reich durch seine klare und offene Politik in der ganzen Welt neu errungen hat, kann durch nichts deutlicher gekennzeichnet werden als durch die schiedsrichterliche Funktion Deutschlands uno Italiens in dem heiklen Grenzstreit zwischen Ungarn und der Tschccho-Slowakei. der durch den Wiener Schiedsspruch restlos geklärt wurde. Diejenigen beiden Weltmächte, ohne deren Willen früher kein Haar vom Haupte Europas fiel, Frankreich und England, wurden weder von den beiden streitenden Parteien noch gar von Deutschland und Italien gefragt oder zu Rate gezogen. Neben der politischen Zusammenarbeit Hal aber die Führung des Reiches im Jahre 1938 auch der Zusammen arbeit auf wirtschaftlichem Gebiete eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Die wirtschaftlichen Verpflich tungen sind durch eine Reihe neuer Handelsverträge, na mentlich mit dem Südosten Europas, enger gestaltet worden. So Hai das Jahr mit der deutschen Methode der gegenseitigen und direkten Verständi gung dem Deutschen Reich und dem deutschen Volk eine neueStärkung ihres Ansehens und ihrer Stellung in der Welt gebracht. Diese Stärkung ist weise genutzt wor den; sie wurde benutzt zum eigenen Heile, gleichzeitig aber auch immer zur Stärkung des Friedens und zur Förde- rung des Verständnisses zwischen allen Völkern! suchen und dte Verteidigungsanlagen vestcyli- gen. Nach einem kurzen Besuch von Algerien werde Dala dier dann am 10. oder 11. Januar wieder in Paris ein treffen. Dem „Figaro" zufolge wird Daladier an Bord des Panzerkreuzers „Emile Bertin", der von zwei Kreu zern des Mittelmeergeschwaders begleitet wird, die Ueber fahrt nach Korsika und Tunis durchführen. «ensation-h-tze und Falschmeldungen zu den franzöfifch-italienischen Spannungen Die französische Preffe dementiert englische Blätter. Beeil», 28. Dezember. (Funkspruch.> Seit Taoen verfolgen die englischen Blätter den Verlauf der französisch-italienischen Spannungen. Das Hauptinteresse der Lon doner Morgenblätter gehört auch heute früh der angeblichen Verschär fung der Me-nungsoerschiedenheiten maßgeblicher französischer und italienischer Kreise über dieses Problem. Insbesondere werden in den englischen Blättern Gerüchte und Meldungen ihrer Pariser Korre- spondeten über eine akute Spannung an der Gierte zwischen fran- zösrsch- und italienisch-Somaliland und über di« Zusammenziehung italienischer Truppen uno die Entsendung französischer Entsetzungs- abteilungen groß ausgemacht. Weiterhin behauptet sich in den meisten Blättern hartnäckig das Gerücht, daß Chamberlain vor seiner Romreise mit Daladier Zusammentreffen und nach Formulierung einer gemeinsamen französisch-englischen Haltung bei Mussolini ver mitteln werbe. Der politisch« Korrespondent des „Daily Erpreß" will zu melden wissen, daß die britisch« Regierung aufmerksam di« Vorgänge in Franzöfisch-Somaliland verfolge und von ihrem zuständigen diplo matischen Vertreter Berichte angefordert habe. Das Blatt be hauptet, Halifar werde im Notfall die italienisch« Regierung dar über mcht in Zweifel lassen, daß England Frankreich den Rücken decken werde, und es sei möglich, daß die Romreise Chamberlains und seines Außenministers abgesagt werde. Der Pariser Korre spondent der „Daily Mall" schreibt von Vorschlägen, nach denen Englano und Frankreich sich als Antwort auf die italienischen Ansprüche über eine Art geschlossener Zusammenarbeit im Golf von Aden einigen würden. Nachdem der „Daily Telegraph" in jeder Beziehung unbestätigte Gerüchte über angebliche deutsche Maß. nahmen seinen Lesern vorgesetzt hat, unterbreitet er ihnen in schein heiliger Form die Meldung von italienischen militärischen Opera tionen auf französischem Gebiet. Das Blatt schreibt wörtlich: „In London sei amtlich noch nichts davon bekannt, daß italienische Truppen 30 Kilometer tief in französisches Gebiet in SomalilaNd eingedrungen seien". Trotzdem aber glaubt das Blatt eine so sensationelle Behauptung, von deren Wahrheit es selbst nicht ein mal überzeugt ist, publizieren zu müssen. Alle dies« von der englischen Presse in großer Aufmachung gegebenen Gerüchte werben erstaunlicher und bemerkenswerter Weise von der gesamteck französischen Presse energisch dementiert. Nachdem schon in den Abendstunden des Dienstag gut unterrichtete französische Kreise die verschiedenen Presseinformationen von angeblichen italie nischen Truppenzusammenzi«hungen in der Gegend von Dschibuti und der persönlichen Fühlungnahme zwischen den englischen und französischen Ministern vor der Romreise dementiert hatten, gab auch die Havas-Agentur ein entsprechendes Dementi heraus. In dieser Stellungnahme heißt es u. a. unter Bezugnahme auf die englischen Blätter, daß die außenpolitischen Ereignisse erneut einen Vorwand zur Verbreitung mehr oder weniger sensationeller Kalsch- oder tendenziöser Meldungen gegeben haben. So habe «ine eng lische Zeitung melden wollen, daß die Reise Daladiers nach Tunesien den Charakter einer regelrechten Flottendemonstration Haden würde, einer Demonstration, die geeignet sein könnt«, auch «ine Zusammen ziehung der italienischen Flotte auszulösen, und daß d«r französisch« Ministerpräsident bei seiner Reise von 23 Kriegsschiffen b«gleitet sein würde. Diese Nachricht, so erklärt das halbamtliche Büro wörtlich, entbehrt jeder Grundlage. Desgleichen dementiert Havas die Gerüchte von «in«r massiven Zusammenziehung italienischer Truppen in der Nähe von Dschibuti, die durch keinerlei offiziöse Informationen bestätigt würden. Und schließlich, so betont die Havas-Agentur, wisse man in französischen diplomatischen Kreisen nichts davon, daß Chackberlain beabsichtige, in Paris halt zu machen, bevor er sich nach Rom begebe. Die offizielltn Kreise bedauerten, daß bei den gegenwärtigen Umständen derartige Nachrichten in die Presse lanciert würden, ohne daß man zuvor ihre Richtigkeit nachprüfe, um so mehr, als die Veröffentlichung derartiger Nach richten peinliche Rückwirkungen auf die international«»! Beziehungen haben könnte. Zu der verantwortungslosesten dieser Falschmeldungen, derjenigen von der Besetzung französischen Gebietes durch italienische Truppen, bringt die Havas-Agentur eine ausführliche Richtigstellung. Es wird darin betont, daß man in den zuständigen Kreisen präzisi«!«, daß einige italienische Truppenabteilung«n schon vor 18 Monaten zwei oder drei Wasserstellen in einer Zone besetzt hätten, wo di« Grenze zwischen Französisch-Somaliland und Abessinien noch nicht genau festgelegt sei. Di« auf einer Katt« aus dem Jahre 1897 skizzierte Grenz« würd« sowohl »on französischer wie von italieni scher Seite seit einigen Jahren bestritten. Es handelt sich dabei ab«r um ein Problem der Grenzziehung, das in keinem Zusammen hang mit den in Umlauf gesetzten Meldungen stehe. Im weiteren Verlauf dieser in lehr energischen Motten abgefaßten Erklärung des Büros heißt es, daß während d«r jüngsten französisch-italienischen Besprechungen niemals von einem unmittelbaren Meinungsaustausch zwischen den Ministern Englands und Frankreichs vor der Romreis« die Rede gewesen sei. Und schließlich wendet sich Havas gegen die Meldungen „gewisser ausländischer Blätter", di« der bevorstehen, den Reis« Daladiers nach Korsika und Tunis den Charakter einer militärischen Demonstration beimessen wollen. Der sraiqösisch« Mi nisterpräsident werd- dies« Reise, so schreibt «s, in seiner Eigenschaft als Landesverteidigungsminister unternehmen.