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KV «EU» «Yim S-liEMvwi „^«Lopou«, Lagidiatt ist o« MI Beröß.atlichung o,r amtlich«! BekavMwachungev Laadrach M Zlöpa aad de» ^üür-«rm»ift*r» M Zschopau d»hördtich«rl»ich b«stlmmtt Blatt mtkäl» di, amtlich»« B»kanntmachun««n des Zlnomam««» Zschopau — Banlrlroatra- Lladtdaak Zschopau BoÜwdanir Zschopau. «G«. d. H. — Poftschrckleouto Leipsig ««4 — Ruk 7t» vo» an? mtkäl» di, amtlichen B»kanntmachuna«n de» Zlnomam««» Zschopau KrvkksmpL in unä lvvst Vie smeritLsniscdea -^»grilis rvlsckea Kodlear uo6 Ussvosu — Die 8cdvvrpunlLie sn 6er Osttrout Die erst« Phase der feindlichen Frühjahrsossenfive im Westen hat mit einem Erschlossenen aiyerikanischen Großangriff auf der Front zwischen Koblenz und Hagenau, di« den deutschenMosel- und Saarstellungsbogen umschließt, begonnen. Gleichzeitig ver suchen die Amerikaner, ihren Brückenkopf von Remagen zu er weitern, indem sie ihn neue Kräfte zusühren und neue Vorstöße nach den Seiten und in die Tiefe unternehmen. Bis aus einen geringfügigen Eeländegewinn konnten sie hier nichts weiter er reichen. Die» Kampfhandlungen, an der Saar- und Moselfront und im nördlichen Elsaß sind außerordentlich erbittert. Unsere Truppen konnten im großen und ganzen ihre Hauptkampflinie halten, wenn auch dem Feind einig« tiefere Einbrüche gelangen. Bei der strategischen Wertung d«r jetzigen Situation im Westen darf nicht übersehen werden, daß es sich hier nur um «in«n Teil der feindlichen Frühjahrsoffensive handelt. Di« gegnerischen Umgruppierungen und Trupp«nkonzentrationen an der eigent lichen Rhelnfront, also abwärts Koblenz und Bonn, lallen er kennen, daß auch hier größere Angrisfsoorbereitungen bei den amerikanischen und bei den anqlo-kanadischen Truppen im Gan ge sind. Auch im Osten ist es wieder bewegter geworden, nachdem an weiten Teilen der Front eine ganze zciilang relative Ruh« ge herrscht hatte. Sowohl in Oberschlesien, also im Kampfraum Mäbrnlb Oltron als auch ''N Brückenkopf von Stettin, sowohl im Raum Danzig-Gotenhaken als auch im ostpreuhischen Kampf gebiet find ausgesprochen« Großkampfhandlungen im Gange. Da bei haben unsere tapfer kämpfenden Division««, im großen ge- seh«n, überall Abwehrerfolg« «rzielt. Wo, wie i« Oberschlefie« und in Westprrußen, d«m Feind tiefer« Einbrüche glückten, find inzwischen umfangreiche Gegenmaßnahme» angelaufen. Es be stätigt sich, daß di« Bolschewisten namentlich in West- und Ost preußen durch Bereitstellung b«st«r Führungskräst« und beson ders zahlreicher Elitedivisionen den versuch machen, unbedingt zu einem Abschluß zu gelangen. Umso größer ist da« Verdienst unserer seit Wochen in schwersten Kämpfen stehenden Divisionen, daß fi« diesen zahlenmäßig überlegenen Feind immer wieder daran hindern, einen operativ wichtige« Erfolg zu erziel««. Di» Mensch««- und Materialoerlust« der Bolschewisten Lei diesen v«r- zweifelten Durchbruchsversuchen sind auß«rordentlich hoch und e» liegt berechtigter Anlaß zu der Annahm« vor, daß fi« sich «in«» Tages in einer für den Feind bedrohlichen Weife auswirke» werden. Somit helfen unsere zäh kämpfenden Truppen in der Abwehr entscheidend, den Augenblick vorzubereit««, in dem un sere Führung da« Signal zum großen Gegenstoß geben wird. Gerade im Hinblick darauf haben di« Kämpf« an Ken Flank«n der Ostfront jetzt «ine gesteigerte Bedeutung. Auch im Oste« kann kein Zweifel darüber herrschen, daß die Dinge allmählich ihrer entscheidenden Phase «ntgeg« »gehen. Liwnsiiniig övr in Vbvrscklesieii Aus dem Fühlerhauptquartier, 17. März 1945. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: ,Der Drück der Bolschewisten und Bulgaren gegen unseren Drau-Brückenkopf südwestlich Siklos hielt an. Südlich de» Plattensees nahmen unser« Truppen zäh verteidigte Stellungen durch umfallenden Angriff unb zerschlugen Entlastungsvorstöße der Sowjets von Osten. Zwischen Sarviz-Kanal und Belencz«. Se« brachen Gegenangriffe der Bolschewist«« vor unserer n«u«n Abwehrfront unter hohen Verlusten zusammen. Oestlich und nördlich Stuhlweißenburg wurden starte sowjetisch« Mngrisfs- gruppen durch wirkungsvolle» Abwehrfeuer deutscher und unga- rischerverbänd« gefaßt un^thm Gipste« nach geringe« Gelände- gewinn ausgefangen. I« der mittleren Slowakei bracht« der gestrig« Kampftag Lei nachlallender «rast d«r feindlich«« Angriff« kein« ««sentliche Veränderung de» Frontoerlauf». Die Schlacht in Oberfchlefien hat durch erhöhten Krästeeinsatz der Sowjet» an Umfang zugenommen. Während sich ihr Angriff im Raum von Echwarzwaller nach den hohe« AussSllen der Vortag« vor unserer ALri«gelung»front festlief, verhinderten un sere verbände in schwerem Abwehrkampf dutch festhalten ihrer Eckpfeiler «in« größer« Ausweitung der sowjetische« LinLrüche , und brachten di« Bolschewisten in der Tief« d«» Stellungsraum«» zum Stehen. Schlachtflieger vernichtete« «eben zahlreich«» Kraftfahrzeug«» 8t sowjetisch« Panzer und scholl«» sechs weit«« Lewegungs- »»fähig. In den letzten zwei Lagen wurden in Schlesien 289 feindliche Panzer vernichtet. Nach dem Scheitern der Durchbruchsversuche auf Stettin, di« den Feind 102 Panzer kosteten, versucht« er gestern durch verstärk- t«m Artillerieeinsatz einen Erfolg zu «rzwing«n. Sein« erneuten' Angriffe scheiterten vor den verkürzten Stellungen unserer zäh kämpfenden Brückenkopfbesatzung. Di« v«rteidig«r von Kolberg halten, von Seestwitkräften nach haltig unterstützt, Stadtkern und Hafen in unbeugsamem Kampf- willen gegen stark« feindliche Angriffe. In der Doppelschlacht Leidersett» der Dan,ig«r Bucht scheiter- ten auch am gestrigen Großkampftag die Durchbruchsv«rsuche der Bolschewisten an der Abwehrkraft unser«» tapfer«« Jnfanteri«. Di« anhaltend starken Angriff« d«r sowj«tisch«n 1. Gard«-Panz«r, arm«e in Richtung Gotenhafen und Zoppot wurden wiederum in schwerem Ringen bei Quallendorf und Zuckau ohn« wesentlichen Bodengewinn ausgefangen. In di« Kämpf« um Quallendorf "-isf unsere Schiffsartillerie mit stärkstem Feuer «in Schwer« Artillerieträger beschallen von See her mit gutem Er folg m---!tg-gungen an der Rordküst« der Halbinsel Hela Auch in hicU murre Aburehrfront mit dem Schwer, punkt Eisenberg und nordwestlich Zinten fortgesetzten Durch bruchsangriffen stand. I« erfolgreich« Gegenstößen wurden Frontlucken geschlossen und feindliche Einbruchsstellen eingeengt. Am Riederrhe'n haben untere Truppen ihre Aufklärungstätig- keit verstärkt. Aus dem Brückenkopf bei Remagen könnt«« die Amerika««» . gestern unter Einsatz starker Panzerkräfte nach Norden vorstoßen und Königswinter nehmen. In hin- und herwogenden Orts» kämpftn verhinderten unsere verbände ein weitere» Vordringen des Feindes südöstlich Honnef doch «rzi«lt« der Gegner im Kampfabschnitt von Linz am Rhein einige Einbrüche in unser« Front. Bei ihr«« Angriffen erlitten die Amerikaner beträcht lich« Panzerverluste. Die Schlacht zw'lchen Mosel, Saar und Rhein hat an Aus- dehnung zugenommen. Feindliche Angriffe zwischen Koblenz und Boppard blieb«n in unserem Abwehrfeuer liegen. An d«r Nah« kam es zu schweren Begegnungsgefechten mit weit vorge- stoßenen Panzerspitzen der Amerikaner, vor allem im Naum Münster am Stein und Kirn. Vie Kämpfe, in di« von beid«n Seit«« neu« Kräft« geworfen werden, find noch in vollem Gang«. An der Mos«lfront zwisch«« Kochem und Trier wurden feind- l'ch« Angriff« und llebersetzversuche zerschlagen und zahlreiche feindliche Panzer vernicht«». Im Naum östlich Saarburg hält der Druck der Amerikaner heuptsächlich in südlicher Richtung an. An der Südfront de» Kumpfranmes zwischen Saar^icken und Bilchw-Iler verhinder ten unsero Truppen di« feindlichen D«rchbruchsv«rsuche, ind«m st« Einbrüche aLri«gelten und neue Angriffe zurückwiesen. Au» Hagenau angreifende Amerikaner bliebe« in unsere« Abwehr- .feuer liegen. ' In Italien führt« der Feind nur einzeln« «rfolglose Aufklä rungsvorstöbe am Serchio, in den Bergen westlich Imola und Bagna cavallo. - Amerikanische KampfvekbLnd« warfen Bomben i« süddeutsche« Raum und auf Men. I» der Nacht waren NürnLerg ««d Würzburg da» Ziel LriWcher Terrorangriff«. Et« schwächer« verband flog di» ReichsHmptstadt an. Der F«i«d verlor t« Luftkämpfen und durch Flakartillerk« der Lufttoaff, «ach bt». herigen Meldung«« 88 Flugzeit»«, darunter 88 vwrmotorig» Bomber. An di«sen Erfolge« hatte« «>s«r« Nachtjäger hervor ragenden Anteil. - e. Aus dem Fühmrhauptquartter, 18. März 1945 Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt beöamrtr Im Draubrückenko's fadwest ich Si^o» behaupte!«» sich unsere Truppen gestern n fchweren ' < "^pfen g«wn starke feindlich« Angriffe. Di« bei ?Kt» de» Plattensee? genommenen St-ffungS- abschnitte wurden im A--riff begradigt un"> g^gen Vorstöße der Sowjet» gehalten. Di« m-k er -7"' - Durchbruch»« angriff« der Bolschewisten zwischen dem Belenunld dem Raum von Felsögaffa kamen nördlich Stuhlweißel» buvg in unserem Abwehrfeuer zum Stehen oder wurde« im BerggelLnde nördlich Mor durch Hera-'-«führte Kräfte aufgefangen. Am oberen Gran verwehrten unserc Trup pen deni Feind in anhaltend Han:n den «rav ten Fkutzübergang. Starke Panzerkr^,.« der Sowjets drangen im Be-^-uf oer erbitterten Abwehrschlaht In Oberfchlefien trotz de» Vev» lüste» von 121 Panzern bis in den Raum nordöstlich Leobschütz und östlich Neiße vor. Unsere Reserven warfen sich dem feindlichen Ansturm entgeh verhinderten die Ausweitung der Einbrüche und fingen die Pan -Z itzen der Bolschävisten in der Lief? ihre» BerteidigungSraume* auf. Nordöstlich Lauvan blieben Einzelangrtffr der So wjet» ohne Erfolg. Gegen die Ost- und Südostfront de» Brückenköpfe» Steö- tin faßte der Gegner seine in den Kämpfen der Vortag« stark angeschlagenen Ver^ö^e nochmals zu einem starken Angriff zusammen. Unter Abschuß von 48 B-m-e -wei tert« auch dieser DurchbruchSverftuh zur Ode» an der Standhaftigkeit der Verteidiger. Die Besa^unz von Kob- berg erwehrt sich, wirksam durch Einheiten der Kriegs marine unterstützt, i' b ---qhaftem Kampf der feindlichen Uebermacht. In Westprxußen wehrten unsere Truppen in zahlreichen Gegenstößen starke Angriffe der Bolschewisten westlich Go- tenhafen, nordöstlich Zuckau und im R-um von Plrschk-m ohne wesentliche Geländeverluste ab. Auch in Ostpreußen stehen unsere Grenadier« in un vermindert schwerem Abwehrkampf gegen die nördlich Eisen berg und südlich Brandenburg an^ekf.-nden sowjetischen Armeen. Tapfer kämpfend schlossen ste entstandene Frond» lücken uikd verhinderten den Durchfloß de» Gegners zur Haffküste. An der Kurlandfront trat der Feind neben dem bis herigen Schwerpunkt östlich FrausSurg auch südwestlich der Stadt nach starker Artillerievorbereitung zum Angriff an. Er wurde nach geringem Bodengetrinn aufqefangen. Im Westen wurde südwestlich Duisburg «kn feindlicher Uebersetzverfuch ab gewiesen und Ges»n-—- ^s—gebracht. Am Mittelrhekn stand der Tag im Zeichen weiterer erbitterter Kämpfe um den Brückenkopf der Ame slaner östlich Remagen. Infolge de» harten Widerstande» und zahlreicher Gegenstöße unserer verbände konnte der Feind nur in einigen Abschnitten Vordringen. Au» einer Reih« von Dörfern wurde er wi-d-r g-warfen. In den Straße» von Koblenz wird heftig gekämpft. t Di« Schlacht »wischen Mosel, Saar und Rhein dauert an. Südlich Bad Münster a. S^-iu üb— Li- Nah« vov- D«e Führer «»iihr««d einer Besprechung beim Stab ei«e» Armeekerps a« der Oder-Front. Prelle-Hoffmann (EBD) Da» ganz« Volk »wß bei der Abwehr Mitwirken - Der Feind versucht in letzter Z«it häufig sein« Agenten in deutschen Uniformen durch di« Linien zu schleusen, um durch sie» Unruh« im deutschen Hinterland zu stiften unh durch fi« demora- lifi«r«nd auch auf die deutsche Trupp« zu wirk«». Nicht zuletzt diesem dunkl«» Einfluß ist es zuzuschreiben, daß vereinzelte asoziale Element« sich gerade in kritischen Tagen vorsätzlich ihrer Einsatzpflicht zu entziehen suchen und fahnenflüchtig werden. E» zeug« jedoch für di« Festigkeit von Front und -eimat, wenn es sich hi«r nur um Einzelerscheinungen handelt, den«» sowohl di« eigentliche Front wie die Bombenangriffe auf die Heimat unbe kannt geblieben sind. Sie werden sofort und rücksichtslos ausg«- merzt. Hierzu bedarf es jedoch nicht nur kriminalpolizeilicher Maßnahmen, sondern vor allem der Mitarbeit der gesamten Be völkerung. Jeder reisend« Soldat hat bekanntlich Anspruch auf Betreuung und Forderung durch die Fürsorgeeinrichtungen der Wehrmacht. Wehrmachtangehörige haben « daher in keinem Fäll« nötig, sich wegen Unterkunft und Verpflegung an irgend j«ma»d außer halb der militärischen Betreüungsdienststellen zu ««»den. D«r Soldat, d«r dies« Einrichtungen nicht aussucht, hat «ittzicherh«tt Grund, ihnen und der mit ihnen verknüpften UeLärwachung aus dem W«ge zu gehe». Gr ist auch zurückzuweisen, wenn «r etwa Fahrkarte« »de» sonstig« Fahrausweis« »erlangt. Jeder Volksgenoll« muß sich darüber klar fest», daß er unter Umständen der Arbeit.de» feindlich«« Geheimdienste», de« Fah nenflucht und der Sabotag« deutscher Kriegsmittel Vorschub lei- st«t. wenn «r au» falscher Gutmütigkeit einem Soldate« ei« U«. terkommen gewährt, Nahrung bietet oder ohne entsprechende» Ausweis Leben-mitlelkart«« überläßt. Jeder um Unterkunft oder Verpflegung bittende Soldat ist daher sachlich und Lestimmt an die nächst« Wehrmachtdienststell« zu «rw«ise«, di« sich nach Prüfung d«r Ausweis« f«in«r entsprechend annehm«« wird. Di« Mithilfe der Bevölkerung bei der Unschädlichmachung von feind lichen Elementen -eht indessen noch «etter. SoGaten, insbe- sonder« ortsfremd«, di« aufflillig lang« .cheurlaubt" find, ebrnso ortrfrrmd« Soldat««, di« für länger« Zeit „dienstlich" ohne er sichtliche Tätigkeit auftauch««, find der nächst«« militärisch«« Po- lizeibehörd« zur Prüfung thr«r Ausweis« zu m«lden. E» gibt daLei keinerlei falsch verstandene Rückficht. Einzig bestimmend muß da« Ziel sein, jeden zu fallen, d«r sich seiner Pflicht i« die sem Schicksalskampf des deutschen Volke» zu e«tzt«h«n versucht »der sich al» feindlicher Agent der Uniform der deutschen Wehr macht bedient. gedrungen« f eindltch« Panzer wurden durch Eingreifvefev- ven aufgefangen. Den Etnbruchsraum von Bad Kveu> «ach besucht der Feind nach Osten und Südwesten zu erweitern und trat dabet mit inzwischen -«angeführten eigenen Kräften In den Kampf. Im südlichen Hunsrück, an der unteren Und mittler«« Saar dauert der Kampf mit den von Nordwesten «iw- dringenden Feind vor allem im Raum Birkenfeld an. Während bei Saarbrücken und beiderseit» Hagenau der Druck Kr Amerikaner gestern nachgelassen hat, find km Raum nordöstlich Saargenründ schwere Abwchrkämpfe um unsere Westbefestignngei. im Gange. Durch weiträumige Angriffe amerikanisch« Terrvrflis» ger gegen da» Reich entstanden Schäden besonders in Orten des thüringisch-sächsischen Raum«».' Britische Kampf- flugz«uge warfen am Tage Bomben auf einige Städte im Heinisch-westfälischen Gebiet. In der Nacht waren Berlin und Nürnberg da» Ziel schwächerer britischer Ver bände. Da» StörungSfeuer unserer Vergeltungswaffen auf Lon don wird dauernd fortgesetzt. Der starke AeächesHrß duf Antwerpen hält an. > Da» Oberkommando d« Wehrmacht gibt fern« Vo- kanntt Durch Standgericht wurden der Major Strobel von einem Pionier-RegimeutSstab, der Major Scheffer, Adju tant eine» Armeekorps, de- K-nft von einem Lan- deS-Ptonier-RataiNon, der Oberleutnant P-t-w», Führer der zum Schutz der Rhetnbrück« Remagen eingesetzten Flak- Kräfte, und in Abwesenheit der Hauptmann Braotke, Kampfiommandant von Remagen, teil» wegen F-k-chrit, teils wegen schwerer Dienst-flichtverl^ung im Felde zum Tode verurteilt, weil fl« e» stchrl-ssig unterlaß«, Haven, vk Rheinbrücke bei Remagen rechtzeitig zu sprengen oder ent schlossen zu verteidigen. Di« Nr^i^ - - Kraft und Peter» wurden sofort vollstreckt.