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V. Tahrgarrg. 78 Mittwoch- 18. Februitr 1S28 Gegründei 18SK vradtanickrttzi RaSrlidle« V»««d«« VrrMor»ch»r-Samm«Imnmn«l S»»«1 Nur tür Nack>a»Ivrä»»i S0S11 D-zugr-S-bühr ' >»» in« «Lol. >w«tma»arr 8uftellm«q frei Lau» l.L« Mt. i> Februar > Mart ohne PokUuftelluna-a-bNdr »»»lou«»rr 10 «vtennta Die «ninaen werden aaä, Goldmart verechnei die rinwalU, stln,os«,on/jstrc»iko' ^ P'il-V ülr aurwäri» Pia flamUienaiiioaen und Stelle,,a<?> Rabatt Ib Pia., auterbalb L> Ptg. die «i mm breite Retlamezcile «x, Pta.. > auberbalb >t>»P<a. viierlenaebLbr'wPia. Busw. AuitrSae aeaen Borausbemkla. nivaltrae mm brette nd Stellenaeiuche obne SLriftlettun» und LauvtaeiLSitikell»! Marteuitraiie 38 »2 Druck u. Derlaa von Vtevtcki ck Netckardt t» Dresden PoftiLeck-Konto 10SS Dre.de« Nachdruck nm mit deutlicher Quellrnanaabe >.Dresdner Nackr' lultiilla Unverlana'e Schrittstiicke werben mch> auibewabrt. Gröners Antwort an die Kritiker. Lohnsragen im Reichstag. - Reue Zusammenstöße im Krantz-Prozeß. — Staatsstreich lu Litauen? Programmatische Rede im Hauptausschuß. Dom Osfizierkorps und seinem Geist. ' Berlin, 14. Febr. Im Haushaltausschuß des Reichstages ging Reichswehrminister Grüner in längeren Aussiihrungcn aus die in der Debatte vorgebrachten Anschauungen und Wünsche ein. Der Verlauf der Debatte habe ergeben, daß -wischen seinen Anschauungen und denen der Deutschnatio- nalen, der Deutschen Volkspartei. des Zentrums und der Demokraten eine weitgehende U e b e r e i n st t m m u n g herrsche. Das zeigt mir, daß ich den richtigen Kurs steuere. Was das Osstzierkvrps beirisst, so sind Geist und Leistungen der Offiziere entscheidend für den Wert der Truppe. Selbst» verständlich dürfen nicht Herkunft und soziale Ver hältnisse und Examen massgebend für die Einstellung der Offizieranwärter sein. Es muh vor allem der ganze Mensch, sein Charakter berücksichtigt werden. Das Examen ist leider eine unbedingte und unvermeidbare Notwendigkeit. Ich bin selbst nicht Abiturient und kann daher über die Dinge erteilen. Wir brauchen für die Einstellung in das Offizier» korps zweifellos ein bestimmtes Bildungsniveau. Ach «erde teftrebt sei», einen znoerlässtaen und leistungsfähigen Osfizier- ttiatz ,n erlangen, dessen Gesinnung tiber alle Zweifel erhade« Ist. Für die Richtabitnriente« und Bolksschüler ist eS schwierig, sich das nStige BUdnngSnipea« z« «erschaffen. Daß e» aber «Sgltch ist, zeige« mancherlei Beispiele. Dem Reichs ter gehören seit dem Besteh»« im ganzen 998 ehemalig« strteroffizlere al« Offiziere an. davon obne Sesfenschnlvorbildnng 1S8. mit Wassenschnlvorblldnng 46. AuS- -rschttde« sind SS. davon 44 als Hanvtleute. 19 davon mit dem Charakter als Major. Am 81. Dezember 1087 gehörte« noch 117, «nd davon 58 als Hanptlente, Offiziere dieser Borbildung der NeichSwehr an. Ob es Immer glücklich ist. auf diese Einrtchiung hinzuweisen, daß eine Anzahl Offiziere aus dem Unterosfizierstand stam men. ist mir sehr fraglich. Wir dürfen keinen gesell schaftlichen Unterschied machen. Damit würde die Einheitlichkeit und die gemeinsame kameradschaftliche Gesin» nung, die alle umschlingt, völlig zerstört werden. Was den OsstzierersaN anlangt, so muß der Minister selbstverständlich das letzte Wort dabei haben, und tn einer kleineren Armee halte ich das auch für durchführbar, aber bei den unendlichen Anmeldungen, die bei den Regimentern einlausen, ist cs un möglich. ohne gewisse Borsicbnng die Entscheidung zu treffen, und das andere Verfahren, das wir alle zentral an» melden lassen, würde zu schwerwiegenden Nachteilen führen. Es gebe hier eigen Sturmlaus von allen möglichen ginen Freunden. Ueber die Frage des Adels hat der deutsch- nationale Redner Graf Schulcnburg schon eine so verständige Meinung geäußert. daß ich mich dem nur anschlteßen kann. Der Prozentsatz des Adels tn der Reichswehr beträgt 20 Pro zent gegenüber 81 Prozent tm alten Heer. Ach habe In der langen Laufbahn, die ich hinter mir Habe, nicht den geringsten Unterschied zwischen den Offizieren gefunden, die das Adcls- prädikat hatten und solchen, die cS nicht hatten, weder in der Truppe noch im Generalstab. lZurus: GardeN Ich habe mir damals gern die zu kommandierenden Oberleutnants auS dem 8. Garderegiment geholt, well ich ausgezeichnete Köpfe darin gesunden hatte. Was dasReichSwehrmintsterium betrifft, so würde «S niemanden eine gröbere Freude machen als mir. wenn das Ministerium verkleinert werden könnte. Ich werde dteS ernstlich prüfen. Ich bin ein Feind grober Zentralbehörden, weil dort immer zu viel geschrieben wird. Die Viel» ichreiberet Ist der Schrecken der Truppe. Nicht die Fleißig, sten sind mir die liebsten, sondern die Leut«, die handeln. Die Mißhandlungen von Soldaten, diese Pestbeule, werbe ich mit Feuer «nd Schwert ansrotte«. Ein ehrliebendcr Soldat labt sich nicht mibbandeln. Äeer und politische Verbünde. A«S dem politischen Kampf ber Meinungen «nb die NeichSwehr heranSbleibe». Die sogen. Entpolitisierung soll aber nicht bedeuten völlige Unkenntnis Über die politischen Bcrhältniffe. Die Beziehungen z« den Bünden spielen hier immer noch eine Rolle. Durch die bekannte Bcrordnung ist aber ber Wehrmacht die politische Betätigung, wie fcalicke Zusammenarbeit mit politischen Bereincn verboten. Meine persönliche Einstellung z« de« Bünde« geht dahin, daß ich eS nur begrüben kann, wenn die Ertüchtigung unserer Fugend, ihre svortliche Ausbildung, von allen gleich» mäßig gut betrieben wÜrd». «nd das Ziel wäre, eine tüchtige, körperlich letftnngSsähige. grillig sreie Fugend hcranznbilben. mit andere« Worten» die Grnndlage ,« schassen bei Sr» tüchtignng des ganzen Volkes. Ein Feind bi« ich »on jeder Soldatenfpieierei. Das Verbot an die Musik kapellen der Reichswehr, bei politischen Vereinen zn spielen, hängt mit dem zusammen. Der Bcariss politischer Not stand tm si 8« des WchrgesctzeS ist in de« letzten Fahren immer weiter ausgedehnt worden. Auch das Reichs banner Schwarz-Rot-Gold hat polittsche« Charakter «nd hat das wicderholt ansqesprochen. Der Ardetter-Durn- «nd Sportbnnd bezeichnet sich selbst al» ans dem Boden de» KlaftenkampseS stehend mid stell« sich de«, gemäß z« «llc« anderen Sportoerbände« «,n. Die Krieger- »erein« haben Ihren «nparleilfchen Charakter nicht nnr betont, sonder« anch bewies-«, und »er Präsident de» Kpsshänserdnnde« »ürgt in seiner Person »esür. »ah »aS so bleibt. DaS Borgehen am 18. Januar, dem Tage ber RcichSgründuug, das hier bemängelt wnrde, ist vom Reichspräsidenten Ebert am 11. April 1981 augeorbnet worden. Ich habe keine Absicht, au dieser Berordnnng etwas zu ändern. Die Frage der Beschwerden. Was nun die Kieler MnnitiouSangelegenheit betrifft, so habe ich nach der von mir persönlich angestellten Untersuchung den bestimmten Eindruck, daß eine der beteiligten Firmen unter Bruch ihrer Verpflichtung die ihr zur Ver schrottung übergebene Munition »ach dem Auslande ver schieben wollte. Ich habe den Staatsanwalt von der Sach lage benachrichtigt und eine Reihe von Personen namhaft gemacht, die er vernehmen könnte Der Minister befaßte sich dann mit der Frage der Beschwerden. Diese Frage sei außer ordentlich schwierig Er würde es vorziehen. Einzelsälle scharf zu beantworten damit über die Erledigung kein Zweifel Ist. Damit werde eine bessere Atmosphäre entstehen. Im Bericht vom Äriseuschauploh. Berlin, 14. Febr. Amtlich «nrbe hont« abend «och folgendes Kommunique »der die hentige« intersraktionelle« Besprechungen ausgegeben: Der unter dem Borsitze dcS Grasen Westarp für heute vormittag einbernsene interfraktio nelle Ansschub der Regierungsparteien befatzte sich in drei stündiger Anssprache mit den inzwischen von allen Regie rungsparteien formulierten Abändernngswünschen znm Nclchsschulgcsctzentwurf. Seitens der ReichSregiernng nah men wieder der Stellvertreter dcS Reichskanzlers. Reichs snstizminister Hergt, ferner Reichsinneuminister Dr. v. Se « dell «nd Staatssekretär Pünd « r von der Reichs kanzlei teil. Die abschließende Stellungnahme des luter sraktionellen Ausschusses znm Reichsschnlgesetz ist für morgen vormittag vorgesehen. Reichskanzler Dr. Marx, der noch das Bett hüten mutz und daher am unmittelbaren Bortrag beim Reichspräsidenten verhindert ist, empfing im Anschluß an die hentige inter, fraktionelle Besprechung den Staatssekretär im Büro des Reichspräsidenten, Dr. Meißner, zur näheren Orientic rung des Herrn Reichspräsidenten über die politische Gesamt, läge und die Auffassung des Reichskanzlers. Fahre 1987 sind 178 Beschwerden a«S Presse, Parlament usw an uns gelangt. Bon diesen Beschwerden haben sich 144, also weitaus die Mehrzahl, als unbegründet erwiesen. IDie Reichswehr besser als ihr Ras. Der Minister ging dann ans die Kritiken über die Höhe des Etats ein «nd erklärte, baß er Bcranlassnng nehmen werde, die Mitglieder des RcichSrats persönlich über die Ver hältnisse des Etats bei gegebener Zeit ausznklären. Er halte das für nötig angesichts der Abstriche, die wahr- schctnlich nur ans Unkenntnis der tatsäch lichen Berhältuisse gemacht worben sind Wenn der sranzöstsche Soldat billiger ist alS ber dentsche. so hängt das von der andere« Bersasinng der Wehrmacht ad. Die «ns ansgczwnngene Wehrversassnug ist der Kernpunkt «nd die innerste Ursache von zahlreichen ihrer Kritiken. Diesem Zwang können wir n«S nicht entziehe«. Unsere lOOlfvv Mann Reichswehr koste« hente ebenso viel wie 890V09 Mau« vor de« Kriege. Man müsse darum bei der Kritik recht vorsichtig sein, schon um deswillen, weil sie im Ausland« gegen uns auSgenutzt werde. Ei» Schulbeispiel dafür sei die Rebe deS französischen Senators Eccard. Bo» de» Gekamtctats deansprnchc der Wchretat in Deutschland 7 Prozent, in Frankreich 81,7 Prozent, in Polen 81.7 Prozent. I« der Tschecho-Slowakct beträgt der Prozentsatz 17^9, in Däne mark IS, in England 18. in Italien 88.7. in der Schweiz 19H und in den Bereinigte« Staaten II Prozent. Als» anch d i e Schweiz mit ihrer Miliz wirst weit höhere Summe« ans alS Dentschland. Ich srene «ich, daß hier anSaesprocheu wnrde. daß bei der Beurteilung einer Wehr macht nur militärische GcsichtSpnnkte maßgebend sein müsse«. Eine andere Beurteil«»« lft sür «ich ganz unmöglich. Die Reichswehr ist. wie ich «ich in den wenigen Tage« bereits unterrichtet habe, viel besser als ihr Rns. Man bars z« ihr wirklich »aS vertranen habe«, baß sie ein absolut znoerlässigeS Fnftrnment der »ersassnnasmäßigen Reaiernng sei« «nd bleiben wird. Ich dosse. daß ich dieselbe Erklärung adgebe» kann, nachdem ich den Marinee«a« und die Verhältnisse der Marine weiter studiert habe. Eins möchte ich heute schon betonen, sch safte Heer «nd Marine al- »inheit ans. SS ist nicht mein« Absicht, zwilchen Heer und Marine eine Klnst »« dilden. Wir müsse» dle gesamt, Wehrmacht al» eine« einheitlichen OrganlSmnS zur Verteidigung «nserrr Sren,»« »e, trachte«. Das -rutsche Eigentum tu Amerika. Die Freigabe marschiert. Nach mehrjähriger Verschleppung ist die Freigabe des deutschen Eigentums in Amerika nun endlich tn ein Stadium getreten, das die so lange in Aussicht gestellte, aber immer wieder hinausgezögerte Maßregel in greifbare Nähe rückt. Die vom Repräsentantenhaus bereits angenommene Bill ist nämlich vor wenigen Tagen vom Finanzausschuß des Senats an das Plenum dieser Körperschaft überwiesen worden, und es müßte schon seltsam zugehen, wenn die Vorlage dort noch Schiffbruch erleiden sollte. Bisher war der parlamentarische Verlauf immer so, baß ein Entwurf zwar glücklich bis an den Finanzausschuß des Senats gelangte, hier aber tn eine Sack gasse geriet, aus der sich der Ausweg an das Plenum nicht finden lieb, so daß am Ende der Kongreßtagung das Ergebnis gleich Null war. Nunmehr hat der Finanzausschuß jedoch rasche und ganze Arbeit gemacht und die Frcigabebill gleich zu Beginn der Tagung an das Plenum geleitet, woraus der Schluß gezogen werden darf, daß der ernste Wille vorhanden ist, allen weiteren parlamentarischen Versandungsmanövern einen Riegel vorzuschieben und das Gesetz baldigst zu ver abschieden. Eigentlich sollte die Beratung im Plenum bereits am gestrigen Dienstag begonnen werben, doch ist im letzten Augenblick noch eine wahlpolitische Angelegenheit dazwischen gekommen, über die einige Tage zuerst debattiert wird. Es wird aber ausdrücklich versichert, daß sofort nach dieser Aus sprache die Freigabebtll tn Angriff genommen werden soll. Das grundsätzlich Bedeutsame der Vorlage liegt darin, daß Amerika sich durch sein Verhalten in scharfen Gegensatz zu den übrigen Siegerstaaten stellt, die jede Entschädigung für das von ihnen im Widerspruch mit den Satzungen des Völker rechts geraubte deutsche Eigentum verweigert und die Pflicht zur Schadloshaltung dem Deutschen Reiche aufgebürdet haben. Demnach haftet Deutschland nicht nur für die von ihm selbst verursachten Kriegsschädcn, sondern auch für den Raub, den die fremden Mächte am deutschen Privateigentum be gangen haben. Aus diesem mit Gewalt gedüngten Boden ist bas deutsche Liquidationsschädengesetz entsprossen. Amerika allein hat hier den Weg des Unrechts nicht mitbeschritten, sondern die Unverletzlichkeit des Privateigentums im Kriege anerkannt. Die praktische Durchführung dieses Grundsatzes gegenüber den deutschen Geschädigten war freilich keine ganz leichte Sache, sondern begegnete erheblichen Widerständen. Zum Teil waren sie darin begründet, daß sich die Korruption der Verwaltung des deutschen Eigentums bemächtigt hatte» deren schmarotzende Nutznießer ihre unrechtmäßige Ein nahmequelle nicht preisgeben wollten. Zum Teil spielten auch politische und kommerzielle Beweggründe solcher amerikani schen Kreise mit hinein, die von der Rückgabe eine Stärkung der deutschen Stellung auf dem Weltmärkte und einen er neuten Wettbewerb in Amerika selbst befürchteten. Diese Einflüsse machten sich bislang besonders im Senat gelten» und führten dort zu einer hartnäckigen Verschleppung ber Angelegenheit. Das darf aber nicht so aufgefaßt werden, als ob in ber ganzen bisher seit Kriegsende verflossenen Zeit überhaupt nichts zurückgezahlt worden wäre. Es wurde viel mehr bereits im März 1923 eine Zwischenlösung auf Grund der WinSlow-Bill getroffen, die zunächst für die kleineren deutschen Gläubiger sorgte durch die Bestimmung, daß alle Forderungen bis zu 40 090 Mark freigegeben wurden, ebenso ein gleicher Teilbetrag solcher Forderungen, deren Gesamt, betrag über 49 099 Mark hinausgeht. Ferner wurden bte seit März 1923 auflaufenden Zinsen den Eigentümern ebenfalls bis zur Grenze von 49 909 Mark zur Verfügung gestellt. Bei ber Freigabe des deutschen Eigentums, wie es nun mehr auf breiter Grundlage in Aussicht steht, kommen von den groben Gläubigern in erster Linie die führenden Gchtff- fahrtsgesellschasten in Betracht, die Hamburg-Amerikanische Packetsahrt-Aktiengesellschaft lHapagj mit rund 10 und der Norddeutsche Lloyd mit 1914 Millionen Mark, ferner ver schiedene Handels, und Versicherungsgesellschaften mit eben- falls hohen Millionensummen, bte Farbenindustrie, der Metallbankkonzern und fast sämtliche deutsche Banken, die mehr oder weniger bedeutende Guthaben tn den Bereinigten Staaten besaßen, mit dtten Erstattung jetzt gerechnet wird. DaS Beiwort »sofort* in Verbindung mit ber Fresgabe ist selbstverständlich mit einem Körnchen Salz zu verstehen. Die erforderlichen geschäftlichen Abwicklungen beanspruchen eine geraume Zeit, und eS wird daher mindestens ein Jahr nach ber Verabschiedung der Vorlage tm Senat vergehen, ehe Lte dentschen Gläubiger über die au» der Freigabe entfließenden Beträge verfügen können. Die Gcsamtsnmme ber deutschen Forderungen belief sich ursprijgiglich auf 2 Milliarden Mark alS Schätzungswert des ganzen der Beschlagnahme verfallenen deutschen Eigentums in der transatlantischen Republik. Zieht man hiervon ab den Abgang durch die bisherigen Zahlungen, durch die VerwoltungSkoftcn und durch die ans Korruption beruhenden Verschleuderungen, so verbleiben ln -er Hand des Verwalters noch rund eine Milliarde und 184 Millionen Mark, denen 789 Millionen Mark Kriegsschädenforderung««