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hri. viele Ge- mmenden Zergefsen- erhalten. r und in icken, die, ftig sein rn Hes- Keule am sie jedoch erden an ie gegen ;es Mäd- ß windet l gleichen er Brauch die Land- umen zu- Mädchen U in den in denen Blitz ver- en und i Himmel- )em Grün rer alten der Kyfs- ! und den iyffhäuser eiertal nt Christi deutschen -m frühe» Sonn ein n Gegem ourch die r gebetet >aus, Hof, nmelfahrt er Volks- ahrtstage oarf, denn c Unglück Ä. le 294). des Dresd. üer-Boerlel: eproben aus Die um- riting: Ein- .15: Ergötz- Funkorch. enmusik. — enko: „Das he Sitzung". . — Zwi- — Schluii- - 16.00: B- iellung der Dr. Becces 18.45: Dr. uthold.) 4- nferenz in )r. Rich. H. Gründung all. Schau- unq". Von Orchester. Wa, Emmv ldam, Cor der Funk- woüt ihr ten Fleiß m Platze, andte er Ballungen rgehen. eue Lasse mchl Na ;e spielen, dieb. Ich „Neuen" : schlagen- entenseele. agsburger ausdrück- hn an der h und du oieder aus tige eine» nmal" -erm gemächlich Leuchten- rossen von wL an. , folgt.) MsdmfferTageblalt Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, 0«, »Wil.dnlff«« T-aeblatt- «rschkin, an allen Werktagen nachmittag- 5 Uhr. Bezugaprei,: Bei Abholung in »ar SrschLftostcNe und den Ausgabestellen 2 AM. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,Zu RM., bei Poftbestellung 2 RM. euzüalich Abtrag. . ,, ,, . gebühr. Einzelnummern tSRpsg.«l!cPostanftalt-n Wochenblatt für Wu sdruff u. Umgegend Postboten und unsercAu-i. trSgcrundD-ichäftsstellen - — nehmen zu jeder Zeil De. stellungcn entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht sein Anspruch auf Lieferung Ler Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Büchsendung ein,gesandter Schriftstück« ersoigt nur, wenn Porto bctticgl. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8 gespaltene Raumzeile 20 Bpsg., die t gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 4V Aetchs» Pfennig, dir »gespaltene Reklame,eil« lm textlichen Teile I Reichsmark. 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Lord Mert Cerii über die AdriistW < Eigener Fernsprechdienst s-es „Wilsdruffer Tageblattes". eine Reihe von Entschließungen gestimmt hätten. Die übrigen Ent" » Hebung des allgemeinen Wohlstandes beigelragen habe. Mit Dan- lcswvrlen an alle Beteiligten schloß die mit Beifall aufgeiwmrnene Rede des Präsidenten. London, 24. Mm. Auf einer von der Völkerbundsvereini gung abgehaltenen Konferenz erklärte Loch Robert Cecil, daß die Begrenzung der Rüstungen durchaus möglich sei. Es handele sich um die Voraussetzung, ob die zivilisierten Völker der Welt diese Begrenzung wünschen. Die Abrüstung aller Nationen sei eine An gelegenheit von internationaler Bedeutung. Falls im nächsten Herbst nichts mehr getan würde als in den vergangenen Monaten, so sei es möglich, daß sich die schrecklichen Ereignisse von 1914 wiederholen. Genf, 23. Moi. Die Tagung der WestwirM-stskonferenz ist am Montag abend gegen 6,30 Uhr mit einer Schlußansprache des Präsidenten Thrunis abgeschlossen worden. In der Schlußsitzung nahm die Weltwirtschaftstonferenz den Gesamtbericht an den Dölkerbundsrat einstimmig an. Der Gesamt bericht besteht aus dem heute verösfentlichten Mantelbericht sowie den Berichten -er drei Kommissionen für Handel, Industrie und Landwirtschaft, di: ohne Aenderungen angenommen wurden. Ferner nahm die Konferenz einstimmig eine Entschließung über die Durchführung der Konferenzbeschlüsse an, in der sie ohne direkte Vorschläge für dir Schaffung einer neuen Organisation zu machen, die Aufmerksamkeit drs Bölkerbundsrates auf die Zu sammensetzung und die Arbeiten -er vorbereitenden Wirtschafte komM'ssion lenkt, die ausgezeichnete Vorarbeit für die Konferenz Ein Flug NeuyorL—Berlin oder Nom grplont. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Neuyork, 24. Mai. Wie aus Neuyork gemeldet wird, be absichtigt man, einen Flug Neuyvrk Rom oder Berlin mit dem Flugzeug „Kolumbia" zu finanzieren. Man hat den amerikanischen Flieger, der den Ozean i überquerte, m Paris gefeiert wie einen Helden, der etwas geleistet hat, was menschliches Können beinahe überschreitet. Für uns Deutsche, die wir mit größerer Ruhe diesem Tun gegenüberstehen, ist es eine gewisse Freude, daß der Flieger, wie der Name zeigt, germanischen Blutes ist. Gewiß ist der Flug von Newyork nach Paris, einsam im Flugzeug, fernab jeder Unterstützung, ohne die Möglichkeit, durch Funkspruch Hilfe herbeizurufen, als eine Groytat zu betrachten. Aber wir Deutsche können auf em^ verweisen, was doch noch größer, weil es schwieriger von Hemmungen umgeben wurde, die zu uoerwmdsn größere Energie verlangte: es ist der Rekener-Flug des Zeppelins vom Bodensee hinüber nach Amerika. Die Bestimmungen des Versailler Ver trages hatten den Vorbereitungsarbeiien Grenzen gezogen, die das Wagnis zu einem geradezu tollkühnen Unter nehmen stempeln mutzten. Trotzdem gelang es, weil es — kein Wagnis war; in echt deutscher Gründlich keit hatte man die Aussichten berechnet und darum die Vas mEev-mMe Wahlergebnis Keine sichere Regierungsmehrheit. Am Sonntag haben in Mecklenburg-Schwerin Neu wahlen zum Mecklenburgischen Landtag stattgefunden. Der Wahlkampf, der außerordentlich erbittert geführt worden ist. bat es sertiaaebrachs. daß die Wablbsteiliauna mit Wem!»« Tschitscherins mit Briand? Paris, 23. Mai. Die Nachrichten von -er Ankunft Tschit scherins in Paris werben nunmehr bestätigt. Der russische Volks kommissar ist gestern abend um 10,30 Uhr in -er französischen Hauptstadt eingetroffen, wo er von dem Pariser Botschafter der Sowjetunion, Rakowski, empfangen wurde. Obgleich bis jetzt kei ne Demarche von dem russischen Botschafter unternommen wurde, hält man es doch für sicher, -ah Tfchitscherin in den nächsten Ta gen, vielleicht schon morgen oder übermorgen eine Unterredung mit Brian- haben wird. schließungen hätten keinerlei Bezug auf Sowjetrußland. Zum Schluß -er Debatte sprach der französische Delegierte Loucher als erster Vizepräsident ollen Teilnehmern an -er Kon ferenz feinen Dank aus. Er betonte die allgemein gewordene Ueber- zeugung, daß der Völkerbund sich nicht nur mit politischen Fragen, sondern such mit wirtscha-Äschen Aufgaben zu befaßen habe. Der Redner sprach die Ueberzcugung aus, -aß die Weltwirtschafts- kvnfsrenz ihre Ausgaben erfüllt habe und wies noch einmal auf die Tatsache hin, daß WirLfchrfskrisen vielfach -je Ursache von Kriegsausbrüchen gewesen seien. In -er Schlußansprache wies Präsident Theunis darauf hin, -aß Lie drei großen KE-missionen weseMtchrs aus drin Wege zur Behebung der wirtschaftlichen Krise geleistet hätten. Alle Konfe renzteilnehmer Kien von dem Wunsch erfüllt gewesen, eine neue Aerr -es Wirtschaftslebens herbeizuführen. Die Beseitigung aller HanHelsbemmungen sei für die Entwicklung der Weltwirtschaft von großer Bedeutung. Die Erfahrung habe gelehrt, -aß -ie Zer rüttung des Wirtichaststehens durch den Krieg viel ernstere Fol gen zeitigte als Lie Kriegsopcrationen selbst. Die Reihe von Hem- Munge«, die die yMrstche Verwendung der menschlichen Arbeits kräfte und -cr Naimreichtümer verhindere, zur Herabsetzung der Zollschranken müßten -ie Staaten unverzüglich Maßnahmen er greifen. Durch Wiederherstellung -es allgemeinen Gefühls der Sicherheit müße eine Herabsetzung der schweren finanziellen Lasten sür die Rüs-unxen herbeigeführt werden. Ucbrr die erzielten Er folge könne die WeltwkMüstskvnserenz stolz sein. Aufgabe der Delegierten sei es nun, in ihren Ländern weiter zu arbeiten, um der Kcnsrrenz praktische Erfolgs zu sichern. Er habe -je feste Ueber- ; zeugung, -aß -ie Konferenz zur Sicherung des Friedens und zur Auftreten 25 000 Dollar. Für ein Filmauftreten unter Cecil de Milles Leitung als Hauptperson wurden' ihm 100 000 Dollar geboten. Ein Sportveranstalter will ihm für ein zweimaliges Auftreten im Stadion 150 000 Dollar bieten. Die Agentur Havas schildert die Folgen der Kund gebung bei der Landung Lindberghs in Le Bourget wie folgt: Der Flugplatz glich einem Schlachtfeld. Klei dungsstücke, Stöcke, Hüte lagen überall zerstreut, die Fensterscheiben der verschiedenen Pavillons und die Türen waren zertrümmert. Später wurde bekannt, daß zehn Personen Verletzungen erlitten haben nnd ins Hospital ge schafft werden mutzten. Der Minister des Äußern, Briand, hat angeordnst, daß auf dem Quai d'Orsay das Sternenbanner anläßlich der Ankunft Lindberghs gehißt werde, während sonst nur beim Eintreffen von Staatsoberhäuptern in Frankreich die betreffende fremde Nationalflagge gehißt wird. Lindbergh erzählt. Lindbergh erklärt, der schlimmste Teil seiner Fahrt sei der Empfang in Le Bourget gewesenz wenn der Wind und der Sturm ihn ebenso bedrängt hätten wie die 50 000 Personen, die ihn empfingen, dann würde er Paris nie mals erreicht haben. Lindbergh fährt dann fort: Ich ge riet bald nach dem Start in Nebel und Regen. Nachdem ich Neufundland am Freitag abend passiert hatte, wurde gegen Sonnenaufgang das Wetter schlechter. Vor allem die Vereisung, der schlimmste Feind des Fliegers, machte mir zu schaffen. Ich mußte bald aus drei Meter über dem Meeresspiegel niedergehen, bald auf 3000 Meter Höhe steigen. Erst gegen Morgen konnte ich eine mittlere Höhe einhalten. Die Nacht war am schlimmsten. Die Kälte machte sich bemerkbar und Sturm setzte ein. Umkehren? Es war zu spät. Ich beschloß, koste es, was es wolle, den Flug fortzusetzen. übrigens ist mein Motor ausgezeichnet. Er macht 100 Meilen in der Stunde. 80 Prozent diesmal erheblich höher war als für die Wahlen zum letzten Landtag, die am 6. Juni vorigen Jahres stattgefunden batten, so daß der letzte Landtag eine Lebensdauer von noch nicht einem Jahre hatte. Das vorleufige amtliche Ergebnis der Wahlen zeigt folgendes Bild von der künftigen Zusammensetzung des Landtages, wobei die eingeklammerten Vergleichszahlen sich auf die letzten Wahlen vom 6. Juni 1926 beziehen. Sozialdemokraten 123 090 (111404) Deutschnationale 66 194 (63 237) Deutfchvölkische 17 333 (26 116) Deutsche Volkspartei 23 947 (23 430) Kommunisten l4 725 (18 436) Wirtschaftsvartei 33 625 '16 641) Demokraten 8808 (847L) Vvlkswohlfahrt 9873 .7287) Nationalsozialisten 5518 (4607) Aus einigen ländlichen Bezirken steht das Ergebnis noch aus, doch dürste dws an dem Gesamtbild des Wahl ausfalls kaum etwas Wesentliches ändern. Die Mau. date verteilen sich wie folgt: Sozialdemokraten 21 (20 am 6. Juni 1926) ' Deutschnatisnale 11 (12) Deutfchvölkische 3 (5) Deutsche Volkspartei 4 (4) Kommunisten 2 (3) Wirtschaftspakt?; 5 (3) Demokraten 1 (2) Bolkswohlfahrt 3 (1) Nationalsozialisten 0 (0). Eine feste Mehrheitsbildung scheint nach diesem Wahl ergebnis ebenso unsicher zu sein, wie sie es im letzten Land tage-schon war, so daß eigentlich der Z w e ck d e r Neu wahlen verfehlt ist. Den 25 Mandaten der bis herigen Regierungsparteien stehen zwar nur 23 Mandate der bürgerlichen Oppositionsparteien entgegen, doch müssen hierzu noch die beiden Abgeordneten der Kommunisten ae- rcchuet werden, die sicher gegen eine neue demokratisch sozialistische Regierung, wie sie bisher in Mecklenburg an: Ruder war, in Opposition treten werden. Wie cs heißt, wollen die bisherigen Regierungsparteien zusammen mit der Gruppe Vslkswohlfahrt versuchen, die Verhandlungen zu einer neuen Negierunasbildung in Gang zu bringen. Ob es ihnen gelingen wird, diese Verhandlungen zu einen: baldiaen Erkolae zu kübren. erscheint sehr sraakich Ein neuer Ozeansiieger unterwegs. Newyork. De Pinedo ist Montag um 2 Uhr 59 Minuten Newporter Sommerzeit (7 Uhr 58 Minuten mitteleuropäischer Zeit) zu seinem Fluge über den Atlantische» Ozean nach Italien gestartet. Sämtliche zwischen den Azoren und der amerikanischen Küste unterwegs befindlichen Schisse sind an gewiesen worden, Ausschau nach einem Flugzeug zu halten. Dagegen hat Byrd seinen Ozeanslug ausgegeben. Er will dem nächst aber nach Spitzbergen starten. Verantwortung übernehmen können. Mehr als ein Sportereignis ist die Leistung Lind- berghs kaum zu bewerten. Es ist eins Einzelleistung, die höchstens späteren Unternehmungen die Wege weisen kann. Ob ihm auf seinem Fluqe die Gestalten seiner Vor gänger anfgetaucht sind, die in umgekehrter Richtung ihr Zwl zu erreichen suchten und verschollen sind? Aber es üt das Drängen des Menschengeschlechts von heute, die Entfernungen auf dem Erdball zu verkürzen. „Dime ist wons^" (Zeit ist Geld) ist nicht nur ein amerikanisches Wort, sondern ist Wegweiser geworden für die ganze Welt. Zeit ist Geld — das drückt sich auch in diesem Fluge über den Ozean hinweg aus. Das blaue Band, das lange Zeit deutsche Ozeanschiffe beim Rennen über das Meer hinweg als Sieger zierte, wird nun abgegeben an die Konkurrenten hoch oben in der Luft. Vorbei sind die (eiten, da es Wochen dauerte, ehe der Weg über den Atlan tischen Ozean bewältigt war. Als fast vergangen müssen auch die Jahre betrachtet werden, da in weniger als Wochenfrist der Ozeanrenner von England nach Amerika - hinüberjagte. Die moderne Technik wird es wohl sehr bald ermöglichen, daß diese Entfernung in kürzerer Frist bewältigt wird. Näher rücken die Völker zusammen und wenn es erst einen Tagesausstkg bedeutet, von Hamburg nach Newyork zu gelangen, dann wird wohl auch das gegenseitige Verständnis der zu Nachbarn Gewordenen rin größeres werden. Wir Deutsche werden das nur begrüßen können. Sind wir doch mitten im Herzen Euro pas das Land, über das sich die Verkehrslinien von Nord nach Süd und von Ost nach West hinziehen. Es mag in diesen Tagen, da der Ozeanflieger gefeiert wird, auch noch daran erinnert werden, daß es d e u tscheFlieger waren, die den Flug von Berlin nach Peking unter nahmen und damit den Fernen Osten Asiens näher heran rückten an Europa. So schließt sich der Kreis, bei dem Wir Deutsche führend waren: der Flug hinüber mit dem Zeppelin nach Amerika und das Wagnis gen Osten über die weiten Einöden Sibiriens und Chinas. Die Völker rücken zusammen; enger wird die Erde für die hereinströmende Flut neuer Geschlechter. Dafür ist der neueste Ozeanflng äußeres Zeichen ungestüm drän genden Wollens. Darüber hinaus aber ist er ja auch ein Ausdruck dasür, daß die Jahre gegenseitiger verheerender Kämpfe abgelöst werden und abgelöst werden müssen ourch eine neue Zeit der Verständigung, Das Flugzeug spottet der Grenzen. Mit Hilse des Motors werden Räume überwunden, die durch Mauern nicht mehr ab geschlossen werden können. Das Menschengeschlecht wächst zusammen, wird einheitlicher und dadurch genötigt, sich auf das Einheitliche, Einigende zu besinnen. Einen Zcbrftj aus diesem Wege bedeutet der Ozeanslug. Er war üu Wagnis und ist als solches zu werten. Wenn das jetzt -ebende Geschlecht in gleicher Weise fortschreitet, so wird >s in absehbarer Zeit zn der Gewißheit kommen, daß die Völkergren-en zwar nicht schwinden, aber nicht mehr ourch hohe Mauern gesperrt werden können. Nur im Wettbewerb der Leistungen soll die Bewertung liegen. Und wir Deutsche wissen, daß wir m diesem Wettkampf mit an der Spitze sein werden. * Lindbergh, der Held des Tages. » Lft,dbsrgh der j« seinem Hotel fortwährend. Gegen stand begeisterter Ovationen einer riesigen Menschenmenge begab Vealeitunq des amerikanischen B o t sch ast e r s und seiner engsten Freunde zu ver Mutter-.es bisher verschollenen französischen Ozeanikegers N «n ass ssr, um ihr sein Beileid auch im Namen des ameiuaniscysii Volkes ansrusprechen. Er er klärte, er hoffe immer noch, daß die'beiden Franzosen irgendwo ans eru Schuss oder gus eine kleinere Insel ge- rercst worden seren uno da,? es doch noch aelinaen werde, st- zu bergen. An Lindbergh find bereits N i rse n a n g eb o te ge macht worden, io von der First Nüftonalfilmgesellschasi, me ihm einen Jahreskontrakt mit einer halben Million onar bot. Das Norll-Tbeater bietet für ein wöchentliches geleistet Hobe. Die Konferenz nahm ferner -ie -am Sonnabend von i dem Kor-iatronskomüe ausgeariMete Erklärung -er fowjet- ! russischen Delegation an, -er lediglich ein Satz zugefügt wor-en ist, i der besagt, t - ß die Mitglieder der svtvjetrussischen Delegation für i