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DU N5.IN 10N. INI 7! Dienstag den 2). September ^., IUf ' üli,'t ZI-!!''! hDi-Z- „4 7sj')M aÄ»u^q»»i:D mchMäranüf tiftis " ' '" ^'.7^::! -- -- Uad waS für- jeden Einzelnen wahr M- daS tst Mch fLr M Gesammcheit wähn ES ist ein aNg«nekner MMHeil, wttw Vie <»» beir leichter und kürzer und einträglicher g^Mt>- M Befördemng der Production und de^ UmtaüichiS'Vft HtzVHe NdV Vte Mannichfaltigkeit der Täter vermehr Md dft möglichst-' WvWnlheit aller Bedürftnsse herbeigftührtwöwi Wr lebfte gevßM gektzMb men, nicht von der AMit, sondern von- dt« Mtrni- WtkchöniNwG Msere Arbeit hewörgeftmD «ÜVen. Je mchr GiM'chift'l aßVllßGst vorbringen, und je leichter wit uns durchs Taüsch vnfth»ffe«ttkinWtz waS unser Bode» und unsere Betriebsamkeit gar »Ächt oder "wimtgrr gut und weniger wohlfeil liefert- um ft gri^S ist de-Mmtz-U eitu« Einzelnen und um ft höher der LebenSgenvß im MgemeüirL'l- Diese Wahrheit ist für Jeden «tid für SLe ft rinleUchketiV , daß man das Bestehen und daS Klüft Auftreten Vtr eNtgege»gesetzt-ftMek- nung mrr erklären kann- wenn inian bis zur Quelle VerseKe« zurück« kehrt. ES liegt im Wesm der zunchmekden Cftilisaüoü, baß die Akt schästigungen immer gethM-r und vftfchiedeüälftM wekd«. R^ mand bringt MeS, waS er nöthig hat, umnikMM'selbst hervvr, sondern Jeder wählt irgend einen besonder» BMf Ä^ Swäg 'V« - Arbeit, und sucht sich alles Andere dmch Umtausch gegen sckw ErL Zeugnisse zu verschafft». Zn dieser Stellung hört er mm »W auf» für seine eigene Arbeit jede mögliche Erleichterung und Deförderüng und für alle andern Güter den geringsten Preis öder die größte Wohlfeilheit zu wünschen; aber er wünscht auch eben ft lebhtfft, daß seine Arbeit möglichst hoch im Preise stehe- oder daß die Ärtzea Leute möglichst viel Arbeit dagegen geben müssen; Md weil sein Te- Winn in gleichem Verhältnisse steht mit der Mühe und Arbeit, welche Andere anwenden, um sich Erzeugnisse srfteS Beruft zu versihasstn, ft kommt er leicht dazu, diese Mühe und Arbeit und seinen Gewinn und Wohlstand für gleichbedeutend zu halten. Diese Aüsftffuntz mag für den Einzelnen ganz natürlich fein, aber «S ist eine kühne Der« Wechselung der Begriffe, wenn der Eigennutz als Gemeinwohl and wenn daS Schutzbegehren der eigenen Arbeit als SchuAezehren der vaterländischen Arbeit austritt. Es ist nnmei nur der PröVüceNt, der Schutz oder Theuerung will, der ConsumeNt will WNHlftilheKj da nun aber in jedem einzelnen Falle der größeren oder'kleinere» Zahl voN Produeenten eine übergroße MehrheK von EMsumenten entgegensteht, so fordert daS a ll g eweineFnteVesse'itkmst neue Wohlfeilheit, und jedes B egehrea ü« Sch'btzp Theuerung beruht auf selbstsüchtig«« Awm»Kotig oder TLuschuog.v - -7 - -7).,- In Frankreich kostet das Eisen uM Vie -HÄste mehr Mft Doppest ft viel als in den NnchbarländtLn^ wir der HM>en Arbeit Wwft stch alft der BaM ^Ser Handwerker eisernes Geriche vesschnffrü> wen» Nicht dee MeÄnwMfch- durch den Grrnzzöll verhindert WÄft;' »Nb dieser Mstaiw wag ftM'M manche gavlnitwich^W/ Md'M Der Schutz -er vaterlän-ifchen Arbeit.*). Wie bescheiden und billig klmgt nicht die Bitte um Schutz der vaterländischen Arbeit ? Es ist ja die Arbeit eine Quelle aller Güter, die Grundlage unserS körperlichen und geistigen Wohlseins, wer ar beitet, hat Anspruch auf Achtung und Sorgfalt; und waS schon dem fremden Arbeiter gebührt, daS gebührt in viel höherem Maaße un sern arbeitenden Mitbürgers ' > ' > .. .. ' Ader der Schutz der Arbeit oder-die Ausschließung fremder Waa- «n vertheaerts den» wenn die inländischen Erzcognisse besser oder wohlfeiler wären, ft brauchte der Ankaaf nicht Viwch Zollschrankm erzwungen zu werden. Es fragt sich nun Nur, ob'dft Rachtheil die ser Drrtheuerung wirklich , wie die Wortführer des Schutzzolles sa gen , durch de» größeren Verdienst der einheimischen Arbeiter ausge wogen wird, und diese Frage führt auf die folgende: 'Ist die Atbeit Mittel oder Zweck? Hängt der Wohlstand ab von der Dauer und von der Mühe, oder von dem Ergebnisse der Arbeit? ' '' Wenn man den raschen Fortschritt der Erfindungen, den Gebrauch von Maschinen oder überhaupt eine Zeit oder Kraft sparende Einrich tung der Gewerbe bcklagt oder zu beschränken sucht, wenn man für vortheilhaftcr hält, zur Herstellung irgend eines DingrS Arbeiter län ger oder in größerer Zahl zu beschäftigen, so betrachtet man die Ar beit nicht alS Mittel, sondcrn alS Zweck- . ' Wenn man mir zumuthet eine Sache seihst zu. verfertigen, zu welcher ich vier Tage brauche, während ich mir dieselbe tausch weise für das Product einer dreitägigen Arbeit verschaffen könnte; oder wenn man verlangt, daß ich eine Sache nicht kaufen soll, wo sie wohlfeiler, sondern wo sie theurer ist, wo ich also gleichsam mehr Arbeit dafür geben muß, so hält man die Arbeit höher als den Er trag und sucht hen Wohlstand in der Vermehrung der Mühe und nicht in der Vermehrung der Güter. Mit Hirsen Ansichten, die dem Begehren. um Schutzzölle zu Grunde liege», steht nun freilich die Theorie und PrariS jedes ein zelnen Menschen in einem unversöhnlichen Widerspruch. Man findet Niemanden, der nicht vorzieht, seine eigenen Geschäfte leicht, schnell und gut zu vollenden ; und man findet Niemanden > der niA seine Ankäufe lieber wohlfeil als theuer za machen sucht. Jeder Arbeiter, sei er Landmann, Handwerker, Fabrikant oder Künstler, wünscht seine Mühe so viel möglich zu vermindern und den Ertrag derselben so viel möglich zu vermehren; er fürchtet picht, daß er zu viel hervor- bringe, oder daß ihm die Beschäftigung mangele;e rbelr ach tet die Arbeit pur als Mittel, nicht älS Zwech; er find ei renW ohlst aftd' in dir Menge der G üter und nicht,ift der . Daper und Griffe der Änstri'ngüng. ... - .^s:NL^-ro <. b" Serrknten PMchG- v°n W. S ism i d l e i n: Schutzzölle ! Handelsfreiheit?" (Hamburg 1851.) 5,(7. Tageblatt. . 7..-! 7-. . - . -l . k:»7!v'.-w -Mi! .7 - - ! x NU ' f-Ai ,7-. ^-.7 Ltchi.,<k ptzinp« ft 7:7-,-.^ -f r 7UM- ucv 717t lU/ L u-ch!iSm.rG Lvl, N',7 um '-l'» näo <Su^rgi!i0-lt,4 naittuSr Frerverger Auzerger Ai yg8 ur-li.-»- .uz zu.', 7:1: kitäm 7-Wfj mftg fteW» ^-.7 . 7. ,, -.-i)