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,-LEiLie VMM'Wstl «5 i» »i»» SL. Jahrgang. AL 1V8. Srettag, IS. J«N IMS. HegvlLrrSeL L8SS sr« ssir! »»»SL »oou. Arm»»»»»«»»«» > M» K»mi> IM M»MG« t«ch K« piit'NHi» <» M. DN I,lchMi,, Z»a» <M» ,«»«»» v). »«MM««»-«.»mV» »«>»»»» M« «»»».»-VKirMa«» lt.r«tt. »»»/.rmeamiqMlchNK.—1s«».N»str.»»«««l仫Mv.—VN>SN.t»M. I I^WichE Nechr-E) I »tz-rs^o. EefifchesKimt» Abwehrsieg der Armee Boehn. Schkerßr MUiche Lerluftr bei eise» «rite» einheitliches Sesemwikiff. — krst>rm»»s «iser versrücke» Mich s„ Pssreh. tt seMlchr Slsiresir abgeschosiea. Meter N Ml> rosse« «m Ssilaut verlestt.—Herr» v. -ist« Stichlet tos khristiasli. >er mstllche testiche ssrkgrbericht. ^bnlltchj Großes Hanptqnartter. 18. J«N. Kriegsschauplatz. Peon*0tzr>vv0 thSORPStAt N»vvrschk AIrtVch von Leu- und SftNch von BtllerS.vre» O»»»«»r »nrLe» örtliche «»griffe des Feinde» ab, ' !se». Die tachUiber nräßige GescchtStStigkelt lebt« a« b a«f «»b »ab» während der «acht zeitwetlla südwest. »»» «per» ««d bet wtedexhvlnng der feindliche» «», « östlich »»« BiH«rS>vr«t»»»e»x gröbere Stärk« Bei reger ErknndnngStättgkett «achte» »nr mehrfach Defasge»«. Keoreogrnvp« La»tfcha» Kronprl«« Die Armee beS Geaeraloberste» ». Boeb ie ftand gestern tagsüber i» sch»»«re» Kampf. D«rch «e» tzerangeführte Di» »tfunee« »erstarkt, fechte der Feind «o« «e»e« »ach «ehr» stündiger Artillerievorbereitung ,« grobe« einheitliche» Gegenangriff «ege» «»sere ganze Front südlich der Marne «r. «nr Abend war dieGchlacht z« »»seren Gnnste« e» tsch iedea. Unter schwersten Berluste» brache» die An» griffe des Hei »des zusammen. Ans kleine« Ortschaften süd, östlich non Marenil. in die der -feind vorübergebend ein» Mang, «arf ib» nnser Gegenstoß wieder hinaus. Auch auf de« Nvrdnfer de- Flusses versuchte der Feind vergeblich. M»S unsere Erfolge streitig z« «rache«. Bei Erstürmung «ttr« Bergrückens südlich van P » « rc « nah««« wir feine iBesachnn« «it ihre« Reginreatskornrnandenr gefangen und erbeutete« mehrere Geschütze. Oestlich »o« Reims bNeb di« Lage »»»«rLndert. Artilleriefeuer wechselnder Stärke. Nordwestlich von Massiges führt« der Feind kleinere Angriffe, die in unsere« Gegenstob zufammenbrachen. Bester» wurde« iS feindlich« Flnmenge abgeschofle«. Leutnant Jacob errang seine« 88. Lnftsteg. Der Erste Generalqnarttermeister: f«.D.V.f , Sndenborff. N«tllcher deutscher Admiralltabsberlcht. Berlin, 17. Juli. sAmtlich.) Unsere Unterseeboote versenkten im Sperrgebiete «« England 88 000 BrnttoiRegtster.r»»»««. M.r.v.s Der Chef b«S Ad«tralstab» der Marine. » Zur Prüfung der Lag« der britischen Schiffahrt hat die «tglische Regierung dieses Jahr einen Ausschuß eingesetzt, besten Bericht im »Board of Trade-Jonrnal" vom 20. Juni ^veröffentlicht wurde und überall großes Aufsehen erregt. Er bestätigt unumwunden die schweren Berluste durch den lUnterseeboot-Srieg, der nach Len eigenen Worten des Be richtes Englands Lebensnerv bedroht. Der Ausschuß bedauert dte riesigen Opfer, die für England die -schwersten Folgen nach sich ziehe» müßten, und verlangt Vorkehrungen zur Aufrechterhalt ung der briti- Ischen Bor Machtstellung zur See. Also nicht nur iGleichberechtigung mit airderen Rationen, sondern Bor- «achtsidelluug kdUvsI LuprewLtv), d. h. Zurücksetzung der ikleirren Seemächte, verlangen dieselben Sevkapitalisten, die. Wb uns uud den Neutralen gegenüber brüsten mtt der VriedeuSformel vom Serbstbestimmungsreckt uud von der Gleichberechtigung der unterdrückten Völker. Die brttt scheu Reeder gehen aber noch weiter. Als Friedens Ledingnng ist unter alle« Umständen darauf zu dringen, -ab Lre Mittelmächte ihre sämtlichen Handels- schiffe, auch die in den neutralen Ländern liegenden, an die Entente auSznltefern haben. Nach Beendigung Ser DewoVlltsatton sind die deutschen, österreichischen uud ungarischen Schiffe zu versteigern und der Erlös gilt als Den der an biy Alliierten zu zahlenden KriegSentfchädi. gung. Dies tst das Schicksal, das die sehr einfluhreichen britische« Seekapttalisten dem deutschen Handel und der deutsche« Schiffahrt zufügeu wollen. Glücklicherweise hin dern sie das deutsche Heer und dte Unterseeboot-Erfolge, wie die obengemeldeten, an der Verwirklichung ihrer menschen freundlichen Absichten. sW. T. B.) der »ese »«Me Sk« a» der Asrse ss» i» »er khanpigre wurde am IS. Juli erweitert. Heftige Gegen, ana risse, die der Feind mtt stärksten Kräften und unter Einsatz zahlreicher Panzerkrastwaaen unternahm, steigerten lediglich seine Blntopser, sowie seine Einbuße an Gefange nen. Ucberall brachen die feindlichen Mass erl ang risse blutig zusammen. Dagegen konnten die Deutschen den Oste» des BoiS-de-Condö säubern, hierbei mehrere Geschütze erbeuten und 5 Offiziere und 123 Mann gefangennehmcn. — Um 2 Ubr nachmittags griff der Feind abermals die deutsche Frontstelle der Marne unter Einsatz aller Kampfmittel an. Wiederum scheiterten hier wie a» -er Ltrahe Evernan—DormanS sämtliche Anstürme unter außerordentlich hohen Feindverlusten. In der Champagne, wo der deutsche Angriffsstoft an einem einzigen Tage de» Franzosen fast den gesamten Gelärt-e-ewiun jahrelanger, mtt blutigsten Opfern ge- führtar Kämpfe entriß, wurden ebenfalls drei fetndliche Vorstöße abgewtesen und auch hier unsere Stellungen ver bessert. Gerade tn der Champagne, wo Hundertlansende ^ französische Soldaten im Herbst und Winter 1813 und im April 1S17 klägliche AnfanaSgewtnne mit ihrem Blute be- zahlen mußten, tritt die Bedeutung deS großen deutschen Erfolges im Vergleich mit den damaligen Massenangriffen der drei Franzoseuschlachten deutlich hervor. <W. T. B.) Li« Kämpfe nördlich Bemrmoutssur-BeSle. Ln den deutschen Ausgangsstellungen, dte sich südwest- ltch Reims hart nördlich der Nömerstraße au der Magenta- Höhe Anziehen, standen deutsch« Truppen in der Frühe des 15. Juli zum Sturm bereit. Dte Bereitstellung hat ohne Berluste stattfinden können, trotzdem die feindliche Ar tillerie lebhaft schob. Schwerstes Minenfeuer hatte die feindlichen Drahthiudernisse niebergelegt, und wo dies nicht geschah, öffneten Pioniere de» stürmende« Truppe« die Gasten. Der erste Widerstand de» Feinde» t« de» vorderen Gräben war gering. Mtt Maschinengewehren jedoch ver- teidigte er auch einzelne Stützpunkte in der Gumpfniede- rung der BeSle und den ProSneS-Abschnitt. Oestlich Wcz hatten dte Franzosen in der Voraussicht eines allgemeinen Angriff» schon lauge vorher planmäßig dte Stellung bei Beanmont südlich b«S AisnekanalS für eine nachhaltige Verteidigung eingerichtet vnd sich tiefgestaffelt aufgestellt. Dem Zusammenwirken aller Nassen mtt der Infanterie, insonderheit der Pioniere, sowie dem schnellen Vorkommen der Begleitbatterien war eS zu verdanken, daß die Division, von den Höhen in die Niederung herabsteigcnd. Prunay einnahin und schon um 9 Uhr vormittags eine Linie öst lich Gillcrn über Prunan hinaus erreicht hatte. Am Abend mar das eroberte Gelände in einer Tiefe von durchschnitt lich 8 biL 4 Kilometer fest in der Hand der Division. (WTB.j Der deutsche Brückenkopf a» dev Marne. Der den Franzosen trotz hartnäckigen Widerstandes ab« gerungene neue deutsche Brückenkopf südlich der Marne steht InelnerBrettevo-nlSKilometernnbruit einem Flächeninhalt von über 70 Quadrat kilometer fest Umrissen da. Die dem Gegner so nnbeaueure deutsche Festsetzung au der Marne selbst hat sich hierbei durch die Eroberung der das Marnetal weithin be herrschenden Hügel um rund 8 Kilometer erweitert. Gegen die Westflankc des neuen Brückenkopfes wandten sich be reits am Vormittag des ersten AngriffStages die Gegen stöße deS FeindeS mit einer Erbitterung, die bezeugt, daß der Gegner sich über die Bedeutung der Schaffung eine» deutschen Marne-BrückenkopfeS schnell klar geworden ist. Die Auswahl der Osthälftc der Marnefront für den trotz der hartnäckigen Gegenwehr so schnell erzwungenen dent- scheu Marne-Uebergang erlegt dem Feinde eine Aus dehnung gegen Osten auf. Bisher suchte der Franzose den Schwerpunkt seiner Abwehr am Westflügel dieser Komps- linie. Er ist fortan gezwungen, auch am Ostslüqel volle Kraft zu entfalten und berettzuhalten. iW. T. B.) Eine Wirkung der Beschießung l on Paris. sEigene Draütmeldnug.) ßk. Genf, 18. Juli. Aus Paris wird gemeldet, daß als wahrscheinlich« Folge der Konzentrierung der neuen dent- scheu Fcrnbeschießung auf die innere Stadt und den Kon- korHienplatz die Kommissionder Kainmcr seit Mon tag nicht mehr im Palais Bourbon tage, wie anS einer 'Notiz im „TeurpS" ersichtlich wird. Die Verstärkung deö englischen Heeres in Frankreich. Ick. Gens. 17. Juli, lEig. Drahtmeld.) Die Londoner ..TimeS" meldet, daß im Monat Juni die englische Armee in Frankreich di« gröA» Verstärkung seit Einführung der all gemeinen Wehrpflicht erfahren habe. Das numerische Gleichgewicht an den Fronten sei t a t s ä chl ich her gestellt und schließe die Möglichkeiten «euer Ucber- raschungen wie im März dieses Jahres aus. 'Nie sei das Vertrauen Englands auf seine Armee berechtigter gewesen, als jetzt. — Abwarten! LuSdehrmug des Fochfchcu Oberbefehls. lEtgene Drahtmeldung.» Kl. Genf» 1t'. Juli „Petit Journal" meldet, die Alliierten hätten in der letzten Woche der Ausdehnung des Foch- schen Oberbefehls auf weitere Teilfronten in Europa zugesttmmt. Dte kommenden großen Opera tionen des Spätsommers würden bereits die neue Zen tralisierung deö Oberbefehls der Alliierten bringen. Französische Stimme» über die neue Offensive. d. Die tn Genf eiugetrosfencn französischen Blätter vom DtenLtag enthalten dte ersten 'Nachrichten über die neue Offensive. Die Mtlitärkrttiker enthalten sich meistens noch deS Urteils, da sie dte Schlacht nicht nach den ersten Berichten beurteilen wollen. Sie machen aber das Publi kum darauf aufmerksam, daß eine 'N t e s.e n sch la ch t be gonnen hat, die entscheidend werden könnte. So liest man im Lnoncr «,Pr o>g r<- s: „Wir sind an der ernstesten Stunde des Krieges ar.gelangt. Tie Schlacht, die fetzt be ginnt, wird vielleicht die größte sein, die die Geschichte te gekannt hat. Beide Gegner haben rasch und methodisch die ungeheuren Mittel in langer Vorbereitung angesammelt, über die sic verfügen. Es ist eine Niesenschlacht, die jetzt eingesetzt hat und die plötzlich entscheidend werden kann." — Der „Petit Partste n" sagt: „Ter 'Angriff deö Feindes mar »ngestüm. aber es ist noch zu früh, um ein Urteil zu fällen." — Der „Povulatrr" schreibt: „Die Schlacht, die setzt auf einer Front von 80 Kilometer ein gesetzt hat. wird uns Tage der Unruhe bringen. BtS letzt scheint dte Schlacht einen normalen Verlauf zu nehmen, daS heißt, La» leichte ZnrÜckweichen unserer Truppen, eine Begleiterscheinung bet alle» Offensiven, scheint keine größer« Bedeutung zu haben. DaS lieber- raschungSmoment hat den Feind die-mal nicht begünstigt." Der Prozeß Mawy i» P«riS. Pari-, 16. Juli. iHaoas.s Im »weiten Teil seines Berichtes vor dem Oberste» Gerichtshöfe tadelte Peres in scharfer Weis« La« Vorgehen Malvqs als Minister deS Innern. Er warf ihm seine Beziehungen zu Almercv<aa und« anderen Defaitisten vor und seine schuldhafte Nachgiebigkeit gegenüber den Anarchisten, hie in den Jahren 1915/16 unbeschränkt eine vergiftende Prv> pagadna betreiben konnten. Weiter warf er Malm, vor, die magiwalistische Propaganda in Frank- reich ge du lt et zu haben. Einer der gefährlichsten Parteigänger sei nicht ausgewieseu worden trotz des Er suchens des Direktors der allgemeinen Sicherheitspolizei- Malvy hat dem widersprochen infolge eines Schrittes des Abgeordneten S,'outet. Gewisse russische Anarchisten durch zogen Frankreich und erklärten, daß Frankreich und Eng. laud eS gewesen wären, die die belgische Neutralität ver- letzt hätten und tn Deutschland cingebrochcn seien. Der Minister des Inneren, der für die nationale Sicherheit verantwortlich wäre, sei nicht berechtigt, sich hinter Sie Verantwortlichkeit der Regierung zu verstecken, denn er habe niemals seinen Kollegen Pläne dieser Art, dte von seinen Beamten unterbreitet worden seien, vorgelegt. Mit starker Erregung schildert der Bericht nochmals die An strengungen der Defaitisten, um Einfluß aus die französi schen Frauen und damit unmittelbar auf die Soldaten an de: Front zu gewinnen. Er spricht der üewundernngs- rvürdigen Haltung der französischen Frauen während de? Krieges auf den Feldern, in den Fabriken und in ihrem Heim seine Anerkennung auö. (W. T. B-) Grieche» für die itaUeoifche Zfront? (Eigene Drahtmeldung) ick. Zürich. 18. Juli. Andeutungen in den Militlrkriftken der großen Mailänder Blätter am Ende der letzten Woche lassen Len Schluß zu. daß sich die Entente um griechi- sche Truppenkontingente für die italienische Front bemüht. Neutrale Vermittlungsversuche. (Eigene Drahtmeldung.) Zürich, 18. Juli. In der schweizerischen Presse er- scheinen römische Telegramme und Informationen von neutralen Diplomaten, die mit Bestimmtheit von einem Kollektiv schritt der neutralen Regierun gen bei den Kriegführenden anläßlich des fünften Jahres tageS deS Krtegsbcginns sprechen und von einer diesem Schritt parallel lausenden neuen Friedensbotschaft des Papstes an die Herrscher der kriegführenden Länder. vl«e Stiftung des -etmaas der Ukraine. Kiew. SO. Juni. <W. T. B.) Ln Seine Exzellenz Herrn Generalfcldmarschall v. Eichhorn. Euer Exzellenz! Auf meinen Antrag hat dte ukrainische Regierung 50 OM Mark als Hilfe den Familien der drei getüteten und eines vermißten Soldaten (je 5000 Mark jeder) und den siebzehn verlebten Soldaten sl00c«0 Mart) bei der Explosion in Pctschcrnom am 0. Jnni assigniert. Ich bitte Eure Exzellenz in meinem Namen und km 'Namen des nt' ,,ivi'chcn Volkes, diese Gcldhilsc den obengenannten Familien und den verletzten Soldaten übergeben zu wollen. Ich bitte mir milznteilen. wem von Ihren Untergeordneten der Minister der Finanzen diese SO000 Mart znichtcken muv. Nochmal , mein tiefstes Beileid Wer das geschehene Unglück Eurer Exzellenz ausdrückend, verbleibe ich mit der aus gezeichnetsten Hochachtung Pawlo Skoropaüski. Heeresgruppe Eichhorn, Kiew. H--Qn.. den 3. Juli 1918. Abt. H a Nr. 66259 E. A» den Hetman der gesamten Ukraine. Rehmen Sie. Herr Hetman. meinen tiefge fühl te st enDank entgegen für die großherzige Speiche, welch.' auf Ihr« Anregung von der ukrainischen Regierung für die Familien der bet der Explosiunstaiastrophe getöteten deutschen Soldaten und für die bei jener Gelegenheit ver wundeten deutschen Soldaten bestimmt worden ist. Diese tatkräftige Anteilnahme der ukrainischen Regierung an dem Schicksal der deutschen Soldaten hat in unser aller Herzen freudigen Widerhall gefunden. Ich bitte Sie. Herr Hetman, auch tm 'Namen -er in Frage kommenden deutschen Familien und Soldaten der ukrainischen Regierung meinen aller- wärmsten Dank auszusprechcn. So hat auch dieses gemein sam erduldete schreckliche Unglück das Band, das die Ukraine und Deutschland umschlingt, noch enger geknüpft. Ihre An frage beantwortend, bitte ich Sie. Herr Heimari, die MOOO Mark an meine Armee-Intendantur, Jiistilutslaja 29, die benachncht'gi Ist. überweisen zu wollen. Mit aller Hochachtung habe ich die Ehre zu sein Ihr sehr ergebener gez. v. Eichhorn, Geveralfelbmarschall und Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Eichhorn — Kiew. Der GtimmnngSnmschwttny der Kadetten. -Der Vertreter von „Swcnsla Tagbi." in Helsiugfors diahtet: Meldungen aus Rußland bestätigen die Ge rüchte über einen Umschwung der Stimmung in der Leitung der K a d e t t e n p a r t c i in dcntsch- freurrdlichem Sinne. Cs bestät'at sich, daß eine Anzahl Kadcttcnführer sich nach Kiew bczal-en, und es ist kein Ge- hetmnis, daß sie Verhandlungen mit dem dortigen Ober kommando airzuknüpsen suchen, um ein Zusammen- wirken zwischen den bürgerlichen Parteien Rußlands and den Deutsche» anzubahncn, was Nck- > st l'h -<l/> ! i