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V-'" ' 477 Mittwoch, am 1S. September' 1934 109. Jahrgang Nr. 219 Sowjetruhlands Einzug 1 er ch> 4, der ... n Glashütte. . schlüge. e n n »t il t. v il r l. r 1, ir on- che tor rer >en ig! is; rre red -n; Lin ien ,90 g S h 't ^1- - on ird i4: ter 6). re 5: ch sik ^s- )t. es ei c: e- t. i» lt i» aber auch noch schlimmer kommen. Ein richtiger Denkzettel sür solche Früchtchen würde hier am Platze sein. „ c, dem Festredner iuperintendenten Fügner Netteste Zeitung des Bezirks Diese« Matt enlhäll dl« amtlichen Bekanntmachungen der AmkShaupkmannschafk, de« Stadlralt und des Finanzamts Dippoldiswalde hen letzt arf des age ten Wetter für morgen: Zeitweise auffrischende Winde aus Süd bis West. Be wölkungszunahme. Kühler. Gewitterneigung. Zeitweise Nieder- les), an- l,48 / ,98. >eiz. one Auch der ständige Ralssih bewilligt. Genf, 18. September. Die Abstimmung über die Aufnahme der Sowjetunion in den Völkerbund war nach voraufgegangener kurzer De batte um 7 Uhr beendet. 39 von 49 anwesenden Völker bundsstaaten stimmten mit 3a, sieben enthielten sich, und drei stimmten mit Nein. Einige Völkerbundsstaaten blie ben der Abstimmung fern. ' Sodann folgte die Abstimmung über die Erteilung eine- ständigen Ratssitzes an Sowjetrußland, während die Vertreter der Sowjetunion noch außerhalb des Saale blieben. Bei der zweiten Abstimmung erhielten die Sowjek- russen 40 Stimmen von S0 anwesenden Staaten. Zehn Staaten enthielten sich der Stimme. Nein-Stimmen sind nicht abgegeben worden. Als der Präsident daraufhin die Erklärung abgegeben hatte, daß Sowjetrußland einen stän digen Ralssih einnehme, betraten kurz daraus um 7.15 Uhr die Sowjetrussen unter Führung von Litwinow den Saal. Sie nahmen unter sehr schwachem Beifall die sür sie bestimmten Plätze ein. Einige Delegierte, darunter Titu- lescu, begaben sich zu den Bänken der Russen, um sie zu beglückwünschen. Es stellte sich heraus, daß die Russen schon lange Zeil vorher durch einen Ncbeneingang in das Gebäude gelangt waren, mährend draußen vor dem HaupteingaNg eine stün dig wachsende Menge auf die Anfahrt der Russen wartete. Nachdem die Sowjstdelegation nach der Abstimmung die ihr zugewiesenen Plätze eingenommen hatte, wurde sie von Präsident Sandler mit einer kurzen Rede begrüßt. Er bat sie, i ihre Plätze in der Versammlung einzunehmen, was aber, wie I mit einiger Heiterkeit bemerkt wurde, die Russen inzwischen schon selbst getan hatten. Sandler betonte, daß die Sowjet union nunmehr alle Rechte und Pflichten eines Völkerbunds- Mitgliedes erworben habe. Er begrüße die Russen aufrichtig und herzlich. Der Völkerbund habe sich durch Sowjetrußland Eintritt sehr wesentlich vergrößert. Der heutige Tag bedeute eine entscheidende Wendung in der Geschichte des Völkerbundes, er eröffne neue Möglichkeiten und sei eine Bestätigung da für, daß der Völkerbund der Vervollständigung zustrebe, die stets ein wichtiges Ziel bleiben müsse. Er bitte die Rüssen, am Friedenswerk des Völkerbundes mitzuarbeilen. Daraufhin bestieg der erste russische Delegierte, Volks kommissar Litwinow, die Rednertribüne. Er wurde mit mäßi- ! Bezugspreis: Für einen Monat 2. RM. - mlk Zutragen; einzelne Nr. 19 Rpsg. - :: Gemelnde-Verban^s-Girok^ 3 .. - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 493 - " Postscheckkonto Dresden 125 48 Seitliches und Sächsisches Dippoldiswalde. Eine Werbefahrk der Motorspritze jollle bel uns den Auftakt der F e u e r s ch u h w o ch ? bllde" Das Un wetter, das die Mannschaften zur Hilfeleistung ""H frauendorf rief, vereitelte das. Nun bildete ein mittag in den städtischen Schulen den Anfang. und Gewerbeschule, wo allerdings nur wenige Klassen Unterricht halten, war das Schulhaus in 79 Sekunden geräumt n der Volksschule waren nach 109 Sekunden, noch nicht 1/» Minuten, alle Kinder aus den Klassenzimmern über den Patz nachdem Plan geführt. Lediglich eine Klasse der Berufsschule ha"e °c Alarm überhört. 3in Anschluß an den Alann wurden n^ beiden Gebäuden die vorhandenen. Feuerlosch-Einr chtungen ge prüft und von Branddirektor Heinrich, der von Mitgliedern des Kommandos der Freiwilligen Feuerwehr begleitet war, mit den Schulleitern das noch zu Verbessernde besprochen. Dippoldiswalde. Mit Genehmigung des Reichssportführers führt der Frauenausschuß des Reichsbundes für Leibesübungen vom 7. bis 13. Oktober 1934 eine Werbewoche „G e s u n d e Frauen durch Leibesübungen" durch. Durch diese soll an alle deutschen Frauen der Ruf ergehen, aus völkischer 0er- pflichtung heraus an der Erhaltung ihrer Gesundheit zu arbeiten. Die Werbewoche wird durch Veranstaltungen die Wege weisen, wie man sich durch das Mittel der Leibesübung gesund, wider standsfähig und froh erhallen kann. Die Werbewoche ist eine Angelegenheit -es Reichsbundes für Leibesübungen und ihr Auf ruf zu dieser richtet sich zur persönlichen Tat an alle Hausfrauen, Mütter, Berufstätige und Landfrauen. Die Durchführung lieg in Dippoldiswalde in den Händen des Oberturnwarks Schieße! vom ATV. Er hatte am gestrigen Abend einige Herren zu einer Besprechung gebeten und entwickelte darin für die hiesige Stadt folgendes Programm der Werbcwoche: Am 8. Oktober eine Turn stunde im Verein, in der den hoffentlich zahlreich herbeigekommc- ncn Frauen der Charakter der Turnstunden gezeigt werden soll. Am 19. Oktober soll eine öffentliche Turnstunde alle die vereinen, die noch nicht an einer Vereinsturnstunde teilgenommen haben. Sie sollen dabei am eigenen Körper erfahren, wie wohltuend solches Turnen ist. Und man hofft, daß sich recht viele entschließen! der Frauenabteilung des Vereins beizutreten. Eine Wiederholung dieser Turnstunde findet am 11. Oktober statt und am 12. Oktober soll versucht werden, mit den neu geworbenen Frauen eine regel? rechte Frauenturnstunde durchzuführen. Der 13. Oktober soll dann alle Turnerinnen, junge und alte, neugeworbene und schon dem Verein angehörende zusammenführen. Dabei sollen den dann immer noch Fernstehenden Ausschnitte aus der Turnarbeik der Turnerinnenabteilung geboten werden. Es ist schon wiederholt versucht worden, Frauenableilungen im ATV. zu gründen. Bis her war es nicht möglich, oder die Abteilung schmolz bald wieder zusammen, jetzt aber muß es möglich sein, eine lebensfähige Ab teilung zu gründen. Und es wird auch möglich sein, wenn sich unsere Frauen nur erst einmal ausrassen, eine solche Turnstunde sich anzusehen und einmal mitzumachen. Vom 8. bis 13. Oktober ist dazu Gelegenheit. HßNächsten Sonntag wird in der hiesigen Ephorie eine Kollekte für die vom Hochwasser so hart betroffenen Brüder und Schwestern des Kirchenkreises gesammelt. Die Eemeinde- glieder werden herzlichst um reiche Gaben gebeten — soweit es in ihren Kräften steht —. Der Herr segne Geber und Gaben. — In dieser Woche Ist der Tonfilmwagen der NS- Gemeinschaft „Kraft durch Freude" auch in unseren Kreis Dippoldiswalde der Deutschen Arbeitsfront gekommen. Er bringt im Hauptprogramm „Wenn am Sonntag abend die Dorfmusik spielt" und im Beiprogramm „Weimar" und Dorf- jugend. Am Montag lief der Film erstmalig in Possendorf. Die Vorführung gestaltete sich zu einem großen Erfolg für die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude": Ueber 500 Volks genossen nahmen an der Veranstaltung teil! Am Dienstag lief der Film in 2 Vorführungen in Borlas. Am Mittwoch find Vorstellungen weiterhin in Nassau, Burkersdorf und Recken- berg-Bienenmühle vorgesehen. — Auf Antrag des Bauern Arno Mar Paul Heyne in Obercunnersdorf Nr. 32 wurde für diesen das Entschuldung», verfahren nach dem Gesetze zur Regelung der landwirtschaft lichen Schuldverhältnisse vom l.Juni 1933 eröffnet. Dem Ent- schuldungsverfahren unterliegen die dem Antragsteller gehörigen Grundstücke Blatt 17 des Grundbuchs für Obercunnersdorf, Oberreinsberger Anteil und Blatt 118 des Grundbuchs für Höckendorf. Der landwirtschaftliche Betrieb liegt in der Ge- meinde Obercunnersdorf. Als Entschuldungsstelle-wird der land- wirtschaftliche Kredit-Verein Sachsen in Dresden-A., Prager Straße 43, ernannt. Die Gläubiger haben dis zum 5. No vember in zwei Stücken ihre Ansprüche unter Angabe des Betrags und de» Rechtsgrundes, tunlichst auch des Zeitpunktes der Entstehung des Anspruchs, beim Amtsgericht Dippoldis walde anzumelden und die in ihren Händen befindlichen Schuld urkunden mit einzureichen. -Ein recht alberner Spaß wurde hter m.. abends auf der Straße nach Reinhardtsgrimma ver- als solche kann man sie nur bezeichnen, zum b "ter dem Orte rote Fäden von einem Baum Um Ml", "berdieStraße gespannt. Ein Radfahrer schlug mit vem Gesicht an dle Fäden und verletzte sich das Auge. Es konnte gem Beifall begrüßt. Die Jupiterlampen wurden sür die Photographen eingeschaltet, und Litwinow stand, als seine Rede begann, im grellsten Lichtkegel. Litwinow; Ansprache Litwinow sprach, wie immer, schnell und überstürzt irr vielfach unverständlichem Englisch; schon deshalb konnten seine Worte keine rednerische Wirkung erzielen. Litwinow dankte den Mächten, die sich um die Zulas sung der Sowjetunion bemüht hätten, vor allem Frankreich, England und Italien. Litwinow machte den Versuch, der kritischen Stimmung der Verhandlung durck eine Darstel lung der Lage in Sowjetrußland entgegenzutreten, die aber zweifellos scharfem Widerspruch begegnen wird. So be hauptete er, daß sich die Rassen und Völker in der Räte union frei entwickeln und ihrer Kultur gemäß leben könn ten. Litwinow betonte, daß die Voraussetzungen für Ruß lands Mitarbeit und Zusamenarbeit mit den anderen Staa ten in Genf der Grundsatz der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten eines Staates sein müsse. Jeder Staat müsse das Recht haben, sich nach seinen Bedürfnissen zu entwickeln. Rußland sei hier der Vertreter eines neuen Systems, vor allem auf dem Gebiet der Wirtschaft. Sow jetrußland werde auch in Zukunft auf keine seiner Beson derheiten verzichten. Rußland habe sich bekanntlich mit jeder brauchbaren Abrüstungsmaßnahme einverstanden er klärt. Durch die Feststellung des Angreifers habe es wesent lich an der Klärung der Abrüstungs- und Sicherheitsfrage mitgearbeitet. Vor fünfzehn Jahren, als der Völkerbund gegründet wurde, habe man sich die gegenwärtige Lage noch nicht vorstellen können. Jetzt aber sei der Krieg die Gefahr von heute. Der Völkerbund müsse sich der Vorbereitung des Krieges entgegenstellen. Jeder Staat müsse wissen, daß ein Krieg nicht mehr örtlich begrenzt werden könne und daß auch die neutralen Staaten schwer unter ihm leiden würden. Noch immer seien die furchtbaren Wirkungen des Welt krieges nicht überwunden. Deshalb müßten verstärkte Sicherheitsgarantien verlangt werden. Obgleich die meisten Delegationen und die Tribünen- besuchet zweifellos nur zum geringen Teil die Rede ver standen hatten, verließ doch alles den Saal, als die Ueber- setzung der Litwinowrede begann. Nur ganz wenige Dele gationen hielten bis zum Schluß auf ihren Plätzen aus, so daß die russische Delegation schließlich fast allein zwischen leeren Bänken saß. Klangen die Lieder des Reichstädter Kirchenchores unter Leitung von Kantor Helbig, der zur Freude der Gemeinde auch im Gottes haus gesungen hatte. Es erregte fast einiges Staunen, daß auf dem Lande ein solch seiner Chor zu finden ist! Mit freudigen Worten konnte Plärrer Gilbert—Schellerhau alle lieben Gäste begrüßen <der stellvertretende Vorsitzende Les Zweiomissions vereins Dippoldiswalde). Sein besonderer Gruß galt der NSDAP' und ihren Gliederungen, den OrtSvereinen, dem Vertreter der politischen Gemeinde Reichstädt, dem Festprediger, Pfarrer Michel aus Dresden, dem stellv. Superint „ aus Possendorf, den Vertretern der Jweigvereine Frauenstein und oberes Müglitztal. Eine besondere Freude war es, daß Pfarrer I. R. Märkel aus Dresden, vor 59 Fahren Pfarrer in Reichstädt,. Mitbegründer des Zweigmisstonsvereins Dippoldiswalde, ge kommen war, um den Festtag mit zu erleben. 3n großer Dankbar keit konnte Pfarrer Gilbert mitteilen, Laß dem Zuoelverein von seinen Gästen und Freunden reiche Spenden geworden waren sca. 450 M.), so daß der Leipziger Mission für ihre Arbeit eine schöne Summe übergeben werden kann. Die Kollekte In Ler Kirche ergab außerdem 59.85 M., die Sammlung am Saalausgang in der Nach versammlung 59.15 M. Das gemeinsam gesungene Lied: „Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit!" leitete über zu dem Vortrag von Pfarrer Michael — ehedem Missionar in Afrika — über das Thema: Selbsterlebtes im Pareland. Er zeigte die ganzen Schwierigkeiten der Missionsarbeit, die den Missionar leicht müde machen können, aber auch die Freuden, die die Missionsarbeit mit sich bringt. 3m Fluge war unter -er lebendigen, anschaulichen Darstellung des Redners die Zelt vergangenen — mancher hätte gerne noch zugehört! — aber, es mußte geschieden sein, stier Orts- psarrer wünschte in seinem Schlußwort, es möchten dle festlichen Stunden sür jeden Teilnehmer zum Anstoß neuer Liebe zur Mission geworden sein; bittend wendete man sich Im Liede an den treuen Gott: „Segne und behüte uns durch -eine Güte!" unb dann gingen nach allen Richtungen hin die auseinander, die ein Gedanke zusammengeführt hakte. Glashütte. Aufgeboten wurde Tischlergeselle Herbert Rudolf Heinrich—Glashütte mit Stühe Elisabeth Margaretha Schröder- Reichstädt. Ein leuchtender strahlender Sommertag war der vergangene Sonntag. An ihm lenkten viele aus dem Kirchenkreis Dippoldiswalde ihre Schritte nach hier. Denn an diesem Tage feierte der Zweigmissi.onsverein Dippoldiswalde das Fest seines 50jährigew Bestehens. Das erste Missionsfest hatte in Reichstädt stattgesunden, so sollte nun auch das 50jährige 3ubel- fest hier gefeiert werden. Und viele, viele kamen, obwohl gerade an diesem Sonntag allerorts viel veranstaltet wurde. Als um 2 Uhr die Glocken zum Gottesdienst riefen, zu dem die Orts gruppen der NSDAP mit ihren Gliederungen und die Ortsvereine geschlossen gingen, war das Gotteshaus gut gefüllt. Die Eingangs- lilurgie hielt der Ortspsarrer. Wuchtig klang es durch den Raum, der Festesschmuck trug, als die Gemeinde Ihren Glauben nicht im ; - - Anzeigenpreis: Die 49 Millimeter breit« - - MilllmekerMe 6 Rpfa.; im Terttell Lie SS - - Millimeter breite Milllmeterzrtl« 18 Rpfg. ? Anzeigenschluß 19 Uhr vorm. WeHeritzZeilung Tageszeitung und Anzeiger sür Dippowiswal-e, Schmiedederg u. U. Liede, sondern mit den gemeinsam gesprochenen drei Artikeln be kannte. Die Festpredigt hielt Oberkirchenrat i. R. Michael aus Dresden, der treue Freund und Mitarbeiter der Mission. Auch j jetzt noch, da er ruhen könnte, stellt er seine Kraft in ihren Dienst. Am Vormittag hakte er den Kindern -er Gemeinde In einem gut- besuchten Kindergotlesdienst das Wort aus 3esaja 60 ausgelegt: Siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der Herr! Aeußerlich angeschauk sind die Länder, In denen unsere Leipziger Mission arbeitet, Afrika und ! Indien, wohl schön, aber bei den Menschen, die dort wohnen, ist viel Finsternis und Dunkel. Darum müssen wir ihnen Christus bringen, der erlöst von Finsternis und Dunkel, die das Menschen herz beherrschen. Am Nachmittag predigte er über das Wort aus Korintherbrief Kap. 4, 1: „Weil uns denn Barmherzigkeit widerfahren ist, so werden wir nicht müde!" ES ist auf dem Grab stein vom Vater Bodelschwingh in Bethel zu lesen. Der Fest prediger war vor einigen Wochen an dieser Stelle gewesen, und ! nun Hal ihn dies Wort nicht mehr losgelassen. Nun sollte es den Hörern neuen Mut machen, auch in der Gegenwart am Werk der mltzuarbeiken trotz der mancherlei Schwierigkeiten, die och mm enkgegenstellen. Wir handeln nicht nur, weil eS 3esus ge- boten hak, daß wir hingehen und Mission kreiden, nein, weil die .d" Barmherzigkeil unseres GotteS uns dazu drängt. Als Paulus durch die Erfahrung der Barmherzigkeit GotteS hin- durchgegangen ist, wirb er zum Missionar und muh es sein und bleiben, bis man leinen Mund stumm macht. Und wenn er einmal müde werden will, dann holt er seine Kraft bei niemanden anders ^S dem Golt der Barmherzigkeit. Die Schlußltturgie hielt der Festprediger. Leise noch Klang in der Kirche das Orgelspiel, als Lie Teilnehmer am Gottesdienst zur Nachversammlung In den nahen Gasthof gingen. Blumen schmückten die Tische. Festlich