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Sächsische ^-r.- Sltgaup-esse »lalewitz 10Ä1 Dienstag, den SV. Juni Nr. 149 Belgiens Ja aber M ilktsir,. :id»»z. iS a« ittwoch Dollar echnk» Fran- en des ausge- chasten. eck al» mateur Japan >0 durch auchauf» :hr bald «rope", Lina» wurde, ändert glischeu >en dle nellster ir !-?auf. m»» t» Tom»« NoEi wurde n btt. i Her« sicher träge bereits in dem auf das Moratorium folgenden J-ahr zurückerstatte und so eine doppelte Zahreszahlung leiste. Die belgische Regierung hat nunmehr eben« falls ihre Antwort an Hoover abgesandt. In ihr stimmt die Negierung dem Borschlag HooverS grundsätzlich zu, lenkt jedoch die Aufmerksamkeit zugleich auf den besonderen Charakter der bei« «Wyk Forderungen, die lediglich zu dem Zwecke ,h Adi mmt seien, die Schäden miedergut zumachen. Die belgische Negierung erinnere daran, daß Deutschland sich auf der Konferenz von Versailles bereit erklärt habe, Belgien völlig wtederherzustellen. Weiter führt die Note aus, daß die Jahrcszahluugen aus dem Marktab kommen fortgesetzt werden müßten, und gibt schließlich der Hoffnung Ausdruck, daß die amerikanische Regierung der besonderen Lage Belgiens Rechnung tragen werde. Der belgische Gesandte in Washington ist beauftragt worden, entsprechende Verhandlungen mit den Amerika nern aufzunehmen. vion^, ten er« ZgestütS n wie- uf, daS fassung. . Der n einen r dem erd in 'iss von it zwei ! unter Banville. 21, 21. p. Die hervor- Die Einladung aus Rom ist da Sus Grund der dentsche« Anregung Weiterer srerndschastlicher Anssprache«, entsprechend der k Chequers stattgehabten Zusammenkunft hat »er italienische Ministerpräsident den deutschen Reichskanzler und den Reichsaußenmiuister torch Vermittlung des italienischen Botschafters i, Berlin zu einem Besuch in Rom in naher Zukunft einladen lassen. Der Herr Reichs» lauzler und der Herr Reichsanßenminister haben tie Einladung des italienischen Ministerpräsi» truten mit Dank angenommen. Der Zeitpunkt »es Besuches bleibt späterer Vereinbarung Vor behalten. MeMMen WMWn? Aus Washington wird gemeldet: So wohl das Weiße Haus wie das Staats departement stehen in ständiger Radiotele phonverbindung mit Schatzsekretär Mel. lon. Castle erklärte beim Presseempfang mit besonderem Nachdruck, Amerika werde auf keinen Fall seine Zustimmung dazu geben, daß Deutschland die gestundeten Be- Womit Enq!and rechnet In einer Rede in Bristol ermahnte der Oberstaatsanwalt deS Berufungsgerichts, Cripps, die Mitglieder der Arbeiterpartei, je derzeit auf Neuwahlen gefaßt zu sein, die wie ein Blitz aus heiterem Himmel kommen könn ten. Die Abschaffung des Oberhauses werde bei den nächsten Wahlen eine große Rolle spie len. Die Frage der inneren englischen Kriegs schulden könne nur durch eine Inflation der Währung gelöst werden, die eines Tages kommen müßte. Der Hoover-Plan würde eine wirkliche Lösung der internationalen Schuldenfrage bedeuten, wenn man Frankreich dazu zwingen könnte, seinen Teil beizutragen. Zeppelin auf der Nordland, lahrl unterwegs Da« Luttschifs „Graf Zeppelin" ist um 5,Nh »ir vnter Führung von Dr. Eckener zur Nord- «ni Island-Fahrt aulgestiegen. An Bord be- nndep sich 12 Passagiere darunter der ameri- mwcke Lnft'chisskommander Smith, Dr. Karl eoltau vom See>lugreferat der Deutschen See- »aur in Hamburg, zwei holländische Seein- « -^n und zwar Kapitän Soradrager und «En Ter Marsch. Da« Luftschiff wird etwa he Route Norbseeküftc-Norweqen bis etwa verarn-Jsland mit Postabgabe u. -aufnahme Reykjavik einschlage« Doumer macht einen Anstandsbe uch Der neue französische Präsident Doumer traf in Begleitung seines Kabinettsdirektors gestern nachmittag einige Minuten vor 16 Uhr in der deutschen Botschaft ein. Er wurde am Fuß der Treppe von dem deutschen Botschafter Dr. v. Hoesch und dem Legationsrat Dr. Klaiber empfangen und in den Gartensalon geführt, wo er eine Viertelstunde im Gespräch mit dem Bot schafter verweilte. Doumer ist der zweite Prä sident, der nach dem Kriege der deutschen Bot schaft einen Besuch abgestattet hat. Ter erste war Millerand. iL. >' St«dt»«at Oresb«, «trpkasse rNafewth Ar. SS» P«stsche--K»«t. Ar. Sir vre.dea Eine Konierenz kommt sür Amerika nicht in Frage Wie aus Washington berichtet wird, er klärte der stellvertretende Staatssekretär Mills, daß die Vereinigten Staaten gegen eine Dreimächtekonferenz Amerika - Deutsch- land - Frankreich zur Besprechung der Mora- toriumsfrage seien. Amerika lasse sich nicht in eine derartige Konferenz hineinmanöve- rieren. Sesahr in SeiW! Frankreich will nicht nachgeben t «nh regelt, i de» , de« origer itchli-. «t. mation nicht zu überschreiten und betonen da bei übereinstimmend, daß es keine französnche Regierung gebe, die sich bereitsinden könne, m ihren Zugeständnissen noch weiter zu gehen als dies Laval und Briand berieits getan hätten. Ein Teil der Schuld an dem vorläufigen Schei- :ern der Verhandlungen suchen sie auf Deutsch land abzuschieben, das sich bisher einer fran zösisch - deutschen Verständigung entzogen hätte, l!!) „Oeuvre" schreibt, -aß Hoover nicht die Ver antwortung eines Börsenkrachs übernehmen könne, -er unweigerlich eintreten würde, wenn er die französischen Gegenvorschläge zurück weisen sollte. Das „Journal" wälzt die schuld auf die Haltung der Reichsregierung ab. Die Rolle, die Deutschland bei Len Verhandlungen hätte spielen können, wäre bedeutend gewesen, we»n st« zu» Abschluß einer deUtsch-französi- schen Verständigung gesührt hätte, di« die amertkantsche» Argumente entkräftet haben wür-L Sauerwein macht im „Matin" eben falls Deutschland verantwortlich. Deutschlan- könne den Abschluß einer französisch-amerika nischen Verständigung wesentlich beschleunigen, wenn es erklären würde, daß es sich angesichts -cs Systems der Reparationen mit den fran zösischen Gegenvorschlägen einverstanden er- kläre. izalick mü den Seilaqen: AmN. Fremden- und Kurliste, Agrar-Dart«, Radio-Zeitung, Aur em Viertel-1 Anzeigen werden die »gei palten« Lacken, Au« alter u. nmer Jeih Moden-Zeltung, Schnittmusterbogen. Oer Bezugspreis beträgt frei Ins Haus I mit IVO Goidpfennlgen. Anzeige! 10, durch di-post ohne Zustellgebühr monat, M.r.rO. Für Me bäh.Gewalt »n- 1 ? ^SNeik^ d^S-zieherk-inenAnspruch auf Lieferung -zwNackli-serunq der ^evaMON UNv «rxpe0M0N«der Ar 2--d RÄahLb.Le,egefbes. Druck: DemensLandarafNachfl., Dresden-Freital. ,m>eri einqeianb«. Manuskripten ist Rückporto beizufug Für Anzeigen, welche durch § Ampr. aufqegeb werben, ktinn. wir eine Verantwort, bez. der Richtigkeit nicht übernehm - , Verhandlungen ohne Erfolg Die in Paris geführten amerikam,ch- sranzösischen Verhandlungen über das Hoovermoratorium sind am Montagabend in ein kritisches Stadium getreten. Die Vertagung auf Mittwoch kann leicht zu einem endgültigen Abbruch führen. Bei der Verlesung des amtlichen Kommuni ques war der französische Ministerpräsi dent sichtlich nervös und abgespannt. In Ler amerikanischen Botschaft herrschte gestern abend der äußerste Pessi mismus. Man hält es nicht für ausgeschlossen« daß der aefa«te Hooversche Pla« i»S Wasser fällt. Dle Franzose« haben in reinem der wesentliche« Punkte «achgegebe«. Es bat sich herausgestellt, daß nicht die In- kraftsetzung des Hoovermoratoriums, son dern die Vereinbarungen über die Zeit der Rückzahlung nach Ablauf des Morato, riums auf unüberwindliche Schwierig keiten stoßen. Heute findet im französischen Senat eine Aussprache über die französisch-amerikani schen Verhandlungen statt, in deren Ver lauf Laval Erklärungen abgeben wird, die mit großer Spannung erwartet werden. Kindische Ausflüchte Zur Unterbrechung -er französisch-amerika nischen Verhandlungen nehmen die Pariser Blätter nur wenig Stellung. Sie bemühen sich sichtlich, -en Rahmen einer allgemeinen Infor- Für uns vielleicht sehr wertvoll: Ulster der Leitung des bekannten rusij- schen Historikers Pokrowski wird jetzt nach km Vorbilde der ^bürgerlichen" Staaten ein großes russisches Aktenwerk herausgc. geben. Es soll viele Bände umfassen und nach dem Muster -er großen deutschen Mnpublikation angelegt werden. Nelche Bedeutung die Oeffnnag -er russischen Archive für die Erforschung der Kriegsnrsachen haben kann, liegt klar auf der Hand. Sofort, als der Plan der großen russischen Aktenpublikation bekannt wurde, hat sich deshalb die Deutsche Gesellschaft zum Stu dium Lsturopas mit den zuständigen Mos kauer Liessen in Verbindung gesetzt, um auch eine deutsche Ausgabe der russi schen Akten in die Wege zu leiten. Den Bemühungen des deutschen Historikers Professor Hotzsch ist es im vorigen Jahre auch gelungen, die deutsche Ausgabe -es ruffischen Aktenwerks zu sichern. Der Vertrag, der von ihm mit dem Moskauer ktaatsverlag geschlossen wurde, sieht vor, daß die russischen Dokumente unverändert und unverkürzt auch in deutscher Sprache erscheinen. Professor Hoetzsch plant zu nächst einmal die Herausgabe von zwölf Bänden der russischen Akten in deutscher Sprache. Sie umfassen die Zeit von 1911 bis 1915. Der erste Band dieses russischen ilktenwerkes, der die Zeit vom 14. Januar bis 18. März 1914 behandelt, soll demnächst irr Oeffentlirbkeit vorgelegt werden. Die übrigen Bände sollen dann in rascher Kolge erscheinen. Das neue an der russi schen Aktenpublikation ist, daß hier »ickst nur die Borkriegsakten, sonder« euch die Krieqsakte« der Leffentlich- keit übergebe« werden. koviel man bisher gehört hat, ist das ruffssche Aktenwerk geeignet. Deutschland von den Vorwürfen zn entlasten, die gegen ba« Reich non unseren Kriegsgegnern er hoben wurden. Der »EEsq, Großfeuer vernichtete, »t« aestern berichtet, -en holländischen - nialauSstellung. Der Prachtbau mit allen seine« unerhört wertzoollen L^n^^A wurde -in Raub -er Flamme« Ein« Truppe eingeborener rAA ^^^E-igketten nur im letzten Augenblick au» dem bren»e«-e« Pavillon -a, nackte Leben vu» „io, «»Ich«»» « »« «ch ÜW-L, Deullichere Kennzeichnung der polnischen Flugzeuge Die wiederholten Grenzverletzungen der polnischen Flieger im Osten haben die Reichs regierung zu wiederholten Beschwerden in Warschau veranlaßt. Wie wir hören, hat die polnisch« Regierung nunmehr zugesagt, ihre Flugzeuge außer mit den Nationatttätsabzet- chen noch mit besonderen Buchstaben und Zif- ^rn zu versehen, damit bei etwaigen späteren Grenzverletzungen die Feststellung der betref fende« Sl«-ze«g- erleichtert wird» «""r mit Loschwitzer Anzeiger Tageszeitung für da» östliche Dresden und leine Vororte. Stadtteile Dieses Blatt enthält di. amtlichen Bekanntmachungen de« D^-d«^M der Gemeinden Wach, riusewitz, Lofchwttz, Weiher Hirsch, »«»««», «ochmitz «nd Laub.aast (L und M. Verwaltungs » Witz, Nickdrrpoyritz, Hosterwttz, Pillnitz, WeltztHMNd öchönssltz, sch . für den üprlern Zmtz»«t <ö«Ge« Werner beide m vre«-«n. n^iaa at-aau-VuchdruckerW und Verlageanstalt Hermann Veyer K er». vresden^StafeWttz. - Venm-va-Stch fH- Lpkate« Earl vr«che für r-va«. S'bgau ^uwortiaer^u Vettt-Zeil. mit r» Soldpfmnta« be«chne<, R-Namen die 4 gespaltene Zeil, ' ^amen mit plahvonchrif«n und ,chw,erigen Satzarten werben mit so» »preis den-Sgt fr« in-Hau« f mit 1-0 G-vpsmmgen. ». Anzeigenannahme vonn. 11 Uhr Für das Erscheinen I RedaMoa und Edition 1 «kr- MgseAjH Els. 4 ! reUpR^Ä^^ am Tage^er Zadlung aülsige Zeile lpreis in Anre nung > ' HA Aracht Rab^ b. verspät.Zahiunq, Klage-d Konkurs-.Auftraggebers