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L8SS otnNllllrW «" Dr»^«> «L »n»ri«> !»i AuN^nn« <«n »»«"- w» m»r etmoy» I»p<e d«i Anstel»», ->«« dt« P,st <»hn« »estel^I» ».« M. »»n^tt- I « M. LI« >»«I,,Itt^ A«U« («««« » «Ud-»> » Vs.. y-eMMU» »nLLn^e» „ »st«mn«n «ch»-n»< u„d A«t»»»»^, l«, T«tf. —«»«»>« rv^Nustv!^ —U^»I«t»,sVt. Drchtaaschrtf,- «»chryAr, »«««». Arrnsp^chtr-Sammtlnumm«r: »SSL1. «ur für R-chtg«svr»chr: M»0U. Schristteitunz und KauptHrschSst-strll«. Marte, strotze 38 -0 Lru« u. »«rla, oo» ««tz^ » «eicharVt <n r>«txm V-chdru» mir mit Ixuytcher Quellenen^d« <.V»«id«k N«-r Mt««». — Lmert«,^« S-rifOg«, »»de» nicht «st>«wa»rt. HV»rr»^1»»»I»r» r Volt, Lonnen- u. ÜI«s,cti«rt>r»n6 vcrdtitet ». d«eii. a. d»tr«n. T'ounttencMLm zillste »l-üven-Xpotketl«--. -eiertude reg. ülixerÄ VlM «L pk srlco. ; -tntirrps. Scstvelttereim »Normelin«. Dir tgeevl^nx übrnnitiilxer 5cst--ei5»«k»o»gen>n, ckurcd ti-titune <ter kteui. «ieetude r««n rineeng. von so Pi. srl-o. «l0t,r,«n»e»M»», diornkru« «»ä est« d«n»n tteuveucliemnxen »eräen tn «-« 7"«een eciunerrio« dere-iiw «areti Kamptleeiee zierst« »pneito», Kreton ,e««n rtneeng. von 70 ps. irsts. L-SVV«» v «»6«n «ttdevtdrt« Kittel ror sutt-t-Lhu-ig 6« S!ut« on«j sseiniruriL der bitte. ftricet 1,56 Hs. Lebt m!t Lckutrm. „stutt«- Xnna". venerrivertriod- llSslsllsd» SslißstM, Sn,ßssWksestok. noßkar 6an»»n»«nt-uek IsllllHilk» IlIlt-iWlÜ WHiMrütUn»» /Xckolk blütsr Sie WerreWsche Amte am Mute Lrtigara. Zwei ItzNeiische Flies« wer Sem WlMchtsle »bgeschsffe». - Zimeltmewe «rtilrrie- «ad A«Mn»n,MttzIeit aa der russische« Fnmt. - rie Reuttalitllt der Schwei». - Sie UriesrmSdiskeit im sriuMsche« -«re. — Sie »ersewultisuu« «riecheuiauds. Ser deutsche Adeuddekicht. Nerlt«. S8 Fu«i. ab««dS. lAmtlich. W T N i A« Wette« anher vormittags lebhafter GesechtHtätig- Seit L« der Straße Lens- Lrra« nichtsBesonderes. A» Otte» ttt di« Laae unverändert. Lrsterrelchisch - «usarlsch« XrirsrderiA. , »ie«. Amtlich mir- verla»tbart de« 28. A»ur1N17: vesMcher Nrieg-scharrplatz. A« ks,Ult»i scheu Krontabschnttt «Srdltch des ^dnjettr O»r die feindliche Artillerie »ndnltend ledht'st tiftig. SEtLrnnzSabtchlunqe« des Gennr-is versuchte« a« »shrerer Stellen veräeblich oorzngehe». Ei'tige erfolg reiche it'nMllmvfe. StaNenifch« Kriegsschamplatz. Lutter de» gemeldete« Gefangene« wttrbe» bei der Miedereroderrmg des Moste Ortigara SS Mafchtsen- Mqoehre, 2 Minenwerser. 7 Geschütze und Slivv Gemehre er- Snulet. chsuytrmru» He « r » « skllhat am 28. Juni über de« Siv»ach,Tal sftvet Flieger abgeschosse«. «WSMcher «ri-gsschMiplatz. Luvermrdert. - lPtt. T. B.i Der Ciief des Generalftades. Dar Monte prttaara lt«at aut Sen» Grenzrücke» ILdl'ch ched SuaanataleS. wo gm SS Inn« SsterrerchtsK.ungartsibe Truoocn «tAtch« dt» Sacht« in Aeindeshond verbliebene Dtellunadteile zurück« «aderten, bi« Zahl der am Montag sesangengenovimenen Italiener betrüg 1860. Re Rot der Reotralen. Dte Mächte de- BtelverbandeS haben Wieder einmal «tue Offensive begonnen. Diese neue Offensive rtt allsr- dtnad nicht militärischer Natur und richtet sich auch nicht unmittelbar gegen die Mittelmächte, sondern diesmal sind chte »och neutralen Staaten Eurovas daS Atel der feind liche« Angriffe. Die Ursache für diesen veränderten Felö- äirg-plan bilden die MHersolge. die unseren Feinden in militärischer, volttischer und wirtschaftlicher Beziehung u«S gagenüder beschielten gewesen Nnd. Dadurch Nnd ihre Hoffnungen, uns in diesem Sommer nun endlich nieder- .guringen. abermals enttäuscht worden. In militärischer Htnttcht find die großen Offensiven, die unbestreitbar den Durchbruch unserer Stellungen an -er Westsrpnt zum Ziel hatten, endgültig als gescheitert zu betrachten, und all dte ungeheuren Blutovser sind von den Engländern uns Franzos«« umsonst gebracht worden.« Auch die An griffe -er Sarratl-Armoe in Mazedonien sind vdllig mir« kungSloS geblieben, »n- letzthin haben die Engländer gn der Struma sogar einen Rückzug antreten müssen, den ein neutrale- Blatt mit viel Humor als einen „hygienischen" bezeichnete, da er mit sanitären Gründen bemäntelt wurde. Luch an der russischen Front sieht es für den Bielverbanb nicht zum betten au». Zwar hat der russische Kriegs- «tEer KerenSkt mit großer Energie alle« getan, um die im russischen Heere eingerittene Diszivltnlottgkeit zu ba«nen und den aus ein Minimum gefunkenen Ottenttv. gaitt zu Heven, aller s«Mt für ein^n Diktator wie KerenSki ttt eS unmdgltch, die Moral eine- Millionenheeres von heut« zu morgen aut die Höhe zu bringen. Außerdem fehlt eh an den matertellen Voraussetzungen, die eine allgemein« Offensiv« a« der Ostfront als wahrscheinlich erscheinen lass« ttnvte». Zu diesen militärischen Mißerfolgen ge sellen sich dt« schlechten Aussichten in oolitischer Beziehung. Luch in politischer Hinsicht droht den weltlichen Verbands- »ächten dte Herrschaft über Rußland zu entgleite». Die »sv ihnen geruienen Geitter der Demokratie benehme» sich sehr «ugr-där-i« «jd muuorrn so semaH-tz. daß Leu DE- Krtst» i» der EchwÄä Wtt Buhe «utzze-anseh«» ziehern in London und Vari» anqtt und hange wird. Buchanan, der englische Botschafter und Machthaber in DeterSLurg. hat alle Hände voll zu tun. um durch Spiel und Gegenspiel die krtegsmüde gewordenen Matten des russisthen Volkes von neuem als Kanonenfutter für die imperialittiichen Pläne Großbritanniens zu gewinne« Schließlich ist auch die Hoffnung unserer Feinde. «nS durch wirtschaftliche Nöte kleinzukriegen. arg zusammen- geschrumpft. Nach einer halbamtlichen Meldung haben sich die Ernteaussichten in Deutschland infolge der in der letzten Zeit niedergegangenen Regengüsse beträchtlich gebettert. die frühzeitig zur Verfügung stunde rumänisch« Ernte ist noch Güte und Menge höchst befriedigend ausgefallen, kurz, eS besteht wenig Aussicht für unsere Gegner, unser End« in absehbarer Zeit, gelchweig- öeon <n d'eftm klabre ber. beftküMbren. Dieft Mißerfolge unlerer Feind« sind sit« Grün-«, die zu der Verband-offensive gegen die Neutralen geführt haben. ' Die Hilfe Amerika« steht noch in meitetn Felde Ehe die „Millionenheerc" Wilions ousgehoben, ausgebildet und aui di« europäischen Kriegsschauplätze gebracht sind, kann noch lange Zeit vergehen ikallS die zvnehmenbk Frgcht- raumnoi überhaupt die Berichissuna nennenswerter ameri kanischer Truppenkontingent« zulätzts, wohl aber langt die Unterstützung des freien Amerika zu. um zur Knebelung und Bedrückung der kleineren neutralen Staaten ner- wandt »u werden. Dte angeblich für die Freiheit der Völker streitenden Mächte des Verbandes tragen denn auch kein Bedenke«, tn der rücksichtsloseste« Netie von ihren Machtmitteln Gehrauch zu machen. Zum Teil ist es dte brutale Gewalt, die sie aegen den Schwächeren ohne jeden Skrupel anwcnden, wie eS beispielsweise dem unalückseligen Griechenland qegenüker aeschieht. Zum Teil werden wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen in immer schärfer werbender Form ersonnen, um de» Neu tralcn die Daumschrauben anzusetzen. nnd schließlich wird auch der Lügenfeldzug in der dreistesten Art zur Frre sührung in den Dienst der heiligen VerbandSsache gestellt. Siebt man von dem völlig wehrlosen und ohnmächtigen Griechenland ab. so sind es namentlich dt« wenige» noch gutgesinnten Neutralen, wie die Schweiz. Holland und Spanien, die fetzt unter dem Terrorismus des Bielverbands Leiden müssen. Ahnen allen gegenüber werden vor allem die wirtschaftlichen Erprettunasmittel ins Feld geführt, wo bei sich besonders Amerika mit der Drohung, di« Lebens Mittelzusuhr vollkommen abzuichnciden, unter Führung der Menschenfreundes Wilson hervortut. Die neutral«« Länder sinh mit einem Heer feindlicher Aaenten überschwemmt, und die HandclSkoniroll« befindet sich fast ausschließlich in den Händen von Bierverbandssvioncn. Trotzdem scheinen diese handfesten Mittel noch nicht zu genügen, um den Stolz der unabhänaige« Staaten zu brechen. Deshalb wird fetzt wieder di« Lüge und Verleumdung in verstärktem Maße al- Vorspann benützt. Das zeigt die Auswertung de» Falles Grimm-Hoftmann tn der Schweiz. Obwohl durch die Er- klär»«-en Grimms und Hottmann» di« Sachlage vollkom men klargestellt ist. wirb durch di« feindliche Vrette dieser Zwischenfall doch gegen unS ausgemünzt. Selbst der franzö sische Ministerpräsident Ribot scheute sich nicht, gegen d>e deutschen ..FriedenSintriqen" mit angeblichen Dokumenten zu operieren. Der Rücktritt des GtaatSrates Hoffman« Und dt« Wahl des veobandSfteunblich gesinnten BundeSrateS Abor zu seinem Nachfolger könnte fast wie ein Sieg der feind liche« Brrhetzungs» und BerleumdungSkunst aussrhen, doch wird man gut daran tun. ruhig Blut zu bewahren. D>« Schweiz gehört noch immer zu d«n sicheren Käntoniftrn. AentßstenS hat Ldor selbst erklärt, daß er entschlossen sei. gewissenhaft alle Pflichten zu erfüllen, die der Schweiz durch ein« loyale Neutralität auftrlegt werden.. Außerdem her der VundeSrat ein UebrtaeS getan, indem er einen Uu-schuß für auswärtige Angelegenheit«« gewittermatten znr Kon trolle einletzfe und weiterhin bestimmte, daß ALor die Lei tung der auhwärtigen Politik nur bi< zum Schluß d'/seS Wahres behalten solle. >Da auch warnende Stimmen Ser Schweizer Brette zur Vorsicht mahnen, deri «an der Ent- Wird man demnach der Schweiz gegenüber gut daran tun. mit dem abschließenden Urteil noch zurüchzvbalten, so läßt sich eine unbestrittene Niederlage des feindlichen Lügen- ftldzuges schon fetzt in Svanien teststellen. Was ist dort von unsere» Feinden geschürt und zutomMengelogen wor den. Der spanische Ministerpräsident Dato erklärte dieser Tage selbst, daß die Uebertreibungeu in den Berichten der Zeitungen über die internationale Loge geeignet waren, eine Trübuna des Verhältnisses zu anderen Landern her- betzufuhren und die Neutralität Spaniens auf das Spiel zu setzen. An der Verbreituna dieser übertriebenen und über treibenden ..Stiwmungsberichte" war dse französische Lügen agentur Havas. auf diesem Gebiete eine starke Konkurrentrn des berüchtigten ReuAr-Bureaus, sehr lebhaft beteiligt. UNd es wird ihr deshalb besonders schwer gesallen sein, weun siH fetzt Dotos festen Entschluß verbrefte» mußte, daß er nicht daran denke. Spaniens Neutralität aufzugdbeü Das ist ein mannhgfteS Wort, das vnlsre ohnehin'vorhandenen Somvathten für Svanien unbedingt stärken mutz, Dre Achtung vor solcher Neutralität wird erhöht, wenn man er mißt. mit wre scharfen und vergifteten Watten der Bielver- a»nd zu arbeiten versteht. Ein lehrreiches Beispiel hierfür ist auch Holland, wo die feindliche Brunnenvergiftung in. der letzten Zeit tnsbesiznSere dte Versenkung holländischer Dampier im Sperrgebiete gegen uns ausschlachtete Dieser Zwischenfall ist setzt nach einer amtlichen deutschen Meldung endgültig in Güte uns» Freundschaft beigelegt worden. Das Entgegenkommen der deutschen Regierung läßt sich in. diesem Falle — eher als t« manchem anderen — verstehen. Sa der andere Staat erst einmal die Macht der deutschen. Massen zu fühlen bekommen hat. Dte holländ'schen Reeder haben an diesem Beispiel gesehen, wie gefährlich es ist, unsere Warnungen in den Wind »u schlagen. Deshalb begrüßt die holländische Regierung unser Verhalten als Entgegen kommen mit besonderem Danke. An Entgegenkommen hat es die deutsche Regierung den Neutralen gegenüber bisher wahrlich nicht fehle« lasten, nur ist uns -feie Rücksichtnahme oft fälschlicherweise als Schwache ousgeleat worden. Bloße Nachgiebigkeit ist den Neutralen tm Hinblick aus das Ver halten unserer Feinde unverständlich und hat uns oft mehr geschadet als aenütztz Namentlich schtechtgesinnte» Neutralen gegenüber, di«. wiedNorwegen. ihre Neutralitüt eines guten Geschäftes willen an den Nagel hangen, nützt Ent gegenkommen nur. wenn es Mit Starke gepaart ist Im Bewußtsein unserer Kraft können w'r uns vielleicht das Wohlwollen gegenüber den neutralen Staaten leisten, aber sie alle wüsten es merken, daß Energie und Stärke da hinter steckt. Nur aui diele Wette können schwankende Länder, wie es fetzt leider alle nordischen Staaten sind, in ihrer neutralen Haltung befestigt uns gestärkt werden. Auch für sie alle kämpft Deutschland um die Freiheit, der Meere, es dari und muß alio zum mindesten verlangen, daß mau ihm dabei nicht in den Rücken fällt. Di« Neutralität der Schweiz bleibt «»-»getastet d. BundeSvrastdent Schulthetz sagte sinam Beruht- erftatter - Dte Politik der Schwerz ist und hleW die ber strikten und loyalen Neutralität, wie sie in unserer staatlichen Zusammensetzung, unseren Tradi tionen und unserer politischen Ueberzeuaung testbegründet ist. Don diesem Grundsatz kann uns will d-ie Schweiz nie- «zals abweichen. und wir haben den Erklärungen des Herrn TLor sdes neu-gewählten Bundesratss. dessen p-.trto-ti.sche und echt schweizerische Gesinnung feder Schmeiser kennt, anläß-ltch der Wahlannahme entnehmen können, haß er hi sse Ansicht vollkommen teilt. Der Weggang und Ersatz eines Mitglieds des BunoeKratK hat bei uns nicht dt« Bedeutung «ineS Mtnttterwechsels tn anderen Staaten, -w ha-ftt oft «mb ein SuitemevechiLl verbunden ist. Unsere internatio nale Doliftk ist stabil, und jeder, der IN unstzre Regierung «intritt, kennt ihre. Grundsätze und desolat sie. Der Bundes- rgt wird tortsahren. mit allen Staaten hie nämlichen freund schaftlichen Beziehung«», zu Mterhalten. ohne hie Mage nach der einen oder -»denen Sette sinken zu laste«. Eine Mahs»«s d«S BuadeSratS Adsr a« bis Metttchwetz d. AuS Gent wind berichtet: In seiner wieder holt von Beifall unterbrochenen Ansprache an ' hie Genier Bevölkerung hob BundeZ-rat Id.<, r hervor. seine Aufgabe würde wesentlich erleichtert «erden wen», ttr «ach Avm Lertchftt-n Getter Wüv^ßchk; de». Sr-