Volltext Seite (XML)
Mopauer« Tageblatt Vas „Zschopauer Tageblatt und Anreiger" erscheint werk täglich. Monatlicher Bezugspreis 1.70 NM., Zustellgebühr 20 Pf. — Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten, sowie von allen Poftanstalten angenommen. und Anzeiger I Anzeigenpreise: Vie 4b mm breite Miliimeterzeil» 7 Pf.; die 41 mm breit» Millimeterzeile im Lextteil 25 Pf.; Nachlaßstaffel L; Ziffer- und Nachweis-Gebühr 25 Pf. zuzüglich Porto. Vas „Zschopauer Tageblatt and Anzeige," ist das pir Beröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrata zu Flöha und des Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt und enthalt die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Lrzgebirgisch« Handelsbank, Zschopau; Stadtbank Zschopau. - Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Auf 712 Zeitung fiir di, Orte: Börnicheo, Dittersdorf, Dittmannsdorf, Gornau, Hohodorf, Kütmhermersdorf, Scharfeosteio, Schlößcheu/Lrzgeb^ Waldkirchen/Lrzged^ Weißbach, Wilischthal. Witzschdorf. Nelles dm« 22. 1S40 los. Jai, ergänz England bleibt «nbelehrbm Churchill und seine Clique wollen die Vecnlchlung — Jas voll wird nicht gesragl Sranlhasle Ueberhedlichleil in London Die Kriegshetze wird fortgesetzt. — „Schlagen mir jetzt die nm ganze nur» peyr unrer oem vnnorua ver grozzen Führerrede im Reichstag, die von fast 1VÜ0 Sendern in rnnd dreißig Sprachen verbreitet worden ist. Man hat be griffen, daß der Führer sein letztes Wort gesprochen hat und noch einmal als Sieger einen Appell an die englische Vernunft richtete. Insofern kommt es nun darauf an, was London zu erwidern hat. Diese Antwort wird ent- scheiden über Englands Schicksal. Es verlautet, daß die britische Regierung keine offizielle Antwort geben wird, sondern daß Churchill am Dienstag vor dem Unterhaus vielleicht nur in Beantwor tung einer Anfrage aus Abgeordnetenkreisen zur Führer- rede Stellung nehmen wird. Wie kaum anders zu erwarten, zeigt die plutokratenhörige englische Presse, die die Ansicht des Kriegsverbrechers Churchill und seiner Mithelfer, aber nicht die Stimme des Volkes wieder- gib«, daß sie weder die Worte des Führers verstanden, noch be- griffen hat, daß für England die entscheidende Stnnde gekom men ist. Wenn der Londoner Funkdienst von „alten Tricks des deutschen Reichskanzlers" spricht, dann gibt er damit die An sicht der Londoner Regierung wieder, und wenn er weiter den Führerappell an die Vernunft „ein durchsichtiges Manöver" nennt, das auch „nicht eine einzige Sekunde des Erwägens ver lohnt". dann zeigt das die ganze Verbohrtheit lener englischen Kreise, die bereit sind, das englische Volk auch noch zu opfern für die Interessen der Plutokratie. Die Rundfunkrede Churchills am vergangenen Sonntag wird als vorweggenommene Antwort Englands an Hitler bezeichnet. Hitlers Friedensoffensive wird „mit einmütiger Verachtung" zurückgewicsen, so läßt sich das amtliche Londoner Reuter-Büro hören, und versucht dann mit geradezu unübertrefflicher Naivität, dem englischen Volke ein zureden, daß Hitlers Rede aus seiner Wut zu erklären sei, weil er in England ein „unübersteigbares Hindernis für die Ver wirklichung seiner Träume von einer Weltbeherrschung" er blicken müsse. In gleich dummdreister Weise faselt der Londoner Funkdienst davon, daß Hitlers Rede auf „Zögern und Unsicher heiten in Berlin" schließen laste. Aber England sei bereit, „bis zum Aeußersten zu gehen, das Aeußerste zu ertragen und das Aeußerste zu erreichen." ES sind dieselben verhängnisvollen Phrasen, mit denen London scde deutsche Mahnung zum Einlenken beantwortet hat. Man spielt an der Themse den starken Mann, und die Wer- antwortlichen bewähren sich weiterhin als unverantwortliche Kriegshetzer, die ihr Spiel so lange nicht verloren geben, bis der letzte Mann eingesetzt ist. Während die ganze Welt begriffen hat, daß die Führerrede eine Warnung fünf Minuten vor zwölf bedeutet, verspielt Churchill blind «nd stur seine letzte Chanre. Wie ein Amokläufer rennt er in sein Verhängnis und reißt die englische Ration in den Abgrund mit. Mit den reichlich abgegriffenen Phrasen, daß England „die Sache der Zukunft und die Sache der Menschheit" vertreten weroe sowie die des „freien unsterblichen Geistes gegenüber der Verleugnung alles Lebens ^znd Hoffnung", umnebelt die Lon- doner „Times" Wetter die Hirne des englischen Volkes und redet den Engländern ein, daß sie doch schließlich Sieger blei- den werden. Von welcher Verranntheil und Sturheit spricht jener Satz der „Times", der glauben machen will, daß der Füh rer sich nur deshalb an England gewandt habe, weil er die „Zustimmung Englands zur Neuordnung Europas" brauche. Solange derartige Geistesverwirrung aus der englischen Insel herrscht, so lange ist mit Vernunft dort nicht beizukommen. Das englische Volk wird die Folgen der Berbrecherpolitil eines Churchill, Eden und Duff Cooper zu tragen haben. Es wird erleben wüsten, was Churchills Ankündigung, daß e, lieber „London in Schutt und Asche" legen werde, alS den Kampf aufzugeben, zu bedeuten hat. Dann, zwischen den rau chenden Trümmerhaufen werden sie vtellcicht den Churchill ver fluchen. Aber niemals wird ein Engländer Deutschland und den Führer anklagen können, weil der Krieg in England selbst hineingetragen wurde, damit der letzte Brandherd in Europa endgültia auSaetreten wurde. Schlacht für die Humanität!" Auf Befehl der plutokratischen Kriegshetzer fährt die Londoner Presse am Sonntag fort, den Führer l» der ge meinsten Weise z« verleumde« und hochmütig z« erklären, Groß-Britannien werde den Kamps weitersühren bis zu einem Frieden, dessen Bedingungen von London diktiert würden. Diese krankhafte Ueberheblichkeit wird von der be kannten widerlichen Heuchelei begleitet, die heute jedoch keinen Dummen mehr findet und nur «och ei« mitleidiges Lächeln erweckt. „Es ist unmöglich, daran zu denken, mit Hitler zu ver handeln", schreibt „Sunday Expreß", „Reynolds News" fügt aufgeblasen hinzu: „Wir sind entschlossen, Widerstand zu leisten". In der „Sunday Times" macht sich ein Phrasen drescher breit, dessen Ergüssen folgende Kostproben entnom men sind: „Wir kämpfen, well es keine andere Alternative für die Sache gibt, die wir als das Teuerste in der Welt betrachten, nämlich Freiheit, Gerechtigkeit und Fortschritt der Zivilisation. Schlagen wir jetzt also die Schlacht für die Humanität und jeder Freund der Humanität weiß, baß wir sie schlagen!" Da hat also einer die alten Lügenparolen wieder aus der Tasche geholt, zu denen Versailles, Irland, Indien, Palästina, Cypern, Aegypten und der Mordiiberfall auf den ehemaligen britischen Verbündeten in Oran den not wendigen Anschauungsunterricht geben. Weiter liest man in diesem Blatt: „Diejenigen, die in Großbritannien nicht an die Unbesiegbarkeit Deutschlands glauben, weil sie dieses Bewußtsein durch Erfahrung erworben haben, sind die Ar mee, die Marine und die Luftwaffe." Man hat nur hinzu- zufügen vergessen, daß dies« Erfahrungen in Dünkirchen, Andalsnes und Narvik gesammelt wurden. Im „Observer" endlich bemüht sich Garvin mit Erfolg, nachzuweisen, daß er für die Probleme und Notwendigkeiten Europas nicht das geringste Verständnis besitzt. Zum ein stigen Wunsch des Führers nach einer dauerhaften Freund schaft mit Großbritannien weiß er nichts besseres zu sagen, als daß England seine Hoffnungen auf di« Ideale der ver storbenen Genfer Liga gegründet habe. Und dann liest man mit Staunen folgenden Satz: „Wir wissen aus andere« Naziquelle«, daß die militärische Ueberlegenheit Deutsch lands im Kriege ei«e Folge seiner wirtschaftliche« Ueber- legenhet ist." Bisher jedenfalls hat ma« aus London das genaue Gegenteil gehört. Wie oft wurde doch vo« britische« Minister«, Parlamentarier« o«d Zeitungen der Welt er zählt, die Hanptschwäche des Reiches sei eine wirtschaftliche Unterlegenheit gegenüber de« unermeßlichen Reichtümern des Empire. Englands stärkste Waffe i« diesem Kriege sei die Blockade. Jetzt aus einmal wird zugegeben, daß Deutsch land auch wirtschaftlich überlege« ist. Es ist also nichts, aber auch garnichts mehr übrig geblieben von den viel« nangeb lichen Garantien des britischen Sieges, und darum macht sich Herr Garvin höchst lächerlich, wenn er trotz dieses Ein geständnisses meint: „Die Rede Hitlers ist das letzte Signal dafür, daß Großbritannien sich bereithalten muß, dem cnt- gegenzutreten, was Hitler beabsichtigt. Im Herzen und mit der Hand sind wir bereit. Wir haben die Absicht, «in Bei spiel zu bilden, das die freien Menschen für immer be geistern wird." ' 40 M MT. aus einem Gelellzug versenkt lleue erfsigkeiche Lsslangriffe aus England — wieder ein deutsches SeeuoWgMg durch die Engländer heimtückisch abgeschossen Berlin, 22. Juli (Funkmeldung). Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Deutsche Kampsslugzcuge grisscn erneut Flugplätze,' Hafen-, Tank- und Fabrikanlage« in England an. Explo sionen und starke Brände sind beobachtet worben. Bei Angriffen gegen einen Geleitzug im Kanal gelang es, einen Tanker und vier Handelsschiffe mit einem Gesamt- sassungsvermögen von etwa 4VVV0 BNT. durch Bomben treffer zu versenken. Feindliche Einflüge in der Nacht zum 22. Juli in Nord- nud Westdeutschland, sowie in die besetzten Gebiete richteten durch Bombenwurf unr Sachschaden au. Ein Flugzeug ist durch Flakartillerie der Kriegsmarine, ein weiteres Flug zeug durch Nachtjäger abgeschosscn worden. Die Gcsamtvcrluste dcS Feindes betrugen gestern acht Flugzeuge, darunter ein Sunderland-Flugboot durch Ab schuß bei Dronthcim. Vier eigene Flugzeuge kehrten nicht zurück, darunter ein Seenotflugzeug, das über der Nordsee durch die Engländer obgeschosse» wurde. Weitere englische Verluste bel dem Seegefecht im westlichen Mittelmeer Auch ciu Schlachtschiff der Warspive-Klasse und zwei Kreuzer durch italienische Bomben schwer beschädigt. Nom, 22. Juli (Funkmeldung). Der italienische Wchrmachtsbcricht hat folgenden Wort laut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Ans sicheren Informationen ergibt sich, daß bei den See- «nd Luftkämpfen zwischen dem 8. und l3. Juli außer einem Flugzeugträger und dem Schlachtschiff „Hood", auch ein Schlachtschiff der Warspive-Klasse (31VN0 Tonnen) und die Kreuzer Gloucester (1Ü0MI Tonnen) und Arcthnsa (ö2Nö Tonnen) schwer beschädigt wurden. Ferner habe» die feind lichen Schisssbasen empfindliche Vcrlnste erlitten. Ei» feindliches Flugzeug, das bei den NrttuugSopera- tionen eines unserer Flugzenge, das wegen Motorschaden wassern mußte, den Versuch gemacht hatte, die Besatzung unter Maschinengewehrscner zu nehmen, wurde durch unsere Jäger zum Absturz gebracht. Ei» Offizier der englische.» Besatzung, der mit Fallschirm aus das Meer niedergegangen war, wurde gerettet und von der Besatzung eines Wasser flugzeuges gefangen genommen. In Nordafrika sind die feindlichen Stützpunkte Sidi Nar rani und Marsa Matrut stark und wirkungsvoll mit Bom ben belegt worden. Sank und Mahnung Ommer wieder sah man in den Jahren seit 1933 fest gestellt: noch niemals sah Deutschland und die Welt mit solcher Spannung einer Rede des Führers ent gegen wie diesmal. Das trifft auch für die Sitzung des 19. Iuli 1940 zu, wiederum ist eine Steigerung erreicht, auch wenn für eine solche Spannung nur «ine kurze Zeit von Stunden übrig blieb, denn schon vier Stunden nach dem ersten Bekanntwerden der Meldung Lon der Zusammenkunft des Reichstages wurde di« Sitzung eröffnet. Die Gedanken gehen unwillkürlich zurück zu den beiden vorangegangenen Tagungen im Kriege, von denen Lie zweite gleichfalls mit einem groß zügigen Angebot schloß, das leichtfertig ausgeschlagen wurde. Ein gutes Dreivierteljahr ist seit jenem 6. Oktober vergangen, gleichzeitig hat sich in Europa eine Wandlung von kaum vorstellbarer Größe vollzogen. Der größte Teil der Ausführungen des Führers galt der Leistung der deutschen Wehrmacht, die in erster Linie für diese Wandlung verantwortlich ist. Zum ersten Mal sprach der Führer heute im deutschen Reichstag als der Mann, der dem europäischen Festland nach schweren Kämpfen einen langen Frieden sichern wird, einen Frie den, in Lem sein Wort und sein Befehl die letzte Instanz darstellen. , Im VordergrunS der denkwürdigen Freitagssitzung stand für Las Empfinden jedes einzelnen Deutschen der Dank an Len deutschen Soldaten und an die Füh rung der deutschen Wehrmacht. Wir wissen, daß die Anlage dieses einzigartigen Feldzuges im Westen ebenso wie das Unternehmen in Notwegen im letzten Grunde auf den Führer persönlich zurückgeht, wenn er selbst auch Vas Hauptverdienst an der Verwirklichung seiner kühnen Pläne der Truppe und ihrer Führung beimißt. Noch einmal zogen an unS ditz Ereignisse vorüber, Lie in rasantem Ablauf Len deutschen Sieg verbürgten. ES war selbstverständlich, Laß die Tatsache des beherrschen den Anteiles Ler deutschen Wehrmacht an dieser Ent wicklung auch äußerlich sehr stark in Erscheinung trat, ganz besonders auch Lurch die Anwesenheit aller der verdienten hohen Offiziere, deren Auszeichnung durch Len Führer, gewissermaßen angesichts Les ganzen deut schen Bölkes, der schönste Lohn für ihre unvergleichliche Haltung war. Es war eine einzigartige Kundgebung, eine Demonstration des Sieges und der Zuversicht, wie sie sich eindrucksvoller nicht denken läßt, nach zwei der großartigsten Feldzüge, die die Kriegsgeschichte kennt, wenn auch noch mitten im Kriege und unmittelbar vor seinem letzten entscheidenden Abschnitt, der zwischen der Gegenwart und dem endgültigen .dauerhaften Frie den der Zukunft liegt. Es war ein Symbol für die Kräfte, die das neue Europa bestimmen, daß Graf Ciano, Ler Außenminister des befreundeten Italien, selbst nach Berlin gekommen war, um Zeuge der er hebenden Willenskundgebung der deutschen Nation zu sein. Wieder erstand die Schuld der Feinde Deutschlands — aus Leichtsinn und Haß geboren — vor uns und ebenso die in ihrer Vergeblichkeit saft tragisch zu nen nenden Versuche Les Führers .dem Prinzip der politi schen Vernunft zum Durchbruch zu verhelfen. Wir alle kennen die Stativnen dieses Weges, Ler in seiner letzten kriegerischen Konsequenz von Deutschland so schweren Herzens beschritten wurde. Aber er hat nur uns und unseren politischen .Freunden Erfolge gebracht, dem Gegner aber Niederlage über Niederlage zugefügt. Wenn Erfahrung und abschreckendes Beispiel im poli tischen Leben irgendetwas auszurichten vermögen, dann soll-« man glauben, daß gerade die vergangenen Monate den Gegnern Deutschlands die Augen über die Ansinnig keit ihres Kampfes gegen das Großdeutsche Reich ge öffnet hat. Bisher lagen dafür freilich keine Anzeichen vor. Der polnische Zusammenbruch hatte die inzwischen in Feindschaft verwandelte Entente cordiale von ihrem Wahn nicht zu Hellen vermocht. Das Ergebnis war der Zusammenbruch auch Frankreichs. Wird di<e Tatsache England, das englische Volk zur Vernunft bringen? Die Antwort darauf kann allein aus England selbst kommen. Wenn der Führer im Augenblick eii.es beispiel losen Sieges, einer durch diesen Sieg nicht etwa vermin derten, sondern abermals vervielfachten Stärke an die Vernunft appelliert, so ist das ein neuer Beweis für die Stärke seiner Stellung und für sein tiefes, unzerstör bares Vcrantwortungsvewußtsein, das er gegenüber der Geschichte und gegenüber dem deutschen Volke hat. Wenn diese letzte Mahnung den Schluß'«!! der Aus- i führungen Adolf Hitlers beherrschte, so sollte man aber i in England nicht überhören, daß keine Ehrung für ir- - gsndeinen der hochverdienten Männer, dir heute der . Führer namentlich nannte, mit so stürmischem, lang- » anhaltendem Beifall begleitet wurde, wie die StÄle ! der Rede des Führers, in der er von den Millionen ! glühender Herzen sprach, die darauf 'brennen, sich mit dem letz.en Feind, mit England auseinanderzusetzen. ! In Ostasrika sind bei den Stützpunkte» Rumi und Wa- ! jar, wo ein englisches Jagdslnazeng abgcschossen morden ist. englische Flugzeuge »nd englische Truppe» mit Bomben und Maschinengcwehrsencr angegrissen morden. Alle nusere Flugzeuge sind zu ihren Stützpunkte» zu- rlickgckehrt. i Feindliche Lustaugrisse »ns LlKmara haben mcdcr Opfer i noch Schaden hervorgeruscn.