Volltext Seite (XML)
Akskülitt skr ist« Ächjiüel. Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Umschlag z» Nr. 294. Leipzig, Mittwoch den 18. Dezember 1912. 79. Jahrgang. I Anzeigenpreise aus der zweiten und vierten Seile des Umschlages 8 für Mitglieder: Eine viertel Seite 18 eine halbe Seite 8 82^. eine ganze Seite 60^, die erste Seite firur ungeteilt) 100.4. 8 Anzeigenpreise ans der zweiten und vierten Seite des Umschlages 8 für Stichtmitglieder: Eine viertel Seitc26^, eine halbe Seite 8 50.4, eine ganze Seite 00^!, die erste Seite lnur ungeteilt) 150^. 8 J-ürAnzeigen auf der driUcn UnischUl^scit^e gelten dieselben Preise, '!!i''WIi''^''iII,,I''^'l''ll,,,,''"''!i''I,,,,I>'"'7'1,,,,li''^7'I,,,,l'u'''!i'',,,,7 ^ ^>!mttiii!!!iiiii!tt..,>ii!iiiiiimtt,iil!!li!iim..,iil!iliiiimtt,iil!!iili!!tttt,iM lii!!ii!!>i!!lii,ttn!!i!ii!!lii,nn!!,,ii!!iii,nn!!!!ii!!iii,un!!>>ii!!lii.utt!!i,iW 711 ^ Verlag von Nepers Neffen ^ öerlm wAS Lühowstr.i 02,104 Z Hmnckk Auickich ^ Ihr Leben in ihren Sriefen herausgegeben von Hermann Uhöe-Sernaps Gebunüen 7.50 Nack ^ie fünfte bis achte Austage ist erschienen uns olle zurückliegenüen öeftellungen stnü erlcüigt. ^ va sie Fertigstellung weiterer Auflagen vor Weihnachten unmöglich ist, können wir leiser ' , ausnahmslos nur bar liefern. Vas Henriette Feuerbach-Such ist öas Ereignis ses literarischen Wcihnachtsmarktes in Gerlin W. ebenso wie bei sen Stillen im Lanüe. Uns öas beste ist, es ist keine Tages- sensation, sonöern ein ^ Such für Zeit und Ewigkeit, z/W ein Ehrenbuch üer öeutschen Frauenwelt, wie es einzig üasteht. Alle buchhänülerischen Anpreisungen wollen uns kleinlich uns profan erscheinen gegenüber Sieser Frau uns ihrem Lebensbuche. Ein ähnliches Gefühl scheint uns auch in ollen Rritiken, mögen ste noch so überschwenglich lauten, immer wteöer surchzuklingen. So wenn z. S. üer Nezensent üer „Neuen Gaüischen Lanüeszeitung" schreibt: „Geraüe herausgesagt: ich werte sas Erscheinen üieses Suches wie ein großes schönes Ereignis, öas üie öeseutung einer wichtigen literarischen Veröffentlichung übersteigt. — Henriette Feuerbach erhebt stch von Schmerz zu Schmerz, sie wirs größer uns herrlicher, uns als ste am Schluß ihres langen, langen Lebens angelangt ist, sa erscheint ste uns wie ein ganz großes, übermenschliches, homerisches Gleichnis." „Tägliche Nunüschau": „Es gehört keine große Prophetengabe üazu, siesem Werk üie Zukunft eines öeutschen Haus- unü Familienbuches vorauszusagen. Veutschlanü kann stolz sein auf eine Frau üieses Schlages: oöer vielmehr, wenn aus Veutschlanü etwas wurüe, so Sankt es üies nächst seinen großen Männern solchen Frauen unü ihrem stillen Heldentum, öas soviel Entsagung auf stch nimmt. Es ist ihr tragisches Los, meist in üer Stille ungekannt unü ungenannt zu verbluten, hier war es einmal, üaß ein Gott einer solchen Frau es gab, zu sagen, was ste litt."