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Mopauer« Tageblatt und Anzeiger I Zreltag, 2. Zanuar 1942 119. Jahrgang M.1 ver I^eujskiMMuk ä«8 kükrers DürG Kampf zam Sieg! Da» Zschopau«« Tageblatt and An,«ig««E ist da» ,ur B»röss«n1lichung o«r amtlichen Bekanntmachungen de» Landrat» ,u Zlöha und de» Bürgermeister« ,u Zschopau behördlicherselt» bestimmte Blatt und enthält di» amtlichen Bekanntmachungen de» Jinan,amte» Zschopau - Bankkonten: Bolk»bank Zschopau. ». S. m. b. tz.; Stadtbank Zschopau. — Postscheckkonto: L«tp,ig 42SS4 - Rus 712 Zeitung für di» 0rte: Börnlchen, Dittersdorf. Dittmannsdorf, Gornau, Hohndorf, Krumhermerrdors, Scharfensteia, Schlötzchen/Lrigeb. Waldkirchen/Lr»«b., Weltbach. Wilischthal, Wihschdorf. Aai»ia,np r»if, : Di» 46 mm breit« Millimeter,eil« 7 Pf.; di« 40 mm breit« MiUimetrr,«il« im Lextteil 25 Pf.; Nachlahstaffel L; Ziffer- und Nachwei»-Gebühr 25 Pf. ,u,üglich Porto. Da» „Zschopauer Tageblatt und An,eig«r" erscheint werk täglich. Monatlicher Be,ug,prei» >.70 RM., Zustellgebühr 20 Pf. — Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten, sowie von allen Postanftalten angenommen. Gewaltige Front gegen die Wlsch-kapitalistisch-bolschewistische Wellverschwöruug 1842: Vollendung deffev. was begonnen wurde A AuS dem Führerhauptquartier, 31. Dezember. Der Führer hat zum Jahreswechsel folgenden Aufruf «lallen: Deutsches Volk! Rationalsozlaliften, Nationalsozialistinnen, Parteigenossen! Als am 3. September lS3S England und Frankreich dem Reiche den Krieg erklärten, geschah es nicht, um irgendeiner von Deutschland erhobenen, die Existenz oder gar die Zukunft dieser Staaten bedrohenden Forderung entgegcnzutreten. Den» die einzige Aufforderung, die ich Jahr für Jahr sowohl nach London als auch nach Paris schickte, war die einer RüstnngS- bcgrenzung und einer Völkerverständigung. Allein jeder deutsche Versuch, mit den damals führenden Männern zu einem vernünftigen friedlichen Ausgleich der Interessen zu kommen, scheiterte teils am Hatz derjenigen, die im neuen Deutschland ein bösrS Beispiel deS sozialen Fortschritts sahen, teils an der Habgier jener, die sich von der Rüstung zum Krieg grötzere Gewinn« versprachen als von der Arbeit des Friedens. Es gibt keinen der führenden Staatsmänner in den Ländern, die für den AuSbruch des Krieges verantwortlich waren, der alS Inhaber der Aktien der RüstungSbettiebe nicht zugleich ein Nutzniesser und deshalb Hauptmtereffent am Kriege ist. Und hinter allen steht als treibende Kraft der jüdische Ahasver, der seit Jahrtausenden der ewig gleiche Feind jeder menschlichen Ordnung und damit einer wahren sozialen Gerechtigkeit ist. Mr wenig berechtigt der Angriff gegen Deutschland war, geht auch d«Uttch «mS dem Fehlen jede« Karen «rirgsgrundes hervor, de« fie selber angebe« könnten. Warum tzaden fie LeuMlmM 1989 deu Krieg erNSri? „Weil st« in einer Ari von Welt nicht lebe« «ollen, wir wir sie wünschen", plaudert am Kamin der grösste Kriegsherr unserer Zeit, Herr Roosevelt. Run hat di« deutsche Wrl« mit Amerika so wenig zu tun wir di« amerikanische mit unS. Keinem Menschen wäre eS eingefallen, etwa Frau Roosevelt einzuladen, nach deutscher Ar« zu lebe«, genau so, wie sich daS deutsche Volk niemals mit amerikanischen Prinzipien oder Lebensgrundfätzen abfinden wird. Oder stimmt etwa di« Behauptung, daß England und Frankreich Uns den Krieg erklären mutzten, weil wir die Welt erobern wollten? War Danzig dir Wrl«? «brr überhaupt: Wer hat denn nun die Welt erobert? 8ö Millionen Deutschen wurde nicht einmal ein LebrnSraum von knapp 599 OM Qua dratkilometern zugebllligt. Die von unseren Vorfahren einst durch Verträge, Saus oder Tausch erworbenen Kolonien wur- den unter verlogenen Borwänden geraubt. Allein 45 Millionen Engländer dürfen 40 Millionen Quadratkilometer der Erde beherrschen und haben damit da« Recht, Völker zu unterdrücken, von denen allein die indischen siebenmal mebr Menschen zählen. ''S da« englische Mutterland selbst Einwohner hat. Reinl Dieser Krieg wurde begonnen, genau wie der Krieg Jahre vorher, durch die gleichen Männer und aus i gleichen Gründen! Die iSdiichEellSchfische Fioauzoerichwörung kämpft nicht für irgendeine Demokratie, sondern durch die Demokratie für ihre kapitalistischen Interessen. Und Herr Roose- velt sucht nicht eine neue Art von Welt, sondern eine bessere Art von Geschäften, durch die er vor allem hofft, die Kritik an der Misswirtschaft zum Schweigen zu bringen, die sein« Re gierung dem amerikanischen Volk gebracht hat. Und bei alle« aber war eS die gemeinsame Sorge, datz daS nationalsozialistische Deutschland im Laufe der Jahre durch seine erfolgreiche Wirtschaft«. und Sozialpolitik vielleicht auch anderen Völkern die Augen über die wirklichen Gründe ihrer Verelendung öffnen könnte. Denn in derselben Zeit, in der es im neuen Deutschland gelang, in wenigen Jahren die unter der Demokratie und der mit ihr verbundenen allgemeinen Ver lotterung entstandenen Erwerbslosen zu beseitigen, fand in anderen Ländern der umgekehrte Prozess statt: Die Zahl der Millionäre stieg, aber die der in Arbeit befindlichen Menschen sank! Amerika hatte nach wenigen Jahren Regierung Mr. Roosevelts iS Millionen Erwerbslose und zerrüttete Finanzen. Zur gleichen Zeit begann in diescin reichsten Lande der Welt ein« soziale Krise die andere abzulösen. Damals hätte Mister Roosevelt -um lieben Gott beten sollen, und zwar um die Erleuchtung, sein eigenes Volk besser und nützlicher führen zu können. In diesen Jahren aber kannten die Roosevelts, Churchills, EdenS usw. noch keine Völker- geschweige denn Menschheitsideale, sondern aus schliesslich WirtschaftSzicle. Erst seit fie glaubten, ihrer ver rotteten Wirtschaft durch daS Aufblühen einer neuen RüstungS- und Kriegsindustrie wieder auf die Beine helfen zu können, haben fie angefangen, zu beten. Zu beten, dass der Bund zwischen dem jüdischen Kapitalismus und dem ebenso jüdischen Bolschewismus durch die Vernichtung der übrigen Völker zum Siege ihrer Ideale, da« heisst zum Kriege, seiner Verlängerung und damit zu lukrativen Geschäften führen möge. Ler Sude als ttei-esde Kraft Meine BokkSgrnoffenl Dies ist auch der Grund, weShalb jeder meiner Versuche, mit dieser international«« eiskalten Finanzgesellschaft zu einer Verständigung über völkerinteressrn zu kommen, frhlschlagen musste. Sie wollte« den Krieg, weil fie in ihm eine gewinnbringendere Art der Anlegung ihrer Kapi > talten sehen. Und hinter ihnen steht als eine tret- bende Kra^t der Jude, der sich als letztes Ergebnis dieses Krieges die unter dem Bolschewismus getarnte jüdische Diktatur der Welt verspricht. Deshalb wurden meine Abrüstung»- und FriedenSvor- schläge vom Jahre 1933 bis 39 immer wieder abgclehnt. Deshalb bekam Mr. Chamberlain einen Anfall deS Schreckens, als ich, nach Beendigung des PolenseldzugeS, sofort erneut die Hand zum Frieden bot. Und ans dem gleichen Grunde wurde ich nach Abschluss des WeftfeldzugeS im Jahre 1949 geradezu als Feigling be schimpft, nachdem ich es zum dritten Male versuchte, die Un sinnigkeit dieses Krieges darzustellen und die deutsche FriedcnS- bereitschaf« anzubieten. Sie alle sahen in dem Mann, der den Frieden anstrebte, den Feind ihrer in der Kriegsindustrie in vestierten Kapitalien. Deshalb aber auch konnte» fie nie den klaren Grund deS Krieges bekanntgeben, sondern mutzten Zu- flucht nehmen zu jener Wolke von Dunst und Geschwätz, von Phrasen und scheinheiligen Lügen, dir alle bestimmt waren, eines zu umschreiben, was fie in Wahrheit nicht offen auS- sprechen konnten, die Herren RüftungSindustriellen und Rüftungsaktieninhaber Chamberlain, Churchill, Eden und vor allem Mr. Roosevelt usw, nämlich das Wort: Geschäft. Wenn aber im Jahre 1949 Herr Churchill in einem Augenblick, da die ganze Westfront zusammengebrochen war, trotzdem noch glaubte, in einer Fortsetzung deS Krieges die Möglichkeit eines geschäftlichen Nutzen« erblicken zu können, dann aeschab es nickt in der Erwartuna ein«« möglichen Gt« Empfindliche Verluste der bei Agedabia zurülkgeworfenen Seilen Aachhallige Zerfiärangsaagrlsse der Luftwaffe gegen die rückwärtigen Verbindvngea der Sowjets Aus dem Führerhauptquartier, 2. Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Oste« setzte der Feind seine Angriffe an zahlreiche« Stelle« fort. Einzelne Einbrnchsstelle» wurde« abgeriegclt, a«dere im Gegeustoh beseitigt. Di« Luftwaffe unterstützte deu Abwehrkampf des Heeres and führte nachhaltige ZerstörnngSangriffe gegen die rück wärtige» Verbindungen -cs Feinbes. Starke Kampf» und Jagdfliegerverbände bekämpften auch gefter« die bei Feodofia auf der Krim gelandete« feind liche« Kräfte sowie di« Hasenanlag««. Ei« Handelsschisf mittlerer Grösse «nd ei» kleines Kriegsschiff wurde« ver ¬ senkt, drei grösser« Frachter in Brand geworfen ««b vier Transport«, schwer beschädigt. I« Nodafrika fa«de« a«f der Erbe keine grössere« Kampf» handl«»gea statt. Die bei Agedabia zurückgeworfene« Bri ten wurde« vo« starke« deutsche« Kampffliegerverbä«de« »«gegrissc« «nd erlitte« empfindlich« Verluste. Die rollende« L«fta«griffe anf der Insel Malta wnrde« erfolgreich fortgesetzt. I« der Zeit vom 24. bis »1. Dezember verlor Li« bri, tisch« Lnftwasfe 58 Flug-enge, davon M über dem Mittel» meer und in Nortafrika. Während der gleiche» Zeit gingen im Kamps gegen Grobbritannien 18 eigene Flugzeuge »er» lvreu. kutwicLIunZsILnieQ Wenn man in diesen ersten Januartagen des neue« Jahres vorwärtsschaut, dann wird für die meisten Menschen sicherlich der zunächst stärkste Eindruck der von einem bevorstehenden harten Kampfjahr sein, das Deutschland un feine Freunde erwartet — freilich in höherem Maße noch die Gegner des Dreimächtepaktes und ihre Verbündeten. Bei einer Betrachtung der Gesamtsituation wird man nicht außer Acht lassen dürfen, daß die bisherigen zweieinhalb Jahre Krieg die Gegenseite ungleich schwerer getroffen haben. Alle unmittelbar gegen die Achse einsatzfähigen Kräfte auf dem europäischen Festlande verlor England, bevor der schwerste Gegner, die Sowjetunion, zum Kampf« antrat. Das vergangene Jahr brachte in dieser Hinsicht di« Ausschaltung der Südosträume der Londoner Politiker und brachte die Nichterfüllung der Hoffnungen, die sich auf den Nahen Osten und insbesondere die Türkei erstreckten. Als die Bolschewisten in den Krieg eintraten, das heißt, als es unvermeidlich wurde, daß der deutsche Gegenschlag gegen die sehr weit gediehenen und unmittelbar drohenden sowjetischen Vorbereitungen eines Einbruches nach Europa erfolgte, war eine gewaltige Aufräumungsarbeit voraus gegangen, die es ermöglichte, mit geballter Kraft die Stoß kraft der deutschen Wehrmacht in der Ostrichtung anzu setzen. Die Erfolge sind bekannt. Bon allen ungeheuer schweren Mensch- und Materialverlusten der Bolschewisten abgesehen — bei deren Bewertung man ja stets di« fast unerschöpflichen sowjetischen Reserven berücksichtigen mutz — stehen die deutschen Truppen heute so tief in dem Gebiet der sogenannten europäischen Sowjetunion, datz der Rest, der bleibt, nach seiner LeistungSkraft ein Torso fein muß — wenn auch ein gewaltiger Torso, gegen deck es noch hart zu kämpfen gilt. Aber es handelt sich hierbei nicht allein darum, daß etwas für die Sowjets Negative» von Deutschland und seinen Verbündeten erreicht wurde — im gleichen Maße erwuchsen aus dieser Sachlage für un« sehr erhebliche positive Vorteile. Das gilt vor allem für die Verbreiterung der Ernährungsbasis, die Schließung de« Versorgungslücken, die es bisher in Europa gab. Noch bleibt in dieser Hinsicht gewiß sehr viel zu tun übrig, um die entstandenen Verluste an Arbeitskraft, Zeit und Sub stanz jeder Art auszugleichen. Dieses Europa aber, da» jetzt unter der erfahrenen deutschen Führung ein System wirtschaftlicher Selbständigkeit entwickelt, ist unangreifbar. ES gibt für Engländer oder Amerikaner kein« Möglichkeit, auf dem europäischen Kontinent Fuß zu fassen, heute nicht und ebensowenig in Zukunft. Auch die gleiche Gefahr vom Osten ist durch die ungeheuer schweren Schläge, die di«! Sowjetunion trafen, endgültig beseitigt, Schläge, die sie über eine zeitlich begrenzte Angriffstätigkeit nicht hinauS- kommen lassen werden. Der nordafrikanische Kriegsschauplatz ist in diesem Zusammenhang nur eine Nebenszene. Schließlich hat der Kriegseintritt Japans die USA und' England ungeheuer schwer getroffen. Und im gleichen Maße die Position der Mächtegruppierung um Berlin—Rom— Tvkio entscheidend gestärkt. Die USA schließlich sind in ihren ErfolgSaussichten schon durch ihre isolierte geogra phische Lage äußert behindert. Sie mögen rüsten und aus bilden — der Einsatz dieser Hilfe wird immer «in weiteres sehr schwieriges Pblem bleiben. Damit sind nur wenig« Entwicklungslinien angedeutet, aber es ist eine Entwicklung, die in allen wesentlichen Punkten nicht von Konferenzen und Beschlüssen, sondern von Waffen und dem Geist, der si« trägt, bestimmt fein wird. winucns dieses Krieges durch englische" Kräfte, sondern aus schliesslich schon im Wissen der amerikanischen Hilse und vor allem infolge der von ihm getätigten Abmachungen mit Sowjetrutzland. KapNaWW boftchewiftWer «und Parteigenossen! Ich habe jahrelang den Marxismus be kämpft, nicht weil er sozialistisch war, sondern weil ein So zialismus, der von der „Frankfurter Zeitung" und damit der ganzen jüdischen und nichtjüdischcn Geldaristokratie finanziert wurde, nur eine Lüge sein konnte. Ob meine Behauptung, dass der Marxismus nur zu einem grauenhastrn Elend der Bölter führen mutz, richtig war, können alle diejenigen prüfen und beantworten, die daS Para dies deS bolschewistischen Experiments nntcrdeS selber lennen- gelernt haben. So bekämpften wir jahrzehntelang die jüdisch« Allianz von Finanzinterrssen und Marxismus schon im Inner» deS Reiches. Was fich aber damals in unserm eigenen Volke gegen die nationalsozialistische Bewegung verband, hat sich nunmehr im grössten Ausmass in der Welt gegen Deutschland verschworen: die reaktionärsten Kapitalisten Churchills oder Roosevelts mit dem Führer d«S bolschewistischen Paradieses der Arbeiter und Bauern, Stalin. AlS Churchill im JuN und August 1949 meine Friedenshand unter empörtem Geschrei und mit allen Zeichen deS Abscheu» -urückwi«S, wurde er aus daS äusserst« unterktüNt von Mr. Roosevelt.