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2M Schneeöee§er KWWA WWW M enthaltmd die amtliche» «ekanatmach»»,«» der Amtshauplmanns und des d Bezirksoerbands Schwarzenberg, der Bürgermeister zu Srünhaln, Lößnitz, Neustüdlel and Schneeberg, der Finanzämter in Au« und Schwarzenberg. Ls werden außerdem veröisenllicht: Bekanntmachungen der Amtsgericht« in Aue, Schneeberg. Schwarzenberg. Sobanngeorgenskadt. des Oberdargermeisters zu Aue und des Ersten Bürgermeister» zu Schwarzenberg Verlag L. M. Gärtner, Aue, Sachsen. SauplaeschällLstell«: Aue. Fernruf Sammel-Nr. 2541. Drahtanschriftr Dotksfrrund Auesachfen. G<fchüft»ft«N«»t Lößnitz tAmt Aue) 2040, Schneeberg 310 und Schwarzenberg 3124 U»,»t»«»->»»«tz»« NU dl« »mN«ch«!Na, «ich,Ino,«, »Nummer dl, »nnMag, S Uhr In »« »«hhiNeNrllrn. 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Iahrg. 91. 138« Kundgebungen im Gau Sachse«. >LS gab Zeiten in Deutschland, in denen ein großer Teil des Volkes den Kampf des Nationalsozialismus gegen die Juden nicht verstehen konnte oder auch nicht verstehen wollte. Damals beherrschten der Jude und seine Knechte schwarz roter Färbung die öffentliche Meinung als anerkannte Geistesgrößen, die Wirtschaft als angebliche Arbeitgeber des deutschen Volkes und die Politik als die angeblichen Heils- bringer auf allen Gebieten des menschlichen Lebens. Der Jude und seine Knechte sorgten dafür, daß der durch die Schicksalsschläge niedergedrückte deutsche Mensch in seiner geistigen Ohnmacht festgehalten wurde, damit er nicht die Augen öffne und das tägliche Betrügen, Ausbeuten, geistige Vergewaltigen, die Schändung deutscher Frauen und Mädel und Vergiftung des deutschen Blutes durch Mischehen, Ehrlos- machung des deutschen Mannes durch die Lehren der soge nannten Völkerverbrüderung, Erniedrigung durch die Ver höhnung der Waffenehre und die Verächtlichmachung der Arbeit unseres Bauers erkenne. Als das deutsche Volk durch Adolf Hitler immer mehr wachgerüttelt wurde aus dem dumpfen Leben seiner Hörigkeit und ihm die Gefahren gezeigt wurden, die dem Volk durch den Juden und dessen Knechte entstanden waren und entstehen können, ließen sich manche Menschen, meist Angehörige der sogenannten geistigen Oberschicht, schwer überzeugen und führten meistens an: „Der Jude lebt doch auch als Mensch, also müßten wir doch auch seine Lebensnotwendigkeiten anerkennen." Diese Menschen blieben blind gegenüber dieser Völkergeißel der Iudenherrschaft. Nach und nach sahen sie aber ein, welchem falschen Gott sie dienten, und heut hört man ihre Einwendungen nicht mehr. Und trotzdem geht der Kampf des deutschen Volkes gegen die jüdischen Weltverbrecher weiter, weil sie ihren Kampf gegen den Nationalsozialismus bis zu dessen Vernichtung durchführen wollen, geleitet von den Massenschlächtern in Moskau; denn der Nationalsozialis mus zeigte der ganzen Welt diese unüberbietbare Verworfen heit, die Zerstörungswut gegen allen Wirtschaftsaufbau, den Vernichtungswillen gegen das religiöse Denken der Völker, gegen alles, was auch nur den Schein eines geordneten Lebens aufweist, weil die jüdisch-bolschewistischen Gewalthaber nur aller menschlichen Rechte entäußerte Völker für ihre Zwecke dienstbar machen können. Das deutsche Volk wehrte sich erfolgreich gegen den jüdischen Bolschewismus, allerdings in einer menschlichen Vornehmheit, die gegenüber dieser Weltgeißel nach unseren Erfahrungen im In- und Ausland nicht mehr angebracht erscheint. Unentwegt wird besonders von der jüdischen Jour naille im Ausland gegen das deutsche Volk gehetzt und versucht, es au^ alle mögliche Weise in außenpolitische Schwierigkeiten hineinzureißen, damit kriegerische Verwicklungen die deutsche Wirtschaft und damit das deutsche Volk an den Rand des bolschewistischen Abgrundes bringen und der deutsche Arbeiter aufs neue vor der Schicksalsfrage steht, ob leben oder ver hungern. In unserem Heimatgau kennen wir die entsetzlichen „Segnungen" jüdisch-marxistischer Wirtschaftsführung aus eigener Erfahrung. Trostlos der Anblick unserer Industrieorte Ende 1932, Verzweiflung der Zerstörung grinsten uns aus den damals stilliegenden Werken an, zu Tausenden stand der nach Arbeit sich sehnende deutsche Mensch hungernd und frierend auf den Straßen, paradiesische Zustände des jüdischen Marxistenhimmelsl Ls erscheint angebracht, ab und zu diese Tatsachen in Erinnerung zu rufen, um nicht durch den uns schon zur Gewohnheit gewordenen Wirtschaftsaufbau mit seinen wirklichen Segnungen die Gefahren zu vergessen, die uns durch den jüdisch geleiteten Bolschewismus auch heute noch drohen. Darum werden in unserem Heimatgau in einer über den ganzen Gau hinwegziehenden Versammlungswelle in 1350 Veranstaltungen alle Volksgenossen zusammenkommen, um sich von berufenen Rednern über das unterrichten zu lassen, was wir außer den allgemeinen Kenntnissen wissen müssen, um den jüdischen Vernichtungsplänen kräftig ent- gegentreten zu können. Wir werden hier die tatsächlichen Verhältnisse in Sowjetrußland und in den Ländern ge schildert bekommen, in denen jüdisch-durchsetzte Demokratien herrschen. Der von unserem Führer und dem ganzen deutschen Volk angestrebte wirkliche Völkerfriede, von unserer nat.-soz. Volks führung schon so oft in Wort und festverankerter Tat bewiesen, Reichstagswahl vor S Jahre«. Es sind erst fünf Jahre, her, und doch ist manches nur noch wie ein Traum. . Das Jahr 1932 hatte die Krise in Deutschland auf den Höhepunkt getrieben. Die Reichstagswahl vom 6. November 1932 ergab wieder ein arbeitsunfähiges Parlament, aber die damals maßgebenden Kreise bildeten sich ein, sie seien ein Erfolg gewesen, weil die nationalsozialisti schen Stimmen einen kleinen Rückgang erfuhren. Um die Jahreswende sprach man schon wieder von Neuwahlen, ob wohl das Kabinett Schleicher noch nicht ein einziges Mal vor den Reichstag getreten war. 1933 mußte unbedingt die Entscheidung bringen. Lippe- Detmold war der Auftakt, die nationalsozialistischen Stimmen waren wieder im Aufstieg, die Hoffnung gewisser Berliner Cliquen, daß sich die Bewegung Adolf Hitlers verbrauchen werde, war nicht erfüllt. Der große Aufmarsch der Nationalsozialisten gegen die Kommunisten am Bülowplatz war das Zeichen, daß die Jünger Moskaus ihre unbeschränkte Herrschaft auf der Straße bereits verloren hatten. Am 28. Januar wird gemeldet, daß Hinden- bürg dem Reichskanzler die Vollmacht zur Reichstagsauf, lösung versagt habe. Der Kanzler trat zurück. Am 30. Januar wird Adolf Hitler unter dem Jubel des Volkes zum Reichskanzler berufen. Hindenburg erklärt am 1. Februar die Auflösung des Reichstages. Er fordert das deutsche Volk auf, zu der ncugebildeten Regierung des nationalen Zusammenschlusses Stellung zu nehmen. Der Wahlgang wird auf den 5. März angesetzt. Noch einmal vollzogen sich Reichstagswahlen unter dem Zeichen von einigen Dutzend Parteien und Gruppen. Die gewaltig« Ueberlegenheit des Nationalsozialismus an Organi- sation und Schlagkraft, an Begeisterung und Iug-.nd, an tat kräftigem Einsatz und Opfermut trat in diesem Wahlkampf glänzend hervor. Erstmals stand der Führer der NSDAP, an der Spitze der Wahloorschläge. Adolf Hitler und seine Männer kämpften Abend für Abend in der Volksversammlung für ihre Ziele und Gedanken. Noch waren über sechs Mil lionen Arbeitslose vorhanden . . . Der 5. März 1933 wurde zum Siegestag für Adolf Hitler, für seine Bewegung und damit für die deutsche Zukunft. Mit 17,26 Mill. Stimmen wurde die NSDAP, die bei weitem stärkste Partei. Der Weg wurde frei zum Erfolge und zur endgültigen Ueberwindung des Parteistaates. Aussprache des Führers mit dem britische« Botschafter. Berlin, 4. März. Der Führer empfing gestern den britischen Botschafter Sir Neville Henderson z« einer allge. meinen Aussprache über di« beide Länder betreffende» Fragen. Großkundgebung der Berliner Justizbeamtenschaft. Berlin, 3. März. Die Iustizbeamtenschaft vereinigte sich gestern abend im Sportpalast zu einer Großkundgebung, an der rund 10000 Beamte, Angestellte und Arbeiter teilnahmen. Reichsleiter Rosenberg sprach über den Versuch, das Kirchenrecht über das Staats- und Volksrecht zu setzen. Heute sei nach dem Auseinanderreiben des Lebens in viele Sonder- gebiete wieder ein zentrales Lebensgefühl entstanden, das die auseinanderstrebenden Tendenzen zusammenführe. Aus diesem zentralen Lebensgefühl ein Volksrecht zu gestalten, gehöre mit zu den größten Aufgaben, die unserer Zeit gestellt seien. Grundsätzlich könne erklärt werden: Wer die Interessen einer Volksgesamtheit nicht anerkennt, kann auch den Schutz dieser Gesamtheit nicht anerkennen. Da» müsse gelten gegenüber Einzelpersonen, gegenüber «lassen, gegenüber Konfessionen. Rosenberg sprach dann über die Konkordate. Ohne das per sönliche mechapysische Bekenntnis des einzelnen beschränken zu Amtliche Bekanntmachungen befinde« sich im L. Beiblatt. kann nur dann erreicht werden, wenn wir der jüdischen Welt geißel jegliche Voraussetzung zur Erreichung ihrer Ziele nehmen. Meidet die Juden, denn sie verfolgen nur das eine Ziel: uns ins Unglück zu stürzen, um ihre Diktatur des Verbrechens über die ganze Welt auszudehnen. S—r. wollen, müsse gefordert werden, daß hier die Lebensgesetze der deutschen Nation von allen Deutschen über jedes Sonderinter esse gestellt würden. Diese notwendige Forderung des Natio nalsozialismus sei nicht etwa Böswilligkeit oder Religions feindlichkeit, sondern nur die Anerkennung der Gesetze des Lebens. Wer sich diesen Gesetzen aber entziehen wolle, dem müsse einmal die Rache der Natur treffen in Form von Bastardierung, damit verbunden Charakterlosigkeit, das Her vortreten weltfremder Systeme, schließlich die Revolte des Verbrechertums und der Untergang einer ganzen Kulturwelt. Diese Diagnose habe sich angesichts der offenkundigen Mos kauer Herausforderung als richtig erwiesen. Das Recht, das einmal mit der Bildung des deutschen Volkes geboren, aber vielfach verraten worden sei, sei heute in den Schutz des Vol kes selbst unter die Schirmherrschaft des starken Staates ge nommen worden und auf dieses Recht würde es nunmehr nie- mals mehr verzichten. Reichsminister Dr. Gürtner dankte Reichsleiter Rosenberg und führte aus, es sei in großem Maße notwendig, die Inten sität und die Qualität der Leistung zu steigern. Darum müsse unser Nachwuchs erzogen werden zu verantwortungsbewußter Arbeit und zum Können. Aber nicht zu einem Können uni seiner selbst willen, sondern zU KonNern, die die großen Ge danken von Ehre und Treue, von Sauberkeit und Reinheit als. Dienst am Recht und an der Gemeinschaft zu wahren fähig seien und sich so des deutschen Volke» und seiner Vergangen- heit würdig zu zeigen. Mit dem Siegheil auf den Führer schloß der Minister die Versammlung. Die Jahrestagung der Reichsfilmkammer. Berlin, 4. März. Im Reichstagssitzungssaal der Kroll oper wurde gestern die Jahrestagung der 'Reichsfilmkammer durch den Präsidenten Staatsminister a. D. Prof. Lehnich, eröffnet. An den Führer und an Dr. Goebbels wurden Grußtelegramme gesandt. Dann schilderte Prof. Lehnich die Aenderungen, die vorgenommen werden mußten, um die künstlerische und wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung des deut schen Filmes zu sichern. Dem energischen Eingreifen von Reichsminister Dr. Goebbels sei es zu verdanken, daß inner halb eines Jahres eine Umstellung vorgenommen wurde, von > deren Ausmaß man sich kaum eine Vorstellung machen könne. Seit März 1937 kamen 91 deutsche Filme zur Uraufführung, davon wurden 24 mit Prädikaten ausgezeichnet, zwei erhielten das Prädikat „Staatspolitisch und künstlerisch besonders wertvoll" („Der Herrscher" und „Urlaub auf Ehrenwort"), sechs das Prädikat "Staatspolitisch und künstlerisch wertvoll" und 16 Filme das Prädikat „künstlerisch wertvoll". Die quali tative Höhe des deutschen Kultur- und Werbefilms finde all gemein die höchste'Anerkennung im In- und Auslande. Der Umsatz betrug 1937 über 300 Millionen Mark gegen rund 176 Mill. Mark im Jahre 1932. Die Zahl der Filmtheater- besucher belief sich auf über 400 Millionen gegenüber 237 Millionen 1932. Der Erlös aus der Ausfuhr deutscher Filme hat 1937 die Höhe von 7,6 Millionen erreicht und weist gegen über den Vorjahren eine Steigerung von etwa 1 Million auf. Wie zum Schluß der Tagung mitgeteilt wurde, wird heute der Grundstein zur deutschen Filmakademie gelegt. Deutsch-nordische Verkehrsbesprechungen. Berlin, 4. März. Gestern eröffnete Korpsführer Hühn- lein im Auslandsklub in Anwesenheit von Vertretern der Kraftfahrverbände Dänemarks, Schwedens, Norwegens, Finn lands und Hollands die deutsch-nordischen Verkehrsbesprechun gen. Die Formalitäten des Grenzübertritts müßten beseitigt werden. Weiter werde das Ziel angestrebt, daß in allen Län dern nach denselben Regeln gefahren wird, die Beschilderung und Markierung der Straßen nach den gleichen Grundsätzen durchgeführt wird und die Richtlinien für den Anruf der Polizei, des Ar»'es oder der technischen Hilfe und vor allen Dingen alle gesetzlichen Bestimmungen und Fahrvorschriften internationale angeglichen werde«, wie dies heute für die See fahrt eine Selbstverständlichkeit bedeute. Sofia, 3. März. Der 60. Jahrestag des Friedens von San Stefano, der den russisch-türkischen Krieg beendete und Bulgarien die Selbständigkeit brachte, wurde festlich begangen. Teilnehmer an dem bulgarischen Aufstand gegen die Türken- Herrschaft, der den russisch-türkischen Krieg 1877 eingeleitet hatte, wurden als Veteranen des Freiheitskrieges geehrt.