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Amtsblatt -er Kgl. Amtshau-tmamschaft, da Sgl. Schalms-ectim u. des Sgl. Hauptstcucrantes M Boches sowie des Kgl. Amtsgmchtks und des Stadtrathes zu Bischossvcrda. trefflich sn. «tz>»ol^Gcr.<Vollz. LlktgS. Aus dem -er Quacksalber und gegen 8- tatt angepriHemm Zetter «wttben. ISO !, wird »lg»r. da» dortige einer ähnliä von sogenan k-^ckvr »a ävr clsrrmg LUviv theil». dadüv >bare greifen » Vom 19. d. Mon. an I Stadtrath Bischofswerda 4. Infeewt^ wrlche in diesem Blatte die weitrft« finden, wrrdrn bi» Dienstag und Freitag fW » 1 angenommm u. kostet die dreigespaltenr Torpuszeilr IS s unter „Eingesandt" 20 Pf. Geringster JnseratenbetragHÜ steht rr. 4. lffse zur erbauten Stellung. Diese Zeitschrift erscheint wöchentlich zwei Mal, ttmooch» und Gmumb«»», mW kostet einschließlich r Sonnabends erscheinenden ^beHewstttsttze» BeÜnae" vierteljährlich 1 Mark S0 Pf. Einzelne Nummer lvPf. rde, Zuchs, :h ver- ditton Zustand de» Avmk, 'ichM «ne geradezu ver nichtende Wirkung «y» und zerstören trotz ihrer . anscheinend«, Harmlosigkeit ch». bereit» geschwächt« ^Lonststuüon, DmtzdM dnrch sotcheLlrpfufcher, «. - "ittel, theils teln die kost- ftlichen Ein- adliLe» Un- - Montag, den 19. October 1885, 1 Uhr Nachm., Versteigerung eine» EchreibfeeretärS im Gasthofe ^tm» Hofgericht" -« Obernerttirch Königliches Amtsgericht Bischofswerda, am 13. October 1885. uoä tvtd, als«. ssas Dis mr ttober, ie zum Lchtzm lS: eine Sebstuhl er- und werden, rvks. rtze» wird Mnsich Jeder, der ^wiff«ttsich Gegen« tände, deren Genuß die menschliche Gesundheit zu schädtzeu geeigntt ist, als Nahrung»- oder GeuHmimk verkauft, fnlhält oder sonst in Be kehr bringt," mit Gefängniß bis zu 6 Jährest zen nach 8 14, wenn die Handlung Die Auszahluim der Vergütungen für die Einquartierung pro September d. I. erfolgt vom 19. d. M. an in den Vormittagsstunden Don 9 bi» 11 Uhr gegen Rückgabe der Quartierbillets in hiesiger Kämmereiexpedition. Stsdtrath Bischofswerda, den 16. October 1885. Ekrz. bleibt der Butterberg für die Leseholzerholer geschlossen. Bischofswerda, den 16. Oktober 1885. Sinz. M 33. öch, da- Der hung der RahrungsmittÄ ist Lurch qn Reichsgesetz vom 14. Mai 1879 ist cheils-mer Weise ein Damm gefetzt worden und hat sich dieses Gesetz, dessen gute Wirkung sich seit sechs Jahren im deutschen Reiche immer mehr Anerkennung verschaffte» so bewahrt, daß Da die Brücke über die Wesenitz gänzlich ungangbar geworden und erneuert werden muß, wird der Fußweg durch die Bischofsteichwiese von der Promenade an bis an die Gasanstalt hiermit bis auf Weiteres für jeden Verkehr gesperrt. Stadtrath Bischofswerda, am 16. October 1885. dem Publikum ein sehrnützlicher Schutz gewährt Wirtz, überläßt mau es^ »«»selben, gegen die UeberredungSkl die che -Reclame der Geheimmittel- Fabrikanten sich selbst zu schützen. Wenn die sachkundige Belehrung dagegen etwa« auSrichten könnte, daml müßte bei der wagenden Auf- kläyzug und zunehmenden Bildung das Geheim- mitttt-tzpweseu längst abgenotnmen haben. >Die Richstsummen, wttchetue Fabrikanten solcher Mitttl noch fortwährend für Placate, Inserate und Reclame« mrfwenden, beweisen deutlich genug, daß dieses Unwesen «her zu- als abnimmt. Daß dadurch oft vielev Unbemittelten das sauer verhielt Md in dH " Dker Weise für ganz wertLlose» Zchg »ad, daß Leidend^ im Vertrauen auf He Wirkung solcher Geheim mittel, erst z« ««« ijßchtigen Arzte ihre Zu flucht nehmen, wenst.-erftt-t ihnen nicht «ehr 5 verkauft, fnlhält oder sonst in Btt- wegen nach 8 14, wenn die issigkeit begangen wird, eine Geldstrafe «S 1000 M. öder Gefängniß bis zu 6 Monaten emtritt. Der oben erwähnte 8 367 de» Straf gesetzbuches Witt» zudem noch von den Quack- nung dem allgemeinen Verkehr » sondern schere , die trotzdem gar nicht wirken. Auch die An Geheimmittel ist keineswe die größt«, ost in' ierate die Kranken und Gebrechlichen, ... meisftn Anspruch auf swatllchen . Schutz Habtth den Betteitungen zum Ankguf nuH schMicker Mitttt nach wie vor s dmkt ihrer höchsten» mit einem ohne m Bewacht?zu zichew- daß man Leidest-m, der m seiner Angst nächst Mryhhalm greift wu« äste, ernst» und » _ Prüfung de» sich ihm darbietestden Helfer» tt- watten kann. Nur der dwtsch» ReichSchMM« geht, und wie wenig dieselben durch öffentliche Warnungen behindert werden, zeigt em Fall, wo der Erzeug« eine» Zahnmittel» (dessen pftffer- münzhattigf Salzfäuett . dieselben zu erhMm), nachdem der OrtSgefund- ? heiSrach in Catt»ruhe öffentlich vor ihm gewarnt, sich in Berlin etaMtt». wo bald darauf wieder tum sich zum Erlaß Mg veranlaßt sah. Die Von sogevast« angeprftsenkn Mittel gegen LnngeUfchwiNdfmht, Bruchsalben, verschiedene BaiMmmvwttttt u. dgl. m. werd«, i ebenso massenhaft vertrieben, ' ohne daß e» da- A Mitttt gäbe, al» eine s Bestellungen werden bei allen Postanstalien de» deutschen Reiche», für Bischofswerda und Umgegend in der Expedition diese» Blatte» angenommen. Bekanntmachung. Die diesjährigen Beiträge zur Lehrer-Peupous-Aaste sind wäieste«» bis 20. November o. zu bezahlen. Die Herren Vorsitzende« im Schulvorstande wollen die Schulcaffenführer daher anweisen, dieselben rechtzeitig abzuführen. Bautzen, den 15. Octobcr 1885. . D e r K ö n i g l i ch e B e z i r k s s ch u l - I n s p e c t o r. Vr. Wild. doch auch Dtter sich annehmen, -ie «i statt gmug sind, um dltr Lfft der aus Bernunstgründen zu^entgehen. gr.'_ Mltttt . , die Wirkung verschwand vor , „ täglich wiedettehvende«, ckt abgcfaßten und' thnlweift nut vertraueiW versehenen Zeitungsreclamen. die Strafgesetzgebung de» deutß hilft schaffen üud dazu Legt « anlassuug vor, al» e» doch lich ist, daß jetzt Derjenige dem Mehl etwa» durch den Käufer um «ch dem -ft doch > dtn lV. »svos «MW —srsfvr. iründen zu, entgehen. An -Bor- ägen und belehrenden Artikeln, welche das oße Publikum vor demPnwesen der Geheim- itttt warnten, hat es wohl nickt gefehlt, aber denjenigen der; Zeugniffen kann nur MeicheS Ab- fÄtznehr Ber- tänd-, d, d« "stärke jufcht «nd da- nnae übttvor- bleibeL! „e für 1 Matt und «chr «n nutzb oder « fchäichcheS Mitttt vettanftn, wttche sie für den