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«r »»« 1». Jahr,. »»» ->«-»»>>»»: Freitag, 24. Dezember LOS- K«„sp*-ch-» KiiW» ft V»ftsch«sll»««st» «elp,«, «v1sV»7 »aal,,-»»««», «trttrljätzrltch in der «eschäirigrü« oder Vs» d«r Post »var-bolt «,»««»« t «„ illnstr.Beilage U»s,«b« » ».4» 4». In Drestzan rmtz ganz D«iU,chI«nd irrt Hau» »lnogase t 1».«»^. » ».»« ^r. — Ve TNckNsch, «oNszeltnng «rschrtnt «ui ave» Gochrrrtoa«» nachm. — Ei-rr-unimitze »erRedaNIvn: II »i» IS NHr dorm. «azei««,, «nuahiu» von »e1<,ctlt»M>j«l,«> «i, »« Uhr. von S,i,>Ut»,ianj«i,«u di« 1t Utz, dar«. - ,«i, I»r me Vsttl-Lpalt»«»« 1«» I« ««Nom,«»» «.SN s». Samilisnmijti««» !.»« - ggie »ndruNtch,«>chlik»e»e,,vwt« d»rch Jemftz»«" «,sg«,e»rri, Nni«l««n kSnnni »Ir »I« «eeantworttlchkrir jii, di, R«chli,:eit de» r.lte» nicht »»««le-aier! Botschaft Eine Lichstn.lle so»d--gteich«n rtirchflustet« tu di<r«U Tuge» di<- Straßen der Tiädst«. Eine Pracht, wie si« „och nie vielleicht tzks'dü», entfaltet« fich k» ts„ Schaufenpe'u der Lüde». Ei» Here and dem ncufrale» Ausland- erzählte >»:«. daß er überrascht gewesen sei darüber, wt« man I» Demscyland- Pracht »nd Alan, entfalt«. Er habe Feste besucht, bet denen der Te't Strömen geflossen sei Er habe di« Answirlung eine« Lebenlterste« in Deuischftind wahe- genon-.me», d«n ec niemals für möglich gehalten hätte. Er bemerkt« abex weiter, -aß ec auch in die dunkle» Viertel verschiedener Ztädz« gegangen sei, und daß ihm Gelegenheit gegeben ward.» sei, au» eigener Anschauung! die unauSsprechUche Not so vieler klein«? Bürge», Rentner, Beamte» nn- Arbeitet kenne» zu lernen Die Nutzanwendung, die er au« frtuen Beobachtungen zog. w»r eine recht interessant«. Er meinte die Etttentekommissars der einzelnen deutschen Länder würden crlle'tingS weniger A-eri darauf legen, die Schattenseite» dg« gegenwärtigen Leben« in Deutschland zu betrachten. Ihre Bericht» an die Staatsmänner »er Alliierte» gingen von dem ungemein großen Glanz der sich In all.-n Städten bemerkbar mache, au- und daraus wäre« selbstverständlich die En tente Ihr« Schlußfolgern»,,» ziehe». f,c-t der Neutrale Ausländer — und er ist nicht der einzige — so Unrecht wenn e,- so spricht? Rein, er hat nur allzu »echt. Wir hören jetzt au« Brüssel, just zur Weihnacht-^-ist. eine etwa- bessere Botschaft. Aber -er Glaube au diese Botschaft fehlt uns, muß nn« fehlen nach alledem, was wir bis jetzt erlebt habe«. W im wir nun aber auch mit aller Entschiedenheit aus die schleu nigste Revision de» FriederrsvertrogeS von Versailles hlnarbeiten müssen, so e»th«bt »n« da« nicht -er Wicht, auch Einlehr bei nn« selbst zu halte». Für denjenigen, der in diesen WochenU 'TaM- -christliche» Ström»»MN nicht etwa bloß ven'links her lamme». In mit offene» Augen durch di« Straßen g'ne war das vorfesll'che T«ei ben leine Freude Mehr, sondern in Akt tiefster seelischer Erschwe rung. Der Gegensatz zwischen Glanz und Armut, zwischen Pracht und tiefster Rot ist »iemal« so surchstbre!n Erscheinung getreten wie in diesem Jahre. All denen, ri« kn der glücklichen Lage waren und sind. Hunderte, ja vielleicht tausende von Mark für iwr Familien auszugeben, möchte man Zurufe»: Habt ihr auch die Kinder gesehen, di« Kinder mit erfrorenen Gliedern und ausgehungerten Gesichtern. Kinder schon von vier bis fünf Jahren, die da an der Straßenecke standen und Lamelta verlauste»? Hrdst ihr einmat solche Kinder nach Wohnung und nach den Elten, gefragt »„>> habt sie testhaben lassen an eurer »eich besetzten Tafel, an euren» reich besetzte» Ge» sckenltlsch? Mit einem Worte: Habt ihr alle, di< ihr In d«r ge wärmten Stube heute abend Bescherung feiert auch darüber hinau« praktische- Christentum geübt? Wie recht hat Loch der bekannte BollSverelnSfühker Prälat D> August Pi per gehabt, als er i» -einer aufsehenerregenden Rede i»l September atts dem Würzburger Katholikentage, Ag bekanntlich jetzt auch im Drucke s.G enre l »sch a ft s gotft im W'ederausbau" Freibm-g i Br., Verlag Herder) erschienen ist. di? Frage aufnunst ,WaS schul den wlx alle die einzelnen, unsere kirchlich« Gemeinscha'i unsere ka. tholische» Vereine an tätiger Bruderliebe dem zusammen zevevchen.n Gemeinschaftsleben unseres Volkes?" J> das G e m e i n f ch a s l S- leben unseres Bolke« i st z u s a inu>«>r g e b r o ch e ir. Riemal« waren die Gegensätze so vert'ekt wie im gegenwärtigen Augenblick«. Bon alten Gossen und Straße», von ob»» und vo„ unten schreit uns statt de« Gemeiusch.astsgeiste- der Klalleuhoß ent gegen. Auf sozialistischer Seite ist man natürlich bemvst Kc.pit.il für ->e Agitation aus der Loge zn ziehen So ist i» f ziaiistischen Bläjsern folgend-- zu lesen: „In den List en die herrlichsten Sachen für die Besitzende» und aus der Straß» unzählige Maison. die am Notwendigsten bittere Rot leiden >,n!> trotz Arbeit nicht lindern föunen, da« ist die göttliche Welstorbnung, für deren Erhaltung »ran in den WeihuachtStagen in de» Kirchen predige» w>rd ' Diese Gegensätze haben selbstverständlich mit der göttlichen Pelwrdinrng nicbtS zu tun. Nicht da- Christentum i'ichst die Kirch? ft> n man dafür verantwortlich mache,,. Es wurde uud wird ja auch heute noch fälschlicherweise immer wi<st er behauptet, baß das Christentum Im Weltkrieg« versagt habe. Aber ni äst da» Christen-r> n hat in» Weltkrieg« versagt, und auch in dpr jetzigen Zeit versagt d iS Christen- ium nicht. Di« Menschen sind e», LI« e»r dem Kriege »na -v Krieg« bersagt haben, die »ach d,ni Kriege vt>lage,e. lind man sch« sich «inural »m l» Kreise der Prosser, >« Kreis« -rrjenigen welche die Klassengegensätze vertiefen helft», ot « gläubig« Christen sind? Freidenker sind es zumeist, di« wie d» stnde». Leute, ir sich längst von jedem positive« Christentum lssg-lagt haben, Ab«k -« rvär« falsch zu verkennen, Laß es auch auf christlicher Seite heut? eine nicht unbeträchtlich« Zahl von Mensche» gibt. welche sich wehl Christen lieunk», aber zurück,cheuen vor d«r praktischen Auswirkung de« Christentums. Sie sind e« in erster Lin!«, an die Lr. August Pieper in seinem „G«melnschast»ge>st km W'-d eansbau" ernste und drin gend? Worte der Mahnung richtet. Ungeheuer sind dl« Ausgabe», di« d?» Arrdüugeri« des Christentum« au« den Zeitverhältnissen heran- erwachsen. E« soA nicht verschwiegen werde», daß auch hier in weite» Kreist» di« Er kenntnis von der Bedeutung dieser An. zaben noch nicht '«liest g.» nug ist. Wir stehen in einem Kutturkomps mittet» darin, der irr» wahrsten Sinne de« Worte« einen Kampf »m dt« ganze christliche Kultur geworden ist. Wenn wir höre», taß in Leipzig über Sl OOO BolkSschuikinder vom Religionsunter richt bereit« abgemeldet sind, den:n nur etwa 27 000 Kinder geMnüberstehe», di« noch Religiou-unterricht erhaltet» wo rde», so läßt sich daraus ermesse», w.rS für d'« christliche Sache au! «ein Spiele steht. Dabei dürfen natürlich die Schwierigkeiten di« heute im sozialen Leben, in der Auswirkung sozialer Idee» dem Christen tum envachsen, nicht verkunnt werde». Angesicht- d«S gesunkene» GeldvwoteS st»d die Kossen vieler eor-.trtiver Bereinigungen sowohl aus katholischer wie auf evangelischer Sc st entweder ganz »der doch zum Teil« erschöpft. Auf der ander.» Seite sehe» wir oft eine Opserwilligleit, an der man nicht mrt einem Achselzucken vorüber- gehr-ir kann. Hier ist c- doppelt« «»d dreifache Ptlicht aller derer, die im Besitz« materieller Güter sind ->: christliche Sach- zn unter stütz.». Aber mit der Unterstützung eautoüver und äh-rttcher Be», einig,rügen allein ist e- nicht getan. Der Kamps der Astllanschau- uiiMir wird heut« auf politischen Boden ?.r,?getragen. Darum darf auch hier die Unterstützung keine tst-ue-e sei» un- di? Eckeui'tN'S dafii, muß iit alle» Kreisen geweckt werde». Wir tiabc» keine Veranlassung, ein freudiges W-ckmuckusstst z» vegog.-,! Schwer drückt »nS die anßenpoliti'che Lag.- der iuuec- politische Horizont ist mit dunklen Wolken überladen, oft wftftchaft-- liche und soziale Not ist größer dein» st. Aber jolle» wir oe,zagen? Ncrn, de»n der christliche Glaube weist nn- de» Weg. Das Christentum, davon sind wir übcneugt, wird alle w-igersiigeu Betvegungcn überdauern, mög n sie komme», wohvr sie wolle». ES muß hier in diesem Zusammenhang« erwähnt werden, daß die ant»- erschreckeirdem Maße sehen wir auch c.o« Kuwachse» der sogeuanrr st» freideutscheu Jugend, di« d.ru WosankriltuS huldigt und in große," Umfange bereit» altheionisch: Winter- und Sommerseste felerr. Aua, dieser Bewegung muß größte« Augenmerk zugew rrdet werden Roch ist in werten Bolkskreisen istr christliche G ift tief l»er« ankert. Roch rüsten sich Millionen, um irr diesen Tog^n : e„ Gang zur Weihnachtskrippe auzuEeken Roch Horen Millionen den Ruf de» Cngel-, der de» Hftfen ->e BoUchaft von der Geburt de« Hei lande« bracht«. Und wie die Hirten anb?tvnd niedersanlen. so wollen auch wir da« WeihnachtSfest !» diesem Zinne ftiern. Richk Ae,,ßer. lichleiten föunen Befriedigung birugen. Wir wisse», daß die Bedeu tung de« WrihnachtSfesteS eine weit lieft-re ist Pieper ruft m katholischen und auch de», ganzen christlichen Volke zu: „Erneuert Euch im Geiste heldenhafter christlicher Bruder liebe die etwas in sich har vorn G'ftle -ev Erlöserliebe ce« Hei lande-. Dann könnt Ihr -ft> Sendung der Religio» Christi au dein von Rot und Leid erdrückten deutschen Volke erMenl" Herrliche Worte sind eS, die wir da vernehme», W-.te die den wahren Geist der Weihuachtsbvtschast atmen. Wenn August Pieper weiter sagt, eine kleine Schar müsse in st der T«t beispielhaft voran- geüe» so has er nur zu recht, und rv?nn er weiter aasrnst, wer war« mehr dazu berufen als die tirchlfthrn, sozialen un> eeritativeu Vereinigungen der Katholiken Deutschlands, so wolle» mir hoffen, -aß gerade jetzt am Weihnachtsseste dtestr Ruf in all u Gauen De»t!chial>d« aus fruchtbaren Boden soll' Liberalismus und So zialismus haben gezeigt, daß ihr« Botirbuft nicht ge.igir.. ist, den Glauben an di? Tragkraft diesor Ideen zu befestig,-" S>vie irr -er Vergangenheit wird auch in der Znknn't de, ?ieg -em christlichen Gedanke» beschiedm» sei». In alle,» christlicher, Herzen muß daher gerade an diesem WeihriachcSseste die Brtschajt -es Engel- Wider hall siudeu, und sie muß das GeiobuiS z>, Tat werden lassen, daß wir in arbeit-freudigem O v t m i ö m l> S dazu beitragen wolle», um die christliche Kultur in Denijchlaud zu e> halten und neu zn besestigen styl. Der deutsche Reichshaushalt unter Gnterrtekoutrolle? Die Brüsseler Verhandlungen sind »unurchr bis zunr iE. Januar vertagt worden. An diesem Ta« solle» die Deutsche» dstl von den Alliierte» vorgelegten Fragebogen >n allen Einzelheiterr beantwortet unterbreite», und de« fernere» nun mit bestimmten Verschlügen für die sogenannt« «Wiedergutmachung" hrranlrete». Die Alliier ten selber haben aus der Grundlage -er bisherige» deutschen An- reguugen. die Wiedergutmachung «eil? in Natura teil» in bar zn leisten, unter sich besondere Referat« über di« einzelne» Punkte ver. teilt. E« ist vom h-chst.n Interest« und- zeigt mr« de» ganzen Ernst der Situation, daß der srairzösische Delegierte Thetzsson der auch Ge»eralvollmacht zur Prüfung aller Frage» hat. die mit diesen Dinge» in Verbindung stehen, beantragt Haft den deutschen Netch-hauShalt auf di« Möglichkeit »»« Ab. strichen »u prüfen! Das bedeutet nicht« anderes, al- di« Einleitung einer Finanzkontrolle übe, Deutschland. au«mübt von Frankreichi Air brauchen nicht» weiter zu sagen u« den tragischen Gruft der Situation, in de, wir un« beute befinden, zu skizzieren. Die Brüsseler Konferenz wir» riech chcer Fortsetzung am 10. Januar !u erster Linie mit diesem dem-che» Staatshaushalt sich befasse». Wir sind also nicht mehr Heer über unser Budget. Wir müsse» es Fremden zur Eichicht, zur Begutachtung und letzten Ende- auch zur Kritik und Revision unterwerfen. Da» bedeutet im Essest, daß ?s von der Billigung, ja. der Gnade der Gegner abhängt, ob diese oder jette Ausgaben gernachl r«ecd>'>! dürfe», ob at'o vor allem die Beamten diese und ftu« Beträge e-hasteu jolle«. ob für wirst- schastliche. politi'che. sozial« und tulM-ll« AGe.aveu ->ie von ft-r deutschen Regirruirg und den, c.entfcve.: Parlamertt auaefttzlrü Be träge für gut befunden rveideu. Ma» muß sich das Demnligeude die ser Siiuatrorr . inmal i» all. -r ft-iue» ftr-t-seru-e»..-.. ooe An.ua f n-reu um i»»e zu werde», wohin wir gelumnu» sind! Di« Dinge steh.,, doch damit irr der Tat scbon so. daß rc-n der Gegeuft-ite «nie Kvr i'ektur deS Wrllerr,» urrd aer Erilschließrnuuu voll stteichsregrernug und Rerch-siag vorgeuonrnto-.-rderr tau», lino -reS hinwieder»«» >-e- druiet. daß die polnische und varlaurerckarische. wie vor alle»» r>- nanziellr und wirtschaittiche Srtbstäudftztcit Deutschlands uur noch scheinbar vorhanden lein z»irt>' wenn di.-ft Plus.-.- und Abrichten ver wirklicht wea-err. Di,- Br.at»,r>: r-ch-r »ie '!teiri,»m-i».i v.-» -r-'u,.. > -a D-eutk-ü lc-.ud z>: iraaeueeu Wi>deraninrcichuuosscbr.Id. "ie am l>« Januar r-r Brnjfel wieoer auraeuominea werdrn r-.-tt '-vir^ ob.u auch ».-„>« Ga-Stilr»u für der» vftrraana der aeroröv'!>-» S;>mn»r>l kestietzc«. D-I- - über dürfen wie uns nicht fäu-n.-u laß kft-ft. Garantie.! die Se»-- siändigkert urrd frei« Bervi-glichkeit D -uifchland« in all n wirlsch.,'-- lickie» nud üuniriielleu Dingen in, llörl.f! .! Grave zu b>rint».'i<b'i.:eu geeignet wären. De,- Eingang der gefo-dorft- i Snnnn n '-ii durch die gesäurten Einrrahrneu »es Re-eheS nud d--e Lander e-rr- ichließlich -er- Zolleinnalinien garanti »st werden D euqil>'ch.7 Blau geht deS roeiftre,! dawnk hin. Dcui'iftlcnid n- v-raulaäerr. dentsche Jndiiitriet-avie-e in hoben nab Gostmacl he--chneft'» "-' uäo.eu ni deoonia'en. Wir würd, rr auf -dies« W- ift e einer K-v - trolle de« Staatc-dauSbalft-S und seiner mintticheu Einnaomen - b tzlirSgaben kor»in n und dos bedeuieie Fi'.ianckc-,irr,-il- der C te»st-' Uur. voe »üMer G.-st .st sreben ->. i>- Iinu u-rrni z Die dcr WeltrukrtschttsLsk-rse zeigte der lrm«.Msche früher« Wiedernufcran-Minister L o n che -r < in einer, soeben tu dcr frauzostsrüeri Kammer von ihm gehalst».» Rede ans. Es handelt sich ja in der Tat nicht nur um eine Krise, die da« deutsche oder das WirticiiastSlcbeu der besiegten Lärfter beträfe, auch die sogenannte» Siegeestaate» uud darüber hru mS die Neutrale» leide» unter einer allgemeinen Weltwirtschaftskrise Loncheur erstatte im», diese WettwirlschaftSk'ise sei eine Folge der Fiucnrzpolitik GuglaudS und Amerika? Er meinte, die KnstS toäre schon vor längerer Heit zum Stillstand gekommen, wenn Ergiond uud Amerika zu weitere» Anleihen deren Höbe er auf ist Vis G) Milliarden Frauken bezifferte, bereit gew.-en wären. Loncheur warf den Engländern eine egoistische Politik vor nud wandte sich gegen die ungerechisertigte Steigerung der engiischen Kohleuprerfe DaS Ziel seiner Rede war bc.rarrf gerichtet. England und Amerika von der Notwendigkeit drr Gewährung neuer Staatsanleihen zn über-eugeu. Diese AnAa>stiug au« französischem Mw de ist gerade bei der heutigen Lage von besonderer Bedeutung. Sie trifft auch den Kern dessen, was fti»1s<l>land neben seinem inneren Rechtm- Programm an Maßnahmen voll außen her fordern muß um die Grundlage seiurS Wilt-chastSiebenS wieder zn festige». Die Streikdrohung der Visen bahn er JnNrtvnlv -er '-lgaruralioneir o?- E«se»vavu».k gevlN augen- ülicklich sehr ernst« Dinge vor. Lorrltk.cbe Gronora-rnisativuri» »er Eisettbahuarbeift-r und Ciseubahilbeam'e > haben sich in oe, Frag« eine- gemeinsamen Vorgehen- negen ist Tenerung-.nilag«» und der übrige» Geljalt-forderuugen auf e'»st- geineini.tme Grnu-ftrge vereinigt. Di? vier siihreu n Verb,un- -.war ) Deutsche Eisenbahnr.n>erbund. die Reichsgewerlich -Jt reiirsa e. Eilftübahnbe.»»- !eu und Anwärter, die Gemetlschaitm -st.u>jc-r- Eii..»ft»:..-er «:>» Staatsbedieulesteit nud -er Allaemeire Eisenbahncrve>d.t»> haben »uin eiue» Anfuis an dl« Eisrnbubner ni >>st. in wclck.m sie zn o, erklären, alle BerhandlungSmöglichteit«» ei-a-ftrst-n .1 wolle», aber kerne Zwerftl darüber lasse». °wß «rn Falle der Ersott>oßg!e>t ae« weitcren Bemühungen uur Lohn- und fo- eiung-n -sti Re-pe» iinrg und P„rlan»e»t »»ch da- letzte .:--wr>ksch.>'tiicke Mstrel. -.'äm- lich der Streik, angervandi werderr soll Eo roird z!->ä,rert>g er- klärr. Saß >m Sjteiksaile dft- ven-ichn-w-» Vttbarrde gcinervsani vor» gehen würden Gleichzeitig i>eröf>«a»iich! per Sekr»-är - < Deutschen Eisenbahuerverbandps, -er sozia'.de,«okt-.'fcs-e Reichstag-abgeordn-j« Kotzur. rin ^Vorwärts" «inen A'tikrl »iricr der» Titel: „Der Eften- babtwe SchicksalSstnnde". in w-lch,-m er erltärl. -aß nir.e- allen Umständsn mit einer K - t > -'» e b r v e i k für -en Sjreik der- Erfe>tvahne> i" rechtte» > fl. Die Ttreitgefahr sei durch -en iüneste» p' -nnrenGV, chln'- uicb, be seitig«. sor«-e>-l rm Gegenteil rii r--cht in dedtohü-h« Rah.' >st ückt Ueber de» Zeitvunkt der StrcrkdürcM'-c. na la st- ll-.h cur Sinn e irichfs sage«. Wenn ab«c nickst alle An'-cken ,-äP.r ;chste -'ü Be ginn -e- neue» Iabrc» die Sckicksalsstnr-de für die Eift-nbahuer ein- tretru. Es verdienst noch bemerlt zu n>r-en daß ft-ldst Kotz», :i« Suurnrrn. weich« lür die Erfüllung -er u-'Ne» ^oede;mne«-r der E-'en- bahner ansgewondst werde» mrißre» rat . iuir- Milliarde»" beziffert. Ne meint aber, -aß mi« e-ncr» Gcucralstre-k uuai-i-P höhere Kosten für da- Reick, ^-wüchsen Wob, r aber da» R rch da» schon jetzt kaum mebr weiß wie -- :-e Mit'-! kü-, die Bewhluus seiner Beamten beschaffen soll diese m en Mi-Aar^o»iuiutuen aus- treiben soll wird nicht verrate« An >ft Wun-l de» - nanrftch di« Tatsache, daß gerat« bei de» Eis-ubebnem ca'ck.nd- »»a r«er« stouiend Hilfskräfte übersiSsiigerwer-'» t- ckrästig: werd-n neben ki« „Führe, "natürlich nicht berau. Und >»,' wird d>e arhrt^nng Frag« ebensowenig wt« die andere !>«r Wftlunz de« Achzsi«uöenl,ges' Rick» varmi«b-n ioerd>» förrue-r