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k«WM volWNd Verlagsort: ««, (Sachs) Ruf 2b4I — SeschSstsslellen: Schneeverg ^10. Schwarzenderg »Ui», Lößnitz «Amr Ou«> <iSt> Nr. 73 Dlenstag, de« 27. MSr- 124» S8. Zahrg. schen den nördlichen AnslSufern des Odenwaldes und dem abschnitt empfindliche Verluste. Eger und Prag waren das stiel ameri'anilcker Kamvfflu"'euge. Sicherungsfahrzeuge eines Geleits schossen vor der west oegischen Küste zwei britische Schnellboote in Brand. Abwehrerfolge in der Schlacht am Niederrhein Scharfe Bewegungskämpfe am unteren Main und an den Ausläufern des Odenwaldes. Und ein Heller Stern ist für uns unsere Familie, die Gene. > rationen vor uns eingeschlossen. Wieviel Treue, wieviel Pflicht- Dutzenden nieder. Das dritte Geschütz macht Stellungswechsel. Die schweren Pferde legen sich mit äusserster Kraft ins Ge schirr und ziehen schnaubend die Haubitze aus der Stellung. Der Oberleutnant hat seine Batterie im Zurückgehen er reicht. Die beiden letzten Geschütze feuern mit heißen Rohren. In den Flanken strömt die bolschewistische Infanterie vorbei und steht schon im Rücken. Auf einer Höhe geht ein schweres Maschinengewehr in Stellung. Nun wäre es Zeit, an die eigene Sicherheit zu denken. Aber die Kanoniere der pom- merschen Division denken nur daran, ihre Geschütze zu retten und den Feind zu vernichten. Während das zweite Geschütz aus der Feuerstellung gezogen wird, feuert das dritte in rasender Schußfolge. Keuchend schleppen die Kanoniere die Munition. Das schwere Maschinengewehr auf der Höhe be streicht die Stellung. Die Kanoniere achten nicht darauf. Während die letzte Granate das Rohr verläßt, prescht das Ge spann heran, um auch das letzte Geschütz zu bergen. Es ist keine Zeit mehr, das schwere Nohr auf den Rohrwagen zu laden. Die Pferde müssen die ganze Haubitze herausziehen. Die braven Tiere geben ihre äußerste Kraft, aber das Geschütz rührt sich nicht. Die Näder wurden von den Rückstößen einen halben Meter tief in den weichen Boden getrieben. Als wie der eine Maschinengewehrgarbe quer durch die Feuerstellung schneidet und zwei Pferde niederwirft, befiehlt der Oberleut nant die Sprengung. Mit zusammengebissenen Zähnen gehor chen die Kanoniere. Aber zurück wollen sie nicht, sie schießen mit Maschinengewehren in die vorbeiflutenden Sturmwellen. Doch der Batteriechef befiehlt ihnen, sich abzusetzen, der Kampf soll hinter einer Höhe fortgesetzt werden. Einige Stunden später sind die geretteten Geschütze wieder feuerbereit. Das Ritterkreuz zum KVK. mit Schwertern verlieh der Führer sL-Brigf. Korreng, Polizeipräsident von Düsseldorf, geb. 1878 zu Trier. August Korreng hat die Be kämpfung der vielen Luftangriffe auf Düsseldorf geleitet, und seiner Tatkraft, Tapferkeit und Entschlußfreudigkeit verdanken Hunderte von Menschen, die unter den Trümmern zusammen gestürzter Häuser verschüttet waren, ihr Leben. Die gleiche Auszeichnung erhielt Professor Weigelt-Halle wegen her vorragender Verdienste um die Auswertung der Rohstoffe und Bodenschätze im Kriege. Durch bahnbrechende und neuartige Leistungen auf diesem Gebiet hat er Fortschritte erzielt, die für Deutschlands Wehr- und Wirtschaftskraft besondere Bedeutung haben. Erneute Angriffe des Gegners östlich Libau hatten keinen Erfolg. Nordöstlich Frauenburg und nordwestlich Doblen errangen unsere tapferen Truppen einen vollen Ab- Das Eichenlaub erhielten Obcrstlt. Hans En gellen, Komm, eines pomm.- mecklenburg. Panzergren.-Negts., und Major Heinrich Ruhl, Komm, eines pomm.-mecklenb. Füs-Datls., als 788. und 789. Soldat. aufgefangen Der OKIV.-Rerlclit von xssterr», wehrerfolg und brachten den Sowjets hohe Verluste bei. I« Lufttampfen schossen unsere Jäger über der Ostfront 45 Flugzeuge ab. In der großen Schlacht amNiederrheln verteidigten unsere Truppen die Tiefe des Hauptkampffcldes zäh und setzten Vernichtungsfeuer gegen bolschewistischen Ansturm NSK. Kriegsber. Herbert Weisheit (PK). Noch in der Nacht konnte der Oberleutnant und Batteriechef seine schweren Feldhaubitzen feuerbereit melden. Das war gut, denn am Morgen ging von ungezählten bolschewistischen Batterien ein Trommelfeuer auf die deutschen Stellungen und das Haupt kampffeld nieder, das die weite Flur des südostpommerschen Grenzraums in eine schwarze, düstere Kraterlandschaft ver wandelte. Eine halbe Stunde lang raste der Feuersturm, dann kamen die Sowjets. Der Oberleutnant sah sie aus dem langsam verwehenden Qualm heraustreten: ein unüberseh bares, schwarzes Gewimmel. Nie zuvor sah der Oberleutnant die bolschewistische Infanterie so dicht geballt. Wie ein breiter Strom wälzte sie sich vorwärts, geschoben von Panzern, die über das wogende Meer von Köpfen hinwegschossen. Klar gibt der Oberleutnant den Feuerbefehl. Sekunden später rauschen die schweren Geschosse der Haubitzen heran. Jede Granate reißt eine klaffende Lücke, aber wo hundert Bol schewiken fallen, scheinen tausend aufzustehen; eine träge, ge fühllose Masse, die vom Bewußtsein ihrer Unerschöpflichkeit zusammengehalten wird. Die Maschinengewehre der Grena- diere sind längst verstummt. Aber das Vernichtungsfeuer der schweren Waffen wütet fürchterlich, und dort, wo die Gra- naten der schweren Batterie nicderhagcln, bricht der Angriff zusammen. Nur in den Flanken stoßen die Bolschewisten vor wärts. Der Oberleutnant, dessen Beobachtungsstelle durch Maschinengewehrfeuer ausgeschaltet wird, muß sich zurück ziehen. Die Batterie schießt, schießt, schießt. Immer kürzer wer den die Schußentfernungen, so kurz, daß der Batterieoffizier den Stellungswechsel vorbereitet. Da treten die bolschewisti schen Sturmtrupven auch schon auf breiter Front in das Blick- selb und drohen oie Batterie zu umfassen, die Geschütze wären dann verloren. Die Kanoniere, die an den Geschützen ent- behrlich sind, legen sich vor die Feuerstellung und bekämpfen die in den Flanken marschierende bolschewistische Infanterie mit Gewehr- und Maschincnaewehrfcuer. Zwei Geschütze schießen Abpraller in den nngrcifenden Feind. Die Granaten schlagen im flachen Winkel auf, steigen wieder in die Luft, bersten über den Köpfen und schmettern die Bolschewisten zu Der Mick «ach oben. Die Sorgen der Zeit erscheinen, wie Oberstleutnant Ellen- deck in der NSK. schreibt, Millionen Volksgenossen so groß, daß sie manchmal fürchten, unter ihrer Last zusammenzubrechen. Viele der bravsten und tapfersten deutschen Menschen sind vom Schicksal so hart geprüft worden, daß sie den Eindruck ge wonnen haben, es sei der Himmel ihres Lebens für alle Zeiten schwarz verhangen. Gerade weil wir von ganzem Herzen mit diesen deutschen Frauen und Männern empfinden, möchten wir ihnen zurufen- blickt auf zu den SternenI Sie leuchten immer noch und sie werden weiterleuchten, wenn nur eure Augen wieder klar werden, sie zu sehen. Wir alle wissen, daß der Feind in seine Rechnung sehr stark die Hoffnung eingesetzt hat, das deutsche Volk werde nunmehr bald Nerven, Glauben und Mut verlieren und zusammen brechen. Weil er diese Hoffnung hegt, so stellt sich uns als eine politische Aufgabe erster Ordnung die Forderung, diese Hoff nung durch unsere Entschlossenheit und unseren harten Willen zunichte zu machen und so die Voraussetzung für eine Wende > der Kriegslage zu schaffen. Das geht aber nur, wenn Helle ! Sterne der Zuversicht in unsere Seele leuchten, so daß immer wieder unser ganzes Wesen mit neuer Kraft und neuem Auf trieb erfüllt wird. Gibt es solche Hellen Sterne noch? Wo sind denn in unserem im Osten und Westen so schwer bedroh, ten, vom Feinde zerstörten und durch Bombenterror geschän deten Land noch Werte, aus deren ewiger Kraft wir immer neuen Lebensmut zu schöpfen vermöchten? Der erste Helle Stern, der nie untergchen kann, ist der Ge. danke an unsere deutsche Heimat. Sollte hier jemand einwen- den, er sei ja gerade deshalb so verzweifelt, weil der Feind ihm die Heimat genommen und ihn von Haus und Hof ver trieben habe, so erwidern wir ihm: nur um so mehr muß uns, die wir zur Stunde nicht heimkehren können, das Licht der Heimat leuchten. Ja, gerade jetzt müssen wir mit aller In brunst unseres Herzens das Bild der verlorenen Heimat in uns pflegen, nicht um uns in Wehmut zu verzehren, sondern um uns mit dem heiligen Entschluß zu erfüllen, nicht zu rasten und zu ruhen, sondern zu schaffen und zu kämpfen, bis diese Heimat wiedergewonnen wird. Dann wird aus dem Schmerz der Mil lionen heute heimatlosen Deutschen eine lodernde Flamme wer den) deren Glut uns alle durchströmt. Großangriff auf Gotenha'en und Danzig A Halberstadt hatte au diesem Erfolg mit 135 Abschüssen hervorragenden Anteil. Der Betrug am hungernden Europa. Die kritische Ernährungslage in England veranlaßt die „Daily Mail", folgende Worte an die USA. zu richten: „In der letzten Zeit ist diesseits und jenseits des Atlantiks viel über die Lvbensmittellage geredet worden. Unglücklicherweise scheinen die Amerikaner m bezug auf unsere Vorräte verkehrte Vorstellungen zu haben. Es war daher höchste Zeit, daß Mr. Churchill dem amerikanischen Märchen von den 700 Millionen Tonnen betragenden britischen Lebensmittelvorräten ein Ende bereitete. In Wirklichkeit haben wir weniger als sechs Mil- lionen To., und diese Zahl wird bis zum Juni auf 4 750 000 Tonnen gesunken sein. Es ist bedauerlich, daß es auf Grund der Aussicht einer Verminderung der vollen amerikanischen Vorratslager zu angloamerikanischen Streitigkeiten gekommen ist. In der Zwischenzeit steht das hungernde Europa zu. Wenn man hört, daß in Europa täglich Menschen am Hungertod sterben, so haben die Engländer und Amerikaner im Vergleich dazu nur wenig Grund, sich zu beschweren. Bolschewistische, Tenor in Süditalien. In den süditalienischen Provinzen Calabrien und Apulien gab es in den letzten Tagen Vorkommnisse, die in der gesamten Oeffentlichkeit des feindvesetzten Italiens große Erregung her- vorriefen. Eine schwerbewaffnete Derbrecherdande terrorisierte die Zivilbevölkerung durch Raubüberfälle und Mordtaten. In Tauconia wurden der Pfarrer, in mehreren anderen Ort- schäften die Bürgermeister ermordet. Die liberale Presse macht offenkundig die Sendlinge Moskaus für die Terrorakte verant- wörtlich. Zur Beruhigung der auf» stärkste erregten öffent lichen Meinung erklärte die Bonomi-Regierung, di« Borkomm- Abschnitt empfindliche Verluste. ! machen. So müssen alle guten Geister unserer Vorfahren uns Im Umkreis von Bi^ar in Westkroatien behau<e.'-n jetzt begleiten, wo wir es so schwer haben; sie müssen rufend sich unsere Truppen gcarn den Druck starkor Bonden und festig- ----- - -- . — ten ihre Stellungen. Die Säuberungsunternehmen im Drinä- Save-Dreieck werden unter harten Kämpfen fortgesetzt. Durch Terroraugriffe britischer Bomberverbände erlitten besonder» die Wohnviertel von Hannover, Münster «nd Osnabrück schwere Schäden. Orte im norddeutschen Raum sowie '! und fordernd hinter und neben uns stehen und uns den Weg ' weisen, unverdrolien wie sie zu schaffen und die Arbeit ihres Lebens weiterzuführen. ! Viele von uns wandern mit ihren Gedanken immer wieder ' an die frischen Gräber dieses Krieges. Wir müßten aber nicht Deutsche sein, würde nicht auch aus den Gräbern der für - Dentlcbland gefallenen Soldaten das Helle Licht des Glaubens und Holsens strahlen. Die dort ruhen, starben im Glauben an i Deutschland und gaben unserem Land ihr Herzblut. Gibt uns j nicht deshalb jede ihrer Ruhestätten die Parole „lieber Gräber > vorwärts"? Und in wundervoller Reinheit und Klarheit leuchten als Helle Sterne in unserem Leben die unvergänglichen- Werte, i welche aus der Kraft der deutschen Seele in vielen Jahrhun derten durch Dichter und Denker, durch Künstler, durch schaf fensfrohe Menschen auf allen Lebcnsgebicten in das Buch der deutschen Ewigkeit eingetragen worden sind. Jetzt müssen in dunklen Stunden sich die großen Gedanken der deutschen Geistesgeschichte als die Kräfte unseres Lebens erweisen. Wir müssen diese Kraftquellen nun auffuchen; die Sterne sind immer da, wenn wir nur den Blick zu ihnen erheben. Vergessen wir auch nicht das Helle Lickt des Gottvertraucns. Wir Deutschen verlieren darüber nicht gern viele Worte, und wollen es am allerwenigsten gerade jetzt tun. Aber das eine können wir auch in dieser allerpersönlichsten Frage des Men schenlebens mit gutem Gewissen aussprechen: eiy so anstän diges, pflichttreues und tapferes Volk wie das deutsche, ein Volk, das in Vergangenheit und Gegenwart so viel geleistet und gelitten hat, ein Volk, dem die Ehrfurcht vor dem Heiligen und die Gottesfurcht im Herzen wohnt, darf in der Stunde der Gefahr wohl darauf vertrauen, daß der tapfere Spruch, mit dem vor tausend Jahren schon deutsche Soldaten in den Kampf zogen, auch jetzt noch gilt: „Gott mit uns!" Die Deutschen, welche diese Hellen Sterne kennen und sie zu finden wissen, müssen sie in diesen Zeiten den Volksgenossen zeigen, die den Blick nach oben verlernt haben, weil ihre Augen blind sind vom Staub des Alltags. Denn wir alle brauchen im Kampf gegen die Dämonen der Umwelt das Licht, dessen Schein stärker ist als das Dunkel. Im Zeichen des Lichtes werden wir unseren guten Kampf, allen Gefahren zum Trotz, dennoch zum guten Ende bringen. nisse seien auf die außerordentlich kritische Ernährungslage zu- rückzuführen und müßten als eine Folge des Waffenstillstandes und der Auflösung des Heeres bezeichnet werden. Der Moskauer Nachrichtendienst meldet aus Nom, daß am 23. März auf dem Plaß Porta Pia eine faschistische Kund gebung zu Ehren Mussolinis stattfand. Dorbeifahrende Kraft wagen warfen Flugblätter mit faschistischen Abzeichen unter die Menge. Es gelang den Faschisten, der Polizei Bonomis ein Schnippchen zu schlagen und sich dem Zugriff zu entziehen. Kurze Meldungen. Der Führer hat den SA.-Ogruf. Wilhelm Frhr. v. Schor- lemer, bisher Führer der SA.-Gruppe Donau, in Wien, in den Stab der obersten SA.-Führung berufen. Mit der komm. Führung der SA.-Gruppe Donau wurde der bisherige Führer der SA.-Standarte „Feldherrnhalle", SA.-Briqf. Erwin Küb ler, beauftragt. Die Einsetzung eines Juden als Polizcichcf in Köln wird vom Neuterbiiro durch folgende Meldung bestätigt: „In dem Trümmerfeld, das einmal die Stadt Köln darstellte, ver waltet der von der alliierten Militärverwaltung als Polizei chef eingesetzte 60jährige Karl Winkler, ein dicker selbstgefälli- ger dunkeläugiger Jude, ziemlich vergnügt sein neues Amt." Wie ans Prcßburg geineldct wird, haben die Sowjets wäh- rend der achttägigen Besetzung des Ortes Nikolas auch Ische- chlsche Einwohner, die sich anzubiedern versuchten, rücksichtslos ausgcraubt, die Frauen geschändet und die Wohnungen aus- aeplündert. Reiche und angesehene Tschechen, die sowjetische Offiziere zu Gast luden, wurden nach dem Mahl aus dem Haus« gejagt und die weiblichen Familienmitglieder geschändet. Der stellv, amerikanische Kriegsminister Petterson erklärte, die USA.-Verluste seit Beginn des Krieges hätten jetzt 859 000 Mann erreicht. (Nach allen bisherigen Erfahrungen ist auch diese USÄ.-Berlustdilanz nur ein „Geständnis in Ratens im Raum von Neusohl aufrecht. In Schlesien dauerten die Abwehrkämpfe zwischen. _. . - . „ . .... Sohrau und Strehlen an. Im Schwerpunkt dieser Kämpfe bei' Aus dem Brückenkopf Oppenheim sind amerikanische Lcobschütz wurden 101 feindliche Panzer abgeschoffen. Die Be-! Pan.-erkräfte nach Osten durchgebrochen und habe« mit Spitzen satzung vonBreslau behauptete den Festnngsbereich bis auf. den Main bei Hanau und Aschaffe n bur« erreicht. Zwi- geringe Einbrüche in verbissenen Häuserkämpfen gegen den ver- fchen den nördlichen Ausläufern des Odenwaldes und dem stärkt angreifenden Feind. j unteren Main sind daher heftige Bewegungsgefechte entbrannt. Vor der Festung Küstrin zerschlug unsere Artillerie: Zwischen Worm» «nd Ludwigshafen hat der bolschewistische Vorstöße. Unternehmungen gegen unsere Oder- Feind de« Rhein überschritten. Dagegen scheiterten seine lleber. brückenköpfe beiderseits Stettin blieben erfolglos. ! setzversuche bei Speyer. An der Front südlich davon haben Unter starker Steigerung ihres Kräfte- und Materialein- sich unsere Truppen auf das östliche Flußufer zurückgekämpft, satzes setzten die Sowjets ihren Großangriff auf Goten-, Jagd und Scklachtflugzeuoe griffen bei Tag und Nacht Hafen, Danzig und die Küste südlich des Frischen Haffs gegen starke Abwehr die angloamerikanischen Rheinübergänge fort. Sie wurden nach anfänglichem Geländeverlust in mit Bomben und Bordwaffen an. , schwerem Ringen aufgefangcn. Die feindlichen Aufmarsch-; I« Mittelitalien erlitten die Amerikaner und . erfUllung, wieviel Redlichkeit, wieviel sorgende deutsche Art ist räume vor Gotcnhafen, Zoppot «nd Danzig liegen unter an- Briten bei zahlreiche« vergeblichen Vorstößen an der Lkguri- in ihr lebendig, wieviel haben die Glieder unserer Familie haltendem Feuer schwerer nnd leichter Seestreitkräfte. ! scheu Küste, in den Bergen südlich Bologna sowie im Adria-! dazu beigetragen, das deutsche Leben reich und gehaltvoll zu An der untere« Lippe und bei Din »lake « gelangen , dem Feind nach erbitterten Kämpfen tiefere Einbrüche bis an DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 26. März. Das die Ostränder des Hünxer Waldes. Auch von der unteren Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: ! Siea bis zur Rheinschleife nördlich Koblenz tobt die InUngarn setzten unsere Verbände den vordringenden schlacht in unverminderter Heftigkeit. Im frontale« Angriff feindlichen Angriffsgruppen in der Linie Balatonfüred—Papa drückten die Amerikaner unsere Stellungen südöstlich Hennes hartnäckigen Widerstand entgegen. Zwischen Kicber und Donau lurück; östlich der Wied und nördlich Bendorf kamen sie sowie am unteren Gran geführte Angriffe der Sowjets wur- mehrere Kilometer vorwärts. Bei Braubach und Boppard den bis auf einzelne Einbrüche abgeschlagen. Auch im sko - haben unsere Truppe« die örtlichen Brückenköpfe de- Feinde» w a k i s ch e n G e b i r g e hielt der Gegner seinen starken Druck auf dem östliche« Rheinufer abgeriegelt, wahrend sie de« - - , Gegner bei St. G o a r » h a «s e « wieder über den Strom zu- i rückwarfen. gleichzeitig ihre Angriffe gegen die ans der Luft gelandeten „ . , . Engländer «nd Amerikaner fort, die sich gestern weiter ver- In der Nacht war die Tätigkeit des Feint"!; über dem Reichs- stärkten. Truppen des Heeres vernichteten 60 Lastenseg- gebiet gering. Der Gegner verlor in Luftkämpfen und durch l e r. Flakartillerie der Luftwaffe schoß am 24. März bei der Flakartillerie der Luftwaffe 33 meist viermotorige Bomber. Bekämpfung der Luftlandunge« 149 angloamerika- Sicherungsfahrzeuge eines Geleits schossen vor der west- «ischeFlugzeuge, darunter 75 vollbeladene Lastensegler, norwegischen Küste zwei britische Schnellboote in Brand.