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IM Mtt»»ch, »e« LS. SepteWer 1SS9 Frankenberger Tageblatt Anzeiger H8. Zohrgang Segründet 184L Vtrantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von T. G. Roßberg in Frankenberg i. Sa. Erscheint an jedem Wochentag abend» für den folgenden Tag. Bezugs preis vierteljährlich 1 bO H, monatlich 50 H. Träaerlohn extra. — Einzelnummern laufenden Monats 5 früherer Monate 10 H. Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe stellen, sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Nach dem Auslande Bersand wöchentlich unter Kreuzband. Ankündigungen sind rechtzeitig auszugeben, und zwar größere Inserate bis 9 Uhr vormittags, kleinere bis spätestens 11 Uhr mittags des jeweiligen Ausgabetages. Kür Aufnahme von Anzeige« an bestimmter Stellt kann eine Garantie nicht übernommen werden. Doch- S1. Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. Anzeigenpreis: Die S-gesp. Petltzeile oder deren Raum 1b H, bei Lokal- Anzeigen Ist Za im awtlichen. Tejl pro Zelle 40 Z; „Eingesandt" l» Redaktionsteile So Mr schwierigen und tabellarischen Satz Ausschlag, für Wiederholungsabdruck Ermäßigung nach feststehendem Tarif. Aß» Nachweis und Offerten-Annahme werden 2b Z Extragehahr berechnet. Jnseraten-Annahme auch durch alle deutscheu Annoncen - Expeditionen- Mmöverproviautamt Frmkenbcrg Vie 5tt«rr-5orgen ärauhen. * Während bei uns zu den Steuersorgen augenblicklich nur noch das „übliche Nachspiel" besteht, das bei keiner un liebsamen Bitternis erspart bleibt, sind in Frankreich und England die Debatten darüber noch von grosser Schärfe, und im letzteren Staate sogar so erregt, daß mit einer Parla ments-Auflösung und Neuwahlen gerechnet werden muß. Selbst von nicht selten genannten deutschen Politikern hat man das Wort von der glänzenden britischen Finanzreform hören können; aber der heutige erbitterte Kampf der Oppo sition gegen das Ministerium Asquith beweisi, daß in Eng land ebenso wie überall jedem von neuen Steuern nur die gefallen, resp. am meisten zusagen, die ihn anr wenigsten bedrücken. Der britische Staat ist reich, aber es darf nicht vergessen werden, daß ein englischer Haushalt im Durch schnitt eine ganz andere Summe, wie ein deutscher kostet. Wir haben in schön gelegenen deutschen Städten, es sei nur an Dresden erinnert, zahlreiche englische Gäste, die monate lang dort verweilen, eine Tatsache, die ganz gewiß nicht zu verzeichnen wäre, wenn die Herrschaften bei uns nicht viel billiger lebten, wie daheim. Und diese steigende Ausgaben last gehört zweifellos mit zu denjenigen Gründen, welche John Bull so nervös über den eigenen Chauvinismus werden lassen, der ihm neue Rüstungen als unvermeidlich hinstellt. Lebt der Engländer im Durchschnitt reicher wie der Deutsche, so lebt der Franzose sparsamer. Der Deutsche will etwas von seinem Leben haben, der Franzose spart, bis er eine ganz gewisse Summe zusammen hat, um eine bescheidene Rentier-Rolle spielen zu können. Was steckt in den aller meisten französischen Provinzialstädtchen für ein geringes Quantum an Amüsement oder Unterhaltungsmöglichkeit? Bei uns in Deutschland braucht niemand nach Berlin zu gehen, wenn er einmal etwas von der modernen Welt sehen s Vie letLten Karns. Roman von Alber! Gras von Schlippenbach. I». (Nachdnra o«ro»t«uo Heut war Agnes in die Stube des Vaters gegangen und wischte Staub. Gewöhnlich überließ sie cs dem alten Franz, da sie vom frühen Morgen an die Arbeiten auf den Feldern kontrollierte. Zu häuslichen Beschäftigungen war sie nicht erzogen, fand auch keine Zeit dazu. Seit zwei Tagen stand aber ihr Pferd bei dem schlechten Wetter ini Stall. Ganz untätig wollte sie bei ihrer unglücklichen Stimmung nicht fein, sie fürchtete, dann unnützen Grübeleien anheimzufallen. Während sie die zahllosen Gegenstände auf den Tischen — Andenken aller Art, Photographien, Nauchutensilien und Bücher — aufhob und mit dem Tuch sorgfältig reinigte, stiegen Erinnerungen über Erinnerungen in ihr auf. Sie kam sich einmal wieder so grenzenlos vereinsamt und über flüssig vor. Selbst der Gedanke an Rosemarie entriß sie heut nicht dem Trübsinn. Wie hatte es Kurt doch ver standen, ihr die Sorgen fernzuhalten und sie quszuhritern i Ein Gefühl der Sicherheit beherrschte sie stets in seiner Gegenwart, und unwillkürlich packte sie die Sehnsucht nach ihm und der Wunsch, der Vetter mochte bald zurückkehren. Jetzt stand sie vor dem Schreibtisch, einem alten, halb in die Wand eingelassenen Möbel, dessen mittlerer Teil nach Art der Zylinderbureaus durch eine Klappe vor schlossen war. Der Vater war schon in gesunden Tagen sehr eigen gewesen. Niemals erlaubte er, daß ein anderer die Schreibplatte reinigte. Er besorgte es früher stets selbst. Während seiner Krankheit hielt er starrsinnig an dem Ver bot fest, obgleich er seit Jahren kein Tuch mehr zur Hand nahm, um den Schreibtisch zu säubern. Gewiß lag setzt dort dicker Staub. War es nun nicht der Tochter P licht, einmal gründlich Ordnung zu schaffen? Die Schubfächer, besonders das obere, in dem das Barrsche Familienarchiv sich befand, wollte sie ja mit Kurt zusammen aufräumcn. Hier unter der Klappe aber konnten Dokumente von Wichtig eit kaum liegen. Einen Moment zögerte sie noch und chaute zum Fenster hinaus. Lieber hätte sie sich ihr Pferd atteln lassen, um in der frischen Luft die melancholische Stimmung zu überwinden; aber der Wind peitschte wieder einmal Schnee und Hagel gegen die Scheiben. Nein, heut gerade war ein Tag, an dem sie Zeit halte, sich im Hause nützlich zu machen. Mechanisch faßte sie die Griffe an, um die Platte hoch zuschieben. Sie gab nicht nach. Der Iustizrat hatte sie ja, als er am Todestage des Vaters nach Schwarzhof geeilt war, verschlossen und ihr den Schlüssel übergeben. Sie ent sann sich, ihn damals am eigenen Schlüsselbund befestigt zu haben. Sie holte es aus der Tasche und öffneke das Schloß. Dann schlug sie die Klappe zurück. Im wirren Durcheinander lagen Briefe und Papiere aller Art vor ihr. will, er hat andere Städte genug; in Frankreich bleibt ihm im wesentlichen nur Paris übrig. Die Franzosen sind ferner in Steuersachen so wenig verwöhnt, daß sie die vielerlei Aufschläge geduldig ertragen haben, so geduldig, wie es der Deutsche als Naturwidrigkeit bezeichnet hätte. Nur jetzt, wo es ganz und gar nicht abreißen will, wo direkte und in direkte Steuern sich in einem Maße mehren, für das bei den stillen französischen Geschästsverhältnissen noch viel weniger Ersatz als bei uns geboten werden kann, folgt der Rumor. Der bevorstehende Winter wird darin Erfahrungen zur Ge nüge bringen. Die Notwendigkeit der Aufbringung von neuen Steuern richtet sich nicht nach der Parjeistellung der jeweiligen Regie rung. Der englische Ministerpräsident Asquith ist liberal, der französische Premierminister Briand war Sozialdemokrat und steht heute jedenfalls sehr weit links, wie auch sein un mittelbarer Vorgänger Clemenceau. Alle diese Herren und ihre Minister-Kollegen hätten die Auswahl und die Auf bringung von neuen Steuern ganz gewiß von Herzen gern anderen Politikern überlassen, aber der Geldmangel war da, und die Notwendigkeit, ihn zu decken, erst recht. Steuer fragen sind eine Zeit-Epidemie, die sich überall einstrllt, und gegen die eine tadellose Medizin, ein Allheilmittel nie mand finden wird. Vie röcdrircden Ulmer-Manöver iyo-. (Eigener Bericht.) ek. Hainichen, 20. Sept, mittags. Nur ganz allmählich entwickelte sich am Sonntag abend in dem sonst so friedlichen Städtchen kriegerisches Leben. In Er wartung der kommenden großen Dinge stand die Einwohnerschaft auf den Plätzen und Straßen, die sie zum Empfang deS Kaisers und des Landesherrn hübsch mit Fahnen und Girlanden geschmückt hatte. Im „Deutschen Haus" lag daS Armeeoberkommando. Hier sammelten sich alle, die etwas hören wollten: Offiziere, Ordon- Man sah, der Vater hatte die meisten achtlos dort hinaeworfen. Viele Schreiben schienen nicht einmal geöffnet zu sein. Und über allen lag eine dicke Schicht grauen Staudes. Langsam nahm Agnes ein Papier nach dem andern auf, reinigte es sorgfältig und legte es dann beiseite. Lesen mochte sie nichts davon. Wenn einmal ihr alter Freund Hörn herauskam, konnten sie es ja gemeinsam tun. Plötz lich fiel ihr Blick auf ein Kuvert, dessen Adresse von Kurt ge schrieben war. Seine energische, große Handschrift war un verkennbar. Sie hob es auf, es war noch versiegelt. Und dort ein zweiter Brief, ebenfalls vom Vetter adressiert. Er war eingeschrieben gewesen. Gleichfalls noch uneröffnet. Darin mochte wohl der Schuldschein liegen, von dem Kurt am ersten Tage sprach. Agnes überlegte. Sollte sie das Schreiben öffnen? — Nein, es hatte ja keinen Zweck. Der Vetter mochte es später wieder an sich nehmen. Sie legte es §u den andern und nahm die Arbeit auf. Dabei fand sie immer wieder Briefe von Kurt, alle waren noch ge schlossen. Unbegreiflich I Was mochte der Vetter nur getan haben, daß der Vater in seinem Groll gegen ihn nicht einmal seine Schreiben las? Nachdenklich stäubte sie ein Papier nach dem andern ab. Fast war sie damit fertig. Nur noch wenige Schriftstücke lagep vo? ihr. Sie hob eins der letzten auf und sah unter ihnen nochmals Kurts Handschrift. Der erste offene Brief von ihm! — Sollte sie ihn lesens Vielleicht löste er das Rätsel! — Unschlüssig hielt sie den Briefbogen in der Hand. Da fiel ihr Blick aus ihren eigenen Namen, und nun siegte die Neugier. Das Datum auf dem schon stark vergilbten Papier nannte das Jahr nach dem Tode ihrer Mutter. Mehr als neun Jahre war es her, daß Kurt die Zeilen schrieb. Nochmals zögerte sie einen Augenblick, dann las sie: Lieber Onkell Unsere letzten Briefe haben sich gekreuzt. Wäre mein Schreiben mit dem Dank für Deine großmütige Hilfe und mit der Bitte um Einwilligung zu meiner Heirat nur zwei Tage früher in Deine Hände gelangt, dann würde mir die schmerzliche Notwendigkeit erspart worden sein, Dir, meinem Wohltäter, einen Herzenswunsch abschlagen zu müssen. Du hättest dann gewußt, daß mein Herz nicht mehr frei ist, und die Forderung, Agnes einst zur Gattin zu wählen, nicht an mich gestellt. Ich liebe Erna wahr und innig; aber selbst, wenn ich es üb'»/ mich vermöchte, von ihr zu lassen, um mein Lebens glück aus Dankbarkeit gegen Dich zu opfern, ich dürfte es heut nicht mehr, den» Erna hat mein Wort. Es war unrecht von mir, Dir meine Verlobung zu verheimlichen. Du, als mein väterlicher Freund, als Chef der Familie, hattest das Anrecht, sie sogleich zu erfahren. Wäre ich in der Zeit einmal in Schwarzhof gewesen, ich hätte nicht ge zögert, Dir alles zu beichten. Aber Du warst mit Recht so empört über die Schuldenlast aus meiner leichtsinnigen Zett, daß ich es nicht wagte, zu Dir zu kommen. Du schriebst — — —-—77——777——.. ,,,, ; „—-— nanzen, Befehlsempfänger, militärfreudige Bürger und auch ich, Ihr Berichterstatter. Wir warteten stundenlang — warten ist eben die erste militärische Pflicht. Um etwaS über die allgemeine Lage zu höxen, konnte man lange warten, da Hilst eS nichts, qlS sich zu trösten und auf daS Morgen zu hoffen. Wie der Abend geschlossen, so fing der Morgen nun kriegerisch an: Pferdegetrappel, Signashupentöne, Befehlsrufe, Trommel wirbel leiteten den Montag früh ein. Man war aar früh auf den Beinen. Bereits um 6^" Uhr wurde ja der Kaiser erwartet, und so mußte man früh ausstehen, um sich «in gutes Plätzchen am Bahnhof zu sichern. Um 6»° Uhr traf der König von Sachsen mit Sonderzug ein, kurz darauf sah man den blau-gelprn Hofzug des Kaisers langsam ist die Station einfahren. Am Bahnhof war eine Ehrenkompanie mit Musik und Fahne aufgestellt. Die Mo narchen begrüßten sich aufs herzlichste. In mehreren Automobilen begaben sich sodann die Fürsten, denen sich auch Erbprinz Bern hard von Sachsen-Meiningen angeschloffen Hatje, auf der Straße Hainichen—Bockendorf nach Punkt 397, um dort zu Pferde zu steigen und den Anmarsch der beiderseitigen Kavallerien zu be obachten. Da, wie erwähnt, von der Heeresverwaltung nichts über die Lage offiziell laut wurde, so mußte man sich eben damit begnügen, was aus Truppenkreisen gehört wurde, und ich gebe die Lage mit allem Vorbehalt wieder: Bei Senftenberg steht eine blaue Armee, die im Vormarsch nach Süden (Böhmen) ist -(Annahme). Bei Leipzig sammelt das blaue 19. Armeekorps, bei Reichenberg in Böhmen steht eine rote Armee (Annahme). DaS 12. Armeekorps sammelt bei Komotau in Böhmen. DaS 19. blaue Armeekorps soll Verbindern, daß das rote 12. Korps sich mit seiner Haupt arme«, die im Marsch in der Linie Dresden—Bautzen angekommen ist, verbindet. DaS Aüge der Armee ist, wie männiglich bekannt, die Kavallerie, und diese schicken di« beiden Gegner voraus, um etwas voneinander zu erfahren. Man sah die Kavalleriepatrouillen im Gelände üin- hersprengen. Die schweren Karabiniers wechselten mit den leicht beweglichen Husaren, alle waren sie darauf bedacht, herauSzu- spiomeren, wo der böse Feind stecken konnte, und Meldungen nach rückwärts zu erstatten. Natürlich hatte sich inzwischen: hauptsäch lich dort, wo der Kaiser Aufstellung nahm, ein zahlreiches Publi kum eingefunden, daS die vorderhand noch nicht vorhandenen Vor gänge meist sehr sachverständig kritisierte. An einem Punkte- war eine Wagenburg von Automobilen aufgefahren und man könnte in mir ja, die Tür Deines Hauses stände für mich erst wieder offen, wenn ich den Ernst meiner guten Vorsätze bewiesen haben würde. Ach, wenn die sanfte, liebe Cousine Irm gard noch unter uns weilte! Ihr hätte ich mein Herz ausgeschüttet. Nach ihrem Heimgang warst Du jedoch un nahbar geworden. Deshalb schob ich die Mitteilung von meiner Verlobung auf, bis ich wußte, wohin ich gehen würde, mir eine neue Existenz zu gründen; bis sich mir die Möglichkeit bot, Erna mit Hilfe ihres trefflichen Vaters ein heim im Auslande zu bieten. Es war unrecht von mir ich gestehe es reumütig ein, doch ich darf das eine Unrecht nicht durch ein größeres gutzumachen versuchen. Erna und ihr Vater haben mir geglaubt und mich nicht verlassen, als alle anderen sich von mir wandten. Soll ich nun an ihnen wortbrüchig werden, nachdem Du, um die Ehre des Namens zu retten, meine Gläubiger befriedigtest? Bedenke auch, lieber Onkel, Agnes ist heut ein Kind. Soll ich jahrelang darauf harren, ob sie nicht vielleicht später Herz und Hand einem andern schenkt ? Der Fall ist sehr wahrscheinlich, denn ich zähle fünfzehn Jahre mehr wie sie. Einem zwanzigjährigen Mädchen erscheint ein Mann von fünfunddreißig Jahren gewöhnlich alt. Heut weiß ich, daß mir ein reiches Glück an Ernas Seite blühen wird. Ob ich es später noch finden werde, wenn ich aus Deinen Wunsch auf Agnes' Entscheidung warte, ist mehr als zweifelhaft. Für Dein pekuniäres Opfer kannst Du viel leicht einen Verzicht auf Glück von mir verlangen, Ernas Lebensglück wirst Du nicht fordern. Dazu bist Du zu ge recht. Agnes aber wird in meinem Hause stets eine Heimat finden, ob ich Schwarzhof einst erbe oder nicht. Mein ganzes Streben wird auch darauf gerichtet sein, ihr später das Geld zurückzuzahlen, das Du für mich hingabst und dadurch ihre Mitgift schmälertest. Das schwöre ich dir! Das Versprechen, sie dereinst zur Herrin in ihrem Vaterhause, zu meiner Gattin zu machen, kann ich auch schon aus dem Grunde nicht geben, weil es nicht von mir allein abhängt. Ueber das Herz Deines Kindes kannst Du un möglich für die Zukunft verfügen. Verzeih mir, teurer Onkel, meine Offenherzigkeit und sei versichert, daß mir nie im Leben etwas schwerer wurde, als diesen Brief zu schreiben. Deine verwandt schaftliche Liebe werde ich durch ihn hoffentlich nicht ver scherzen. Es wäre der härteste Schlag, der mich treffen könnte. Verlange einen andern Beweis meiner Dankbarkeit. Ich werde alles tun, Deine Zufriedenheit zu erringen. Erhalte mir Dein Wohlwollen und schicke uns, meiner Braut und mir, Deine Einwilligung zu unserem Bunde. Für alle Deine Güte nachmals innigen Dank. Mit vielen Grüßen für Klein-Agnes Dein dankbar gehorsamer Neff« Kurt. !.