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un,lr» sntuiidi,u,!,ku LU« der Lcwülltii, ZeNc « «»,. Sutwarliae ilutlraae nur , Borautbetavl»»». »„tuxln-unaeii nekmen läi naucha'te »er»iltelun»»«.ell«, Pur Niickaabe einaelanlier Hekrtk^ Nucke kiii« r>eib,nöl,ckctrn L»rni»>r»U,lt,U, Ur. II. ämm.Itch, Lvton's VolorestLurLiit A «>l « «u «t»ir^e ß IntsniLÜoQLls ^UL8te1lM§ !v vresäen < Ivnivi»» Lrrvlkü« Itvl VWk' Eczsrüockot I8>>7. / kettteävi'n un<t I>»nnen,i r.'<mäl>tv Inlett in jsllvr knüslitno ourzstichll. <tu> < LxseiLl-SösedLkt v<m Julius väluü Lu Ler Ksvvr 3 x-Z. iiali. Leke ßeestrssse. > V»pi88vi'i«-HI»imk»e1ui' D. HK)MW 12, XöniA Üot'Iivt'., ' «Ilv-tQ« uuä ßri»ös,s,t«p« j»k< t'iir V » >»!»«s««i* ie. ^WG Iioiol,8i» Zu.stvnlil. LUIi^lü l^oilln. Ter russische Finanzminister von Witte scheint eine starke Hei,,»na zu haben. sich interviewen zu lassen. Wiedcrlwlt l,at er in St. Petersburg Vertreter van Berliner Blattern cnipsangen und bereitwillig über die schwebenden fragen der inneren wie der auswärtigen Politik seine Meinung dargclegt. Gegenwärtig weilt der Nachfolger Whschnegradsfi's ans einer Erlivliingsrcisc in Abbazia. Anch in der Mutze des Badcansenlbaltes hat er » Aiislassuiigcil des rnistschc» Fiiianzministers. Hosnachcichle». Svirilismn-s. Sozialdemokratie. Ailsstclluiig. Bclagcrung ' .'»4« ei'^>»slrr. Wiens. Präiniilungen, Geiichtsvcrliandlungcn. Tagrsgcschichte Simonie Eomertc. ^ reIItlb I VIII1^, >»1» Politisches. Uiiausrichtiglcil a.lsznschlictzcn scheint, hat Herr van Witte in Gedanke einer Bi-smarrlEivcstion van den Tcntichc» der Provinz " ' — - - - - - ausgenommen warben ist. Berlin. Tem Bundrsrath in eine Barlage ,»gegangen, wonach am Juli l8llsi eine »ciicBeiil's und 'stervcrbe Zllllnng slattsindcn satt. Tic letzte Zablnng send am .',. F»Ii 18-«.' slast. Zur Begründung für die neue Zählung wird angriiihrt : Ans den Nachweisen der Bcrussgcnassenicha'len ivirb gcsalgeU. datz in den Jahren >880 bis lv!il die Zahl der hnnvliächlichstcn in- dustriellen Arbeiter im ganzen »reiche um I.l Millionen oder um etwa 40 Prozent, die Fahl der Esteix und Textilarbeiter je um mehr als sto.stM und die der Bergarbeiter um nahezu 8>ge. wachsen sei. Ter Mangel an einem Ueberblict über die in Frage kommenden Verhältnisse macht sich bei dein weiter znriicklicaen- den Zeitpunkt der letzten Ausnahme in einer »reihe van Be ziehungen, wwohl bei den Arbeiten der Gesetzgebung wie der Thätigtcil der Verwaltung mehr und mehr fühlbar: so würde cs z. B bei den gegenwärtig schwebenden Erörterungen über die Mittel, durch welche die Landwirthschasr zu fördern sei. von Be deutung sein, wenn man bis aus die neueste Zeit reichende Er mittelungen über das Zahlenverhältnitz rwischcn landwirthschask- licher und industrieller Bevalternng und über den Nmsaiig und die Geschwindigkeit hätte, mit der die letztere ans Kosten der Elfteren znnimint. Auch sür den weit:reu Ausbau der ans dem Gebiet der Handwcrkcr-Patilit liegenden Gesetzgebung wäre cs van Werth, durch eine Nenzählnng sich über die tarlichreitendc Entwickelung Unausrichtiglcil aiisznschlictzcn scheint, hat Herr von Witte i» seinem Gespräch mit den, Redakteur der „N. irr. Pr." die Fricd- sertigkcit seines Monarchen geschildert. ..Zn den letzten sechs Zähren", sagte er. „war die Gefahr eines Krieges zuweilen nahe genug, aber der Wille des Ezarcn hat den Friede» erhalte». Wen» er eine andere Gesinnung gehabt hätte, so hätten wir den Krieg gehabt. Zn so vielen Fahre» hat der Ezar nicht eine Rede ge halten. ia nicht eine Bemcrlung gemacht, welche aus die Mvglich- . ^ ... ...... - ! kcit eines Krieges gedeutet hätte. Tenkcii Sic doch an die wicdcr- .nh van zwe. Zanrnaln.en de... Ber.chtematte. cnnes Berl...er ^di- bald ans ihren Label ge. Bauend,a..es und de.» ».eda, eur der e.».I..tzre.chs,eu W.ener „ ^ ^ald den Zlin.enlan, angeschlagen haben. Wie m. haben Ze..nng. der „Nene., .rre.en Prenc ans.uchen und in ans- der Ezar bat nie ge- g.eb.g„er Wene be.ragen Ia,se„ vxrr vanW.tte mt > denn sein Wille ii. zwar ansdrucllnh. dag er nur se.ne vcr.anl.chen Annchten. „,.d „ ..mucht mit keinem Parlamente zu rechnen." d.e alsd.e,en.gen e.nes N.ch.Pa ...kers g.wz u".»ahgebl.ch se.en, > selbstverständlich ha, der weiter der russischen Finanzen »ichtuuter- a..ssprechen könne: der Kauer stehe ... Nutzend an der ^ntze der.,,-., ^d-.. ^„terviewS seiner tleberzengnng van der sried- ganze» Verwaltung, d.e Pal.t, falle mwchl.ezl.ch „.des Ezare» ! ,j^,.,d-.. Ges.nnnng der Monarchen der beiden mitteleuropäischen Bereich nnd we.be nur van diesem ge,nacht. Gle.chwal'l verdienen > ^aiseunächte Ansdu.c, zu geben. Er findet es bedauerlich, das; bei d,e Politischen Anslasningen des »nsmchen .»„anzmunsters Be- >,„ ....z.,,7:.-,.^.. achtnng. Ter Leiter der Finanzen »iutzlands ist seiner Stellung n»d seine.» Einslnsse nach neben Herrn van GicrS. dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten, gegenwärtig der hervorragendste russische Staatsmann. Er crsre.it sich der besonderen Gunst seines kaiserlichen Herrn und gilt als ein ehrlicher nnd überzeugter An hänger der FuedenSpalitik Alexander s III. Man darf daher seine ..persönlichen" Ansichten insofern wohl al-S matzgcblich betrachten, als sic die Griindsliminnng wicderspiegeln, die zur Zeit am Hose an der Newa herrschend ist. Tiefe Gnindstimmung ist ohne Zweifel gegenwärtig eine fried liche. Der Ezar ist seine», ganzen Charakter »ach rin Freund des Friedens, und selbst die iiiianshörliche» Umtriebe der chauvinistisch gesinnten Panslawisten, die am Hose und in der höheren russische» ! Gesellschaft einen grotzcn Einstich besitzen, haben nicht Vermacht, leine Friedfertigkeit in's Wanken zu bringen Ter sicherste Beweis, datz Alexander III. die abenteuerlichen Kricgspläne der Pansla Wiste» mitzbilligt nnd allen Verlockungen der französische» wie der russischen Anhänger der Revanche standhaft widersteht, ist das nncrichiitterlichc Vertrauen, dessen sich der heiler der auswärtige» .'Ingelegenheiten ungeachtet seines bedenklichen Gesundheitszustandes dieser Ucbcrcinstinimnng der drei mächtigsten Herrscher, den Frieden zu erhalten, die Rnstnngcn fortdanern. Jede neue Anstrengung, die in dieser Beziehung ein Staat mache, zwinge die andere» Staaten zu gleichem Thun, und der Effekt sei. das; das Krastver hältnis; das alte bleibe, die allgemeinen Kräfte aber unfruchtbar ansgeriebc» wurden. Van R.chland sei der Anstos; ;n einer »tust .»igsstcigern.ig nicht anSgegangc», dach könne es sich dem zwingen den Beispiel anderer Staaten nicht entziehen. Welcher Segen wäre es für alle Staaten, rnst Herr von Witte a.is, wenn sie die Hälfte dieser Ausgabe» sparen könnte»! Tas ist ein recht frommer s Wunsch: aber wie wenig R.chland in Wirtlichivit geneigt ist, 'zur Verwirklich..»,, dieses Wunsches beizntrage», zeigt die Meldung der „Köln. Ztg.", nach der in der Tschcw'schen Gewehrfabrik gegen wärtig nnnnlcrbrarhe» bei Tag nnd Nacht AlMIMänncr. Franc» nnd Kinder an der Herstellung einer lwlben Million neuer Schnell scncr-Magazingcwehre arbeiten. Mil divlamaliicher Vorsicht nnd Klugheit hat sich der russische Finanzmi.nstcr über die Beziehungen z» Franlreich und zu Bnl garicn geä.chcr! Hier scheinen seine Auslassungen mehr den Bwcck zu haben, die wirkliche» Absichlen der iniinchcn Politik zu verhüllen als sie zu asienbarc... Es liegt allerdings au'' der Hand, "rtgcietzt zu erfreue» hat. Am letzten Ncujahrstage wurde Herr! ^ . . . „> . , . .. . . .... r.-n Gier- durch eine T.densverleihnng nnd einen huldvollen, Erlas; ausgezeichnet, i» dem sich der bemerkenswertbe Satz fand: .Teitdem Sie FH re vcrantwartnngsvvllc Stellung der Leitung der nswärtigen Angelegenheiten nbernvmmen haben, erweisen Sic naieren Ansichten über die Ansrechlerhaltnng der frenndschastlichen Bezieliungen zu den anderen »Nächten jede mögliche llnlcrstnl'.iing." Es ist bekannt, bas; Herr van GicrS die sriedcnsicindlichen Strömungen am Petersburger Hase van jeher bekampst und dies sogar zeitweilig mit der Ungnade des Ezarcn gcbicht bat. als Kakkaw. der Führer der dentichseindlichen panslawislischeii »,'ichtnng. eine Beit lang die Sberhand bekommen Halle. Tatz diese »richtiing augenblicklich innerhalb der russischen Regicrnngskrcisc leinen Einstich ! besitzt, beweist die bedeutsame Stellung, die Herr von Witte in in die innersten Geheimnisse der russischen Tivlamatie cinznweihcn. »Nit nichtssagenden Redensarten gleitet Herr van Wille »der die Te.nvnstcatianen van Toulon nnd Kronstadt hinweg, die. wie er sagt, nur ans den Sinnvathien beider Völker enk'piungen sind, nnd über den wahren Charakter der rnisrirh .ra.uösinhen Allianz wird nicht das Mindest, verralhcn. wenn er es >»r einen icliweren Frrthnm ertlarl. zu glauben. Rntzland wäre nin Frank rcich-s willen geneigt, den Frieden zu brechen oder eine» Friedens- brnch gntuilieitzen Tas iveii; Fedrrmann. das; Rntzland niemals j so thörichl sein wird nur um oer schönen Angcn Frankreikhs ivilleii an desten Seite einen Krieg ;n 'iilire». nnd cs ist gerade;» lächer lich. wenn Herr van Witte behauptet, die Russen halten iiiemals Rntzland einniniint. Ter russische Finanzii.inister liat sich zwar i siir sich ketber. iander» stets sin Andere Kriege ge'»!'.!, ans nalio niemals zu einer ausgesprochenen Neigung für Tc.itschla.id bekannt,' ualcn und religiösen Svmvathic». aber ine ans Erobernngslnst aber « bat anch nie verhehl,, datz er die Imnde,-politische l 6k.e»so^naiv tlmgl e., wenn He.r von W.tte ve,sichert, das; »sich ständig.l.rg mit Tcntichland für die nnerlätzliche Voranssckung der Besserung der deutsch rmsischen Beziehungen anrelie. Schon im land niemals die Absicht hatte, in Bulgarien zu herrschen Alle Tbatsachen. die sich in den letzten Zalnzelniten zwischen Rntzland gleichem »Nutze die Zntcresse.i des ciiirn >vie des andere» Staates svidcrir würde. In einer der Unterredungen in Abbazia hat er wiederholt, datz es seinem Wunsche entsprechen wnrdc, wenn die wirthschastlicben Beziehungen Tcnlschlcnids nnd RntzlandS so eng würden, wie sic vordem gewesen »nd wie es dem beiderseitige» wohlverstandenen Filteren,- gemäs; sei. Um darznthiin, das: man dabei ans russischer Seile leinen Schwierigkeiten oder Hindernissen begegne, wies er daraus hin, datz er nicht b!o- die Erlaubnis; cr- 1hc.lt habe, bei Ausschreibung von Lieferungen für Eisenbahnen das Ausland zu berücksichtigen, sondern direkt de» Rath gegeben habe, die Liescningen aus Tcntichland zu beziehen, wo die Preis bedingnngen dies zulassc». Tieiclbc Fricdcnsznversicht. der Kaiser Wilhelm soeben in Königsberg Ausdruck gegeben hat, bekundet sich in den Auslass..»- .. ge» de-S russische» Finanzministers über die auswärtige Lage.! 'nichtet hätten. — Tas ..Posrncr Niemals seit ^wden.ich-sra->zosi,che>, Kriege in. Fahre lb. wgte d^''Pose.'7r''T?.sti. gesichert »nd die Lage Europas io beruhigend wie gegenwärtig. Fch sehe reinen Anlatz zu irgend einer Komplikation." Und in der Unterredung mit dem Berliner Fonrnalistcn äutzerte der r.iisi.che aggre'nve Tslcn wollen sich offenbar für die nächsten Fahre ungestört einer friedliche», fruchtbringenden Arbeit bingcbcn. nnd es liegt ihnen deshalb sehr daran, alle -Welt von ihren siiedlichen Absichten zu überzeugen. Hernschreib- nn.» ^-rriiiprcch-Berichte vom 12. September. Berlin. Beim Fürsten Bismarck in Varzi» war Ende voriger Woche rin Herr anS dem Schwester Kreise zu Gaste. Fm Verlause der Unterhaltung ging der Fürst, wie dem Gra.idenzcr „Geselligen" berichtet wird, mit besonderer Lebhaftigkeit nnd billcrcm Ernst ans die Polensragc ein. nnd gab seine». Erstaunen darüber Ausdruck, datz die tra.ingc» Erfahrungen, welche die prcntzische Regierung >>n Laufe von Fahrzelniten n.it de» Polen gemacht, io wenig kür die Polrnpolitik der Gegenwart gc- Tas „Posrncr Tageblatt" schreibt: Be- sich von gewisser Seite, der Tei.tichc» zni» Fürsten Bst-mrrck feindlichen oder einer agrarischen Tcriionstration anziihcsten rind diese Ausstreuungen sind nicht immer erfolglos geblieben So hat der hier tvmmandircnde Gcncral. dem das U»tcniks>n.cn in dieser tendenziösen Weise ^ . ^ . . .... .. ^ ... geschildert worden war. sich veranlatzt geielre». die aller ^Ltaatsnian» - „Ter Ezar will de» ,>r>cdcn mit aller Welt und inr ..jcht direkt bei ihm erbetene Stellung einer Militär alle Welt." Wenn man erwägt, datz die Erhaltung des europäischen lapcllc abzirlchiicn. Wenn wir recht unterrichtet sind, hat er sich Friedens i» erster Linie von de». Willen des Ezarcn abhängt, 'o! ',«^''7?!,,?.^^'. ,7?'.^.,. «7^ u^^^ronssetziing^ dw d,rs gewinnt die Versicherung Frieden liebt als der bedingte Frirdci.Spolitik daher wohl begreiflich finden, das; »nser Kaiser, wohl vor Alle», im ste»""». unserem Altreichskanzler einen' Beweis der nationale» e-nnblick „ns diese siiedlicli-n ?-n8-n--„ vt,cii.it s IN Bcrchrung und des Lautes enigegcnznbringc». Tiefes Progran»» Vinviicr an, oieir .»eoiiclien Lcnbcn.e» Ser Politlk .llci ander s IN.. Komitee in der «ovalsten Weile d sc». Wort gegeben hat. datz eine «.tornug des Friedens rn abieh- barcr Zeit nicht zu befürchten ist. Mit einer Wärme, die jede ist von dein vor-bcrcitenden Komitee in der lovalsten Weile di.ich- acsührt worden, und die trotz der Unbeancinlichkeit der Fahrt riesige Zahl der Thcilnchn.cr beweist, mit welchen, Enthusiasmus der des Klcingcwe.bcs zur Grvtzilidnsiric und über das Vorhandensein handwcrkSmätzigcr Betriebe Kenntnis; zu verschallen. Berlin. Tic ,'eicrliche Beisetzung des Wirk«. Geheimen RatheS Professor v. H.kmholtz hat heute Nachmittag in Eharlotien- bnrg stattgcsiinde». Von den Kaiser, der Kaiserin nnd dec Kanerin Friedrich .varcn vrachtvolle Kcän:e eingcgange». Zur Trancrieier waren n. A. erschienen: F.» ^li.ftragc des Kaiiers der Wirk! Gel». Ralli v. Lneanns und als Vertrete, derKaiicriii Friedrich v. Psnlil- stein, semer der »Ninisteipräsideiit Gr„> v. Enlenvnrg. die S.'aais- ministcr v. Bötticher, v. Schelling. Thielen. Tr. »Nianel. Staats iekretär Frhr. v. »Nanchall. Reichs!,laspiäsideni v. Levetzow und viele andere hohe Staatsbeamte. Männer der Wisienicha'i. Koni- iiiiuia! nnd stndeiitiiche Korvoralionen re. Tie Gedäch!»itzrede dielt Hoiprediger Tr. Frominel; deiselbe liob ans den ivistenichastlichen »lrbeiien des Verstorbenen vornehmlich dessen Enideänngen a„s dem Gelnete dci »lngen nnd Tlne».Heilkunde l>crvor. nnd sagte: »Nehr als diele Slerne, die hier z» icinen Fützen als Anelkennnng von den Grotze» diewr Erde liegen, sagen die wieder lenchlend ge wordenen Angeiisterne der Erhlindeten nnd Kranlen. die dankbar ihn iegnen >iu das wieder,zewonnenc Augenlicht. »lach der Trauer leier im Hanse des Berilorvcnen wurde die Leiche nach dem Lni'entirchlivs ühergriistirt. B erli n. Tniziös wird einer in Eenlrninsbtittem cnstialtenen »Nitlheilnng cnlgegengetrcten. wonach in Tstasiita aus dem Fnncrn tominciide .rtaraioanc». die rcgelrechie. von den deutschen Behörden ansa.stelUe Paste gehalst. Slmven mitgeinh.t hätten, die in den Pasten als Träger bezeichn,» geweien waren. Hinzu- gerügt wird, das; die Behörden ini Schntzgeviete iv:e die zahl reichen jährlichen Firiaebniigen von Sklaven und die zahlreiche» gegen ' die Sklavenhändler vecl'äilgtcn Slrase» hewei'e». Alles lhun. ivas, mir in ihren Kränen Nein, um dem Stlaveniveien zu sienern -Ter Pari'er ..»Nalin" Hane heille >>ü!> die remationelle Meldung ge wacht. das; der Tiilian Add,llHamid geilorben iei. Tie»kachri,hl wird von der hiesigen Iist!siche» Boticha'l nnd anch ans Wien als unwahr hewichnel Tas Rathenower Hmarcniegiiw nl Ziethen- Hnsare»! roll iiach Po'.-n verleg! rverden. - Tcr deulichsozial- aiitisemitische Parlritag >nr »>orddeiil>chland Eilt am :!>» ds. »N in Hildeslieiin zinainmen. An' der Tagesordnung steht an einer Stelle die Venchmelzniig der antisemitische!: Panen Schlol> i! Ic n. Ter Kaster bcgah sich heute sinh um 0 Nin in s »Nanövcrgelände nnd rein N llln Abende- nach Sivineinünde. Tie Kaiserin rcist heute Abend von Königsberg nach den. Neuen Palais in Potsdam ab. London. Ans Sansibar wird vom gestrigen Tage tele- gravlstich gemeldet: Fn Kilwa bat abermals ein heiliges Gest in nattgesiiirdcii. welches 2' e Stunden dancste. Tie Eingeborenen lvniden abe-.i»als inst Vcrst"', ziliiicigeschlagen. Säminllichc Europäer bmiiden sich in Sicherlrcit innerhalb der Festnngswerle. London. »,ach Nachrichten anS Shanghai ist die »Na>bl nnd das Ansehen des ViretonigS im Siiueii nnd es wird kann, gelingen, seinen Stur; ahzilwcndcn. Er scheint antzer Stande zu iei», die triegc>is,hen Tbcrationc» gegen Fapan zu beschleiinigen. Tic nncivilisirken chiiirstschen Tnivven vernriachen in den Stadien, wo ste an' ihrrin langsamen Vormarsch »ach Korea Halt mache», eine wahre Tchrcckensherrnchast. Sie vlüiidcrn nnd »litzhandeln die Eingchorciie». Am schlimmste» gelll cs i» Tientsin zu. wo Alles vor der Raubgier der zügellosen Soldaten flüchtet und der Haiidcl infolgedessen stockt. Tie B crliiier Böric war Ansaiigs sehr 'c'l an, die grotze Kaiislnst sür :!prvze»>ige dcnticbc Aiilcilien. im iväteren Vertan e schivächle sich die Haltiliig vorübergehend etwas ah ans niedrige,c Wiener Kursmeldungen: in der zweiten Bör'cnhälstc blieb die Börse fest. Für Ftaliencr bestand feste Stimmung ans Poris, auch Russen und Mexikaner zogen an. Bon Bantc» besonders Tistonto-Anthcile höher. Krcdilaktici: eher gedrückt, lokale Bantc» durchweg bester. Ftaticnische Palmen reckst seit, wahrend schweizerische Bahnen gedrückt waren, Prime Henri höher. Warschau-Wiener 1 Prozent niedriger, von deutschen Bahnen Marienl'iirgcr lsilliger abgegeben Für Kolsteiiaklieii lagen ans dem Weilen grötzcrc Kan'ordres vor, anch Hütlciiaklien konnien sich matzig beseitigen. Schistsahrtsaliicn vrozenNveste gedruckt auf ungünstige Vertcbrs»iell»iilgcn. Fm Kastaverlchre st nnd :p/-pro- zcntigc dcnlsche Anleihe» »eil. Ivrozeiltige iviedcr schwacher, von fremden italienische gewagt : amerikanische Bons beleb! Fudnstric- vapicre batte» vielfach Kurssteigerungen. Privatdiskont I , Pro zent. Nachbörsc fest. — Wetter: Veränderlich. Westwind. 8»«»k«»r, «. »i. ELiur.' iLrrdN r>rconw r»?.70. Drc«dnir Vax! I«,i rc>. vomdLiSr» so'/, baura rri.?a. »na. S»>» rvo.Sc. Porw»!»t«» L-.co. Liaiiener —. R« Leanlkllce SL.»0 kürtknioo'« —. tzen. »«ri». cs Ul-r Aaünn., R:,ne >o«.«r. tz'aUe»«r «3ss. Lraunr ?a. »«niiaik'en L.si. rsrki, » ss. rürkrnoc'e irr.bo. Otiomanvant m.«>. Lla„l->dal>» 7»r.rs brrnicarx» e«.7b. tzcii. *««.». Pivdiitiki: ,Sa>I»i>>. W«,»ei, vcr Levicmbcr rs.rs. v«r Januar- i'Ivril !7.ss iiiina. Lvirn»« i'e: Levikindkr Z .75. ver Saiiiiar-Aorir ss.L>. s>a» N»bo! rer Lkvlcmdcr «s.Lv. rer Januar AvrN ««.so. rnicia. »m «rer«»v. itzeKNik,' IZN,!»!, . Leben rer Norember lLL vcr Mnr» —. Raaaen ver Lciober ss. rer Män sa. r»n«»». >P»-i»itlcn Bericln > Le,ccn ucichnstKac PrcNc nniccncurcn. Äi'clN >c,»>. Muio nn wenn I,a,n,a ' « Sir incdriac,. icdncl, „enlliNnr acln L'anc rulnx. -.'inaetoinnienc LSe, rnl-iSnttacu r,N„a. !Üon '»„'.mmerKiu ^wnde W-n^n dc,'»icr Be,ein. üertze Nauer. Ma>» «rca EL. Köder. — Pfimv's «AN KinSermilch. LA 1-rlsdltkr Mslkerk« Pflind. üaitlttirrük.