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1849 Vruar. arnung Pörzler, Bürgermeister. aus Und der Gedanke sek das Blut, Hinströmend, daß den Kampf er schlichte. Was heut die höchsten Wunder tbut, Das ist die Menschlichkeit, vor Allen Wahrheit, Gerechtigkeit und Muth Laßt stolz auf Euern Bannern wallen. n, daß über Nachts in den Straßen Wagen gestanden haben, oder l, ohne daß die nöthigen Vorsichtsmaßregeln dagegen Mtroffen wor- ,,, ^nochmals mit.dem Bemerken gewarnt, daß im eiNtretenden Fälle» lgung von Lat/rnen und Anbringung von Strohwischen Unglücksfällen vorzubeugen ist. -eM, hAtsLW. Februar 1849. Der Rath der Stadt Frankenberg. Aus) u g über die 6. öffentliche ltzr Mlütrerorüsete» 12. Februar 1849 Protokoll: Die Sitzung wird durch den stellvertretenden Vorsitzenden I. G. Reinhardt Nachmittag 5 Uhr eröffnet. Beschlossen wird: 1) Die Entscheidung über die zukünftige Stellung der Stadtältesten, .bei Wegfall des größeren Burger-Ausschusses, der König!. Kreisdirection zu üverlqssen. 2) Wird die Mitgliederzahl, des zu Verstärkern beantragten Collegiums auf 24 wirkliche und 9 stellvertretende Stadtverordneten bestimmt. Esnst wiederholtLvorgW AufgrMngen stattgefunden 1 den stnMMd wird. davor H durch W W rarst Desgleichen ans Sachsenburg. Geboren: Friedrich Ferdinand Dön'itz's, Werkführers in der Mühle zu Sachsenburg, S. — E Getrauet: Karl Gottfried Förster, Hdarb. in Gnanersdorf, mit Jgfr. Johanne Karoline geb. Kunze aut Sachsenburg. Frankenberger Kirchennachrichten. Am Sonntage Jnvocavkt predigt Bormittags Hr. Diak. Lic. Bruder; Nachmittags ist Betstunde. Freitags, den 2 März, früh 9 Uhr, ist Wochenkömmunkon, wobei Hr. Sup. IS. Körner die Beichtrede hält. Geboreoe: Gottlob Friedr. Wagners, B. ü. Wbrmstrs. y., T. — Joh. Glied Hühns, B. u. Schuhmachermstrs. h., L. — Friedr; Aug. Finsterbuschs, Einw. in Dittersbach, T. — Traugott Leberecht Mahn's, Fabrikarbeiters h., S. — Getraut»: Friedrich August Reißmann, Raths- u. Polireidiener. h. mit Frau Juliane Charlotte verw. GrahmannH. — Karl Findeisen, Einw. u. Weber h., vlck. mit Juliane Schal lert v. h. — Mstr. Friedrich Ernst Uhlig, B. u. Weber h., viel, mit Frau Johanne Juliane verw. Reinhardt ».hier. ' Gestorbene: Gustav Adolph Jähkel, B. u. Fabrikant h., SS I. 8 M., am Nervenfieber. An mein Volk. DMkie große Lehre spricht Aus öMem Loos. Stets wird sie klingen Wo oft ein Volk die Fesseln bricht, Um sich die Freiheit zu erringen- Laut kündet sie: Das Endziel ist Kjt Tod und Erz nicht zu erzwingen. Wen wild die Leidenschaft durchfrißt, Der hat den klaren Pfad verloren: Wenn ihn die kalte Nachwelt mißt, Dann spricht sie: Wür' er nie geboren! Drum wandle jetzt auf andrer Bahn Hrn zu der Freiheit wahrem Lichte! AsM der Geist das Schwert fortan, EnkMpdend in der Weltgeschichte.