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it Prü. »osrt nentSNr. 17, lngarn", unter Otto Linke. -nttee 50 Pfg. rrl Beda ünd sl Hempel. »S. besetzte Tauz- . Kimmel. on Nachmittag an Bruckers l Hempel. ildena». hr an Ball E. G. »ßnitz. an'öffentliche Laubrock. Lößnitz. Scheibner. ng. > Uwgegeud des Herrn Re- Geschäft nd die vnschie- Bestrebensein, »dienen.' Btt- r, zeichne svollst ermeister. und Umgeb- Zäckrei eselbe mein eifrigstes ur guter Md iternehmen gü- ^rmau« Whe uO d wieder «in» chen HauS bei 160», »käuflich. Zu 3 ter chäftigung chrter P. n Schnee- ftuöe nebst pril 1895, iglichster Lage 3 Expedition, Druck und Perla- von E. M. Gärtner in Schneeberg. Rr. 234. vr. von Woydt. 2 ^^^r^lttlbjagvfqöß an, der trotz ärztlicher Hi Üeb«r die! George-, der gegenwä Ler Kreuz« ^AeolE, befindet, und die Kai geon-, welch« sich hallen. Die betteffenden Schff^ in Reserve liegende Schjff« «sei gen ist auch heute wieder die Röhrenleaung Bernsbach, am 6. Oetod« 1894. Bekanntmachung. Der Fußweg von dem OrtStheil Berg in Bernsbach »ach ZwSnitz ist in Folge aung in einer Länge von circa 600 Meter bi- auf weiteres gesperrt. 2 Zum Erwerbe de» Bürgerrecht» »rdnung dtrjenigen zur Bürgerrecht«»»»« », M » Jahre«, im L., mindesten« 0 M. den Treiber Wjeiech Sobien an, der trotz ärztlicher Hilfe am andern Tag« verstarb. Madrid, 5. Oetober. Sultan Abdul Aziz von Marokko richtete «in Schreib«» an die spanische Mgierung, worin er ersucht, di« Verzöger»«» der Aus-ahlung der am 1.'October fällig ge wesen «« En t s ch L dt g u n g - r a 1 e z« »ent s chi» l» dig « n, da er (der Sulla«) mit d«, Herstellung der Ruhe im Innern seines Reich» beschäftigt sei und diie nöHige Summe noch nicht eingelrieben hab«. Errgeb.A olkssreund. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. MWOUckU fir die »SaigUche« «I» ALdttschea Bth»»«« i» Aue, «Mahaia, -arteafteia, s»haa»,e»r,ta»«dt, Mai-, Skea-ädtel, »»««»«» Dchwaqe»»«!« »»» »ildeaftl«. Schulgeld Schneeberg betr An Bezahlung des auf di« Zeit vym 1. April bi» 30. September 1894 in Rückstand gelaffenen V-r-er-, WeminarübmegS- «nd KortbildnugSschnlgeldes wird hiermit mü dem Bemerken erinnert, daß, wett» bi» zum 8. Ottober d. Js. .Zahlung an di« hiesige Schulgelder - Einnahme nicht erfolgt, da- vorgrschriebene Ti»- hebungSverfahren sofort eingeleitet werden muß. Schneeberg, den 26. September 1894. v d-e.» «malische» Ministerrathes, Hessen Einoerufuvg.soviel Aufsehen .erregt hat, meldet cheutt der Telegraph auS London in offiziöser Bekanntgabe, man sei dahin Übertinger-inmen, daß zunächst eine Verstärkung des britischen Geschwader» in den chinefischen 'Gewässern ttsolgenZölle. Es sollen n/. M, sich -zur Zeit im Mittelmeer !anpnenhyote „Reybreast- und „Pi- in den indische» GewässÄn auf- 'ft sollen durch andere jetzt werden. Im übri- l»n ist auch "heute wieder die englisch« Prtffe in Uebereinstimmnng mit ihren französischen Kollegen eifrigst bemüht, jeden etwa in Aussicht stehende» Konflikt zw ische« Frankreich und England al» zur Zeit absolut »tgeyH bezeichnen. Ja einem Theil d««nMLei^Prffft wird sogar, wenn auch nur chüsteckt, darauf hingmiesen, daß Man augenblicklich weit Zo«ni g«F -p ie chckp a - gassische Frage un d,Fr» nk reich, al-Miel- nvehr da- zweideutich« LLätHütLen^M»ß- land» im chinesisch-japanischen Meg« im Mag« He be halten habe. Gpemiem Wir registtirm hierzu noch folgende telegraphische Meldungen: , .s Petersburg, 5. Oktober. Die kaiserlichen Dachten „Polarstern" und „Zarewna" erhielten den Befehl, nach dem PträuS abzudampfen. Das erstere Schiff wird den lunge» kranken Großfürsten Georg nach Kairo bringen, wo derselbe für den Winter Aufenthalt nimmt Die „Zarewna" soll die kaiserliche Familie nach Korfu überführen. Beide Schifft vereinigen »sich dann wieder und verbleiben so lange in den griechischen Gewässern, wie.die kaiserlnhe Familie sich in Korfu aufhält. — Der „'Köln. Ztg." wird aus Petersburg ge meldet, daß über den Gesundheitszustand des Zaren seit vier Tagen keine amtliche Nachricht «ingetroffen ist. Die dortigen Zeitungen haben strengsten Befehl erhalten, keine eigene Meinungsäußerung über den Kaiser .zu bringen; sie veröffentlichen deshalb nur das, was im Regierungsblatt« über den Zaren kundgegeben wird. Das Publikum zieht hieraus den Schluß, daß es um pp» »Befinden de» Zaren nicht gut stehen könne, da im Falle «wer eingetretenen Besserung das Regierungsorgan mit «yftr Veröffentlichung nicht -rüaern wütde. . Paris, 5. Öctober. Hiesig« Blätter ver-. breiten beunruhigende Nachrichten üb«r das Befinden de» Zaren. Die Professoren Leyden und Sacharjin erwarten keine baldig« Genesung des Kranken, sondern bemühen sich lediglich, die Katastrophe so lange als möglich hinauszuschleppen. Wenn «S sein Zustand gestattet, solle der Zar Mitte Ok tober nach Korfu transporttrt werden. Diese Nachrichten rufen große Bewegung in der hiesigen Bevölkerung hervor. An der Börse -trat ein förmlicher CurSsturz aller Spreu- lationspapier« «in. ra,«»,MWe. D-mtschM». Berlin, 5. Oktober. Der Reichskanzler Graf von Egprivi hat sich heute nachmittag nach HuVertuSstock zum Vortrag beim Kaiser begeben. GHerfig, G.-V. Bekanntmachung, den Brücke» - Reparatur-»« i» Mei» Mr. Die Eisen-Consttuktton der hiesigen Mulde»br-ck« soll verstärkt und »fit de» Rüstunas- hez. Montirungsarbeitrn Montag, de» 8, Oktober begonnen werden. Mit Genehmigung der Königlichen Amtshauptmannschaft Zwickau soll der Beckehr während des Reparaturbaues unter folgende» Beschränkungen auftecht erhalten werden: 1. Die GelammtDMtung i»cl. Fuhrweck darf währenddrSBaueS'HVchsteuS Pest, 5. Oktober. KriegSmmister Krieghammer er- klärte in der österreichischen Delegatton, er könne, vor läufig für die Einführung der zwei jäh r- M«n Dienstzeitnichteintreten, nachdem daS Beispiel Deutschlands zeige, welch ungeheure Kosten und Aenderungen in der Organisation hindurch nothwendig würden. Ueber den zweiwöchigen Aufenthalt des Kaisers in Spala wird von bestunterrichteter Seite geschrieben: „ ... Die Umgebung des Kaisers setzte sich vielfach aus Ausländern zusammen. So weilte daselbst unter Anderen der Prinz von Altenburg, gegenwärtig General in der preußischen Armee und früher in russischen Diensten, ferner der preußische General Graf Werder, Militärbevollmächtigter in Petersburg, der Maler Zichy rc. Auch zwei Polen befan den sich im Gefolge des Kaisers, der Oberhofstallmeister Markgraf Siegmund Wielopolski und sein Neffe, Graf Wladislaw Wielopolski. Die Jagden fanden fast täglich statt, aber ohne Theilnahme des Monarchen. Nur drei Mal ging der Kaiser auf die Jagd und zwar mit dem Grafen Wielopolski, wobei der Zar beim Hirschtreiben drei Stück erlegte. Auf dem Anstand war der Zar nicht ein einziges Mal. Die Jagden begannen gewöhnlich 11 Uhr Vormittags und endeten nach 6 Uhr Nachmittags. Die Tafel währte von 8—10 Uhr Abends. An der Galatafel erschien der Zar jedoch nur ein einziges Mal. Sonst speiste «r in seinem Kabinet, währenddessen die Kaiserin und sein Sohn Grötzfürst Michael bei ihm weilten. Wie in Peters burg, so stand auch hier , der Zar zeitig auf, sah schon früh von 7 Uhr an die Eingänge durch, ging nach 11 Uhr kurz« Zeit im Parke spazieren und arbeitete wieder von 3—6 Uhr in seinem Kabinet. Zur Rube begab sich der Kaiser zwischen 11 und 12 Uhr Abettd». Der bekannte Mediziner Prof. Dr. Zacharin (ein Israelit) weilte fünf Tage in Spala, wohin er von Moskau befohlen worden war. Professor Leyden-Berlin hielt sich zwei Tage in Spala auf. Beide medizinische Autoritäten konnten sich anfänglich wegen der Behandlung nicht einigen. Leyden wünschte eine strenge Diät und veränderte Lebens weise. Schließlich einigten sich die Aerztt dahm, der Kaffer möge so wenig wie möglich arbeiten und sich nur müßig bewegen. Die letzten drei Tage ging der Zar am Stocke im Parke und zwar immer nur in der Nähe de» PalaiS. Zacharin reiste nach Moskau zurück. Leyden nach Berlin. Nach der Krim begleitete den Zaren Dr. Popar. Der sonst in Spala übliche Empfang von Landleuten, Schul kindern, welche Lieder sangen, die Vorstellung der OrtSbe- HWm u. s. w. fanden diesmal Nicht statt. Der Zgr hatte nU« einmal zu Tische eine Person eingeladen, welche seinem Gefolge nicht angehörte. Es war die» der Graf OsttonS- ki, der Besitzer der Herschast TomaSzow RawSki, welche .an Spala grenzt. D«r Zar wollte, wie er ,sich ausdrückte, mit „sänem NLhbar- speisen, doch erschien er nicht an der Tafel, ebensowenig Pi« Kaiserin, welche den Wend zuvor infolge ein«« Erkältung vom Hexenschuß befallen worden war. Der Graf OsttonSki saß »ur an der Tafel, welcher Per Thronfolger präsidirte. Der Thronfolger hatte 3 Pf- Bekanntmachung, Bürgerverpflichtung betr. Demnächst soll eine Verpflichtung derjenigen zur Erwerbung des Bürgerrechts berechtigten hiesigen Einwohner, welche sich hierzu gemeldet haben, stattfinden. An alle diejenigen Berechtigten, welche sich noch nicht gemeldet haben, jedoch gleichfalls in diesem Jahre noch das Bürgerrecht zu erlangen wünschen, ergeht hiermit die Aufforderung, sich zwecks ihr« Verpflichtung «ua«sä«mt bei dem unterzeichneten Stadtrathe zu melden. Es wird hierzu bemerkt, daß die folgende Bürgerverpflichtung voraussichtlich erst in Jahresfrist stattfinden wird. Im Anschlusse hinan wird noch auf die Vorschriften in § 17 Absatz 2 der r« vidirten Städteordnung (siehe unten «ob O) hingewiesen. Schwarzenberg, am 4. October 1894. Pest? wurde Generaldeb Gesetzentwurf, betteffend f.ri«.i« wurf mit geringer Mehrheit angenommen, sich ^schließende» SpeiMchatte^ die fünf Paragraphen angenomme». Morgen erfolgt die Fortsetzung der Debatte bei dem Abschnitt über die KonftsstonslostAnt. FvemkMch. Paris, 5. Oktober. Der „Matin" meldet, der eng lische Gesandt« in Peking -Habe russische Jntriguen entdeck. Rußland fall der chinMch'rn .Regierung leinen Schutz gegen die Japaner unter der Bedingung angeooten haben, daß Wßland pftMhmMK besetzen zu dürfen, um Port russische Seestationen M er richte». England könne jedoch Pieft?StÄv«gphü Gleich- gewichts nicht-dulden. MO -Mj MW I Sonntaa. 7. Oktober 1884 et» »terttljlthrltch 1 Mark S0 Pfennige. I or , 2. Die Geschirrführ« haben vor dem Passiren d« Brücke immer Erkun digung beim Monteur «inzuhplen. 3. Die Verstärkung e^olgt nach, und Wch von Knotenpunkt zu Knotenpunkt und sollen die entfernten Meten imm« sofort durch Reserve - Schrauben ersetzt werden. Die Geschirre haben m solchen Fällen dann solange Hu warten, bis ein solch« Knotenpunkt zum einstweiligen Verkehr wieder h«gesttllt sein wird. 4. Es parf imm« nur L Geschirr und zwar nur im Schritt Üb« die Brücke fahren. An belden Sriten d« Brück« find dies« Vorsichtsmaßregeln noch beso^er» auf Tafeln angeschlagen. Stein, den 4. Oktober 1894. Der Rath der Stadt Gareis, Bürgrrnfftr. Rbt. t find »ach 8 17 Absatz 2 der revidirten Gtädte- tgten Cfemrtndemitglteder, Mlche , eten TtaäMmer»