Volltext Seite (XML)
1918 stbeuö-stusgavu HL. ^ayrgaog ater Nr 429 Freitag, de» 23. August 1918 Haupkschriftleller: Dr. Everlh, Leipzig Verlag: Dr. Reinhold L Co., Leipzig Schwere englische Niederlage bei Albert iu: dr. 4S, en se i» makr vak sie fick immer meift erb oft Tschecho-Slowaken und den Bolschewik,. CS stellte sich heraus, daki ocmn oencn wir uns in o,cie.n motz zuaebea dos, das unfreiwillige Aufgeden die Russen Hedeutende Verstärkungen erhalten hatten und noch fort- I Demute der i^achc e» Deutschen mU »odlaeoe-Nek« Geschwindigkeit während erhalten. Die Front der Tschechoslowaken wurde j halb der feindlichen Volker zo dienen. 1 «tt nrne ' M.eü ^zMr» stnd. ltr-t «U o« Li hmuckeÄ palme. ittags: >. G.Tteffen. er grau." L »lets Stockholm, 23. Auqust. (Eig. D r a h k b er i ch t.) Ein schwedischer schaftspersonal von Moskau abreiste, teilte nach .Stockholms Tidningen* eider UNgS lends: hetdende Wirkung illtärtsche Gegenstände oder c. und >4 des Hansi, t des rknna und . Er'.- iano>. ilbenv Felde k. unter tätia- irbtett lr. 78. lpen, «IM. »L rsbsn. L in der Äachl vom 21. zum 22. August unsere Truppen, vom Feinde ungestört, hinter die Ailette zurück. Starken Angriffen des Gegners zwischen Maa! camp und Pont-St. Mard wichen unsere auf dem Westufer der Ailette noch verbliebenen Kom panien hinter den Abschnitt aus. Teilangriffe des Feindes zwischen Ailette und AlSne scheiterten in unserem Feuer und im Gegenstoß. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Zwischen Bazoches und Fismes drückten wir in ört lichen Angriffen amerikanische Postenlinien zurück und wiesen feindliche Gegenangriffe ab. s in in Leutnant Übel errang seinen 57. und 58. Lufksieg. Bei Fliegerangriffen auf das Heimalgebiet wurden nach bis herigen Meldungen von einem auf Karlsruhe angesehten feindlichen Geschwader zu zehn Flugzeugen durch unsere Jagd flieger sieben Flugzeuge vernichtet. Der Erste Generalquartiermelster. Ludendorff. (W.T.-B.) Franzöfisch-rusfifche Auslauschverhandlungen Stockholm, 23. August (Etg. Draht bericht.) Durch Ver mittelung des spanischen Konsulats in Moskau wurden zwischen Tschitscherin und der französischen Regierung Ver handlungen wegen des Austausches der in Frankreich kämpfenden russischen Soldaten gegen verhaftete Mitglieder der französischen Kolon e geführt. Frankreich soll sich bereiterklärt haben, da es ohnehin wenig Ruhen von den Russen hat, all», die den Wunsch aussprechen, nach Rußland zurück zubefürdern. Da die Rusten in der I letzten Zett nicht gern gesehen und verhöhnt wurden, sind fast alle bereit, l nach Rußland zurückzukehren. Litwinow erhält seinen Patz Stockholm, 23. August. (Eigener Drahtberlcht.) Dem Bolschewtktgesandten in London Litwinow ist seitens der englischen Regierung zugesaak worden, daß er, wie der Korrespondent der Tele- graphen-union erfährt, den Reisepaß nach Rußland erhält. Die englische Regierung hat sich zu diesem Schritt entschlossen, nachdem be I kannt wurde, daß der englische Gesandte Lockhardt in Moskau auf freien Fuß gesetzt sei. - . Hände n d e r S oz'. alr e v" ö l u tionäre ist. Lese sollen unter , Willensrichtung der in Deutschland maßgebenden Kreise, der Krönt« Da« diesmalige Verrücken Währung russischer und aus der Gefangenschaft entkommener Offiziere " """ "" "" Der Feind hat unsere Absichten dies- I Zusammen mit bewaffneten Bauern die Stadt Luga an der Eisenbahn- .. — > smie beseht halten. Buchanan in Wladiwostok? Stockholm, 23. August. (Eig. Drahtberlcht^) Laut russischen nach Rußland zurückkehren sollte, nicht in Arckangsl, sonder in Wladi - wostok erwartet. Haag, 23. August. Die .Morning Post' meldet aus Wladiwostok: An der Ussury - Fron 1 kam es zu heftigen Kämpfen zwischen den Feindliche Heeresberichte Englischer Heeresbericht vom 22. August morgens. Heute 45L Uhr morgens griffen wir die feindlich-m Stellungen Zwilche? Somme und Ancre an. Am Mittwoch bei Einbruch der Nacht gingen unsere Patrouillen auf das linke Ancre-Ufer südöstlich Beaucourt über. Wir hielten gestern die nördlich von der Ancre gewonnenen Stellungen gegen starke Gegenangriffe am Nachmittag und Abend an der Front bei Miraumont und Achtet le Grand. Frische Gegenangriffe entwickelten sich morgens gegenüber Miraumont und 3yles (7). Wir machten 2000 bis 3000 Gefangene und erbeuteten einige Geschütze. Am Mittwoch machten wir weitere Fortschritte östlich und nordöstlich Mervill« und er- rctchten die äußere Grenze von Neuf Berquin. Wir nahmen einen starken Punkt nördlich von Ba-rlleul. Wir wiesen nach heftigem Kampf einen starken örtlichen Gegenangriff gegen das Locregehöst nordwestlich Dranocter ab. Ein weiteres Gefecht entwickelte sich nachts in diesem Abschnitt. Französischer Bericht vom 22. August. 3m Laufe der Nacht haben die französischen Truppen die Fühlung mit dem Feinde auf seinem Rückzüge zwischen Matz—Otte und östlich dre Oise ausrechterhalton. Wir besetzten Le Plemonk, Tyiescourt und Connetancourt-Vilke und er reichten die Oivekte. Wir halten das rechte Oiseofer östlich Noyon von Sempigny bis Bretigrw besetzt. Weiber östlich setzten wir unS in Be sitz von Bourguignon und St. Paul-aux-Bois und gehen nördlich dieses Dörtes vor. Mir erreichten die Aillotte bet Quiney und L« Das. Zwischen der Aillette und der Alsne kein« Aenderung «acker in der Gegend von Pommlers, dessen wesentliche Zugänge wir besetzt fällen. Zum Bombenwurf auf Frankfurt Eine Stimme der Vernunft. Köln, 23. August. (Eigener D ra ht be r i ch't.) DaS katholische Blatt «Italia* wendet sich gegen die gehässige AuSdruckSweise Musso linis, der in «Popolo d'Italia" seine Zufriedenheit kundgibt, daß der Bombenabwurf auf Frankfurt unschuldige Opfer gekostet hat, und die Alliierten der unnützen und gefährlichen Sentimentalität überdrüssig seien. Das katholische Blatt meint, der Bombenflugdienst könne eine ungeheure und entscheidende Wirkung ausüben, auch wenn er sich damit begnügte, m ' ' marschierende und kämpfende Truppen zu treffen. SSV 099 Tonnen im 3uii Berlin, 23. August. (Amtlich.) 3m Monat 3uli sind insgesamt 550 000 B.-R.-T. des für unsere Feinde nutzbaren Schiffsraumes ver- nlchtet worden. Der ihm zur Verfügung stehende Schiffsraum ist somit allein durch kriegerische Maßnahmen der Mittelmächte seit Kriegs beginn um 18 800 000 B.-R.-T. verringert worden. Hiervon sind rund 11 000 000 B.-R.-T. Verluste der englischen Handelsflotte. Nach inzwischen gemachten Feststellungen sind im Monat 3uni, außer den seinerzeit schon bekanntgegebcn Verlusten der feindlichen, oder im Dienste unserer Gegner stehenden Handelsschiffe, noch weitere von zusammen etwa 28 00V B.-R.-T. durch kriegerische Maßnahmen schwer beschädigt in feindlichen Häfen eingebracht worden. Der Chef des Admiralstabes der Marine. Die Rede des Prinzen L. L. Die Rede, die der Prinz Max von Baden gelegenklich der Jahrhundertfeier der Verfassung seines «Muflcrlandes* ge halten hat, stellt sich offensichtlich als zweite in die Reihe der an- gekllndigken Ministerreden, die Herr Sols begonnen hat. Von den Ausführungen deä Kolonialsekretärs unterscheidet sie sich da durch, daß sie in der Hauptsache die innere Politik behandelt, wie der Anlaß dos mit sich brachte. Trotzdem soll und wird sie draußen, aber ebensosehr in Deutschland, selber wirken. Die Beziehungen dieser scheinbar rückwärts gewandten Gedanken zur Gegenwart sind nicht nur mit Händen zu greifen, sondern auch deutlich beab sichtigt und vom Redner selbst in den Vordergrund gerückt wor den. So ist die Rede ein Bekenntnis zu den freiheitlichen Folge rungen, die das deutsche Volk aus den Kriegserfahrungen nicht allein in seinem, sondern ebensosehr im Interesse des Staates Zieht. «Staatsmännischer Mut' muß auch heute hinter den «Akten des Vertrauens* gegenüber dem eigenen Doike stehen, die wir von den deutschen Regierungen erwarten. «Erschöpft und todmüde, müde auch der Phrasen', sind die Völker heute wie vor hundert Jahren; und wie damals die großen Worte der fran zösischen Revolution entwertet waren, so hat heute der Bolsche wismus die weitestgehenden Forderungen nach einer inneren Neuordnung bloßgestellt, und «besorgten Marnern*, ganz wie damals, neue Vorwände geliefert, jeden Fortschritt alü einen «Sprung ins Dunkle* zu verdächtigen. Aber, wie seinerzeit der Großt-erzog und seine Regierung trotzdem daran festhielken, -aß nur ein starkes und aufrechtes politisches Leben die Wunden des Krieges schließen könne, und daß gerade die Drangsale jener Zeit den großen Grundsatz -er gleichen Rechte und Pflichten aller Staatsbürger vor dem Gesetz schufen, so muß man heute hoffen, daß die Regierenden sich auch vom Bolschewismus und seinen heimischen reaktionären Answertern nicht cinfchüchtern lassen werden. Die Forderung nach äußerer Kraftentfaltung, sagte der Prinz, schließe zugleich die Forderung nach innerer Freiheit ein, und er ergänzte so die Solfsche Rede in einer für die Wirkung aufs Ausland sehr erwünschten Richtung. Wie aber innere Freiheit und äußere Kraft nicht im Gegensätze stehen, sondern jene die Vorbedingung zu dieser darslellt, so trifft auch das weitere Wort dieses Fürsten zu, daß zwischen Fürstenrecht und Volks recht kein Gegensatz bestehe. Es ist zu wünschen, daß diesen Sah sich alle deutschen Fürsten und ihre Regierungen einorägen möchten, ebenso aber, daß solche Worte eines deutschen Prinzen auch im feindlichen und neutralen Auslande verstanden werden möchten! Diese Rede sagt dem Auslande in seiner, geistvoller Form, daß das Schema, das man sich draußen von deutschen Zu ständen gemacht hat, eben ein Schema ist, das schon in der Ver gangenheit nicht für alle deutschen Staaten gegolten hat und nach dem Willen der Gegenwart in Zukunft in «einem Staate des Reiches mehr gelten soll. In deutlicher Wendung gegen die Feinde wies der Prinz darauf hin, daß unsere Verfassung uns der Notwendigkeit überhebt, jedem Schwanken der Volksstim mung unser Gewissen zum Opfer zu bringen, und daß Mob herrschaft, Lynchjustiz, Boykott Andersdenkender, Pogrome gegen Fremde «und wie die despotischen Gewohnheiten der westlichen Demokratien alle heißen mögen', unserem Wesen fremd seien und auch immer bleiben möchten. Darin lag zugleich, ebenso wie in der Rede des Staatssekretärs, eine Warnung, uns geistig etwa von den Feinden überwältigen zu lassen und ihre politischen Methoden nachzuahmen, wozu ja in Deutschland nicht allein auf der äußersten Linken, sondern in anderer Hinsicht gerade auch auf der Rechten, im Alldeutschen Verbände und in der Vater- landspartci, Neigung und Ansätze vorhanden sind. Ebenso wie der Kolonialsekretär forderte der Prinz, daß wir auch unseren Feinden gegenüber gerecht bleiben und die Stimmen der Verständigung, die aus der Tiefe ihrer Völker aufsteigen, nicht überhören, wenn sie gleich von gegensätzlichen Aeuherungen ihrer regierenden Kreise überschrien werden. Er wandte sich ganz wie Herr Solf gegen die Demagogen, die es überall gebe, und die sich wenig um moralische Dolkäkrankcheiten kümmern, sondern wo möglich die Fackel der christlichen Gesinnung während des Krieges löschen wollen. Dagegen ermahnte der Sprecher «die in jahr tausendelangem geistigen Ringen erwählten und erprobten sitt lichen Werte auch im Kriege treu zu bewahren*. Er sah in der Verträglichkeit, in der die religiösen und einzelstaatlichen Gegen sätze in Deutschland miteinander leben, eine Vorbereitung für das Zusammenarbeiten der Völker und rief alle diejenigen, die das ferne Ziel des Miteinander der Völker im Herzen trügen, auf, ihren Glauben an die große Hoffnung nicht zu verlieren. Die Parallelen zu der Solfschen Rede sind in der Tat deutlich, und es wird in Deutschland und hoffentlich auch draußen nun niemand mehr daran zweifeln, daß weder die Solfsche Rede noch die des Prinzen eine vereinzelte persönliche Stimme gewesen sind, sondern, daß dahinter steht eine allgemeine Stimmung und ..... I , Zn ! diesem Sinne begrüßen wir die beiden Kundgebungen und ihr nahes Nacheinander. Wir freuen uns besonders, daß man bei der endlich begonnenen Offensive des Wortes bisher so glücklich in der Auswahl der Redner gewesen ist. Es ist nicht das erstemal, daß die ser Prinz seine Fähigkeit erwiesen hat, als Deuker der besten Wesenszlige des deutschen Volkes in der internationalen Oeffenk- lichkeit aufzutreten, und es kam bei dieser politischen Offensive eben darauf an, aus dem alten Gezänk über Einzelheiten herauszukommen und die positiven Werte -es deutschen VolkS- und StaotSiebcns, die in diesem Kriege auf dem Spiele stehen Un dank denen wir uns in diesem Kampfe behaupten, der Welt zu Gemüte zu führen und zugleich -er Sache -es Friedens auch inner- ' Daß dies« Ztel« nicht schnei -u Kn», lte-t auf LüaL «nd tzsat Der deutsche Heeresbericht Amllich. Großes Hauptquartier, 23. August. Westlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppen Kronprinz Rupprecht und Boehn Teilangriffe des Feindes nordwestlich von Ballleul und bc.^ rseits der Lys wurden abgewiesen. Im Gegenstoß machten wir Gefangene. Der Engländer ha! gestern den am 21. August nördlich der A n c r e "begonnenen Angriff mit voller Kraft fortaeführt und unter Aussparung der Ancre-Front nördlich von Albert auf den Abschnitt von Albert bis zur Somme ausgedehnt. Der umfassend angelegte Durchbruchsversuch des Feindes ist in seiner ersten Entwicklung völlig gescheitert. Der Gegner hat gestern eine schwere Niederlage erlitten. Auf dem Kampffelde nordwestlich von Bapaume griffen in Erwartung feindlicher Angriffe preußische Divisionen mit säch sischen und bayerischen Regimentern den Feind zwischen Moye Zi vil le und Miraumont an. Sie stießen überall auf den feindlichen, in der Entwicklung begriffenen Angriff sowie auf starke Bereitstellungen bes Gegners und warfen den Feind stellenweise bis zu 2 Kilometer Tiefe zurück. Damit waren die für den Mor- gen vorbereiteten englischen Angriffe zerschlagen. Zm Laufe des Tages griff der Feind noch mehrfach, im besonderen aus Richtung Puisieux — Beaumont — Hamel, an. Er wurde überall mit schweren Verlusten abgewic^n. Starke Angriffe des Gegners aus Albert heraus brachen i . unserem Feuer zusammen. Zwischen Albert und der Somme griff der Feind unker stärkstem Feuerschutz an und drang vorübergehend über die Straße Albert — Bray hinaus in östncher Richtung vor. Kraftvoller Gegenangriff hessischer Truppen mit Teilen preußischer und würt- tembergischer Regimenter warf den Feind über die Straße hinaus in seine Ausgangsstellungen zurück. Offen auffahrende Batterien schossen zahlreiche Panzerwagen des Gegners zusammen. Nörd lich von Bray setzte der Feind Kavallerie zur Attacke an; sie wurde fast restlos vernichtet. Teilkämpfe dauerten auf dem Schlachtfelds bis in die Nacht hinein an. Zwischen Somme und Oise im allgemeinen ruhiger Tag. Starker Feuerkampf südlich der Somme flaute iu den Vor mittagsstunden ab. Südlich der Avre kamen französische An griffe bei Fresni^res in unserem Feuer nur teilweise zur Entwicklung und wurden abgewiesen. Infanteriegefechte an der D i v e t t e. Zwischen Oise und A! sne nahmen wlr im Anschluß an die am 20. August erfolgte Verlegung unserer Linien hinter die Oise Paris, 22 August. (Haoat.) Der Postdampfer Polynesien* (6373 To.) der Mesfageries Maritimes, mit serbischen Truppen c>n Bord, ist auf der Fahrt von Biserta nach Saloniki am Morgen des 10. 8. auf eine Mine geraten und unteraegangea. Sechs ierc-ische Passagiere, elf indische Heizer und zwei Mann der Besatzung werden vermißt. _ Der franzöfische Dampfer «Balkan* (1709 ToI der Lompagnl« Marseillaise d« Navigation L Vapeur wurde auf der Fahrt von Frank reich nach Lorfika in der Nacht vom 15. zum 16. 8. torpediert an sank in weniger als einer Minute. Bis jetzt wurden 102 Personen als gerettet festgestellt. Die franzöfische Siegesstimmung flaut ab Zürich, 23. August. (Elg. Drahtberlcht.) Leut der Schweizerischen Depescheninformation berichtet der «Matin* von der Kcuupffronk, daß die gewaltige Verkürzung der deutschen Front dem Heinde «ine unvorhergesehene Widerstandskraft gegeben ES liege keine Veranlassung vor, von einem schnellen Sieg« in diesem 3ahre zu sprechen. _ . . _ De» Neuen Zürcher Nachrichten* »asolge berichtet «Echo d« Paris': i Kaufmann, der mit dem gleichen Eisenbahnzug wie das deutsche Bot- Di« mächtigste der nach Millionen zählenden k a t h o li sch - d « m o - schaftspersonal von Moskau abreiste, teilte nach .Stockholms Tidningen* kra»»schen Vereinigungen Amerikas beschloh, Marschall Foch mit, daß die deutschen Herren den Umweg «Iber Helstngfors macken einen Marfchallstobza überreichen, auf dem die Namen Nancy, mußten, weil die Eisenbahn Petersburg — Pskow in den Somme und Marne elngraviert find. Der «Matin* meldet von I der Alliierten ist ein langsames. Der Feind hat unsere , . mal vorzeitig erkannt und wir müssen unsere strategischen Pläne entsprechend ändern. Zürich, 23. August. (Eig. D r a h t b e r i ch t.) Di« -Reue Zürcher Zeitung'' meldet aus Mailand: Au« Frankreich lelegraph er Meldungen wird der frühere engl sche Botsckafler Buchanan, der der Krlegskorrespondent des „Lornere della Lera Bnrzcn«, daß den - » " - — Dentschen niemals der Mut zu große» Entschlüssen fehlt. Sie verbeißen sich niemals in gefahrdrohenden Lagen, ziehen vielmehr den Rückzug dem Risiko vor. Nachdem sie nun einmal den Be wegungskrieg beschsoffen Haden, machen sie ihn in jeder Richtung, vor- wärts und zurück. i - - zuruchziehen. Man all« Gebiet« von de»