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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 04.01.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-01-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194301045
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19430104
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19430104
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-01
- Tag 1943-01-04
-
Monat
1943-01
-
Jahr
1943
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mm ,Lin I>er und Anzeiger EUK» Blatt jft da» Zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Ersten Bürgermeister» behördttcherleit» beftimnuc Blau Außerdem veröffentlicht e» die Bekonuiinachungen de» Amt»gericht» und de» ^inantam!» Hohenstein-Ernstthal lowle der Nr. 2 Montag, 4. Januar 194.'! !>,g. koosevelk MM« Sewissen 01>k sg kin Weiübuck rur Verschleierung lies Kriegsverdreckens cler ^scktksber Oeschickissslfchungen versuchen 6ie Tatsachen suk rlen Kops ru stellen Oss bisher unvertrbsmteste Dokument aus Washington >». bz. au tärischen Forderungen z trieben, die einem Volk zu der einzigen Antwort ge> von Ehre blieb, nämlich zur Au» item Kükrerkauptquartier, r. Januar. iU. Oberkommando der Wekrmackt gibt be- Ole nur el Ix. um lrN sn in! IS.) cdt o, ter- lar- sk- en- !8 iixs er- trs- :82> ru: Berlin, 4. Januar. Der USA.-Präsident Roosevelt, der Oberkriegshetzer und zusammen mit seiner Juden-Llique Hauptverantwortliche an diesem Kriege, muh sich am 6. Januar vor dem USA.-Kongreh das erstemal nach den Neuwahlen des vergangenen Jahres stellen. Um der wegen seiner Mißerfolge zu erwartenden Kritik an seiner Politik den Wind aus den Segeln zu neh men, unterbreitet Roosevelt nun der Welt ein sogenanntes Weißbuch, in dem er die Kriegsschuld- srage aufrollt und mit erlogenen und fadenscheinige» Argumenten und Tricks sich und seine jüdischen Hintermänner von der verbrecherischen Schuld an dem heute in der Welt tobenden Kriege reinzuwaschen sucht. Der Mann also, der zeit seines Lebens und vor allem seiner Prä sidentschaft nichts anderes getan hat, als wie ein Wahnsinniger hinter dem Kriege herzulaufen, der ihn seiner innerpolitischen Schwierigkeiten entledigen sollte, ist — sollte die Welt auf dieses Weißbuch hereinfallen — der arme Verfolgte, der alles getan habe, um USA.-Amerika aus dem Kriege zu halten. ^.eferung der Zeitung oder 'tand: Hohenstein-Ernstthai ^Zrden der umliegenden Ortschaft« ein reu ew ter er- ffe, 4« mm breite Milltmeterzetle Im Anzeigenteil 8 Pla. 78 mm breite Millimeterzeile im Terttetl LI Psg. doner Machthabern, den jahrhundertelangen Unter drückern zahlreicher Völker, und mit dem Bolschewis mus, dem blutigsten Diktator aller Zeiten ver bündete. So enthüllt sich das Weißbuch als der unver schämteste Bluff, den Roosevelt sich bisher ge leistet hat. Ob das USA.-Vol» aus diesen Bluff hereinsällt, ist seine Sache. Vor »er Welt ist Roose velts historische Schuld an dem Ausbruch und der Ausweitung des heutigen Kriegcs längst erwiesen. Von dieser kann ihn nichts reinwaschen. Mit den Tatsachcnverdrehungen und den Geständnissen, die zwischen den Zeilen abgelegt werden, ist das Weiß buch sogar ein neuer Beweis für das Verbrechen, dessen Roosevelt sich schuldig gemacht hat. arzt Dr. Muller (Gerhards. In der Luftwaffe Mit Wirkung vom 21. Dezember 1942: zum Gene, ralleutnant den Generalmajor Ramcke. ketpjtg 2.1161 — Bankkonten: Ltadtdank tKonlo 231t), Dre»dner Bank Zweigstelle Hohen» steln-Ernftthai, Eommerjbank Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal «eben blunitionsdampter von 8000 KKT. Tagesangriffe »ckneller deutscker Kampkklugreuge gegen da» englische Küstengebiet wurden auch gestern mit Krlolg fortgesetzt Im Falle höhe,er Sewall Besördeeungieineichlungen — Hal der Be,jeher dej>. vuf Blick,ahlung de» Be,ug»preile» Eriüllung»orl fürchtet; c) weil er dem USA.-Volk gegenüber «in schlech tes Gewissen hat und weiß, daß ihm dieses Volk militärischen Gegenwehr zu schreiten. Es besteht kein Zweifel, daß diese Enthüllungen bannt: Im Ostkaukasus versuchten starke leinckliche In fanterie- unck Kanrerverbände unsere lünien ru durck- brechen. Sämtliche Angriffe wurden unter Verlusten für cken Legner abgeschlagen, 29 Kanrer abgeschos sen. — Auck im Oon-Lebiet scheiterten erneute An griffe ckes Keinde» in »ckweren Kämpfen. Erfolgreiche Legenangriffe deutscker Truppen «arten cken Keind rurück, verschlugen eine keinckliche Kanrerbrigade und vernichteten ckabei 39 Kanrer unck 14 Oeschütre. Oie Lcsatrung ckes Stützpunktes Welikije I-ukl schlug in räkem Widerstand unablässig wiederkolte Angriffe cker Sowjets ab. Im Kaum von ksckewwur- cken in cker Teil vom 25. November bis 3l. Oerember 1942 8500 Lekangene eingebracht unck 1910 Kanrer vernichtet, erbeutet ocker bewegungsunkäkig geschos sen, 582 Lesckütre erbeutet ocker vernichtet, Keind- licke Angriffe südüstlick ckes Ilmensees brachen im Abwekrkeucr cker ckeutscken Truppen Zusammen. Oie 8owjet» verloren kierbei 12 Kanrer. — An cker Kis- meerlront bombarckierten Sturrkampk- unck ^erstörer- llugreuxc Anlagen cker blurmanbakn unck Truppen- untcrkllnlte «estlick cker Kandalakscka-kuckt. Verbäncke schneller deutscker Kampfklugreugc 2er- störten in diordakrika bei überrasckenden Tiekangrik- fen raklreicke Kraktfakrreuge. Legleitende Jäger schossen okne eigene Verluste ckrei keinckliche Klug- reuge ab. — In Tunesien erfolgreiche örtliche Kampf- kancklungen. Vor Kone traten ckeutscke Kliegerver- BezuaSvretS haldmunatlick 8st Retlbantennja- etnlchltekltch Träg«,Wim Unter Kinsatr raklrelcker Kanrer «ieckerkolten ckie 8o- «jets sücköstlick ckes Ilmensees ikre vergeblichen An- gritte. 26 Kanrer «urcken abgeschossen. In l-ibyen «urcken Vorstöüe ckes Keinde» ckurck Artillerlekeuer abgeviesen. In buktkämpken verloren ckie Lriten sechs Klugreuge. — Kigene Angriffsunter- nekmungen in Tunesien erbrachten «eiteren Lelände- ge«inn. Lei Tax unck dlackt »etrten ckeutzche 8lur2- kampk- unck Kampktlugreuge ckie Zerstörungen cker Oatenanlagen von Lone kort. Im Haken «urcks ein Oanckelsschikk von 10 000 KUT. versenkt. Kerner «ur cken Lsknanlagen unck ein Klugstütrpunkt im tune sisch-algerischen Lrenrgebiet «irksam bombarckiert. In kuktkämpken verloren ckie Lriten 15 Klug/euge. Kigene Verluste entstancken nicht. Kin ckeutsckes Unterseeboot versenkte aus einem nach Oran einlaukencken Oeleitrug einen amerikani- :u. nd cs in bäncke einen Kreurer unck r«ei Oandelssckikke mit schveren Lomben. Auch in cken Oakenanlagen von gone «urcken groke kesckädigungen kervorgerukcn. Oer vegleitsckutr »ckoü über Tunesien sieben keinck liche Klugreuge bei einem eigenen Verlust ab. Klak- arlillerie brachte ein «eitere» Klugreux rum Absturr. — Oeutscke Kampf lugreuge bekämpften bei Tage Anlagen cker englischen Ostküste. Am 31. Oerember griffen ckeutscke 8eestreitkräfte bei cker Kären-Insel im dlördlicken Kismeer einen au» Kreurern unck Zerstörern bestekencken britischen Krieg.ssckikkverbanck an, cker einen Oeleitrug sickerte. In mekrstünckigem Kampf bcsckäckigten unsere Kreu- rer mekrere fe.ncklicke Kreurer unck Zerstörer »o«ie Oandelssckiffe ckurch Artillerie. Oie Leobacktung ckes Erfolge» «urcke ckurck ckie Wetterlage erschwert. Kin im Kampf beschäckigter feincklicker Zerstörer «urcke ckurck einen ckeutscken Zerstörer versenkt. Kin ckeut sckes Unterseeboot torpedierte vier Oampker ckes 6e- leil», konnte aber «egen cker Kampflage cken Unter gang nicht mekr beobachten. Kiner unserer Zerstörer ist aus ckcm Lekeckt nickt rurückgekekrt. Aus ckem Kükrerkauptquartier, 3. Januar. Oa» Oberkommando der Wekrmackt gibt be kannt: Im Uon-Lebiet dauern die schweren Abwekr- ! ämpfe an. Oer keind wurde auf der gesamten Krönt rurückgescklagen und verlor 38 Kanrer. — Kei diesen Kämpfen reickncte sich die 6. Kanrerdivision besonders au». — Ungarische Truppen schlugen einen von starker Artillerie unlerstiitrten Angriff der 8o- I schlecht funktionierendes Rüstungsprogramm und s eine katastrophale Wirtschaftslage mit dem Gespenst der Inflation bekanntgeben muß. Vor einigen Wochen erhielt das Auswärtige Amt einen Bericht über die Wirkung des Buches des ehemaligen USA.-Votsckafters in Tokio, Grew, „Reports from Tokio. Danach hat die ses Buch durch seine Enthüllungen im amerikani schen Volk eine außerordentliche Erregung hervor gerufen und vielen Amerikanern die Gewißheit ge geben, daß Roosevelt das amerikanische Volk hin sichtlich der japanisch-amerikanischen Politik hinter» Licht geführt hat und den Kriegsausbruch mit Japan und damit mit den Dreierpaktmächten durch seine Politik direkt verschuldet hat. Das amerika nische Volk stellt nach den Enthüllungen des Bot schafters Grew die Frage: * 1. Wenn Japan militärisch und geistig so stark ist, wie der USA.-Botschafter in seinem Buch schreibt und wie er offenbar während seiner dortigen Tätig keit an seine Regierung berichtete, so ist es unvor stellbar, warum diese Berichte dem amerikanischen Volke vorenthalten wurden, und warum Roosevelt angesichts dieser Tatsachen seinen Politikern, Admi ralen und u. a. Senator Pepper erlaubte, dieses starke Japan ständig zu provozieren und z. B. von seiner Zertrümmerung in 99 Tagen zu schreiben. 2. Wenn Roosevelt aus den Berichten seines Botschafters wußte, daß Japan militärisch so stark war, warum hat er dann durch diese seine Politik der Provozierung, der wirtschaftlichen Erdrosselung Japans und der ultimativen politischen und mili- MnW-WllMGM Erschein! »den Wochenlog nachmittag» — Fernruf: Sammel-Nr. 23il - Pohscheckirnlo » Im Fall« hihrrer Gewall "x? eirlerant-n ade, de» Beförderungen in der Wehrmacht Berlin, 8. Januar. Der Führer hat befördert: Im Heer: Mit Wirkung vom 30. November 1942: zum Generaloberst den General der Panzertruppe Paulus. Mit Wirkung vom 3. Dezember 1942: zum Generaloberst den General der Panzertruppe von Arnim; zu Generalleutnanten die Generalmajore: Ziegler (Heinz), MartinK; mit Wirkung vom 19. Dezember 1942: zum Generalleutnant den General major Eibl; mit Wirkung vom 1. Januar 1943: zu Generalen der Infanterie die Generalleutnante: Lüters, Jordan; zum General der Panzertruppe den Generalleutnant Henrici; zu Generalleutnanten die Generalmajore Koreuber, Schirmer, Rohde, Diivert, Dostler, Jaschke, Eberbach; zu Eeneralmaioren die Roosevelts Attentat aus den ASA.-Kongreß Eiacnc Funkmeldung DIW Berlin, 4. Januar. Die Deutsche diploma tisch-politische Korrespondenz schreibt: Der USA.-Präsident Franklin Roosevelt und sein Außenminister Hull, die der Welt satt sam bekannt sind als die tatsächlichen und for mellen Anstifter zu diesem großen Kriege, haben dem USA.-Volk als nachträgliche Neujahrsgabe «in sogenanntes „Weißbuch" mit dem Namen „Krieg und Frieden" beschert. Man kommt einer Sache am besten auf die Spur, wenn man nach ihrem Zweck fragt. Was ist der Zweck dieses Weißbuches, das die historisch bereits entschiedene Frage behandelt? Diese Frage nach der Schuld an diesem Kriege ist bereits mit unwiderleglichen Dokumenten entschie den! Alle Welt weiß, daß Roosevelt diesen Krieg wollte und ihn herbeisührte. Hull enthüllt in seiner Erklärung zu dem Weiß- buck, den aktuellen Zweck, indem er sagt, daß die USA.-Regierung die Hoffnung habe, daß diese Dar legungen bei den USA-Bürgern zum Verständnis der Probleme und Aufgaben führen möchten, die der USA.-Regierung gestellt wurden und gestellt werden. Drei Tage vor dem Zusammentritt des Kongresses, in dem nach den letzten Wahlen bekanntlich eine Reihe von energischen Kritikern der Nooseveltschcn Außenpolitik eingezogcn sind, vor denen Roosevelt keinen Rechenschaftsbericht über das mißglückte erste Kahr der amerikanischen Kriegsbeteiligung ablegen «miß, versucht der Präsident sich von der Schuld am Oeuillst» ^ekTmo^itbeKilstfe Reue starke Sowjetangriffe gescheitert Neue Ritterkreuzträger Berlin, 3. Januar. Der Führer verlieh das Rit terkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Vitus Stürber, Führer eines Erenadierregiments; Oberleutnant Hans Bruhn, Kompaniechef in einem Erenadierregimcnt: Feldwebel Georg Schäfer, Zug führer in einem Panzerregiment. Der Führer ver lieh ferner auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Freiherr von Bibra, Eruppenkommandeur in einem Kampfgeschwader, und Oberleutnant Meisel. Flug-W-Mrer in eincr Fernaufklärerstasfel. des ehemaligen USA.-Botschasters in Tokio die schon seit geraumer Zeit ständig wachsende Kritik an Roosevelt und das Mißtrauen des USA.-Volkes an seinem Präsidenten beträchtlich verstärkt haben. Dieses wachsende Mißtrauen und der Unglaube des amerikanischen Volkes an seine Führung sowie die von dem bevorstehenden Kongreß zu erwartende Kritik sind der taktische Grund für das sogenannte „Weißbuch". Mit der schlechten Veröffentlichung soll eine schlechte Sache verteidigt werden. Es er übrigt sich, an eine sachliche Widerlegung der ein zelnen Feststellungen dieses Weißbuches heranzu gehen. Die willkürliche Zusammenstellung von fragwürdigen Dokumenten und Argumenten von 10 Jahren nimmt der Veröffentlichung von vornherein den Wert eines dokumentarischen Beweises. Die angezogenen Quellen können in keiner Weise die Dokumente widerlegen, die die Kriegsschuld Roose velts beweisen Der Handelsattachee an der Ber liner USA.-Botschast, Hiller, der uns in seinem Charakter und in seinem menschlichen und politischen Format zur Genüge bekannt ist, ist mit seinen frag würdigen Feuilletons, auf die Roosevelt sich beruft und aus denen er seine politische Erkenntnis schöpft, nicht in der Lage, jene klaren Feststellungen aus der Welt zu schassen, die der polnische Botschafter in Washington, Potocki, in seinem Bericht vom 16. Januar 1939 an seinen Außenminister überfeine Unterredung mit dem Botschafter Bullitt mitteilt. Das deutsche Weißbuch des Auswärtigen Amtes vom Jahre 1940 gibt diesen Bericht wieder, in dem es heißt: „Der Inhalt dieser Direktiven (die Bullitt von Roosevelt mit nach Paris bekam), die mir Bullitt im Laufe einer halbstündigen Unter- Vortletzun« «ul d«r L. Seite Deutschlands, Jialiens und Japans. Die wirtschast- lichen Beziehungen zu diesen Staaten wurden von den USA.-Machthabern systematisch boykottiert, zu gleich, noch Jahre vor Ausbruch des Krieges, wurde für ein gewaltiges Aufrüstungsprogramm der Ver einigten Staaten Stimmung gemacht. Schon im Juni 1939 versuchte Roosevelt, das Wasfenausfuhr- verbot aufheben zu lassen. Der Versuch scheiterte damals an dem Widerstand des Senats. In dem Weißbuch beklagt Roosevelt sich darüber, daß der „schrittweise Weg der USA." in die „vor derste Frontlinie" so viel Mühe gemacht habe, weil das USA.-Waffcnembargo auf der „trügerischen Auf fassung gegründet war, daß der Eintritt der USA. n den ersten Weltkrieg durch den Verkauf von Waf fen an die Kriegführenden bedingt wurde". — Diese „trügerische Auffassung" ist das Ergebnis einer ein gehenden Untersuchung des USA.-Parlaments, das die jüdisch-geschäftlichen Hintergründe der Teilnahme der Vereinigten Staaten an dem Kriege 1914/18 vor aller Öffentlichkeit enthüllte. Di« Folgerung, di« das USA.-Volk aus dieser Erkenntnis zog, hat Roose velt, wie er in seinem Weißbuch selbst eingesteht, in den Wind geschlagen. Dieses Geständnis charakteri siert di« Winkelzüge, mit denen er seine Politik jetzt vor dem Kongreß zu verteidigen versucht. Jeder Satz des Weißbuches ist ein Ausdruck des Kampfes, mit dem der Kriegsverbrecher im Weißen Haus seine Schuld aus andere abzuwälzen versucht. Welche Poli tik der „guten Nachbarschaft", von der Hull zu spre chen wagt, Roosevelt in den letzten zehn Jahren ge trieben hat, beweisen die Eroberungszüge nach Süd amerika, kreuz und quer durch das britische Welt reich und der Raubüberfall auf Französisch-Afrika. Di« Zustände, di« die USA.-Machthaber hier herauf beschworen haben, sind ein Ausdruck für die „Ord nung", di« Roosevelt und seine Hiniermänner der ganzen Welt bescheren wollen. Wie wenig sie mit Freiheit und Ordnung zu tun haben, von denen auch in dem Weißbuch wieder als den angeblichen „Prin zipien" die Rede ist, beweist schon die Tatsache, daß er sich zur Verwirklichung dieser Prinzipien mit Lon- Os» s Keincke» gegen cken 8lütepunkt Welikije I.uki »ckelter- - ten an ckem kartnäckigen Wickerstanck der Lesartung. Kriege, der bisher nichts anderes als schwere Nie derlagen für ihn gebracht hat, reinzuwaschcn. Drei Tage vor der Botschaft, die Roosevelt wie üblich dem Kongreß übermitteln wird, in der er vom amerika nischen Volk weitere schwere Opfer an Steuerlasten wird fordern müssen, veröffentlicht er seine Doku mente, die seine Unschuld beweisen sollen und die darlegcn sollen, daß er keine Verantwortung für den Krieg überhaupt und damit für die schweren Nieder lagen und die schweren Opfer trägt. Der Zweck die ses sogenannten Weißbuches ist also ganz klar fol gender: Es ist verfaßt: a) Weil Roosevelt Angst hat und nicht wagt, am 8. Januar hinzutreten und schwere Ovfer, z. B. die Einziehung weiterer Millionen Soldaten, di« Senkung des Lebensstandard«« durch Lebensmittel- verring«rung und die Erhöhung der finanziellen Steuerlasten und damit die astronomische Erhöhung der USA.-Staatsschuld bckanntzugeben; b) weil er die bevorstehende Kritik dcs Senats Obersten: Dr.-Jng. Leyers, Metz, Fitzlafs, Wagner (Paul), von Wartenberg, Haseloff, Erdmann (Curt), von Schlieben (Dietrick;), Mahlmann, von Gersdorf (Eero), Schindke, Hochbaum (Friedrich), Steinmetz, Dr. Korfes, Frankewitz, Kinzel, Dr. Speidel, Speth, von Usedom, von Romer, Dreßler, Linnarz, den Oberst kW) Jähn. In der Kriegsmarine: Mit Wir kung v.m 1. Januar 1943: zu Konteradmiralen die Kapitän: zur See Stichling, Bütow, Rieve (Fried rich), Kieisch' zum Konteradmiral (Ing.) den Kapi tän z. S. Johannsen; zunr Admiralarzt den Flotten arzt Dr. Müller (Gerhard). In der Luftwaffe: So läßt der Oberkriegshetzer Roosevelt in einer Einleitung zu dem Weißbuch, in dem di« geschicht lichen Tatsachen rundweg auf den Kopf gestellt wer den, seinen Außenminister erklären, daß das schick salsreiche Jahrzehnt seinen Stempel durch die rück sichtslose Entwicklung einer Politik der Weltbeherr schung seitens Japans, Deutschlands und Italiens erhalten habe, während die USA. sich lediglich der Förderung des Friedens und der Ordnung der Welt befleißigt hätten. Wi« diese Einleitung, so enthält jeder Satz des Weißbuches eine Lüge, di« durch zahlreiche Dokumente über die Vorgeschichte des Krieges längst entlarvt und widerlegt worden sind. „1939 wurden fast alle Völker Europas hineinge zogen", heißt es in einer dieser lapidaren Lügen. Wie das geschah, wird wohlweislich nicht näher er örtert, wie überhaupt die Tätigkeit Roosevelts in ein Weißbuch mit verdächtigem Stillschweigen über- ngen wird. Gerade diese Tätigkeit beweist aber, wie der Krieg zustande kam und wie Roosevelt Schuld daran hat, daß er sich zu einem Weltbrand entwik- kelte. In dem Weißbuch wird u. a. Deutschland zum Vorwurf gemacht, daß es nach endlosem Warten endlich auch für sich das Recht in Anspruch nahm, Waffen zu führen, daß es die „demilitarisierte Zone befestigte", also sein« eigenen Grenzen in seinen Schutz nahm und daß es der Genfer Liga den Rücken kehrte, während Roosevelt gerade dabei gewesen sei, die Abschaffung von Offensivwaffen anzuregen. Mit keinem Wort ist aber die Rede davon, daß Roosevelt, nachdem er in den USA. cruf allen Ee- bieten kläglich Schiffbruch erlitten hatte, um von seinen Mißerfolgen auf sozialem und wirtschaft lichem Gebiet abzulenken, systematisch zum Kri«ge hetzte und das USA.-Volk Schritt für Schritt in die se» Krieg Hineingetrieben hat. Sein« politische Un fähigkeit, krankhafter Ehrgeiz, unersättliche Macht gier und die Hörigkeit gegenüber sxj^n jüdischen Hintermännern trieben ihn zum außenpolitischen Abenteuer. Durch den größten Wortbruch der USA.- Gcschichte gelang ihm zum dritten Male di« Wahl zum Präsidenten. Von diesem Zeitpunkt an jedoch ließ er die letzten Fesseln seiner ausgesprochenen Kriegspolitik fallen. Er griff in die europäische Politik ein, um friedliche Regelungen mit allen Mitteln zu verhindern. Für diese Umtriebe Roose velts liegen erdrückende Beweise in Form dokumen tarischer Unterlagen vor. Polen und Frankreich wurden aufgchctzt und der englischen Regierung Chamberlain wurde sogar gedroht, Roosevelt werde ihr Daumenschrauben ansetzen, wenn sie sich mit Deutschland etwa gütlich einigen sollte. Schon am k. Oktober 1937 erklärte Roosevelt in seiner berüch tigten Rede in Lhikago, man müsse die autoritären Staaten unter Quarantäne stellen. Er haßt diese autoritären Staaten, weil sie wirtschaftliche und soziale Erfolge zu verzeichnen haben, die seiner Poli tik versagt blieben. Seine engsten Ratgeber, Ickes, Stimson, La Guardia und wie sie alle heißen, wett- «iferten miteinander in maßlosen Beschimpfungen nicht mehr glanbt, das ihn nur gewählt hat auf^wjet» ab. Grund eines Versprechens, es nicht in den Krieg zu s Kei einem eigenen erkolgrelcken Angrllksunternek- sühren und kein« USA.-Boys in fr«md« Erd« unt«r-,mcn we»tlick Kaluga wurde eia keindlicke» kstaillon pflügen zu lass«»; s aulgerieben, 95 Kampkalönde und Lunker reralört ck) weil «r nur militärisch« Ri«dtrlag«n, «in und Oelangene «lngebracdt. — Lrneute Angriffe ck«.
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